Hier können Sie Wünsche, Kritik und Lob an die Adresse der Republik einbringen.
Die Republik ist nur so stark wie ihre Community. Werden Sie ein Teil davon und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie jetzt an Bord!
Liebe Republik
Von Anfang an war mein Abo (meine Verlegerschaft?) ein Geschenk meiner Kinder an mich. Das lässt sich ohne weiteres A. D.r unterschiedlichen Adresse von Bezahler und Bezieher des Abos verifizieren. Es ist deshalb sehr ärgerlich, täglich ein Pop-Up-Fenster anschauen zu müssen, das besagt: "Ihre Verlängerung steht an: jetzt bezahlen". Soll ich meine Kinder darauf aufmerksam machen, mir endlich wieder ein Geschenk zu machen? Ich finde, das ist ganz schlechtes Marketing, vor allem, weil das Pop-Up-Fenster im digitalen Zeitalter ganz einfach von der Republik unterdrückt werden könnte.
Freundliche Grüsse
Guten Tag E. A.,
Ich hoffe, Sie können uns nachsehen, dass wir uns darum bemühen, Sie als Verleger bei uns an Bord zu halten. Dazu gehört auch, dass wir – nachdem wir Ihre Kinder kontaktiert, diese aber nicht reagiert haben – Ihnen in den letzten Wochen vor dem Ende Ihrer Mitgliedschaft diesen Störer anzeigen.
Sie haben allerdings zwei ganz einfache Möglichkeiten, diese Meldung loszuwerden:
Sie verlängern Ihre Mitgliedschaft auf eigene Kosten
Sie kündigen Ihre Mitgliedschaft (was wir natürlich nicht hoffen)
Ich würde mich sehr freuen, Sie weiterhin als Mit-Verleger bei uns an Bord zu wissen.
Herzlich,JS
Sehr geehrte Frau Hürlimann
Ich bin schon lange Republikleserin und wunderte mich heute sehr über Ihre Aussage, dass A. D.r Klimademo Männer, Frauen, Kinder und Alte teilgenommen hätten. Was wollen Sie damit sagen? Sind Alte keine Männer und Frauen?
Freundliche Grüsse
H. F.
Guten Tag Frau F.,
Ich habe das so gelesen, dass Frau Hürlimann quasi zwei Achsen aufgezogen hat: Männer und Frauen auf der einen, Kinder und Alte auf der anderen Achse. Wobei sich das natürlich überschneidet. Man könnte auch anders formulieren und sagen: Es waren verschiedene Geschlechter- und Altersgruppen vertreten.
Die REPUBLIK hat ja verschiedentlich besondere Artikel übersetzt. Hier ein Vorschlag, der in Stil und Inhalt nach meinem Eindruck besonders gut in die REPUBLIK passen würde:
https://www.nytimes.com/2023/11/22/…d=em-share
Ich beginne hier und heute bewusst neu:
Das ganze Geschehen rund um die Auf- und Abtritte im Zusammenhang mit Vorstand, Finanzen, Urabstimmung... haben mich extrem genervt. Jetzt habe ich mich dazu entschieden, dies alles vorerst konsequent zur Seite zu stellen. Nein, es werden keine Leichen in einen Schrank befördert, sondern es bleiben lebendige Gestalten, die aber jetzt für mich ganz klar aussen vor, in einem anderen Raum zu bleiben haben.
Dagegen habe ich bewusst entschieden, mich wieder ganz konkret "nur" dem Inhalt, der Publizistik der Republik zu widmen. Und da habe ich doch gerade auch in dieser Woche einiges an gutem journalistischen Schaffen entdeckt.
Noch einmal vielen Dank an allen Journis (noch) an Bord, die sich in diesem Ganzen auf ihre Arbeit zu konzentrieren vermögen und uns Lesbares, Bedenkenswertes, auch im besten Sinne Diskussions- und Kritikwürdiges servieren.
Das ist für mich Republik! und ich wünsche mir, dass sich dieses Schaffen dergestalt konzentriert und konsequent weiterentwickeln kann.
Es ist wirklich schade, aber die REPUBLIK nervt mich bisweilen mehr, als sie mir Freude bereitet. Im Schnitt lese ich pro Woche vielleicht 1.5 Beiträge.
Ich habe die REPUBLIK wegen interessanter Artikel und Kolumnen zu den wichtigen Themen unserer Zeit abonniert, und sicher auch wegen Interviews mit führenden Fachleuten (Nils Melzer, Isabella Eckerle …).
Inzwischen passen aber 90% der Beiträge in die Rubriken «Künstler, Literaten und Cineasten äussern sich zum Weltgeschehen» (und das leider oft nicht fundierter als Fussballer und Popstars) oder «Innenpolitik eines in Europa isolierten Landes».
Mein Abo fühlt sich derzeit an wie Schweizer Demokratiesponsoring, denn wichtig ist die REPUBLIK für die hiesige Medienlandschaft ganz bestimmt, nur leider sehe ich so keine Zukunft.
Ich denke, die REPUBLIK muss sich entscheiden, ob sie Kulturmagazin mit Lokalteil sein möchte, oder ein Medium, welches sich mit den grossen Fragen auseinandersetzt. Für letzteres gibt es sicher einen deutschsprachigen Markt weit über die Schweiz hinaus, vielleicht eher als Wochenmagazin. Klar, mit einer kleinen Besetzung ist das von jetzt auf gleich nicht zu schaffen, insbesondere wenn man mehr auf Essays mit Hintergrundinformationen setzten würde. Der Weg ginge sicherlich über Partnerschaften, vielleicht die Übersetzung von Beiträgen aus Thinktanks, ganz bestimmt jedoch über mehr Interviews (s. oben), was glaube ich nicht so viel Aufwand auslöst.
Oje, was ich da geschrieben habe, klingt ja teilweise polemisch, ist aber in der Zuspitzung durchaus auch etwas augenzwinkernd gemeint. Es ist gleich Mittag, ich werde in der Republik runterscrollen zum «Aufstand gegen fragwürdige CO2-Zertifikate», das habe ich mir für die Tage aufgehoben, wo es wieder nur um Kunst geht. Naja, vielleicht lese ich doch noch «Die Geschichtsbilder in der Schweiz und im Kunsthaus Zürich halten sich hartnäckig», denn das ist dann schon noch interessant.
Viele Grüsse, P.
dies Jahr war verschiedentlich die Rede davon, dass Militärgerät von der Schweiz nach Deutschland VERKAUFT werden soll.
Es könnte hilfreich sein, diesen VERKAUF einzusortieren, vorab pekuniär, wieviel sFr. je Rosthaufen? dann auch moralisch: wir hören und lesen, Der_Westen schenkt eigentlich.
Heute nun, 22.11.23 ist s soweit:
"25 Kampfpanzer des Typs Leopard können A. D.utschland verkauft werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom Mittwoch grünes Licht für diesen Deal gegeben."
D-Land ersetzt mit diesen älteren Werkzeugen ihre Gabe an Ukraine.
Danke für nen Überblick.
Heute erhalte ich papieren eine Antwort und bin für’s erste mal glücklich, und auch erbost.
Im Artikel Ruag: Ein nicht enden wollender Skandal GSoA Nr. 196 Nov. 2023 finde ich eine peinliche Gleichung: „25 LEOPARD-Panzer wurden dem Unternehmen GLS für Franken 500.00 pro Stück verkauf. (Einkaufspreis 2016 von Italien war 45’000 pro Stk.)“.
Dass diese Geräte dann grad ein zweites Mal aus Italien für die Schweiz verkauft wurden, erklärt sich mir einzig ob dem miesen Verkaufspreis. Liebe RUAG, Du sollst diesen Schrott 90 x verkaufen, dann hast wenigstens den EP wieder drinnen!
