Dialog

Allgemeines Feedback

Hier können Sie Wünsche, Kritik und Lob an die Adresse der Republik einbringen.



Die Republik ist nur so stark wie ihre Community. Werden Sie ein Teil davon und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie jetzt an Bord!

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Sonstiges

Schade

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Lob

Ich bin dankbar, dass es die Republik gibt. Regelmässig dürfen wir herausragende Artikel zu wirklich wichtigen Themen lesen und darüber weiter mittels Kommentaren debattieren. Das NiveA. D.r Kommentare empfinde ich als hoch, sicher auch Dank Netiquette und aktivem Eingreifen der Crew. Die Kommentare helfen, das Thema noch aus zusätzlichen Perspektiven zu beleuchten. Nur selten gibt es rechthaberische Aktivisten.
In letzter Zeit nutze ich die Vorlese-Funktion öfters. Das schont auch die Augen.
Ich wünsche der Leitung, dass sie gestärkt aus der aktuellen me-too Krise hervorgeht und anschliessend Achtsamkeit, Prozesse und Entscheide auf einem höheren Niveau sind, als vor der Krise.

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Katharina Hemmer
Co-Geschäftsführung
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Lieber Herr S., vielen Dank für Ihre Unterstützung.

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Even Meier
(ex | they)
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Kritik

Der Text, in dem die Redaktion über diesen Text schreibt

Wir werden diesen Text oben auf der Magazin-Seite halten und updaten, sobald es etwas Neues zu sagen gibt.

rutscht weiter und weiter nach unten.

Ja, an prominenter Stelle ist der Text kaum auszuhalten. Ja, es gibt wenig Neues zu berichten.

Er gehört dennoch prominent oben hin mindestens bis zur Aufklärung der Sache und dem Abschluss allfälliger Massnahmen. Als Stolperstein gegen das Vergessen.

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Even Meier
(ex | they)
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Jetzt sind es schon sechs Bildschirmseiten zum Scrollen auf meinem Handy.

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Even Meier
(ex | they)
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Jetzt acht!

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Abstraktionsnomade
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Kritik

https://www.republik.ch/manifest

Zur Erinnerung an mich und andere. Und dieses Manifest überzeugt mich!

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Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Lob

Was für ein feiner Service, dieser Beitrag von Lukas Häuptli zu „Welche Schweiz wollen wir?“ Klar, auf den Punkt. Es wird erfahrbar, wA. D.mokratische Wahlwerbung ist. Herzlichen Dank für dieses wunderbare Stück!

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Bettina Hamilton-Irvine
Co-Chefredaktorin
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Vielen Dank, liebe Margarethe, dein Feedback freut uns!

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Wünsche

Betrifft den Dialog:
Oft empfinde ich Dialoge als unübersichtlich, zu umfangreich.
Habe zudem immer wieder das Bedürfnis, direkt in einen Artikel reinzuschreiben, auf eine bestimmte Aussage im Text punktgenau zu reagieren, oder zu erfahren, was andere dazu denken.
Warum nicht die Möglichkeit eröffnen, bspw. nach jedem Abschnitt reinschreiben zu können. Nur eine kleine Markierung wäre nötig, welche es ermöglicht, ein Dialogfenster zu öffnen. Die Leserin sieht die kleinen, die schöne Optik des Textes kaum störenden Markierungen und entscheidet F., öffnen oder flüssig weiterlesen, irgendwie so...
Man würde so deutlich schneller zu Teilaspekten des Dialoges vorstossen, die einen wirklich interessieren.
Am Schluss des Artikels natürlich weiterhin die Möglichkeit zum globalen Dialog, wo Aussagen den ganzen Text betreffend gemacht werden können.
Wäre das ein echter Gewinn an Möglichkeit sich auszutauschen?

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· editiert
Sonstiges

Warum sehr ich in der App die Bilder (z.B.) zum Beitrag "Rassismus" nicht mehr?
Aber auch wenn ich "Wir müssen Klimakrise..." öffne, bleibt die Bildmaske ausgegraut. Was stimmt da nicht?
Nokia, 6.1,Android Version 10.
Und das Profil bleibt auch eine weisse Wüste...

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Olivier Baumann
dev @ Republik
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Vielen Dank für den Hinweis. Wir arbeiten darA. D.s Problem zu beheben.

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Toll, sind die guten Bilder wieder da.
Danke!

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Vielleserin
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Lieber Herr B.
Auch bei mit funktioniert die App seit heute nicht mehr richtig, ich kann die Beiträge nicht mehr hören.

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Wünsche

Liebe Republik
Ein guter Bekannter amharischer Herkunft, der seit 30 Jahren in der Schweiz lebt, sagt es finde in Äthiopien eine systematische ethnische Säuberung gegen seine Volksgruppe statt, und niemand schaue hin. Mich würde eine fundierte Recherche zum SchicksA. D.r Amhara in Äthiopien seit den frühen 90-er-Jahren interessieren.

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Kritik

Liebe Republik, das verbilligte Jahresabo für Steundierende - schön, aber was ist mit Lehrlingen ? Wir setzen uns ein für Gleichberechtigung, gleiche Bildungschancen - und dann das! Geht's noch ?

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Jonas Studach
Community-Support
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Bei der Republik haben schon seit Beginn alle Menschen die Möglichkeit, einen reduzierten Preis zu bezahlen, falls sie sich eine Jahresmitgliedschaft nicht leisten können. Selbstverständlich gehören dazu auch Lehrlinge. Wir haben Verständnis für knappe Budgets und wollen niemanden ausschliessen.

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"... für alle sich in Ausbildung befindenden interessierten Leserinnen und Leser..."
So einfach wäre eine adäquate Formulierung gewesen, wären wir uns bewusst, was wir mit unseren Sprachbildern transportieren, die wir so leichtfertig in die Welt setzen. Auch das gehört zu struktureller Ungleichheit.

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Guten Morgen Herr Studach Das begrüsse ich natürlich. Allerdings störe ich mich daran, dass mit dem Begriff Studierende allgemein die sogenannte " höhere" Ausbildung verstanden wird, also eine gesellschaftlich als wertvollere eingestufte Situation. Dieser Graben existiert und wird auch weiterhin sprachlich kultiviert. Wäre es nicht besser anstatt Studierende Personen in Ausbildung zu schreiben? Wenn ich nämlich wegen einer Ausbildung über wenig Geld verfüge und um ein vergünstigtes Abo bitten muss ist dies demütigend. Wenn ich aber als Studierende ein Recht auf eine vergünstigte Republik habe, ist das etwas ganz anderes. Diese andere Situation spiegelt den Unterschied der Klassen und ist den meisten Leuten mit universitärer oder sonst "höherer" Bildung gar nicht bewusst.

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Theo Geser
Die Republik stimmt hoffnungsvoll
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Wünsche

Der Bundesrat hat beschlossen, bei der Physiotherapie einen "Tarifeingriff" vorzunehmen. Er schickt eine Änderung der Tarifstruktur in die Vernehmlassung, welche in erster Linie darauf abzielt, die Preise zu senken. Mein Wunsch A. D.e Republik ist, dass sie recherchiert, wer im Bundesamt für Gesundheit BA. D.e konkreten Vorschläge zu verantworten hat. Den Vorschlägen liegen keine Daten zugrunde. Sie wirken unseriös und unausgegoren. Der Berufsverband Physioswiss hat in den letzten Jahren viele Daten zu Behandlungszeiten, administrativem Aufwand und Kosten erhoben. Physioswiss wurde vom Bundesrat nicht angehört.
Der Anteil der Physiotherapie A. D.n Gesamtkosten im Gesundheitswesen beträgt aktuell 3.6%. Es sieht so aus, als möchte der Bundesrat A. D.eser kleinen Berufsgruppe mit der schwächsten Lobby ein Exempel statuieren. Eine aktuelle Studie zeigt, dass eine Physiotherapeutin einen Stundenumsatz von rund 60 Franken generieren kann. Davon muss nebst Infrastruktur und Betriebskosten auch der Lohn bezahlt werden. Kein einziger Handwerker und auch keine Berufsgruppe im Gesundheitswesen wird so schlecht bezahlt. Und das obwohl die Arbeit von Physiotherapeut:innen - zusammen mit den Hausärzt:innen - unbestrittenermassen eine konstendämpfende Wirkung auf das Gesamtsystem hat.
Das BAG sorgt seit Jahren für negative Schlagzeilen. Könnte es vielleicht sein, dass das Bundesamt für Gesundheit selber einen grossen Teil dazu beiträgt, dass die Gesundheitskosten nicht unter Kontrolle zu bringen sind?

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Wünsche

Immer wieder gibt es in den Medien Berichte dazu, dass Beschimpfungen gegen Politiker zunehmen. Ich fände es wichtig, dass auch mA. D.e andere Seite aufgezeigt wird: Die Beschimpfungen, die durch Politiker erfolgen. Musste ich selber erleben, da ich gewagt habe, meine diesem Politiker kontroverse Meinung zu äussern. Zuletzt hatte ich sogar eine erfundene Gegenanzeige am Hals. Trotz Falschaussagen werden alle Kosten vom Staat übernommen. Auch hier wäre zusätzlich spannend zu beleuchten, ob Politiker vom Justizsystem vorteilhafter behandelt werden als Normalbürger. Ich habe den Eindruck, dass dies so ist.

