Surveillance fédérale – Bonus-Folge

Aus der Redaktion

Wie schütze ich mich vor Überwachung?

In einer dreiteiligen Recherche hat die Republik aufgezeigt, wie der Bund unsere digitale Kommunikation überwacht und auswertet. Im Gespräch zur Serie erklärt Autorin Adrienne Fichter, wie man sich vor dieser Überwachung schützen kann.

Von Adrienne Fichter und Vivienne Kuster, 30.01.2024

Wie schütze ich mich vor Überwachung?
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Der Bund zapft mit der Kabel­aufklärung massenhaft Leitungen an und liest auch den Internet­verkehr zwischen Schweizerinnen mit. Er bekämpft die Verschlüsselung digitaler Technologien, weil sie die Überwachung erschwert. Und er lädt Staats­trojaner auf die Handys von Verdächtigen hoch – mit gravierenden Folgen für die Cyber­sicherheit. Republik-Journalistin Adrienne Fichter hat mit ihrer dreiteiligen Serie «Surveillance fédérale» aufgezeigt, wie die Überwachung der Bevölkerung durch den Schweizer Staat funktioniert.

Im Podcast zur Serie erzählt sie, wie sie vor einem Jahr von einem Whistle­blower kontaktiert wurde, der ihr daraufhin im Detail erklärte, wie die Schweizer Behörden die technische Überwachung ausbauen. Sie spricht darüber, warum die Kabel­aufklärung uns alle betrifft, warum es sich dabei aus ihrer Sicht um eine Massen­überwachung handelt und wo bei Überwachungs­massnahmen die rote Linie zu ziehen wäre.

Schliesslich erklärt die Tech-Reporterin, wie wir uns vor dieser Überwachung zumindest teilweise schützen können und was sie selbst unternimmt, um ihren eigenen und den Schutz ihrer Quellen zu gewähr­leisten. Und sie gibt preis, was bei der Über­prüfung ihres eigenen Mobil­telefons auf Überwachungs­software heraus­gekommen ist.

Was ist das eigentlich genau, so ein «Staats­trojaner»? Oder diese «Kabel­aufklärung»? Und wie schütze ich mich davor? In diesem Video erklärt es Ihnen Adrienne Fichter in wenigen Worten.

Folge 3

Der Staat als Hacker

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