Glücklich also, weil endlich mal blöde Zahlen mir ne Vorstellung machen, wA. D.s Totbring-Werkzeug denn wert ist (auf dem Illegalen, doch mit Steuergeld gestütztem Markt) und
erbost bin ich, wie dumm sich der Waffenhändler, oh äxgüs: die Waffenhändlerin sich benimmt im kauf und verkauf in der Achse von Italien und Deutschland.
Ja, ich hätte einen Wunsch. Anstatt Up- und Downvotings anzuzeigen, würde ich die Anzahl der Upvotings und eine Zahl k zwischen 0 und 10 (inklusive Grenzen) anzeigen. Dabei wäre k gleich der ganzahilg gerundeten Anzahl (der Upvotings geteilt durch die Anzahl abgegener Votings 10). Also: Wenn 20 Votings abegeben würden, aber 4 Votings wären Upvotings, 16 wären Downvotings, dann wäre k = round(10 4/20) = 2. Das hätte zur Folge: Wenn jemand etwas postet, wA. D.e Community hell begeistert, würde vielleicht Up 155 k = 10 angezeigt. Wenn jemand etwas postet, was von der Community kontrovers aufgenommen wird, würde halt vielleicht: Up 60 k = 4 angezeigt. Und wenn jemand etwas postet, was von der Community abgeleht würde, würde dann halt etwa Up 3 k = 0 angezeigt. Und nein, die Anzahl der Downvotings könnte dann nur noch bedingt erschlossen werden (na jA. D.e Formel erspare ich jetzt uns ;) ).
Wieso ich darauf komme. Weil ich die Downvotings als nervig empfinde. Nicht nur, wenn ich etwas poste. Sondern auch dann, wenn ich die anderen Beiträge überblicke. Es mag ja sein, dass jemand etwas aufschreibt, bei dem mir die Haare zu Berge stehen. Aber gleichsam mit dem F. nach unten zeigen (wie in der römischen Arena, um das Schicksal von Gladiatoren zu besiegeln)? Sind wir nicht weiter? Wir sollten doch alle daran interessiert sein, dass die Diskussionen nicht überhitzen.
Und nein: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie meinen Input übernehmen oder gar in Jubelgeschrei ausbrechen. Aber ich möchte Sie trotzdem bitten, ihn wenigstens zu überdenken. Der "Republik" zuliebe.
Hallo
Ich würde das Voting gleich ganz abschaffen , da es keine relevante Aussage zum Artikel hat. Die Mehrheit der Leserinnen hat kein Interesse daran, ihre Meinungen zum Gelesenen zu voten oder debattieren, sondern sie reflektieren den Inhalt mit sich selbst oder im Livegespräch in ihrem Umfeld. Votings widerspiegeln nur einen sehr kleinen Teil der Artikelleserinnen und könnten ohne Verlust weg gelassen werden.
Ich habe es vor einem Tag gelesen, aber erst heute eine Antwort parat: Das ist irgendwie schwierig, da sich damit die kontroversesten Beiträge nicht mehr ablesen lassen. ("Beliebteste Beiträge" sind dann vielleicht gar nicht mehr so beliebt, wenn sie kontrovers sind).
Aber was's soll's: Passieren tut wahrscheinlich trotzdem nichts ;) .
Liebe republikes
Ich habe ein abo mit reduziertem preis und kann nicht abstimmen. Ist das richtig?
Danke für klärung und herzlichen gruss
K. S.
Guten Morgen!
Wenn Sie im Rahmen unserer Frühjahrskampagne an Bord gekommen sind und dabei für ein Jahr Republik weniger als CHF 240.- gezahlt haben, dann können Sie nicht abstimmen. Wenn Sie eine reguläre Jahresmitgliedschaft haben, dann schon. Auch, wenn Sie diese Jahresmitgliedschaft aufgrund eines finanziellen Engpasses zu einem reduzierten Preis gekauft haben. Klärt das Ihre Frage? Sollten Sie technische Unterstützung beim Abstimmen benötigen, dann wenden Sie sich am besten direkt an kontakt@republik.ch.
Beste Grüsse und noch ein schönes Wochenende!
Unter dem Motto "Gerechtigkeit" wollen wir den "schnöden" Verteilungskampf führen. Vielleicht können wir die nach rechts gewanderten Stimmen zurückgewinnen. Interessant war Ihre diesbezügliche Schilderung über Schweiz und USA. Immerhin hat sich der "altmodische" Biden auf die Seite der Gewerkschaften geschlagen.
Vielleicht kann ich österreichische Stories der Republik - Blase erzählen. Ich erwarte mir aber auch kritischen Aufdeckungsjournalismus.
Lob und Wünsche lassen sich nicht zugleich ausdrücken....
Im Anschluss A. D.n heutigen Beitrag von Daniel Binswanger und auch der dazu gehörigen Diskussion ist mir bewusst geworden, dass unsere Medien – so zumindest mein Eindruck – sich vorwiegend mit Personalien, Bundesrat-AnwärterInnen, Skandalen und permanenter Umfragedramatik befassen und die von rechter Seite zum Frass vorgeworfenen Themen wie Wokeness und Genderfragen in abwertendem Sinn verstärkt und hochgekocht haben. Mir ist auch in meinem Umfeld aufgefallen, dass die Mär von einer Linken, die sich nicht um soziale Fragen sondern sich nur um Sternchen und Doppelpunkte kümmere, von durchaus kritisch und eher L. denkenden.Menschen etwas unreflektiert übernommen wurde.
Was mir zu einem grossen Teil in der medialen Berichterstattung fehlt, sind Angaben über die Leistungen von Parteien und einzelnen ParlamentarierInnen und deren Vorstösse und Abstimmungsverhalten zu einzelnen Themen.
Daher meine Bitte: Könnte die Republik in irgendeiner Art regelmässig über die parlamentarische Arbeit berichten. Der Wochenrückblick scheint mir in dieser Beziehung zu wenig informativ zu sein. Ich möchte wissen, welche Partei (und allenfalls welche Exponenten) haben in relevanten Fragen wie und allenfalls mit welcher Begründung abgestimmt. So könnte der Diskurs wieder mehr auf die zentralen politischen Frage gelenkt werden und hätten die LeserInnen auch handfeste Argumente in Diskussionen. Danke.
Lieber Herr Kienholz
auch wenn Ihre Beiträge jeweils Rekordwerte an Zustimmung erhalten und ich von Jetzt auf Gleich einen Shittstorm erlebe, weil ich es wage, Ihnen zu widersprechen, lassen Sie mich bitte sagen: Ich fürchte, Sie haben den entsprechenden Beitrag von Herrn Binswanger schlichtweg nicht richtig verstanden ;). So, wie ich den Beitrag verstanden habe, ist bei den Linken eben gerade nicht "Tax the rich" angesagt, sondern "Support the poor (as nescessary)". Um Ihnen noch ein Beispiel zu geben:
Meine Tochter ist ausgebildete Pharmaassistentin. Sie hat beklagt, es könne doch nicht sein, dass sie während ihres ganzen Berufslebens Krankenkassenprämienverbilligung erhalten würde, weil ihr Lohn einfach derart gering sein. Zudem sei es teilweise unträglich, wie die Kund*innen mit ihr umgehen würde (absolut kein Respekt und keine Höflichkeit). Das war es m.E., was Herr Binswanger gesagt hat. Und weiter hat meine Tochter (welche sich selber stolz als Feministin bezeichnet) gesagt, ihr sei die Debatte um die Gendersterne eigentlich herzlich egal. Schöner wäre es, wenn sie anständiger entlöhnt würde.