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Kritik

Gerichtsbeiträge: warum eigentlich wird das Thema "Gericht" in den Medien so prominent behandelt und publiziert. Für meinen Geschmack hier in der Republik zu viel.

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Lucia Herrmann
Community Redaktorin @ Republik
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Guten Morgen P. J.
Dazu verweise ich Sie gerne auf einen Beitrag aus der Republik-Anfangszeit: «Warum Justiz ein Schwerpunktthema der Republik wird». Und ein ZitA. D.raus:

Gerichtsprozesse sind eine gut dokumentierte, die Zeit überdauernde Momentaufnahme gewöhnlichen Lebens. Und die Rechtsprechung: Bernstein gewordene Zivilisation, kontinuierlich geschliffen, geformt und eingebettet in die Verfassung. Zusammengefügt zum grossen Ganzen ist er das Juwel jeder erfolgreichen Gemeinschaft: als funktionierender Rechtsstaat.

Beantwortet das Ihre Frage?
Beste Grüsse aus dem Rothaus

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AhA. D.nke für das Argument.

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· editiert
Wünsche

Ich stosse manchmal auf ein Thema das mich beschäftigt: Anonymisierte Bewerbungen

Mich würde ein Artikel darüber interessieren. Wäre das vielleicht ein Thema für die Republik? Ich finde die Idee grundsätzlich gut und habe auch entsprechende Beiträge dazu gelesen. Leider führen die Aussagen der Personalberatin im SRF Artikel bei mir zu Stirnrunzeln.
Die Begründungen, wieso das nicht der richtige Weg sein soll, sind überhaupt nicht stichhaltig.

Ich möchte mal ein paar Aussagen hier einblenden:

Ja, es ist aber meiner Ansicht nach persönlich der falsche Weg, aus diesem Grund den Namen nicht anzugeben. Man sollte vielmehr proaktiv in den Markt hineingehen, um diese ganzen Vorurteile zu revidieren und möglichst neutral hinzuschauen. Gerade auch bei Lernenden, die vielleicht einen anderen Namen haben, die haben ja noch nicht die Kompetenzen, sie kommen alle direkt von der Schule.

Und die mit „Schweizer“ Namen, bringen alle die nötigen Kompetenzen?

Da müsste man auch diesen eine andere Möglichkeit geben, sich zu positionieren, und nicht ihre Herkunft einfach zu verstecken. Wenn sie vielleicht die Sprach- oder Ausbildungskompetenz nicht mitbringen, sollte man Mittel in diese Richtung investieren, statt auf diese Vermeidungstaktik zu setzen.

Sprachkompetenzen mit entsprechenden Diplomen/Ausbildungen werden ja trotz Anonymisierung in der Bewerbungen nachgewiesen??

Dann das

HR-Personen werden auf dem Gebiet der unbewussten Voreingenommenheit geschult. Das ist in jedem Ausbildungsgang dabei.

Wie gesagt, Stirnrunzeln…

Als ob eine Ausbildung die eigenen B. verschwinden lässt. Enttäuscht bin ich unter anderem auch, dass das entsprechende Postulat von der GLP/FDP in der Stadt Zürich und nicht von der SP kam.

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ichfürchte...
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Sonstiges

Liebe Republik
Weil ich gerne den Kopf in den Sand stecke, lese ich gerne Sportnachrichten. Kürzlich habe ich auf https://escapecollective.com
eine tolle Website für Velo-News (Sport & Technik) gefunden, mit ähnlichen Ansprüchen wie bei Euch : unabhängig und Werbe-frei. Dachte, es könnte für Euch interessant sein, die Seite mal anzuschauen oder Euch auch mal mit den Macher*innen auszutauschen (so, wie ihr es ja auch mit anderen Magazinen bereits tut).
Mfg

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Mitgestalterin
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Wünsche

Die Repblik fehlt noch bei den Stellungnahmen zu Ricklis Vorschlag, evt. die obligatorische Krankenversicherung abzuschaffen. Diese gibt es seit 1996. Ich erinnere mich gut A. D.s vorherige System. Mindestens im Kanton Zürich war es so, dass die Armen verpflichtet waren eine Krankenversicherung zu haben. Sicher auch aus dem Grund, bei den Armen nicht auf Arztrechnungen sitzen zu bleiben. Die Reichen konnten sich versichern, oder es bleiben lassen, versuchen gesund zu leben und das Ersparte im Krankheitsfall für Behandlungen und Spitalaufenthalte aufzuwenden. Wer nicht verpflichtet war, sich zu versichern, fühlte sich als etwas Besseres. Wer obligatorisch versichert war, wurde von Assistenzärzten behandelt und hatte das Gefühl, schlechter zu fahren. Vielleicht sollte ein System erwogen werden, wo wirklich die Armen ermittelt werden (Steuerdaten) und die dann nicht in Genuss von 2.Klassmedizin, sondern Entlastung der Prämienzahlungen, bis zu Erlass der Prämien kommen. Ich wünsche mir eine Diskussion über die Gesundheits- und Krankheitskosten, ohne Polemik. Das traue ich der Republik zu!

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Bettina Hamilton-Irvine
Co-Chefredaktorin
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Vielen herzlichen Dank, liebe Christina, für deine klugen Gedanken und diesen Vorschlag. Ich darf dir verraten, dass in unserem Politik-und-Recherche-Team bereits ein Beitrag zu den Gesundheitskosten in Arbeit ist. Herzlich! Bettina

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Multifunktional
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Wünsche

Mir scheint es, als ob in letzter Zeit die anonymen Beiträge zunehmen, in den polemisch kommentiert und auch mit persönlichen Angriffen A. D.e anderen Verlegerinnen („sie haben keine Empathie“, „Sie Grüsel“ usw.) nicht zurückgehalten wird.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen anonyme Kommentare und verstehe, weshalb die Republik diese zulässt. Und doch führt bei einigen die Anonymität dazu, dass Hemmschwellen sinken.
Deshalb mein Vorschlag: wenn jemand anonym kommentiert und von der Moderation mehrmals (2x?) darauf hingewiesen werden muss, die Etikette zu respektieren, wird in seinem Account die Möglichkeit deaktiviert, anonym A. D.alog teilzunehmen. Er wird nicht gesperrt, kann aber auch nicht mehr anonym um sich schiessen. So würden diejenigen geschützt, welche aus gutem Grund anonym schreiben - denjenigen, die die Funktion ausnützen, würde abet ein Riegel geschoben.

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Souri Thalong
Community-Support
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Guten Tag Frau W. Danke für Ihren Input. Die Anonymität (wie auch die Rolle) wird auf alle Beiträge einer Person in einem Dialog angewendet. Wechselt eine Person auf den Klarnamen, wirkt sich die Änderung auch auf andere Beiträge in diesem Dialog aus, die zuvor anonym veröffentlicht wurden.

Nun hätte eine solche Sperrung der Option und Umstellung auf den Klarnamen zur Folge, dass alle bisherigen anonymen Beiträge der Person in allen Dialogen auf einmal umgestellt würden – also nicht mehr anonym wären. Das wäre keine angemessene Intervention.

Dass die Person nur noch A. D.m Zeitpunkt der Massregelung nicht mehr anonyme Beiträge verfassen könnte, die zuvor abgegebenen anonymen Kommentare aber ohne Klarnamen blieben wie bisher, ist wohl technisch schwer umsetzbar. Abgesehen davon führte das zu der paradoxen Situation, dass die Person nach einer solchen Intervention in allen Dialogen, in denen sie anonym kommentiert hat, nunmehr unter zwei verschiedenen Identitäten im Dialog unterwegs wäre. Für die anderen Dialogteilnehmenden wäre nicht ersichtlich, dass Verlegerin X zuvor als Anonym Y mitdiskutiert hat.

Vor diesem Hintergrund erscheint mir dies keine gangbare Lösung zu sein, auch wenn ich Ihr Mitdenken schätze. Und eigentlich ist es ja einfach: Wer gegen die Etikette verstösst, wird verwarnt und im äussersten Fall für eine gewisse Zeit vom Dialog ausgeschlossen – egal ob die Person anonym kommentiert oder nicht. Da sollten alle gleich behandelt werden.

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Multifunktional
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Nur als weiteres Beispiel:
https://www.republik.ch/dialog?t=ar…356151f468
Für Beiträge wie diesen, wurde die Anonymität kaum geschaffen…

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Multifunktional
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Es war halt eine Idee. Vielleicht könnte ja die IT etwas programmieren, dass nur zukünftige Beiträge betroffen sind.

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Wünsche

Möchte ich gern lesen: Einen Beitrag zum Thema "New Journalism: Originale, Nachahmer, Folgen".

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Lob

Ich schätze sehr die Rubrik "Von der Redaktion für Sie empfohlen". Ich nutze diese immer wieder zur Vertiefung des jeweiligen Themas und erweitere so meinen Horizont.

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Bettina Hamilton-Irvine
Co-Chefredaktorin
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Vielen herzlichen Dank für dieses Feedback - es freut uns, das zu hören!