Ich nehme nicht an, dasss Sie glücklich wären, wenn die SVP das Konkordanzssystem in der Schweiz durch ein Regierungs-/ Oppositionssystem ablösen könnte (wie es dem Milliardär aus Herrliberg passen würde). Und wir rätseln alle herum, warum die Rechte wieder auf dem Vormarsch ist? Wissen Sie es? Ich weiss es nicht.
Und eine letzte Bemerkung: Mir passen (ehrlich geschrieben) viele Artikel auf der Republik nicht. Das ist aber nicht der Weltuntergang. Aber ich würde nicht im Traum darA. D.nken, deswegen andere Artikel zu wünschen. Und jetzt überlasse ich Ihnen das letzte Wort :).
Liebe/r Frau/Herr Anonym49,
ich danke Ihnen für Ihre ausführliche Replik, mit der ich weitgehend einverstanden bin, in der ich aber doch ein paar Missverständnisse Ihrerseits bezüglich meiner Haltung wahrzunehmen vermeine.
Ich gehe davon aus, dass wir uns bezüglich der Tatsache einer zunehmenden ökonomischen Ungleichheit einig sind. Ich verweise in diesem Zusammenhang in meinem Kommentar vom 18. November zum Beitrag von Herrn Binswanger auf Piketty, der eine sehr klare Analyse dieser Entwicklung macht.
Der Wechsel von «Tax the rich» zu «support the poor» ist gemäss dem Artikel von Herrn Binswanger ein Phänomen der US-Demokraten in den letzten Jahrzehnten. Bei den Linken der Schweiz (wie auch im übrigen Europa) scheint mir diese Entwicklung weniger ausgeprägt zu sein, ganz abgesehen davon, dass das Spektrum der «Linken» sehr weit, sehr zerstritten und sehr inhomogen ist und man sicher nicht von einer einhelligen Haltung sprechen kann.
Ich vermute, jeder soziA. D.nkende Mensch unterstützt eine massiv verstärkte Steuerprogression. Mit diesem Geld könnten öffentliche Aufgaben, wie es zum Beispiel das Gesundheitswesen darstellt, aber auch Ausbildung, ÖV etc. besser wahrgenommen und deutlich sozialer organisiert und finanziert werden. Angesichts der politischen Verhältnisse haben Forderungen nach verstärkter Steuerprogression zur Zeit aber gar keine Chancen. Deshalb muss halt versucht werden, zum Beispiel mit der Prämienentlastungsinitiative eine gewisse Entlastung von ökonomisch Schwächeren zu erreichen.
Am Beispiel ihrer Tochter zeigen Sie auf, dass faire Löhne unbedingt Priorität vor Almosen haben müssen. Fehlender Respekt und Höflichkeit, wie sie Ihre Tochter erlebt, kann meines Erachtens insofern in diesem Zusammenhang gesehen werden, dass die Höhe der Löhne in einem Arbeitsbereich immer auch Ausdruck der gesellschaftlichen Wertschätzung dieser Arbeit ist. Ganz abgesehen von einer zunehmenden Verrohung unserer Gesellschaft, für die gewisse Partei-Exponenten durchaus «Vorbilder» sind.
WA. D.e Debatte um Gendersterne etc. angeht, so wird diese meiner Meinung nach ganz klar von rechter Seite zu einem solchen Problem hochstilisiert.
Konkordanz und zunehmender Rechtsextremismus sind weite Felder, die den Rahmen meiner Antwort sprengen.
Und schliesslich: mich sprechen auch nicht alle Artikel in der «Republik» an. Damit habe ich kein Problem. Manchmal wünsche ich mir eine Vertiefung in die eine oder andere Richtung. Dann gebe ich das unter Umständen in der Rubrik «Wünsche» an.
Wenn wir schon beim Wünschen sind: ich wünsche Ihnen einen schönen Abend...
Ich lese eigentlich wenige Republik Artikel. Für Internationales, greife ich eher zum Guardian. Für Lokales, habe ich leider bis jetzt keine befriedigene Quelle gefunden, die mir sagt, was Lokal los ist. Tamedia geh ich aus dem Weg. Wäre es zu viel Arbeit, auch über aktuelle lokale Ereignisse und Veranstaltungen in den wichtigsten Schweizer Städten (inklusive Tessin und Romandie) zu berichten? Oder geht das nicht, weil sich die Republik als "Magazin" definiert? Als Magazin hat sie aber sehr viel Konkurrenz, vom Tagimagi über die WOZ zum Spiegel zur Zeit zur NYRB etc...
PS: Auch wenn die Republik überparteilich ist, kann sie nicht auf eine politische Orientierung verzichten. So wenig wie das Tamedia und die NZZ können. Wichtig ist, dass sie von den Themen so wahrhaftig wie möglich berichted.
Technisches Problemchen: Die Benachrichtigung in der App für den Newsletter hier lässt sich nicht deaktivieren. Beim Anklicken öffnet sich immer der Browser.
Wem ist es wie gelungen?
Dieser Newsletter hat im Magazin keine eigene Formatseite, auf der Benachrichtigungen eingestellt werden können. Via Benachrichtigungs-Einstellungen (im Menü oben L.) müsste es aber gehen.
Ich kriege die Benachrichtigung einfach nicht weg. Weder in der App noch im Browser, weder mit Deaktivierung aller Benachrichtigungen noch sonst. Könnt ihr das vielleicht manuell zurücksetzen? Ist dA. D.nn nur bei mir so?
Guten Tag. Leider für mich wird auch in der Republik viele nur noch als Podcast veröffentlicht. Was ich sehr mühsam finde. Ist es ein Riesenaufwand wenn diese auch in schriftlicher Form publiziert würden. mfG
Guten Tag J. R.
Darf ich Ihre Wahrnehmung etwas relativieren: Der überwiegende Teil der Republik-Beiträge erscheint in schriftlicher Form, die Podcasts sind eine eigentliche Ausnahme – aktuell spielen wir einen einzigen Podcast aus («Vierte Gewalt») und die Folgen erscheinen alle zwei Wochen. Zum Wunsch nach Transkription verweise ich Sie gerne auf diese Antwort von Sven Gallinelli.
Hinzufügen möchte ich noch, dass Podcast nicht gleich Podcast ist. Jedes Format ist anders, jede Stimme, die Gesprächssituationen (wenn es sich um Gespräche handelt), auch die Art, wie einzelne Folgen produziert werden. Ein Podcast, der vor einigen Jahren in der Republik erschienen ist und der mich sehr beeindruckt hat, war «Zündstoff». Darin ging es nicht um Gespräche, sondern um eine über mehrere Folgen erzählte, spannende, berührende Geschichte. Vielleicht entspricht das eher Ihrem Geschmack?
Beste Grüsse
PS: Auch eindrücklich fand ich die Serie «Ungefiltert», in der fünf ganz unterschiedliche Menschen über ihr Leben während der Corona-Pandemie erzählten. Das ist schon fast ein Zeitdokument geworden – und ich finde dieser Podcast verdeutlicht gut, was ein Audioformat leisten kann (die persönlichen Sprachnachrichten schaffen eine Nähe, die in schriftlicher Form auf diese Art nicht hergestellt werden kann, finde ich).
Meine Bereitschaft, weiterhin meinen jährlichen Beitrag für die (bisherige) Republik zu zahlen, schwankt. Ich bin 70 Jahre alt, führe ein Spagatleben zwischen St.Gallen und Burgdorf (beides weit weg von Züri) und bin dabei, meine Lebensenergie und Ressourcen zunehmend zu fokussieren auf Dinge, die mir wirklich wichtig sind. Ich bin grün und liberal und bezeichne mich nicht als L.
Ich bin passionierte Leserin der ZEIT (print und online). Sukzessive habe ich verschiedene CH-Abonnemente gekündigt, weil zu wenig «value for money» oder zu rechtslibertär.