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Mitgestalterin
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Wünsche

Nach dem heutigen grossen Artikel im Tagi über immer brutalere Jugendgewalt wünsche ich mir von der Republik eine Einordnung zu Klassenjustiz: wie sehr spielt die soziale Herkunft eine Rolle beim Abschätzen der Resozialisierungsprognose und bei der Strafzumessung? Wäre der fast 18 jährige, der einen 64 jährigen zum Invaliden geprügelt hat auch mit lediglich 2 Tagen U-Haft davon gekommen, wäre er nicht der Zwillingsbruder von eine vo öis, sondern würde Carlos, Enver oder Ibrahim heißen? Wie weit gehören Gewalt und deliktisches Verhalten zur normalen Entwicklung von jungen Männern? Sollen alle das Recht auf Fehler und über die Stränge schlagen bekommen - oder nur " die vo öis"? Und weil "aus guter Familie" nicht mehr nur aus bürgerlicher Familie bedeutet, sondern auch linke, gesellschaftskritische Familie aus aktuell einflussreichen Kreisen bedeuten kann- wer kritisiert oder diskutiert zumindest die Ungerechtigkeit?

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Brigitte Hürlimann
Gerichtsreporterin
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Liebe FrA. D.lderer, vielen Dank für diese Anregung. In einem ersten Bericht, der in den kommenden Tagen publiziert werden soll, beschäftige ich mich mit der Frage, ob es sinnvoll und nötig ist, für Jugendstraftäter neu die Verwahrung einzuführen. Ihre Fragen zielen ganz grundsätzlich auf den Umgang mit Jugendstraftäter:innen bzw. auf die Ursache von Jugendgewalt. Ich nehme Ihren Input sehr gerne auf, das wäre eine geeignete Ergänzung für meinen Text, der demnächst kommt. Mit freundlichen Grüssen, Brigitte Hürlimann

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Mitgestalterin
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Liebe Frau Hürlimann, per Zufall habe ich den Tagi-Artikel über Jugendgewalt gelesen und seit dem bin ich ziemlich aufgewühlt. Die Republik hat "Einer von uns" gebracht und auf diese Recherche nimmt der Artikel auch bezug. Denn es geht um den anderen der Zwillingsbrüder. Der schlug einen 64-jährigen Mann mit einem Faustschlag mitten ins Gesicht zum Invaliden. Wäre die Sanität nicht rechtzeitig eingetroffen, wäre er am eigenen Blut erstickt. Weil der Täter noch nicht ganz 18 war, war er nach 2 Tagen U-Haft wieder F. Mit diesem Tagi-Artikel ist auch die Identität der Familie offengelegt - das Kulturprojekt ist ein Filmprojekt über eine Familie, die sich grösstenteils selber spielt, dA. D.ehbuch schrieben die Eltern. Die Opferfamilie war entsetzt, was für ein harmloses Bild der brutale Schläger im Film abgab. Der habe sich auch nie gemeldet oder entschuldigt. Beim Republikbericht über den anderen Zwilling entstand bei mir der Eindruck, er sei von den Richtern sehr wohlwollend behandelt worden. Meine Frage zielt nicht allgemein auf den Umgang mit Jugendstraftätern, sondern ich stelle die Frage nach einer Klassenjustiz. Wird ein Jugendlicher nach einem Gewaltexzess anders beurteilt, wenn er aus so genannt "gutem Haus" kommt? Die Eltern sind bekannte Persönlichkeiten, engagiert. Trübt dA. D.n Blick derjenigen die abklären sollten, was für Massnahmen in bezug auf diesen Jugendlichen getroffen werden sollten? Desgleichen im 2.Fall ein paar Jahre später - ohne die Republik wäre der ganze Prozess unter dem harmlosen Titel "Messerstecherei mit FCZ-Fans" weitgehend unbeachtet geblieben. Und das bei all den Massenmordfantasien! Mir ist der ganz böse Gedanken gekommen, ob die Eltern mit dem Familienfilm nicht wieder die Gestaltungsmacht über das Familienbild zurückgewinnen wollten - hätte es nicht all die Einschränkungen für die Medien gegeben, hätte der 2.Zwilling das sehr treffsicher torpediert. Ursache von Jugendgewalt? Gern in bezug auf die Zwillinge und ihre Familie.

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Republik-Bezüger
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Sonstiges

Liebe Republik

Von Anfang an war mein Abo (meine Verlegerschaft?) ein Geschenk meiner Kinder an mich. Das lässt sich ohne weiteres A. D.r unterschiedlichen Adresse von Bezahler und Bezieher des Abos verifizieren. Es ist deshalb sehr ärgerlich, täglich ein Pop-Up-Fenster anschauen zu müssen, das besagt: "Ihre Verlängerung steht an: jetzt bezahlen". Soll ich meine Kinder darauf aufmerksam machen, mir endlich wieder ein Geschenk zu machen? Ich finde, das ist ganz schlechtes Marketing, vor allem, weil das Pop-Up-Fenster im digitalen Zeitalter ganz einfach von der Republik unterdrückt werden könnte.

Freundliche Grüsse

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Jonas Studach
Community-Support
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Guten Tag E. A.,
Ich hoffe, Sie können uns nachsehen, dass wir uns darum bemühen, Sie als Verleger bei uns an Bord zu halten. Dazu gehört auch, dass wir – nachdem wir Ihre Kinder kontaktiert, diese aber nicht reagiert haben – Ihnen in den letzten Wochen vor dem Ende Ihrer Mitgliedschaft diesen Störer anzeigen.
Sie haben allerdings zwei ganz einfache Möglichkeiten, diese Meldung loszuwerden:

Ich würde mich sehr freuen, Sie weiterhin als Mit-Verleger bei uns an Bord zu wissen.

Herzlich,JS

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Republik-Bezüger
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Lieber Herr Studach

Stellen Sie sich vor: seit mehreren Jahren kriege ich die Republik auf immer den gleichen Tag hin (richtig geraten: meinen Geburtstag!!) geschenkt. Was zwischen einem imaginären Ablaufdatum, das Sie offenbar haben, und meinem Geburtstag geschieht, weiss ich nicht, muss mich auch nicht interessieren. Mittlerweile haben sich meine Kinder tatsächlich erkundigt und ich habe gesagt, dass ich das Abo gerne (!) wieder haben würde. Es geht mir überhaupt nicht darum, ob ich im Falle eines Nicht-Geschenks selber bezahle, sondern nur darum, wie das von der Republik gehandhabt wird. Der "Störer", wie Sie das so schön nennen, hat mich tatsächlich ungemein gestört. Wir bezahlen mehrere Geschenkabos und was andere Verlage können, könnte die Republik ja wohl auch: mit einem freundlichen, durchaus standardisierten, aber personalisierten E-Mail K. vor Ablauf den Bezieher auf den Verfall aufmerksam machen.

Wenn ich dann noch die Antwort von Frau Armut (sorry, das wA. D.e Autokorrektur, aber ziemlich passend), also Frau A., lese, dann ist das nicht nur ein Störer, sondern gleich ein völliger Ablöscher: solche dummen, ja fast unflätigen Antworten vergraulen treue Leser, Grüsschen hin oder her.

Freundliche Grüsse

E. A.

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fragen Sie doch einfach ihre Kinder, wenn Sie die Republik gerne lesen, könnten Sie das Abo ja auch selber nachbezahlen...eigentlich recht einfach...jedoch darf man kaum erwarten, dass einem das Abo gratis von der REpublik verlängert wird Grüsschen R. A.

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Kritik

Wenn ihr mir nicht wahnsinnig sympathisch wärt, hätte ich mein Abo schon gekündigt. Die fehlende (und möglicherweise sogar irreführende) Kommunikation in Zusammenhang mit dem Vorwurf sexueller Übergriffe ist beschämend. Ich hoffe ja ganz fest, dass ihr das wieder hinkriegt, aber wirklich optimistisch bin ich dabei nicht. Schade.

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Bettina Hamilton-Irvine
Co-Chefredaktorin
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Lieber Herr M., ganz ehrlich, ich verstehe Ihren Ärger. Und ich wünschte mir auch, wir hätten schon früher ausführlicher kommunizieren können. Es gab einiges, was uns aber in den letzten paar Tagen noch davon abgehalten hat, nach unserer ersten Kommunikation im Newsletter und den Statements im Dialog mit einem offiziellen Statement rausgehen zu können, obwohl wir im Hintergrund daran gearbeitet haben. Morgen wird es nun aber im Magazin zu finden sein. Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Geduld und für Ihre Unterstützung in dieser schwierigen Zeit. Und über Ihren Entscheid, Ihr Abo im Moment nicht zu kündigen, freut sich natürlich vor allem unser engagiertes Team, das mit Herzblut, Leidenschaft und Fleiss seine Arbeit macht und für die aktuelle Situation nichts kann. Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine

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Wünsche

Am 27.12.2022 hA. D.niel Strassberg in der Republik "Über den Gemeinspruch mA. D.rfe die Hoffnung nicht verlieren" nachgedacht. In der jetzigen aufgewühlten Situation lohnt es meiner Meinung nach, die Repubik von damals wiederzulesen....

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Leser
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Kritik

Teil 3:
Und das macht die ganze Geschichte nun wirklich schlimm: Es sind dabei nicht die zu dem Zeitpunkt erst behaupteten Übergriffe (es heisst ja nicht umsonst immer, es gelte die Unschuldsvermutung), vielmehr scheint mir euer Umgang damit die eigentliche Katastrophe. Vertrauen, Vertrauen darauf, dass die Republik tatsächlich „besser“ ist als andere, tatsächlich transparenter, ehrlicher, aufrichtiger arbeitet und kommuniziert – das macht die Republik doch zum vielleicht wichtigsten Teil aus. Wenn dieses Vertrauen grossflächig verloren geht (und bei mir ist in den letzten Tagen viel Vertrauen verloren gegangen, nicht wegen des Journis, sondern wegen eurer Kommunikation) – dann wird es gefährlich für die Republik. Wenn ihr schwurbelt, zurückhaltet, euch hinter Juristischem versteckt und dA. D.nn noch so formuliert, dass es kaum eine Leserin, kaum ein Leser versteht (ich sage nur „SeeOnly“-Vereinbarung, Mittelsfrau etc. pp.) - dann gehen hier irgendwann die Lichter aus. Spätestens dann, wenn ihr darauf angewiesen seid, dass euch wohlgewogene Leserinnen und Leser ihr Abo verlängern, sich für euch engagieren, zusätzliches Geld einschiessen. Das wäre dann der SuperGAU und der, dessen Namen wir nicht nennen dürfen, wäre nicht der Schuldige.

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Multifunktional
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Hihi, der ist gut:

der, dessen Namen wir nicht nennen dürfen

Voldemort?

Ganz wichtig: Nie den Humor verlieren!

(Auch dem restlichen Inhalt ihres Beitrags kann ich zustimmen)

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„der, dessen Namen wir nicht nennen dürfen“ … ich würde gern ein Artikel von ihm über seinen eigenen Fall lesen

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Ich denke, wir sollten etwa geduld aufbringen. Weder eine vorverurteilung noch weisswaschen auf die schnelle hilft in dieser gerüchteküche weiter.

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Mittlerweile hat von SRF, Tagi und NZZ so ziemlich jedes Medium mit Reichweite in der Schweiz berichtet. Hier gab es bislang nur mühsam zu verfolgende Kommentare im Dialog. Das ist Stückwerk und nicht wirklich professionell. Die Republik hat viel Übung mit Krisen. Hoffen wir, dA. D.r „Meta“-Artikel dann auch gut und nicht nur langwierig ist

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(durch User zurückgezogen)
(durch User zurückgezogen)
Leser
·
Kritik

Teil 2:
Ich kann das nicht nachvollziehen und finde es einfach nur schlecht. Wenn ich die Energie dafür finde – dann folgt dazu noch eine Detailkritik, zu einem anderen Zeitpunkt. Weil ich mir Sorgen mache, grosse. Nicht einmal so sehr wegen des Vorfalls, da kann die Republik ja erst einmal wenig dafür, könnte man meinen. Sorgen macht mir viel mehr euer Umgang mit der ganzen Geschichte. Diese nicht-Kommunikation (wo bist du, Constantin S.? Ob du willst oder nicht bist du für viele DIE Identifikationsfigur!). Die Ausflüchte. Die Gerüchte, von denen ihr nie auch nur ein Wort gehört haben wollt. Binswanger beschwört das ja nachgerade, irgendwo im „Dialog“, da, wo auch ganz sicher nur Hardcore-Interessierte hinschauen (ich bin eigentlich sicher, dass ihr das nicht tut, aber: kommt nur ja nicht auf die Idee, diesen oder andere Posts zu löschen, von denen existieren selbstverständlich schon mutmasslich hunderte Screenshots). Und dann lese ich ausgerechnet bei Zackbum-Zeyer, dass ihr bereits über potentielle Übergriffe des freigestellten Journis recherchiert habt, als der noch bei der WOZ gearbeitet hat!

Zeyer behauptet, er hätte das auf Anfrage sogar von euch bestätigt bekommen. Angebliches Republik-Zitat: „Nach unserem aktuellen Wissensstand hat man sich bei der Anstellung von (Name der Redaktion bekannt) mit entsprechenden Gerüchten auseinandergesetzt – ob diese Auseinandersetzung genügend war, wird die interne Untersuchung klären müssen.» Ist das wahr, korrekt? Wenn ja – dann sind sämtliche „Wir haben nie etwas von diesen Übergriffen gehört, noch nicht mal Gerüchte, nichts, wirklich gar nichts“-Beteuerungen ad absurdum geführt und einfach nur noch peinlich. Weil das (wenn also das Zitat, das Zeyer von der Republik erhalten haben will, authentisch ist) ja nichts anders heissen kann, als dass die Gerüchte sehr wohl bekannt waren, innerhalb der Republik.

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(durch User zurückgezogen)

Ist nicht der Heldenkult, welchen sie soeben reproduzieren, auch Teil des Problems?

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Leser
·
Kritik

Teil 1:
Mein Hals ist grad ziemlich dick. Und wird immer dicker. Nicht, weil ein ausgesprochen geschätzter Journalist eine „ziemliche Unordnung in seinem Triebleben“ zu haben scheint. Das ist – wenn mA. D.nn mal weiss, was genau vorgefallen sein soll und wer genau wA. D.zu sagt – im besten Fall einigermassen peinlich (so, wie das Balzverhalten oft ist) und im schlechtesten Fall gänzlich inakzeptabel. Eine Tragödie ist es so oder so.

Aber soweit sind wir ja noch nicht. Was hingegen klar ist: Hier ist eine Bombe geplatzt, die ein extrem schlechtes Licht auf die Republik wirft. Dem könnte man offensiv, mit Offenheit und Transparenz entgegen treten, ihr könntet für einmal eure ganze journalistische Kompetenz dazu nutzen, Stellung zu beziehen. Dann aber platziert ihr die so phänomenal wichtige Nachricht am Ende eines Newsletters, ohne dass ihr sie anteasert, ohne dass ihr bereits im Betreff auf die „Bombe“ hinweist – obwohl ihr genau wisst, dass nichts, dass kein Artikel A. D.esem Tag mehr Schlagzeilen machen wird. Schon das wirft Fragen in Sachen Krisenkommunikation auf. Dann aber (man hat ja auch noch anderes zu tun) lese ich mich durch die Newsletter der letzten Tage und fange beim Samstag an. Dem Samstag, A. D.m es im Newsletter traditionell einen Rückblick auf die vergangene Woche gibt. Und was lese ich da zum Thema? Nichts. Kein Wort. Keine Erwähnung. Ihr erwähnt „in eigener Sache“ eine Änderung im Moderationsteam (danke, nehmen ich zur Kenntnis). Dass aber einer eurer profiliertesten Mitarbeitenden freigestellt worden ist, wegen des Vorwurfs sexueller Übergriffe – davon findet sich kein Wort.

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Kritik

Hey Republik.
Ich habe viel gelesen in dieser Diskussion über den Reporter. Alle Eure Antworten auch. Dachte, okay, abwarten, was von Euch kommen wird. Ich finde slow journalism ja wichtig.

Jetzt lese ich aber heute das in der NZZ das:
https://www.nzz.ch/feuilleton/repub…ld.1753686

Also gopf nochmal:
Habt Ihrs jetzt gewusst oder nicht?
Habt Ihr höheres Recht wegen einer weitgehend unbekannten seeonly-Klausel ausgehebelt?

Ich will jetzt aber schnell mal ausführliche Antworten.

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Das mit den Antworten scheint schwierig zu sein. Dass es sich um den „Reporter“ handelt, macht es auch nicht einfacher.

Trotzdem scheint mir der Umgang mit der Situation bisher schwach (insbesondere, wenn mA. D.n Anspruch der Republik zu Grunde legt!). Ich hoffe wirklich, dass hier aufgeklärt und nicht, wie es von aussen leider den Anschein hat, weiter verschleppt wird.

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Souri Thalong
Community-Support
·

Guten Tag, Priska F. Dass Sie ausführliche Antworten wollen, ist absolut nachvollziehbar. Ein Meta-BeitrA. D.zu wird in diesen Stunden geschrieben. Und er soll in den kommenden Tagen veröffentlicht werden. Der Beitrag wird hoffentlich mehr Klarheit in die Sache bringen.

Und danke für Ihre kritische Nachfrage.