Und manchmal gibt es diese schönen Zufälle und die Dinge klären sich. Offenbar hat VR-Präsident Huissoud dem Tages-Anzeiger ein gehaltvolles Interview zu zukünftigen Möglichkeiten der Republik gegeben, wie ich einem tweet von U. E. Gut entnehme. Recherchestarke Information für heimatlos gewordene Leser:innen anbieten, Rechts-Links-Schemata verlassen, eher in Kategorien konservativ und revolutionär/innovativ denkend. Ja, bitte, unbedingt!
Die Republik scheint ziemlich um Verleger:innen zu ringen; darum, sie nicht zu verlieren und weitere zu gewinnen. Also einfach weiter zahlen, damit das Schiffchen nicht untergeht, aus «Solidarität»? Nicht nachhaltig. Aus meiner Sicht macht es wirklich Sinn, CH-medial heimatlos Gewordene zu gewinnen zu versuchen, mit Strategien wie in besagtem Interview angedacht. Insbesondere auch unter den Boomers.
Ich danke Frau Hürlimann und der Republik für dA. D.anbleiben und Begleiten von Brian K., das heutige Urteil betätigt einmal mehr, dass Eintreten für Gerechtigkeit wichtig ist. Herrn K. wünsche ich alles Gute für die Zukunft!
Liebe Salome Lippuner, es war und ist für uns wichtig, diesen schlimmen und tragischen Fall zu begleiten. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Und ja, ich hoffe sehr, dass es Brian K. schaffen wird, in unserer Gesellschaft wieder Fuss zu fassen. Danke für Ihre motivierenden Worte!
Was Technisches aus der Kategorie "Jammern auf hohem Niveau":
Der animierte "Challenge Accepted"-Banner sieht witzig aus. Jedoch: Auf meinem Handy ruckelt das Scrollen dieses Banners und auf meinem PC lastet die Animation die GeForce RTX 3060 20% aus, wenn ich den Mauszeiger darüberbewege. Im Namen meiner Nerven und der Nachhaltigkeit: Reicht nicht auch ein lowtech-Banner?:-D Eine performante und ressourcensparende App/Webseite macht sehr viel für die Benutzer:innenerfahrung.
Hallo D. M., merci für das Feedback. Vorab: die Animation wird auf jeden Fall bleiben, denn sie ist ein integraler Bestandteil des «Challenge Accepted»-Brandings. Wir haben auf unterschiedlichsten (auch älteren) Geräten getestet und waren sehr bemüht, dass die Animation performant und effizient läuft. Es gibt aber noch ein paar Möglichkeiten zur Optimierung, die wir uns in nächster Zeit anschauen werden.
Mich beschäftigt die Berichterstattung über den Krieg Israels gegen die Hamas. Ich fände es interessant mehr zu der aktuellen Einordnung des Angriff auf Israel von der Hamas zu erfahren. Israel ist eine Demokratie, die einzige im Nahen Osten. Verteidigt sich Israel oder ist das anders einzuordnen? Ausserdem würden mich Verhältnismässigkeiten im Hinblick auf Opferzahlen, humanitäre Bedingungen zu anderen aktuellen Kriegen interessieren. Man liest so viel mehr von Israel als zB von der Ukraine. Ich habe gelesen, dass im Gaza Streifen 50% der Bevölkerung Kinder sind, was sich auch in der Hälfte der Opferzahlen widerspiegelt. Wie ist das vergleichsweise in anderen Kriegsländern?
Es ist wichtig, dass man nicht vergisst, dass jeder Krieg eine humanitäre Katastrophe ist. Manche allerdings bergen aufgrund religiöser Dogmen globalen Sprengstoff. Es ist beängstigend zu wissen, dass A. D.n Märtyrertod nicht nur im Gazastreifen fest geglaubt wird. Und es ist beängstigend, wie sich Antisemitismus heute als "Meinung" etabliert.
Der Artikel „China’s Age of Malaise“ hat mich beeindruckt:
https://www.newyorker.com/magazine/…of-malaise
Eine Übersetzung in der Republik würde eventuell auch andere Verlegerinnen interessieren,
So oder so: Danke für den unabhängigen und werbefreien Journalismus.
Merci für Ihre unterstützenden Worte! Und auch für den Wunsch – ich leite das gerne A. D.e Redaktion weiter.
Viele Grüsse
In der Ausgabe 11'23 von «Blätter für deutsche und internationale Politik» schreibt Arundhati Roy über «Indiens Weg in den Faschismus». Es ist eine äusserst bedrückende Analyse der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in Indien, die alle Kriterien des Faschismus erfüllt und der die Demokratien im Westen auf eine Art und Weise bedroht, die wohl nur wenigen Menschen hierzulande bewusst ist. Ich mag mich nicht erinnern, dass dieses Thema in der «Republik» behandelt worden ist und wünschte mir deshalb sehr, dass darüber auch einmal berichtet wird. Herzlichen Dank!
Guten Tag Heinrich Kienholz
Danke für Ihren Wunsch. Im Spätsommer 2020 haben wir in der Republik eine Reportage (ursprünglich aus dem «New Yorker») über die politischen Entwicklungen in Indien publiziert. Darin zeichnet der Journalist Dexter Filkins nach, wie Indiens Regierung die Geschichte des Landes umschreibt: vom säkularen Staat zur hinduistischen Nation, die Muslime unterdrückt, verfolgt und sogar töten lässt, Medien drangsaliert und vom Aufstieg eines «neuen Indien» träumt. Hier finden Sie den Beitrag. Ein definitiv wichtiges Thema.
Vielen Dank, Frau H., für Ihre Antwort. Ich habe diesen BeitrA. D.mals wohl übersehen. Leider hat er nichts von seiner Aktualität eingebüsst.
Nach der Lektüre des Artikels " Wo sind die Gärten Eden auf Erden" bin ich entrüstet über das Lächerlichmachen der aktuellen schweizerischen Bemühungen um nachhaltiges Bauen mit Lehm und Holz, insbesondere, weil ich gerade die 3 sat Sendung "Uns eine Zukunft bauen" gesehen habe, wo auf geniale und machbare Art und Weise dargestellt wird, (genA. D.s, was bei der Autorin des Garten Eden Artikels lediglich ein Gähnen ausgelöst hat) wie wir bei der Bauerei aus der Sackgasse finden, weit vor 2037 bei Netto Null CO2 Ausstoss hinkommen können, mit absolut innovativen, machbaren Methoden. Demgegenüber handelt es sich bei Antje Stahl grossmehrheitlich um wunderschöne Träumereien, welche uns wirklich nicht weiterhelfen.
Lieber B. E., manchmal erlaube ich mir etwas überspitzte Formulierungen und verlasse mich darauf (vielleicht zu Unrecht), dass sie mit Humor gelesen werden... Selbstverständlich plane ich bereits einen Artikel über Schweizer Bauprojekte, die den Umgang mit der Umwelt massgeblich verändern! (Und die ich auch schon in der Vergangenheit verfasst habe.) Der erwähnte 3Sat Beitrag hat einiges vorweggenommen, aber vor Wiederholungen darf man, wenn es um den Schutz unseres Planeten geht, ja auch nicht abschrecken. Freundliche Grüsse, Antje Stahl
Von der Moderation verborgen. Grund: Werbung in privater Sache / Datenschutz.
Frappant heute im Newsletter zu lesen, wer die Republik alles verlässt. Seit gefühlt Anfang 2022 reiht sich ein Abgang A. D.n anderen, es wirkt wie eine nie endende Auflösungserscheinung. Wer bleibt? Wirklich die Besten? Dahinter scheint sich für alle Ebenen der Unternehmensführung eine echte strategische Herausforderung zu verbergen, die für uns Verleger*innen qualitativ und ökonomisch von hoher Relevanz ist.