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Kommende Tage? Zuletzt hiess es noch diese Woche. Da blieben nur noch Morgen F. oder der last exit Samstag. So langsam nervt Eure intransparente Kommunikation

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Mitgestalterin
·
Kritik

Ich stelle mir vor, dass eines Tages jemand ein Buch schreiben wird über "see only" und die Republik. Ueber Schockstarre, Sprachausfall, akzeptierte Handlungsunfähigkeit punkto Fürsorgepflicht den Angestellten gegenüber; wie sie tapfer versuchte Zeit zu gewinnen - nachdem schon 2 kostbare Sommerferienmonate verstrichen waren; wie die versprochene unangenehme Mitteilung am Ende eines dürren Newsletters platziert wurde; wie Verlegerinnen weitergehende Informationen aus der übrigen Tagespresse, einige auch aus dem vielgeschmähten SRF entnahmen. Wetten, dass jemand dieses Buch schreiben wird und dass das niemand aus der Republik sein wird? Wetten, dass es auf viel Interesse stossen wird?
Das Wort Fallhöhe wird in diesem Zusammenhang im Dialog erwähnt. Ich schrieb, nach dem ich den Newsletter gelesen hatte - das zeige nur, dass die Republik ein Teil der Welt sei. Ich vertraute der Republik und ihrer Erklärung. Ich hatte die Meldung auf SRF gehört. Ich vertraute der Republik. Dann erfuhr ich über den Dialog, was alles so zirkulierte und ich erfuhr vom Medientalk. Und dann türmten sich die Fragen auf: wie ist das genau mit diesem alles Zudeckenden see only? Von wem wurde es wozu benutzt? Wie genau sind jetzt die Verantwortungs- und Befehlsstrukturen in der Republik? Wer muss die Fürsorgepflicht wahrnehmen? Hätte nicht beim Gleichstellungsbüro nachgefragt werden können, was jetzt zu tun ist bei dieser Zwickmühle see only? Es entstand der Eindruck, dass die Republik nach der Meldung vom Gleichstellungsbüro: Nichts tat. SRF arbeitete an seinem Beitrag. Aussitzen? Weitermachen? All die schönen Ideen über die Republik, über ihre Werte: wie klingen sie jetzt? Und die einzige Stellungsnahme des Chefredaktors: er beantwortet unsichtbare Fragen in einem Thread, der gelöscht wurde. Die Republik macht im jetzigen Sturm den Eindruck, sehr träge, sehr unbeweglich, sehr unbeholfen zu sein. Nicht grA. D.s, was ich mir unter einem fortschrittlichen Medium vorstelle. Als von Euch so benannte Verlegerin wüsste ich gerne: wer übernimmt nun welche Verantwortung? Wer nimmt was A. D.e Hand? Was sind die Rollen von Geschäftsleitung, Verwaltungsrat, Genossenschaftsrat und Chefredaktion? Wenn das ganze bunte wording Substanz haben soll und die Republik sich nicht nur im Klimalabor den learnings verschrieben hat, möchte ich Antworten.

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Souri Thalong
Community-Support
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Hallo Christina. Ich kann gut verstehen, weshalb du und andere Verleger:innen endlich mehr Informationen von uns wünschen. Wir haben letzten Donnerstag im Tagesnewsletter kommuniziert, was wir zu dem Zeitpunkt kommunizieren konnten. Dass damit nicht alle Fragen geklärt sind, war uns klar. Darum haben nicht nur Co-Chefredaktor Daniel Binswanger, sondern auch Co-Chefredaktorin Bettina Hamilton-Irvine, Co-Geschäftsführerin Katharina Hemmer und weitere Crew-Mitglieder seit Donnerstag im Dialog Fragen beantwortet (z. B. hier oder hier). Währenddessen haben Menschen im Hintergrund unentwegt daran gearbeitet, die Situation zu managen und die Sache aufzuarbeiten.

Dazu gehört auch, ein Meta-Beitrag zu schreiben und die Verleger:innen zu informieren. In diesen Stunden arbeiten wir daran. Ihr werdet ihn in den kommenden Tagen lesen können – versprochen.

Es sind schwierige Tage. Und ich sehe, dass sie auch für sehr viele Verleger:innen schwierig sind. Darum: Danke fürs Dranbleiben, fürs kritische Nachfragen, fürs Mitdenken.

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Mitgestalterin
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Hallo Souri, ich habe noch eine Bitte: ich wollte noch nie Verlegerin sein. Bei all den Unklarheiten noch viel weniger. Gibt es die Möglichkeit, einfach Abonnentin zu sein - das scheint mir angemessener. Mit der Rolle als Genossenschafterin, Teil von Projekt R habe ich keine Probleme. Verlegerin zu sein, das wording (ein von Euch geliebtes Wort) ist ja verführerisch. Ich möchte aber nicht verführt werden.

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Liebe FrA. D.lderer,
Sehr grossen Dank für die Fragen die Sie beantwortet haben möchte. Die gleichen Fragen habe ich auch und noch eine wichtige mehr. Warum kA. D.e Geschäftsstelle nach dem Finanzdebakel wieder zu der gleichen Person?
Schon „vor die Bombe platzte“ hatte ich den Vorstand schon meine Sorge geäussert über das Betriebsklima in der Republik. PrivA. D.rum, weil ich Kritik nicht gerne A. D.r Öffentlichkeit bringen wollte.
Das Wohl der Republik scheint für manche Verleger:innen wichtiger zu sein als für manche Mitglieder der Crew. In den letzten Tagen kommt mir oft die Parabel von K. S. in den Sinn wo zwei Frauen Anspruch erheben auf ein Kind.
Die Leitung der Republik scheint nicht verstanden zu haben, dass Kritik unter Umständen UNTERSTÜTZENDER ist als Lob und Mitgefühl. Mit Name dann, wenn es um den Schutz von etwas sehr Wertvollem geht.
Die Republik ist mir kostbar. Es arbeiten soviel gute Menschen dort, denen ich sehr verbunden bin und die jetzt in einem Dilemma stecken.
Ich wünsche mir, dass den Machtkampf aufgegeben wird und dass den Grundsatz des Universalismus praktiziert wird, dass das Verbindende vor den Interessen von Individuen kommt.

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Multifunktional
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Danke für Ihre Worte, Frau Wunderle! Genauso ist es.

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Mitgestalterin
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NZZ von heute: an einem Mittagessen im Sommer 2018 habe sich eine junge Mitarbeiterin besorgt gezeigt über die Pläne, den preisgekrönten Reporter von der Woz abzuwerben. Dem künftigen Kollegen eile der Ruf voraus, sein Renommee auszunutzen und junge Mitarbeiterinnen anzugehen. Ob die Republik tatsächlich willens sei, einen Mann mit einem solchen Verhaltensmuster anzustellen? Katharina Hemmer, Co-Geschäftsleiterin der Republik bestätigt der NZZ, es habe ein Mittagessen gegeben, A. D.m diese Besorgnis geäussert worden sei. Beim Anstellungsgespräch der fraglichen Person sei über die Gerüchte gesprochen worden. Es müsse nun geklärt werden, ob genug getan worden sei. Es müsse auch abgeklärt werden, ob bei jenem Mittagessen ein Kadermitglied zugegen war oder zumindest später jemand aus der Führungsriege informiert worden sei.

Und dann noch der Hammer:

Abgeklärt werden soll zudem ein Hinweis, wonach die junge Mitarbeiterin intern sogar aufgefordert worden ist, sich bei ihrem neuen Kollegen zu entschuldigen - wegen der Verbreitung eines angeblich falschen Gerüchts.
Januar 2018 ist die Republik gestartet. Im Sommer 2018 zeigten sich Wurmspuren. Ich nehme an, Anfangseuphorie und Selbstbewusstsein bestimmten den Umgang mit unangenehmen Bemerkungen.

Da macht mir doch der Herr T. Zurbuchen, ehemals Wissenschaftsdirektor der Nasa und jetzt Professor A. D.r ETH, Eindruck. Er hat einen bemerkenswerten Weg hinter sich gebracht. Aus einer sehr frommen, engen Bergbauernfamilie im Berner Oberland zum Astrophysikstudium und in die USA. Als Führungsinstrument bei der Nasa etablierte er zwei Personen, die ihn mit kritischen Fragen konfrontieren mussten. Unangenehme Fragen als Möglichkeit der Fehlervermeidung und der Begrenzung, unnützer Ausgaben. Das wär doch was?

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Ergänzung: Info in persoenlich.com: Experten bezeichnen „See only“ Klausel als unüblich.
#MediaToo: Wir wollten nicht reisserisch sein.

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Treue Leserin der Republik
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Sonstiges

Guten Morgen
Ich lese heute im Tagesanzeiger über einen Journalisten, der u.a. In der Republik schreibe gegen den Vorwürfe wegen sexueller Belästigung erhoben würden.
Die R habe eine interne Untersuchung angekündigt.
Ich finde den entsprechenden Artikel, Hinweis in der R nicht.
Helfen sie mir bitte weiter und ich möchte gerne Infos dazu.
Danke

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Mitgestalterin
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Info dazu: Medientalk auf Srf

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Hier die Information am Schluss des E-Mail-Newsletters der Republik von Donnerstag, 24.08.2023.

„In eigener Sache:
Wir haben Ihnen versprochen, Sie stets über alle wichtigen Neuigkeiten in der Republik zu informieren. Egal, ob gute oder schlechte. Leider nun auch darüber: Gegen eine bei der Republik angestellte Person wurden von mehreren Personen anonym Vorwürfe der sexuellen Belästigung erhoben.
Die Meldung erhielten wir Ende Juni von der Fachstelle für Gleichstellung – unserem neutralen Anlaufort für exakt derartige Situationen. Die Fachstelle setzte uns mit einer Anwältin als Mittelsperson in Verbindung. Eine «See only»-Klausel verbot und verbietet den zuständigen Stellen in der Republik, mit jemand anderem intern oder extern über die Vorwürfe zu reden. Was zum Schutz der Betroffenen verständlich ist. Was aber zusammen mit der Anonymität für uns aus arbeitsrechtlichen Gründen jede Abklärung und mögliche Massnahme schwierig machte. Nicht zuletzt die Konfrontation der beschuldigten Person: Das Gesetz verlangt, dass diese die Möglichkeit haben muss, zu konkreten Vorwürfen Stellung beziehen zu können.
Nun hat sich die Lage verändert.
Anfang Woche erhielten die Republik sowie die beschuldigte Person eine Medienanfrage mit konkreten Vorwürfen. Wir haben nun mit der beschuldigten Person geredet. Und sind übereingekommen, sie per sofort und für die Dauer einer Untersuchung der Vorwürfe freizustellen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Was wir momentan sagen können, ist nicht viel. Ausser: Wir nehmen derartige Fälle sehr E.
Wir sehen unsere Aufgabe als Medienunternehmen zum guten Teil darin, Mechanismen des Missbrauchs zu bekämpfen. Nicht nur im Journalismus, sondern auch in der Betriebskultur. Und uns ist deutlich geworden, dass hier noch viel Arbeit vor uns liegt.
Wir werden den Fall so sorgfältig, so schnell wie möglich angehen. Und dann die Konsequenzen ziehen. Wir bedauern diese Situation sehr – es ist eine schlimme Zeit für alle Betroffenen. Und für Sie als Verlegerinnen nicht erfreulich. Wir werden Sie über unsere Schritte wie über alle Ergebnisse informieren. (Unter Berücksichtigung des Schutzes der Beteiligten.)“

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Franz M., Ihre Antwort tönt ja nett…nur kommt sie bei mit sehr defensiv! an.
Haben uns doch die Lebenserfahrung gezeigt, und tut es noch, dass es eine „Gerüchteküche“ gibt. Lange bevor ein Thema A. D.e Öffentlichkeit durchdringt, wenn überhaupt. Meiner Ansicht nach, wäre es von eurer Seite her dringlichst notwendig gewesen, den Mann in dieser GerüchtePhase ernsthaft beiseite zu nehmen und nachzufragen. Da dies offenbar nicht geschah, habe ich das unangenehme Gefühl, dass ihr die Fürsorgepflicht aufs Gröbste vernachlässigt habt. Schlimmer noch, stellt sich mir die Frage, wolltet ihr die Unsäglichkeit aussitzen?
Es ist mehr wie Unmut, den ich in dieser traurigen Angelegenheit verspüre. Ich bin zutiefst enttäuscht!
Und natürlich ist mir bewusst, dass wir alle fehlbar sind, auch ich. Hinsichtlich „Thema sexuelle Übergriffe“ liegt Fehlbarkeit weit ausserhalb meiner Toleranzgrenze. Und das sollte für uns alle gelten.

Euer Resumé zum Projekt Klimalabor lässt sich in vielerlei Punkten auch nach Innen richten?

Abschliessend noch in versöhnlicher Art: mein Wunsch an Euch ist, dass Ihr jetzt verantwortungsvoll als Redaktion DA seid und handelt, transparent! informiert.

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Treue Leserin der Republik
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Vielen Dank, das ist ein gute Haltung. Habe den Artikel wohl verpasst.

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Rudolf Weiler
Literat, Enthusiast und Feedbäcker
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Wünsche

Bitte, bitte, ich muss immer das selbe monieren: zu E. alles, wo bleibt Humoriges? Nichts zu lachen vielerorts, natürlich. Und jetzt noch das! Wann hatten wir zuletzt ein Comic, das schmunzeln machen könnte?

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Even Meier
(ex | they)
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Findet sich bei watson, jeden Dienstag

Gleich wirst du was zu lachen haben – versprochen! (23 Fails, hier) https://www.watson.ch/!556764521

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Danke, sehr aufheiternd :-)

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Bin nicht sicher, ob dein Vorschreiber wirklich Fail-Videos gemeint hat. ;-) Ich plädiere ja schon lange für politische Cartoons in der Republik (wobei Sany nicht so mein "Ding" war). Das war auch schon im Gespräch, aber ist unter anderem sicher auch eine Kostenfrage.

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Wünsche

Ich bin erstaunt darüber, dass sich 'meine' Republik über die von anderen Medien publizierten Übergriffsvorwürfe eines Republik-Reporters in Schweigen hüllt (falls ihr euch dazu geäussert hat, bin ich froh um euern Hinweis wo ich das finde). Klar, die Sache ist heikel, Betroffenenschutz und so weiter, und dazu noch bei "uns" (uns, da ich 'Verleger' bin) . Ich bin bei und mit euch wegen eurer bisher so wahrgenommenen Transparenz. Das macht glaubwürdig. Das ist euer/unser hohes Gut. Verspielt das bitte nicht. Informiert einfach, wie sonst auch, diesmal eben wieder über InternA. D.s schadet euch nicht, ganz im Gegenteil.

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Multifunktional
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Im Newsletter vom Donnerstag wurde informiert und hier in diesem Chat intensiv diskutiert und auch Stellung genommen von der Redaktion/GL. Einfach runterscrollen und lesen...

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Heidi, die meisten Menschen dürften den Newsletter von Donnerstag nicht bis zum Ende gelesen haben. Anders als bei Twitter ist hier unroll nicht möglich, d.h. den verteilten Dialog hier zu lesen ist mühsam. Für das Community Team vielleicht ein Anreiz, die Nachlesbarkeit zu erhöhen

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Sonstiges

Liebe Republik,
Gerade kommentiert auf eurer FB Seite im Beitrag von Rosenwasser, ein Housi K., mit dem ich debattiere, er sei vom ,,Leserforum“ der Republik ausgeschlossen worden. Das ist doch relativ selten- falls wahr.
Entsprechend sieht er sich natürlich bestätigt im Narrativ, dass die Linken im Allgemeinen und die Republik im Besonderen, die Schlimmsten und so weiter, bla bla…
Gab es da mal einen Vorfall mit Housi?
Liebe Grüsse, Beat

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Jonas Studach
Community-Support
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Guten Tag Beat,
Aus datenschutzrechtlichen Gründen können wir keine Auskunft darüber geben, welche Personen bei uns Mitglied sind oder waren (es sei denn, sie hätten ein öffentliches Profil, was hier allerdings nicht der Fall ist). Gibt mA. D.n Namen bei uns in der Suche ein, ist (abgesehen von deinem Dialogbeitrag hier) nichts zu finden.
Was ich allerdings sagen kann, ist, dass wir nur sehr selten Menschen aus dem Dialog ausschliessen und immer nur für begrenzte Zeit – in der Regel sind das erstmal einige Tage bis maximal zwei Wochen und nur bei wiederholten oder sehr groben Verstössen gegen die Etikette werden Personen auch für längere Zeit gesperrt.

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Sonstiges

Liebe Republik
Auch wenn ich nicht gerne die Neurechte Plattform "Zackbum" zitiere aber die Vorwürfe im gestrigen Bericht sind recht happig. Dort wird behauptet, dass die Republik bezüglich den Vorwürfen A. D.m Beschuldigten nachging bevor dieser zu der Republik wechselte. Ist A. D.esen Behauptungen etwA. D.an und wird die Republik zu diesem Artikel allgemein noch Stellung beziehen?
Liebe Grüsse

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Wünsche

Liebes Republik-Team
Die Krankenkassen-Prämien sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Leider sind in der öffentlichen Diskussion wenig Fakten und Ursachen im Spiel. Als Laie geht mA. D.von aus, dass steigende Prämien auf steigende Kosten im Gesundheitswesen zurückzuführen sind. Und hier kommt mein Wunsch A. D.e Republik: Es wäre für die öffentliche Debatte sehr hilfreich, wenn jemand aufzeigen könnte, warum genA. D.e Prämien steigen. Meines Wissens teilen (+/-) sich die Kantone und die Krankenkassen die Kosten. Während die Kantone die stationären Behandlungen bezahlen, übernehmen die Krankenkassen die ambulanten Behandlungen. Um die Gesamtkosten des Gesundheitswesens zu senken, werden seit Jahren immer mehr Behandlungen ambulant durchgeführt - mit Erfolg! Die Gesamtkosten sinken! Weil jedoch der Anteil ambulanter Behandlungen steigt, müssen die Krankenkassen - und somit die Prämienzahler*innen - immer höhere Kosten tragen. Gleichzeitig sparen die Kantone sehr viel Geld...
Diesen Zusammenhang vermisse ich in der Berichterstattung aller Medien.
Vielen Dank für eure Arbeit!

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Lukas Häuptli
Leiter Politik & Recherche
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· editiert

Sehr geehrter Herr B., besten Dank für Ihren wichtigen Hinweis! Zu Ihrer Information: Das Republik-Ressort «Politik & Recherche» arbeitet im Hinblick auf die bevorstehende Prämien-Erhöhung im nächsten Herbst an einen entsprechenden Artikel.

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Even Meier
(ex | they)
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· editiert

Es ist wirklich kompliziert - unbedingt bis zur Grafik scrollen.

Die Finanzierung der stationären bzw. ambulanten Kosten (es gibt noch viele weitere) beschäftigt dabei sogar unter zwei Aspekten:

Efas, die einheitliche Finanzierung ambulant und stationär will erreichen, dass hier der Kostenanteil der Kantone bzw. Krankenkassen einheitlich ist. Aktuell wird stationär 55 % durch die Kantone finanziert. Die Kantone wehren sich, ambulant auch denselben Anteil zu übernehmen. Ein Blick in die erwähnte Grafik zeigt den Grund.*

Ambulant vor stationär will eine Verlagerung erreichen, da eine ambulante Behandlung günstiger ist und in vielen Fällen medizinisch identisch. Der Bund gibt eine Liste von Behandlungen vor, die, sofern medizinisch ok, ambulant durchgeführt werden müssen. Insgesamt wird es so billiger, die Kantone sparen, für die Krankenkassen ist es fallabgängig.