Liebe Republik
Zum Thema neue Jagdverordnung.
Wurde nicht das Jagdgesetz abgelehnt, gerade, weil nicht gewollt wurde, dass die Kantone selber über Abschüsse entscheiden können? Evtl. liege ich auch falsch…
Könnten Sie dem mal nachgehen?
Besten Dank und mit freundlichen Grüssen
M. N.
Die Debatte zum Beitrag Binswsnger von letztem Samstag hat ca 140 Forum Beiträge generiert, davon ca 35 anonyme.
Die Etikette (Punkt 2) verlangt Offenheit, resp mindestens Angaben zum Profil des Schreibenden.
Ich stelle fest (eine genaue Analyse müssen Sie machen), dass die anonymen Beiträge oft die Etikette verletzen, zumindest "ritzen" und meist Wortwechsel anzetteln, die dann unsachlich und unkonstruktiv werden.
Ich stelle auch fest, dass in Punkt 2 der Etikette selber ein Widerspruch steht zwischen der verlangten Offenheit und der zugelassenen Anonymität.
Ich habe mehrmals erfahren, wie verbissen die R festhält A. D.n anonymen Beiträgen und A. D.r edv Lösung, die diese, auch ohne Angabe zum Profil zulässt.
Ich finde das schlecht und gefährlich für den Ruf der R. Ich bin besorgt, dass es zu einem weiteren Spiessrutenlauf in den Konkurrenz Medien kommen kann, der der R nur schaden wird.
Die Dialog Funktion in der R ist Teil des Produktes, wenn diese Funktion qualitativ verkommt, wird die Kundschaft dies honorieren, resp. sanktionieren.
Wenn die R oder einzelne Jounalisten den Dialog brauchen als Verstärkung, Steigerung der Klicks, der Präsenz, und die anonymen Beiträge gA. D.für gerne sehen, das wär dann schon 5 vor 12.
Korr. Ortho.
Der Hut ist alt, aber gerne nochmals: die Möglichkeit von anonymen Beiträge ist sehr wertvoll aus mehreren Gründen:
Bei Erfahrungsberichten aus Verwaltung oder Industrie kann man Infos erhalten, die unter Klarnamen nicht publiziert würden.
Bei persönlichen Erfahrungen, die nicht unbedingt für die Öffentlichkeit bestimmt sind, ist es unerlässlich anonym kommentieren zu können.
Es gibt auch einfach Leute, die grundsätzlich nicht unter Klarnamen öffentlich Dinge von sich geben, da bekanntlich das Internet nichts vergisst.
Ich rede hier nicht von so kritischen Dingen wie Whistleblowing aber zwischen dem und völliger Öffentlichkeit gibt es eine recht grosse Grauzone. Mit (pseudo-)anonymen Kommentaren ermöglicht die Republik, dass unser aller Erfahrungsschatz erweitert wird.
Indem Sie der Redaktion unterstellen, "verbissen" zu sein und "den Dialog zu brauchen als Verstärkung, Steigerung der Klicks, der Präsenz, und die anonymen Beiträge gA. D.für gerne zu sehen" trägt auch Ihr BeitrA. D.zu bei, dass "die Etikette zumindest geritzt" und "Wortwechsel angezettelt werden", die dann "unsachlich und unkonstruktiv" werden. Man kann Kritik auch formulieren, ohne dem Gegenüber schlechte Absichten zu unterstellen.
Zu ihrem inhaltlichen Anliegen: Wenn die Etikette verletzt wird darf mA. D.e Moderation herbeirufen. Die Moderation kann dann eine Person zur Ordnung rufen, unflätige Beiträge verbergen, oder eine Person auch aus dem Dialog ausschliessen. All das funktioniert auch bei anonymen Personen.
Im übrigen ist es in meiner Wahrnehmung nicht so, dass anonyme Beiträge Debatten häufiger entgleisen lassen als nicht anonyme. Ich sehe also keinen Anlass, bei den anonymen anders zu moderieren als bei den nicht-anonymen.
Und schliesslich gibt es gute Gründe, anonyme Beiträge zuzulassen.
Ich wünsche mir, dass die LeserInnen der Republik meine Glosse zum Engadiner-Baukartell lesen und sich die Redaktion entscheidet, mir mitzuhelfen, das finale SchicksA. D.s Whistleblowers Adam Quadroni im korrupten Bündnerland zu verhindern : Seine Liegenschaft in Ramosch soll anfangs 2024 zwangsversteigert werden !
Glosse --->
Ein aktuelles, gefilztes Bündner-Drama in weniger als 10 Sätzen !
Es geschah anno 2017 in einer stürmischen Sommernacht. Es trafen sich drei politisch und wirtschaftlich einflussreiche Bündner Schwergewichte, ein Berner Ratsherr, ein Churer Regierungsrat und ein pensionierter ortsansässiger Baumeister, zu sehr später Stunde in der Scuoler Amtsstube. Ein heftiges Gewitter drohte den Inn im Unterengadin auszuufern. Mit besorgter Miene fragten sie sich: Was ist zu tun ? Plötzlich leuchteten die Augen des Herrn zu Bern engelhaft und er hörte sich sagen: Heureka, wir telefonieren der Justiz und dem kantonalen Polizeikommandanten und bitten sie, die Drecksarbeit zu erledigen ! Drei Tage später wA. D.e Strasse nach Ramosch gesperrt. Schwerbewaffnete Ordnungshüter nahmen Adam Quadroni auf offener Strasse überfallartig in Gewahrsam und prügelten ihn damit auch mundtot ! Die MorA. D.eser hinterhältigen Geschichte : Gibt es nicht, die diesem nieder-trächtigen Filz gerecht würde !
Richard F., Brugg
Also heute habe ich einen beitrag zu israel-palästina erwartet. nach diesem wochenende und dem, was in allen medien, auch den sozialen abgeht. bin enttäuscht.
Liebe Frau F., ich kann Ihre Enttäuschung sehr gut verstehen. Die Ereignisse überschlagen sich momentan, es gibt so viel Bedarf, sie aufzuarbeiten, einzuordnen und den furchtbaren Entgleisungen, die allenthalben stattfinden, entgegenzutreten. Aber wir sind ein Magazin und keine Newswebsite. Wir haben schon am letzten Wochenende durchgearbeitet wegen der Schweizer Wahlen, haben für diese Art von Dienst eigentlich gar keine Personalinfrastruktur und können das unmöglich jedes Wochenende leisten. Ich muss also ein klein wenig um Ihr Verständnis bitten. Und: Wir arbeiten daran, gross und ressourcenreich genug zu werden, um dann auch solche Erwartungen nicht mehr enttäuschen zu müssen. Herzlich, DB
fair.
nur zb der rücktritt von josh paul oder die grossen demos in NY von jüd:innen (notinmyname) oder die intellektuellen verwerfungen (butler, illouz, boehm, zizek, shibli und die frankfurter buchmesse,um nur die prominentesten zu nennen) sind doch schon länger am Laufen und zeigen mE die tragweite dessen, was hier historisch geschieht. Da müsste wenigsten ein briefing mit den wichtigsten themen und L. möglich sein, damit wir uns nicht in allem verlieren? für mich wäre es das jedenfalls, obwohl ich mich selber einigermassen zurechtfinde.
aber selbstverständlich verstehe ich Ihre grenzen. danke für die antwort.
"Muss" ich immer wieder die Anrede Ladies and Gentlemen and everybody beyond lesen!
Was würden Sie denn lieber lesen? // Was stört Sie genA. D.ran?
Entweder ist es nur Eine Frage falls mA. D.es schon kann, oder es ist ein Wunsch:
Ich möchte gerne die Möglichkeit haben nach all meinem Kommentaren zu filtern. Und Benachrichtigungen in der App einschalten, falls jemand meinen Kommentar kommentiert hat.
Lieber Gruss
Jan
Hallo!
Filtern nach Ihren Kommentaren können Sie nicht, aber auf Ihrer Profilseite sehen Sie alle von Ihnen verfassten Kommentare – vielleicht hilft das auch? Ihr zweiter Wunsch geht auf jeden Fall: Sie können in Ihrem Konto unter «Benachrichtigungen» die «Debattenbenachrichtigungen» einstellen, dann werden Sie entweder per E-Mail oder über die App benachrichtigt, wenn jemand auf Ihren Kommentar antwortet.
Sonst noch Fragen oder Wünsche?
Ich wünsche mir, dass ich die Möglichkeit habe, ein- oder zweimal im Monat einen Artikel den ich wichtig finde mit anderen kostenlos zu teilen. Ich denke es wäre auch gute Werbung für die Republik, wenn Nichtabonnenten die Qualität eurer Artikel erfahren könnten. Dieser kostenlose Probemonat ist ja keine schlechte Idee. Nur empfinde ich es als ziemlich aufdringlich, Freunden dieses Abo aufzudrücken, obwohl ich ihnen nur einen guten Artikel zeigen will.
Ich füge der Antwort hinzu: Sie können einfach den L. des Artikels kopieren und weiterschicken. Diejenigen ohne Abo haben dann zwar einen Banner, der beim Artikel angezeigt wird (der irritiert manchmal), aber der Artikel ist dennoch zu 100% lesbar.
Guten Morgen! Dieser Wunsch ist bereits erfüllt: Sie können alle Republik-Artikel kostenlos mit anderen teilen - und wir freuen uns, wenn Sie damit Werbung für die Republik machen.
Merci und schönen Tag!
Ich hab mich heute Morgen, während ich mir den Beitrag über Michael Hermann mit der synthetischen Sprache habe vorlesen lassen, gefragt, weshalb ihr seitens der Republik eigentlich nicht bis dahin mit der Publikation von Beiträgen wartet (z.B. einen Tag länger), wo dieser dann von einer "echten Person" vorgelesen bzw. aufgezeichnet worden ist. Der Beitrag wäre dann vielleicht morgen Samstag erschienen, ich hätte ihn dann aber (wie in dem Fall) gleich mit der Stimme von Jonas R. Caputo anhören können, von einem Menschen aus Fleisch und Blut - anstelle einer Computerstimme, A. D.ch ich mich nicht so richtig gewöhnen möchte. - Denkt doch mA. D.rüber nach. Ansonsten gilt: Die REPUBLIK gefällt mir, ihr macht einen guten Job. Weiter so!
Hallo Roger H.
Herzlichen Dank für ihr Feedback. Es ist ein bisschen kompliziert: Die Audioproduktion ist nachgelagert. Das heisst: Zuerst müssen Beiträge bei uns textlich abgeschlossen und korrekturgelesen sein, bevor wir sie überhaupt einlesen. Und die Produktion der geschriebenen Texte ist sozusagen der Herzschlag, der den Takt vorgibt. Als wir mit den vorgelesenen Beiträgen begonnen haben, wA. D.s unser Versprechen: Die eingelesene Version wird im Laufe des Tages online geschaltet, und bis es soweit ist, muss die synthetische Stimme ihren Dienst tun.
Nun ja, wir könnten natürlich quasi alles einen Tag verschieben, damit die vorgelesene Version dann zeitgleich mit dem Text online geht. Das wäre aber leider planerisch schon etwas komplex. Denn auch die Audioplanung im Hintergrund, also der Einsatzplan für die Sprecherinnen und Sprecher, hat so ihre Eigenheiten. Wie Sie sehen, müssen hier verschiedene Dinge ineinanderspielen. Derzeit haben wir ein System, das funktioniert, und wie heisst es so schön: Never change a running system.
Sie haben aber die Möglichkeit, bei einem neu publizierten Beitrag, bei dem noch die synthetische Stimme aktiv ist, jeweils eine Erinnerung zu setzen – dann werden sie von uns informiert, sobald die Vorgelesen Version da ist.
Das ist der Stand jetzt. Natürlich sind wir laufend daran, zu überlegen, wo wir was noch verbessern müssen. Da nehme ich Ihren Gedanken sehr gerne mit.
Oh, danke für Ihre Rückmeldung. Das ging ja rasch. Gucken Sie: Es passt schon, zumal Sie offensichtlich Ihre guten Gründe haben für ein "not to change a running system". Weiter do also. 😉
Schönes Wochenende. Mit herzlichem Gruß
Roger H.
Jetzt beteiligt sich leider auch die Republik am unsäglichen Adjektiv-Wettbewerb vieler Journalist:innen und vor allem (An-)Moderator:innen zum Terrorangriff der Hamas auf Israel: «Nach den barbarischen Massakern...» (gelesen im Newsletter «Hoffnung für Israel» vom 18/10/23). Hat jemand schon von menschlichen oder zivilisierten Massakern gehört?
Ich wünsche mir eine Reportage von Daniel Ryser. Er soll in Jugendtreffs in Schwamendingen, Hard, Schlieren o.ä. mit Jugendlichen sprechen und sie fragen, wie es ihnen so geht mit dem Krieg in Nahost. Rysers Interview mit dem Jungen vom Lochergut hat gezeigt, dass Jungs aus sozialen Brennpunkten mit ihm reden. A. D.eser Art Gespräche wird es in nächster Zeit gefährlich fehlen. Ganz allgemein in unserer Gesellschaft.
Hallo Republik
Die Audiofiles mit synthetischer Stimme fehlen in letzter Zeit bei einigen Beträgen (Heute bei Anna Rosenwasser). Ich weiss nicht, wA. D.r Grund dafür ist, aber ich möchte Euch melden, dass ich es sehr schätze, dass ich einen Beitrag am Morgen früh, bereits hören kann. Im Laufe des Tages fehlt mir die Zeit dazu, deshalb nehme ich den Kompromiss mit syntethisch gerne in Kauf. Bitte also umbedingt wieder alle Beiträge von Anfang an mit Stimme, Danke!
Herzlich
R. L.
Guten Tag Herr L.,
Wir hatten letzte Woche Ausfälle auf Grund technischer Probleme mit einem der Dritt-Dienste, die wir dafür verwenden. Seit gestern ist das Problem nun behoben. Auch beim Beitrag von Anna Rosenwasser ist die synthetische Stimme nun ebenfalls wieder aktiv. Entschuldigen Sie Unannehmlichkeiten.
Guten Tag. Ich möchte Ihnen die Freude nur ungern verderben, aber gemäss meinem Kenntnisstand ist das Problem noch nicht ganz gelöst. Es ist leider zu erwarten, dass wir auch in den kommenden Tagen noch Probleme mit der synthetischen Stimme haben werden.
Was unser Tech-Team aber kürzlich installiert hat: die Möglichkeit, sich wieder benachrichtigen zu lassen, sobald die Beiträge von den Sprecher:innen eingelesen worden sind. (Diese Möglichkeit gab es auch schon, als die synthetische Stimme noch funktioniert hat, verschwand aber teilweise, als die Störungen mit der Stimme auftauchten.)
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.
Liebe Republiker
ich bedauere sehr, dass die Artikel nicht mehr am Morgen früh mit der syntetischen Stimme zu hören sind. Ich habe es sehr geschätzt den Tag mit dem Hören der Artikel zu starten. Bis die Artikel eingelesen sind habe ich leider oft keine Zeit mehr.
Wäre schön sie käme wieder
herzliche Grüsse
T. S.
Hallo Herr S., die synthetische Stimme kommt auf jeden Fall wieder. Leider haben wir wie gestern im Newsletter erwähnt im Moment technische Probleme mit einem der Anbieter die wir benutzen um die Audio-Datei zu erzeugen, aber eine Lösung ist auf dem Weg. Wir sind dran, dass es bald wieder funktioniert.