Die beiden Themen sind wesentlich. Wichtiger dürften Mengenausweitung und Teuerung sein. Und ja, würden die Kantone einfach bei ambulant auch 55 % der Kosten übernehmen, würden die Prämien der Krankenkassen einmalig massiv sinken und die Steuern steigen.

Falls ich einen guten Artikel finde, hänge ich den später an.

* Realistisch ist eher ein anderer Schlüssel, wobei es knifflig wird, wenn der Anteil der Kantone bei den Spitälern unter 50 % fällt, sind diese doch für die Spitalplanung verantwortlich.

Edit: *

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Even Meier
(ex | they)
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PS: Heute im Tagi ein Artikel u. A. D.zu, dass die Kantone die Prämienverbilligungen nicht ausschöpfen und teilweise gar reduzieren. Hier läge der direkteste Hebel vor. Und die Kantone hebeln nicht. Wer will denn hoffen, dass die Kantone bei Efas hebeln?

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Ich bin zwar nicht die Republik, aber vielleicht interessiert sie in der Zwischenzeit mein Dialogbeitrag vom März über die Finanzierung des Gesundheitswesens.

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Sonstiges

Liebes Republik Team,
in eurer Haut möchte ich nicht stecken. Gerüchteküche, Häme von aussen, quälende Fragen noch und noch, und dann muss ja noch das tägliche Publizieren weitergehen! Und als wäre es vor Ende Juni nicht auch schon herausfordernd genug gewesen. A. D.e 5 Frauen und alle: Viel Kraft! Mindestens so viel, wie es heute regnet.
Was läuft da alles? Rammstein, Rubiales, Republik - Kommt da ans Licht, was immer da war? Oder geht die Entwicklung neuerdings rückwärts, weil man(n) ja weiss, dass der Rechtsweg für die Opfer oft eine Tortur ist oder schlicht mit Aussage gegen Aussage im Sand verläuft? Vielleicht gibt es ja irgendwann auch zu solchen Fragen einmal Erhellendes.

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Bettina Hamilton-Irvine
Co-Chefredaktorin
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Liebe Frau T., vielen herzlichen Dank für Ihre freundlichen Worte. Die Kraft können wir alle gut gebrauchen! Es ist enorm wichtig, dass wir jetzt die Situation so gut wie irgendwie möglich handhaben, versuchen, das Vergangene so gründlich und sorgfältig wie möglich zu klären und eine neue und bessere Ausgangslage für die Zukunft zu schaffen. Wir setzen alles daran, dass uns das gelingt. Gleichzeitig wollen wir Ihnen und allen unseren Leserinnen natürlich weiterhin ein nützliches Magazin bieten. Danke für Ihre Unterstützung!

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Leserin
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Sonstiges

Zum Vorgehen zu den Vorwürfen der sexuellen Übergriffe eines Journalisten der Republik stellen sich mir einige Fragen.
Was soll eine Information zu den Vorwürfen im Juni, wenn die Arbeitgeberin des Beschuldigten nicht reagieren darf?
Wieso bekommt dann SRF die Unterlagen und Informationen und von wem?
Um die betroffenen Frauen zu schützen, wurde absolute Anonymität gewährt. Mittlerweile wird zumindest der Angeschuldigte wissen, um welche Frauen es sich handelt. Wie wichtig ist dieser Schutz jetzt noch?
Ich verstehe dieses Vorgehen nicht, das macht doch keinen Sinn?
Meiner Meinung nach hätte doch bereits im Juni mit einer Untersuchung reagiert werden müssen/dürfen und nicht abgewartet werden, bis SRF seine Recherchen durchgeführt hat.

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Bettina Hamilton-Irvine
Co-Chefredaktorin
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Liebe Frau H., Sie stellen viele der Fragen, die sich auch uns gestellt haben, und wir können teilweise über die Antworten auch erst spekulieren. Klar ist: Wir begrüssen es, wenn Personen, deren Grenzen überschritten worden sind, sich bei unserer externen Meldestelle melden und wir werden alles daran setzen, die Vorwürfe sauber abzuklären. Gleichzeitig hA. D.e Kombination der beiden Tatsachen, dass die Frauen anonym bleiben wollen und dass die Vorwürfe nicht verwendet werden durften, es unserer Geschäftsleitung enorm erschwert, diese abzuklären. Das SRF-Team hingegen war schon seit Monaten am Recherchieren und hat sehr viel Material zusammengetragen, welches wir nach wie vor nicht gesehen haben. Aber die Konfrontation mit Erkenntnissen aus dieser Recherche hat es uns ermöglicht, einen entscheidenden Schritt vorwärts zu machen. Als nächstes geht es darum, mit einer Untersuchung möglichst rasch und umfassend Klarheit und Antworten auf viele noch offene Fragen zu bekommen. Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine

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Ich finde es einerseits gut, dA. D.s TeA. D.r Republik hier im Dialog offen und direkt reagiert. Andererseits hätte man sich hier auch viel Unverständnis ersparen können, wenn mann die gesamten Kommentare aufbereitet und in einen Artikel gepackt hätte. Jetzt muss man mühsam Fragen und Antworten verfolgen. Das ist wie in den 90iger als es Chats noch im Trend waren. Ihr wollt digital sein, dann macht bitt was gescheites

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Kritik

Ich beziehe mich auf die jüngste Berichterstattung dazu, dass gegen eine bei der Republik angestellte Person von mehreren Personen anonym Vorwürfe der sexuellen Belästigung erhoben wurden. Ich entnehme diversen Stellungahmen der Verantwortichen, dass die Republik eine saubere Aufarbeitung anstrebt. Ich hoffe sehr, dass dies wirklich passiert und dass diese Aufarbeitung vor allem auch ein Hinterfragen der internen Betriebskultur sowie ein ehrliches Hinsehen beinhaltet, ob die Führungspersonen der Republik im Vorfeld der Geschehnisse ihre Verantwortung als Arbeitgeber genügend wahrgenommen haben. Als Verlegerin besorgt mich nämlich besonders folgender Aspekt:

Entweder wurde in der Republik vonseiten der Verantwortlichen während langer Zeit bewusst weggeschaut. Oder - falls dies nicht der Fall war - herrschte in der Republik bisher eine toxische oder mindestens ignorante Betriebskultur. Wer sich in den letzten Tagen in der Medienbranche umgehörte, erfuhr, dass die Geschehnisse nun wahrlich kein wohlgehütetes Geheimnis waren. Weit ausserhalb der Republik-Redaktion war bekannt, dass Frauen sich vor besagtem Journalisten bewusst in acht nahmen. Und trotzdem hat kein:e Kolleg:in ihre Verantwortung wahrgenommen, diese Gerüchte zu melden und damit die Betroffenen zu schützen? Wird bei der Republik implizit angenommen, dass Berufseinsteiger:innen derlei Verhalten nun einmal hinzunehmen haben? Wenn solches Verhalten im Raum steht, liegt es am Arbeitgeber, zu handeln. Dabei geht es nicht um eine Vorverurteilung einzelner Täter. Aber es wäre mindestens angezeigt, seine Angestellten auf die Thematik zu sensibilisieren und ein Umfeld zu schaffen, in dem solches Verhalten nicht toleriert wird.

Ich fürchte, dass ein solches Schweigen und Wegsehen nur in einem Umfeld möglich ist, dA. D.n Geniemythos nährt und in dem für Starjournalisten andere Regeln gelten, als für Berufseinsteiger:innen. Ich erwarte als Verlegerin, dass sich die Republik eingehend mit diesem Thema auseinandersetzt und ihre Betriebskultur ehrlich hinterfragt. Es liegt in ihrer Verantwortung als Arbeitgeber, Verdachtsmomente E. zu nehmen, Mitarbeiter:innen darauf zu sensibiliseren, ungeachtet ihres Status füreinander einzustehen und ein Umfeld zu schaffen, in dem es möglich ist, Missstände zu melden, ohne Sanktionen befürchten zu müssen. Egal ob man Praktikantin ist, oder Starjournalist.

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Sehr geehrte Frau Pfändler, mit grosser Achtung für Ihre gut begründete Kritik danke ich Ihnen und möchte mich Ihrer Erwartung anschliessen, dass die Republik ihre Betriebskultur ehrlich hinterfragt.

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Liebe Frau Wunderle, ich hoffe nicht, dass es um Schutz eines Starjournalisten geht. Würde auch bei einem intern eher ungeliebten Journalisten geschwiegen? Dann wäre ich emotional immer noch bei euch, wenn Ersteres (was sich aufgrund eures Schweigens nolensvolens aufdrängt), wird's für mich schwierig.

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Nadja Schnetzler
Mitgründerin Republik und Project R
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Wünsche

Wie kann eine Teamkultur entstehen, in der nicht Personenkult und Einzelleistungen zelebriert werden, sondern die Kunst der Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Menschen mit ganz unterschiedlichen Fähigkeiten, Hintergründen, Herangehensweisen? Das täte sowohl dem Journalismus sehr gut und würde dabei helfen, toxische Muster und Gewohnheiten aktiv zu verlernen.