Warum kann man morgens die Artikel nicht mehr hören? Das ist jetzt erst am Nachmittag möglich. Ich finde das sehr bedauernswert. Wir , mein Mann und ich, haben täglich ab 06:00 die Artikel gehört und konnten uns derweil für den Tag parat machen. Mein Wunsch wäre, es wieder wie ab frühmorgens einzurichten.
Freundliche Grüsse
Perdita B.
Guten Morgen, leider haben wir wie gestern im Newsletter erwähnt im Moment Probleme mit der synthetischen Stimme. Das Problem liegt bei einem der Anbieter die wir benutzen um die Audio-Datei zu erzeugen, aber eine Lösung ist auf dem Weg, also sollte es hoffentlich bald wieder funktionieren.
Liebe Frau Kolbeck
Gerne ein Hinweis: Informationen, die im Newsletter zuunterst stehen, werden von Verlegerinnen, welche die Beiträge Hören, oft nicht gelesen. Das ist ja der Sinn des Hörens, dass man eben nicht lesen muss. So haben auch einige der Weggang von Thereas Hein nicht mitgekriegt, der irgendwo in der Mitte des Newsletters stand. Oder noch schlimmer, damals den Verdacht des sexuellen Missbrauchs aus der Presse erfahren, obwohl die Republik das zuunterst kommuniziert hatte. Deshalb nochmals mein Tipp: Interne Informationen gehören A. D.n Anfang des Newsletters. Das wäre auch eine Entlastung für die Moderation, sie müssten nicht ständig auf dieselben Fragen antworten.
Am 20.11. wird zum ersten MA. D.r Prix Bilinguisme des Kantons Bern vergeben. Preisträgerin ist Das.Ventil, ein Theaterprojekt von einer in Paris ausgebildeten Berner Schauspielerin, das sich mit sozialkritischen Themen beschäftigt und auf französisch und deutsch spielt und die Sprachen gerne auch mal mischt. Ich fände es toll, wenn das Feuilleton der Republik dem Preis, resp. dem Ventil, einen Beitrag widmen würde.
Ich vermisse die synthetische Stimme als Vorläufer des vorgelesenen Texts. Habt ihr das abgeschafft?
Zur Zeit scheint es technische Probleme mit der Funktion zu geben (siehe https://www.republik.ch/dialog?t=ge…b0c61d21e3).
vielen Dank!
Mich stört das Verhalten des Zurück Button in der App. Bin ich der Einzige?
Als Wochenzeitung lese ich mehrere Artikel im Magazin (der Startseite) von oben nach unten… damit man wieder auf die Startseite kommt drückt mA. D.n Pfeil „Zurück“.
Ich würde mir wünschen, dass ich dann auch wirklich A. D.r letzten Scollposition lade! Heute muss ich A. D.verse Artikeln vorbeiscrollen, die ich ja schon gelesen habe. Nervig.
Übrigens gibt’s auf jeder Tastatur eine „nach oben“ Taste und z.B. dem iPad Eden Tap in die oberste Zeile, falls man wirklich von vorne beginnen möchte.
Zwei Fragen, die mich seit längerer Zeit beschäftigen:
Ist es Mitglieder der Republik Crew erlaubt anonym A. D.r Debatte teilzunehmen?
Dürfen Mitglieder der Crew Up- und Downvotes abgeben?
Guten Tag, J. W.. Beides trifft zu: Es ist nicht verboten, dass Crew-Mitglieder anonym Dialogbeiträge veröffentlichen, und sie dürfen auch Up- und Downvotes abgeben.
Sofern sie ein Abo haben, hoffentlich ja und ja!
Wieso auch nicht?
Wieso beschäftigt das denn seit längerer Zeit?
Mein Sohn studiert Politikwissenschaften. Auf meine Frage nach gutem Journalismus hat er mir die Republik empfohlen. Die Texte seien zwar etwas lang und die Republik sei def. L., aber das würde mir bestimmt gefallen. Recht hat er. Bin nach einem Monat sehr zufrieden. Vielen Dank.
@M. L.
Sehr geehrte Frau L., gestatten Sie mir eine Bemerkung zu Ihrem Beitrag: Ich bin fast seit dem Anfang der Republik Leserin und kann de shalb die Zuordnung "def. L." nicht unwidersprochen lassen, weil die Zuordnung in ein m.E. völlig unbrauchbares Rechts/Links-Schema zu K. greift. Das lässt sich u.a. A. D.n Beiträgen zu dem Irrsinn im Nahen Osten belegen. Die Beiträge dazu in der "Republik" finde in dieser schwierigen Situation sehr differenziert und erhellend. Ich hoffe, ich konnte erklären, was ich meine...
Sehr geehrte Frau L.
Danke Ihnen herzlichst für das Feedback! Ging mir genau so.
Kleiner Wunsch zur Audio-Funktion:
Ich höre ab und zu vorgelesen Texte. Wenn ich unterbreche finde ich die Stelle zum weiterhören nur schwer wieder. Gibt’s vielleicht statt Lesezeichen auch Hörzeichen?
Danke. Christian
Liegt dies evtl. am Gerät, welches Sie verwenden? Bei mir wird jeweils abgespeichert, wo ich den angehörten Text pausiert habe, und beim nächsten Mal geht es dort weiter. Allerdings wird dies auf dem Balken nicht immer korrekt angezeigt; auf meinem iPad bleibt dieser manchmal bei 0:00 stecken, auch wenn das Abspielen korrekt funktioniert.
Guten Tag in die Runde! Sofern Sie in Ihren Einstellungen die Lese- und Hörpositions-Funktion aktiviert haben, müssten Sie die Audiobeiträge A. D.m Punkt weiterhören können, A. D.m Sie zuletzt abgebrochen haben – und zwar geräteübergreifend. Falls die Funktion eingestellt ist und die Lese- und Hörzeichen trotzdem nicht funktionieren, müssten wir das genauer anschauen. Am besten erreichen Sie uns unter kontakt@republik.ch. Merci!
Wollte eben abhören und lesen über Migration
Nun ist das eine Art Podiumsgespräch mit Binswanger ...
Ich lese ihn und seine Artikel sehr gerne aber in den Gesprächen ist er mir einfach zu langfädig
Wieso nicht einfach seine Meinung und die der Gesprächspartnerin separat auf führen?
Und nochmal
Das Problem mit einem Mitarbeiter wurde einfach viel zu ausführlich zu einem Thema gemacht
Für die Redaktion ist es sicher ein Frust sowas zu erleben aber mich als Leser interessieren mich ihre internen Konflikte eher mässig
Hoffe ich kann Ihnen als Leser treu bleiben......
Die Infantilisierung des Publikums im "Briefing aus Bern"
Wöchentlich stolpere ich beim Lesen über die patriarchal-pädagogisch wohlwollend zugewandte Ansprache der "Republik-Redaktion", die es offenbar für notwendig hält, mir zu erklären, wie eine Presse-Nachricht klassischerweise aufgebaut ist. Ich komme mir dabei regelmässig vor wie ein Primarschüler, bzw. wie ein "20-Minuten"-Leser. Dort steht unter der Überschrift, die nach allen Regel der Kunst und Leser/innenerwartung das Thema und dessen Relevanz ohnehin signalisiert, "Darum geht's", in der "Republik" liest sich das als "Worum es geht". Das weiss ich schon, ich hatte ja die Überschrift gelesen; offenbar traut man mir diese kognitive Transferleistung aber nicht zu, es wird mir also nochmals erklärt: "Worum es geht".
Darauf folgt der klassische erste Absatz einer Nachrichtenmeldung der gemäss der Regeln und der Erwartung genA. D.s enthält und mit ersten Details präzisiert. Als würde ich überhaupt etwas lesen, das ich nicht für relevant halte (die Relevanz hat mir die Überschrift vermittelt, wenn sie treffend war), werde ich nun nochmals A. D.e Hand genommen und mir wird angekündigt: "Warum das wichtig ist."
Spätestens A. D.eser Stelle verspüre ich meist keinen Antrieb mehr, überhaupt weiterzulesen, da bin ich dann wohl tatsächlich wie der unaufmerksame, womöglich speziell förderungsbedürftige Primarschüler, auf den diese Art der Ansprache passt. "Wie es weitergeht" verpasse ich dann freilich, aber ich mag mich nicht durch diese ganze Nachricht hindurch ärgern.
Liebe "Republik-Redaktion", sprechen Sie das Publikum an wie eines, das intelligent genug sei, den Aufbau klassischer journalistischer Meldungen zu verstehen und nicht wie eine Primarschulklasse, die noch nie eine solche zu Gesicht bekommen hat. Trauen Sie Ihrem Publikum etwas zu und infantilisieren Sie es nicht allwöchentlich. Das tun Sie sonst ja auch nicht; im Gegenteil muten Sie ihm regelmässig lange, komplexe Texte zu oft komplizierten Sachverhalten zu, die explizit auf ein erwachsenes Publikum zugeschnitten sind, was ja genA. D.n Unterschied zu Boulevard-schnell-schnell-medien wie "20 Minuten" ausmacht. Schreiben Sie nicht am eigenen Anspruch vorbei.
Guten Tag, Wolfgang F. Besten Dank für Ihre Rückmeldung. Die Redaktion kann Ihnen wohl besser erklären, welche Überlegungen hinter der Dreiteilung stecken. Trotzdem hier ein paar Gedanken von mir:
Es geht bestimmt nicht darum, dass die Redaktion ihren Leser:innen nicht zutraut, die relevanten Punkte aus einem Text herauszulesen. Gerade beim «Briefing aus Bern» und beim Nachrichtenbriefing wird der Fokus aber darauf gesetzt, Übersicht und Klarheit über die neuesten Entwicklungen zu schaffen. Die Strukturierung erlaubt es Ihnen beispielsweise, bei Bedarf nur jene Abschnitte zu lesen, die für Sie relevant sind. Vielleicht haben Sie ja schon anderweitig mitbekommen, wer bisher für den F. werdenden Bundesratssitz kandidiert; aber Sie möchten wissen, wie es nun weitergeht. Sie können also guten Gewissens die ersten zwei Teile der Meldung überspringen und nur den Teil lesen, der für Sie relevant ist. Oder vielleicht werden Sie während der Lektüre immer wieder mal unterbrochen, z. B. weil Sie Care-Arbeit leisten; der Wiedereinstieg ist mit der Aufteilung einfacher.
Das Nachrichtenbriefing hat kürzlich eine Auffrischung erfahren. Dabei fiel die Dreiteilung bei den Meldungen weg. Es gab einige Menschen, die dies sehr bedauerten. Hier können Sie ihre Argumente nachlesen. Aber dass bei der Neukonzeption von «WA. D.ese Woche wichtig war» diese Strukturierung wegfiel, zeigt auch: Sie ist nicht in Stein gemeisselt und wird bei Bedarf auch hinterfragt.
Auf jeden Fall habe ich Ihr Feedback A. D.e Redaktion weitergegeben.
(Edit: Grammatikfehler)
Hallo Republik
Warum schreiben Sie nichts zum Elefant im Raum: das von diesem "FederA. D.strict Court Judge" in Louisiana vor schon fast einer Woche ausgesprochene Verbot für die US-Regierung und deren Sicherheitsapparat, die sozialen Medien zu zensurieren -- und damit die offizielle Anerkennung, /dass/ der Regierungsapparat in grossem Stil solche Zensur ausübt?
Ist das nicht umwerfend relevant, gerade für eine Zeitung wie die Republik?
Ich habe mich auch schon gewundert, kein Wort über die Twitterfiles gefunden zu haben.
Gruss
MS
Guten Morgen!
Hier eine gute Einordnung aus der New York Times von letzter Woche: Es geht ja um die Frage, inwiefern sich die US-Behörden mit Social-Media-Unternehmen austauschen dürfen, um die Verbreitung von Desinformation und Verschwörungstheorien zu verhindern oder zu bekämpfen. Den Begriff «Zensur» verwenden in diesem Zusammenhang Mitglieder der Republikanischen Partei, die der Meinung sind, dass ihre Meinungen auf den privaten Plattformen nicht genug Raum erhalten, vgl. dazu auch die Informationen über die unterschiedlichen politischen Interessen hier.
Beste Grüsse
LH
Liebe Frau H.
Entschuldigen Sie meine späte Antwort (dafür ist sie schön lang; und Spätzünder sind seit paar Monaten ja wieder en vogue - Stichwort Streumunition). Also:
"Es geht ja um die Frage, inwiefern sich die US-Behörden mit Social-Media-Unternehmen austauschen dürfen, um die Verbreitung von Desinformation und Verschwörungstheorien zu verhindern oder zu bekämpfen"
"Austauschen dürfen" ist ziemlich euphemistisch. Die offiziellen Gerichtsakten beschreiben klipp und klar, wie die US-Behörden Millionen von Posts unterdrücken liessen. Dabei ging es bei weitem nicht nur um "russische Desinformation".
Der Richtspruch vom (4th :-) Juli wurde im September noch bestätigt. SogA. D.e NYT berichtet dazu:
"The appellate court also found that the Federal Bureau of Investigation had used coercion in its interactions with the companies, which took down 50 percent of the material online that the bureau’s agents flagged as troublesome."
Was mich aber vor allem irritiert an Ihrer, mit Verlaub, oberflächlichen Antwort: seit wann ist es Aufgabe des Staats, dem V. zu erklären, was Fakt und was "Verschwörungstheorie" ist? Woher weiss denn der Staat, was wahr und was falsch ist? Wurde uns jetzt nicht dauernd erklärt (sicher zu recht), sowas passiere eben in Russland? Die vom Staat, aber auch in NYT, Washington Post etc angeführten "Disinformation experts" sind erstens oft selbsternannt und zweitens von so unappetitlichen Institutionen gesponsert wie DHS und dessen CISA. D.m FBI, K.: vom Geheimdienstapparat. Der mag für sehr eingeschränkte Aufgaben eine gewisse Existenzbereichtigung haben, aber doch sicher nicht, um dem V. die Wahrheit zu definieren - oder haben Sie vielleicht die Hunter-Biden-Laptops-Story schon vergessen? Ehrlich.
Eine (von etlichen) Quelle finden Sie hier, eingeführt von Matt Taibbi (beileibe kein "Republikaner", sondern ein "alter" linker und preisgekrönter Journalist).
"Den Begriff «Zensur» verwenden in diesem Zusammenhang Mitglieder der Republikanischen Partei, die der Meinung sind, dass ihre Meinungen auf den privaten Plattformen nicht genug Raum erhalten"
Es ist irrelevant, ob Mitglieder der Republikaner diesen Begriff wozu auch immer brauchen: ob es Zensur ist oder nicht, kann ich selber entscheiden.
Und seit wann setzen sich eigentlich nicht mehr "liberale" Medien wie die NYT fuer Redefreiheit ein, sondern offenbar Republikaner? Das wA. D.ch mal ein urlinkes Thema?
Und da bin ich ja grad meiner ursprünglichen Frage:
warum schweigt die Republik zu all dem?
Etc.
Sie ahnen vielleicht mittlerweile, weshalb ich keine Lust zum Antworten hatte...
Republik AG
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