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Agnès Laube
Grafikerin/Journalistin/Dozentin
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Die Republik war – in meiner Wahrnehmung – von Anfang an ein Boys-Club. Die Erfinder (Seibt und M.) standen meistens im Zentrum, vertraten das Magazin in der Öffentlichkeit und in den Medien. Die super guten Journalistinnen (Fiechter, Kühni et al) erhielten zu wenig Raum.

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Haben Sie diesen Eindruck immer noch? Oder ist dies etwas, das sich in den letzten paar Jahren verändert oder sogar verbessert hat? Ich frage nicht zuletzt, weil mir zum jetzigen Zeitpunkt deutlich mehr Republik-Journalistinnen einfallen, als dies in den Anfangsjahren der Fall gewesen wäre. Aber mein eigener Eindruck ist sicherlich nicht allgemeingültig.

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Sonstiges

Es tut mir unfassbar leid für die betroffenen Personen. Scheinbar muss die Angst vor der Macht des mutmasslichen Täters und seiner Reaktion nach diesen Anschuldigungen sehr gross sein, denn so wie ich die "see-only" Regelung interpretiere, geht es um den Schutz der Betroffenen im Sinne davon, dass sie nicht mit dem mutmasslichen Täter konfrontiert werden möchten. Deshalb A. D.eser Stelle ein grosses Dankeschön A. D.e betroffenen Personen für ihren Mut! Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass eine adäquate Aufarbeitung das Trauma mit der Zeit verblassen lässt. Euch als Republik Team, die nun mit diesem Schock umgehen müsst, ebenso alles Gute. Vielleicht mögt ihr in einem kurzen Erklärstück die "see-only" Regelung ausführen, da ich nicht sicher bin, ob ich alles verstanden habe. Herzlich N. A.

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Lucia Herrmann
Community Redaktorin @ Republik
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Liebe N. A.
Vielen Dank für Ihre Worte und bitte entschuldigen Sie, mir ist jetzt erst aufgefallen, dass Ihnen gar niemand mehr auf Ihre Frage geantwortet hat, bzw. auf Ihre Bitte auszuführen, was es mit dieser «see only»-Regelung auf sich hat. Katharina Hemmer hA. D.s in dieser Antwort weiter oben hier im Dialog ausgeführt. Ich hoffe, diese Antwort verschafft Ihnen etwas mehr Klarheit. Wir werden bald möglichst auch mit einem Beitrag im Magazin noch einmal informieren.
Ich wünsche Ihnen einen guten Abend und grüsse Sie herzlich

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Liebe Lucia H.
herzlichen Dank für Ihre Antwort. Der Aspekt der Wiedererkennbarkeit hat mir gefehlt, um es ganz verstehen zu können. Nun macht es sehr viel Sinn für mich. Alles Gute und viel Energie, diese Wogen zu überstehen. Herzliche Grüsse

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Sonstiges

Ich bin gerade etwas konsterniert.

Als ich gestern den Bericht in SRF fertiglas (und den dazugehörigen 30-minütigen Beitrag hörte), habe ich mich auch gefragt wieso die Republik nicht informierte. Als ich hier im Dialog nachschaute verwies Souri Thalong prompt auf den Morgen-Newsletter. Da ich diesen nicht abonniert hatte, ist mir diese News entgangen. Ich las ihn also nachträglich und war zufrieden, dass die Republik kommunizierte und sofortige Handlungen ergriff.

Konsterniert bin ich aber über die vielen negativen Kommentare, die es hier mittlerweile gibt. Man fordert von der Republik Aufarbeitung einer jahrelangen Vergangenheit innert Stunden. Man wirft der Republik vor, nicht kommuniziert zu haben. Man könne die Republik nun nicht mehr weiterlesen.

Ich möchte sexuelle Übergriffe überhaupt nicht verharmlosen. Aber es handelt sich hier um Handlungen einer Einzelperson. Nicht um ein Skandal bei der Republik als ganzes. Die Republik hat meiner Meinung nach mit ihrer sofortigen Kommunikation und der sofortigen Freistellung, nur wenige Stunden nach Konfrontation durch SRF, sehr professionell gehandelt. Alles andere muss aufgearbeitet werden. Das hat nun aber Zeit. Die Republik war immer ein Medium ohne Sensations- oder Voyeur-Journalismus, ohne Liveticker und Co. Es ist für mich unverständlich, dass gewisse Leser nun so fordernd auftreten.

Lasst doch den Involvierten und den Gerichten Zeit die Fälle seriös aufzuarbeiten. Bis dahin gilt tatsächlich die Unschuldsvermutung. Auch wenn mich solche sexuellen Übergriffe ebenfalls ekeln, werte ich unser Rechtsstaat noch immer als deutlich höheres Gut und habe Vertrauen darin. Ich wünsche mir den Pranger nicht zurück.

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Danke für Ihre klaren Worte Anonym 73.

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Wünsche

Themenwunsch: Die Perspektive der Wirtschaftswissenschaften auf den Klimawandel

Die Perspektive der Wirtschaftswissenschaften auf den Klimawandel ist in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Dies ist sehr schade, da die Wirtschaftswissenschaften zu sehr fundierten, überraschenden Erkenntnissen gekommen sind, die die öffentliche Debatte bereichern und einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Klimaproblematik leisten könnten. Stattdessen nehmen sogenannte "Wirtschaftsparteien" in der öffentlichen Diskussion eine Deutungshoheit in wirtschaftspolitischen Fragen für sich in Anspruch. Aber sprechen die wirklich für die ganze Volkswirtschaft, oder nur für politisch besonders gut vernetzte Arbeitgeber?

Spannend fände ich insbesondere die Antwort der Wirtschaftswissenschaft auf folgende Fragen:

  1. Ist Klimaschutz ökonomisch sinnvoll? (Konsens: Ja, und sehr dringend.)

  2. Warum ist die Lösung so schwierig? Free Riding / Collective Action Problem

  3. Welche Lösung ist die beste? Warum?

  4. (Wo) sind Verbote sinnvoll?

  5. (Wo) sind Subventionen sinnvoll?

Vielleicht in Form eines Experteninterviews oder Erklärartikels?

Ein paar Links die ich bei schnellem Googeln fand:

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Priscilla Imboden
Bundeshausredaktorin
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Lieber Herr M., das ist ein sehr spannender Vorschlag, vielen Dank! Ich bespreche das mit unserem Klimalabor. Freundliche Grüsse!

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mitglied ag steuergerechtigkeit sps
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Kritik

Finanzpolitik: Angesichts der grossen Herausforderungen (Sozialversicherungen, Klima, Europäische Union, Bildung, Gesundheit, Coronaschulden, Bankenrettung etc.) braucht die öffentliche Hand dringend zusätzliche Einnahmequellen statt Sparprogramme a la BR K.-Suter! Das Abstimmungsverhalten der bürgerlichen Parteien ist höchst unsolidarisch!

Was uns die bürgerliche Blockadepolitik kostet:
Die Schweiz kennt leider immer noch das Bankgeheimnis (die OECD Länder kennen den Datenaustausch). Der Einnahmenausfall wird von Experten auf 5-8 Mrd. Franken jährlich geschätzt.

Steuerhinterziehung Die Gesamtsumme der straflosen Selbstanzeigen bei den Steuerbehörden (seit 2010) betragen mindestens 70 Milliarden. In dieser Zahl nicht berücksichtigt sind die Kantone VD, ZG, LU, NW, OW, AI. Diese Kantone verweigern die Auskunft. Warum wohl? Einnahmenausfall: gigantisch!

Nationale Erbschaftssteuer: Pro Jahr werden schweizweit ca. 95 Milliarden vererbt. Die kantonalen Erbschaftssteuern sind zu tief oder gar nicht vorhanden. Die Einnahmen (bei der von den bürgerlichen Parteien abgelehnten Vorlage von 2015) wurden auf ca. 5-8 Milliarden jährlich geschätzt.

Zunehmende Ungleichheit der Vermögensverteilung
Schweizweit besassen 24.5 Prozent der Bevölkerung kein Vermögen, 55.5 Prozent eines von 1 bis 50'000 Franken. Diese tiefen Vermögen zusammen machen nur 1.5 Prozent des Gesamtreichtums aus. Dagegen vereinen sich 30.3 Prozent des Gesamtvermögens auf Personen, die über 10 Millionen Franken besitzen. Eine schreiende Ungerechtigkeit!

Aufhebung der nationalen Pauschalbesteuerung nach Aufwand:
Forderung: Pauschalbesteuerte ausländische Milliardäre/Millionäre (ca. 5000 Personen) sollten gleich wie schweizerische Milliardäre/Millionäre besteuert werden. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit!
Einnahmenausfall: Grob-Schätzung: 300-500 Mio.

Katalog «leider» nicht vollständig

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Priscilla Imboden
Bundeshausredaktorin
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Sehr geehrter Herr R., danke für den interessanten Vorschlag. Wir nehmen das Thema gerne auf unsere Liste. Die Summen etwA. D.e die Selbstanzeigen ans Licht befördert haben sind erheblich. Das schauen wir Mal an. Freundliche Grüsse!

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