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Man nennt es auch Embottled Journalism.

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Bettina Hamilton-Irvine
Co-Chefredaktorin
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Grossartig.

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Herr Paschulke
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Frage an die Redaktion: Schliesst «Journalismus ohne Bullshit» Artikel über Bullshit-Journalismus nicht automatisch aus?

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Auch wenn es ein schönes Wortspiel ist, ist es beleidigend und leider unqualifiziert. Schade!

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Timo Kollbrunner
Redaktor
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· editiert

Lieber Herr H. Ihr Bewertung des Journalismus’, der hier Thema ist, sei Ihnen unbenommen. Ich würde sie in ihrer Pauschalität nicht unterstützen. Grundsätzlich aber dünkt mich: Wenn eines der beiden mächtigsten Medienhäuser der Schweiz Inhalt und Werbung über mehrere Titel hinweg nicht ernsthaft trennt, ist das medienethisch schon relevant und berichtenswert.

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Christof Berger
PR-Redaktor / Grafiker
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Product-Placement im Recherche-Journalismus geht gar nicht. Das macht seriösen Journalismus unglaubwürdig. Cedric Schild, Ringier und ohnehin die ganze Branche müssen hier unbedingt über die Bücher.

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Der Presserat kann als höchsze der Strafe eine "Rüge" erteilen und eine Gegendarstellung ( Da bin ich mir nicht ganz sicher) verlangen
Ganz ehrlich wenn Juckt die Rüge den was. Ein Topf voller Gold zeigt Jahrelang auf wie der Presserat Ignoriert wird.
Da sollten andereInstrumente her. Produkteplacement und zwar mehrheitlich wie hie rerwähnt mal einfach so 100k Strafe. und zwar Ohne Rechtsmittel.
Dann lerne diese mal.
Den Film oder AUfklärung habe ich nicht geschaut. Die Aufklärung muss gemacht werden. Aber bitte im Journalsitischen Kontext und klar herausgearbeitet.

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Dennis Bühler
Autor Bundeshaus
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· editiert

Zur Präzisierung: Der Schweizer Presserat, bei dem ich eines von 21 Kammermitgliedern bin, kann keine Gegendarstellung verlangen, sondern in der Tat «nur» eine Rüge erteilen. Sämtliche Schweizer Verlage haben sich verpflichtet, über presserätliche Stellungnahmen zu berichten, die sie betreffen, und kommen dieser Verpflichtung auch nach (von ein, zwei Ausnahmen wie etwa der «Weltwoche» einmal abgesehen). Die Idee ist eine Prangerwirkung: Wenn ein Medium wiederholt publik machen muss, dass es gegen den Presseratskodex verstossen hat, dürfte die Glaubwürdigkeit beim Publikum leiden. Gleiches gilt auf der individuellen Ebene, weshalb der Presserat in seinen Stellungnahmen auch immer den Namen der Autorin oder des Autoren des gerügten Beitrages nennt. Auch ich wünsche mir manchmal stärkere Instrumente, um bei klaren Verstössen durchgreifen zu können, allerdings geniesst der Schweizer Presserat nach meiner Auffassung in der Branche relativ hohen Respekt, auch gerade beim «Blick»; der deutsche Presserat, über den der von Ihnen erwähnte Social-Media-Account «Topf voll Gold» regelmässig berichtet, hat diesbezüglich mehr Probleme, sei es bei der «BILD» oder den in Deutschland in sehr viel grösserer Anzahl als in der Schweiz existierenden und deutlich aggressiver berichtenden Klatschheftchen.

Und als Ergänzung zum Artikel von Kollege Timo Kollbrunner: Beim beschriebenen Verhalten von «Izzy» und «Supercedi» könnte man m.E. nicht nur den Presserat bemühen, sondern auch die Schweizerische Lauterkeitskommission, also die neutrale, unabhängige Institution der Kommunikationsbranche zum Zweck der werblichen Selbstkontrolle. Hier findet man deren Grundsätze: https://www.faire-werbung.ch/wp-con…2023-2.pdf Einschlägig dürften deren Grundsatz B.15 («Kommerzielle Kommunikation, gleichgültig in welcher Form sie erscheint oder welches Medium sie benutzt, ist unlauter, wenn sie nicht als solche eindeutig erkennbar und vom übrigen Inhalt nicht klar getrennt ist») und B.15a («Kommerzielle Kommunikation ist irreführend und damit unlauter, wenn sie in Werbeträgern veröffentlicht wird, die gleichzeitig Nachrichten und Meinungen publizieren, und nicht so gestaltet und gekennzeichnet ist, dass sie als bezahlte Einschaltung klar erkennbar ist») sein. Freilich kann die Lauterkeitskommission – wie der Presserat – keine staatlich durchsetzbaren Urteile aussprechen. Sie erlässt Empfehlungen mit dem Ziel, dass diese von den Werbetreibenden zukünftig umgesetzt werden und somit rechtliche Risiken von Klagen oder Strafverfahren vor staatlichen Behörden vermieden werden können.

Sehr interessant ist im Zusammenhang mit dem «Izzy»-Film schliesslich unter verschiedenen Gesichtspunkten der Verhaltenskodex der Alkoholindustrie (https://www.faire-werbung.ch/wp-con…ustrie.pdf). Darin heisst es unter anderem: «Aus der Kommunikation muss klar ersichtlich sein, dass es sich um ein alkoholhaltiges Getränk handelt.» Oder auch (angesichts der im Artikel zitierten Aussage von «Izzy»-«Head of Marketing» Florian Scholl, wonach ein grosser Teil der 700'000 «Izzy»-Follower auf Social Media Kinder und Jugendliche seien): «Die Kommunikation darf nicht in Medien veröffentlicht werden, die sich vorwiegend an Minderjährige richten.»

Beste Grüsse aus Bern, Dennis Bühler (Bundeshaus- und Medienredaktor Republik + Mitglied der 1. Kammer des Schweizer Presserats)

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Werter Herr Bühler
Danke Ihnen recht Herzlich für diese Klarstellung und Erklärung.
Meine Subjektive Meinung ist eben das sich Blick wenn Sie Rügen ein müdes lächeln hervorrufen.
Schönen Gruss nach Bern und diese ausführliche Erklärung

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Interessant fände ich, wenn sich die Republik nicht nur mit der Schleichwerbung des Filmes befassen würde, die ich auch als störend empfand, sondern mit dem Inhalt des Filmes. Findet die Republik das Thema des Films daneben oder angebracht? Aus dem Artikel erschliesst sich mir das nicht.

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Christof Berger
PR-Redaktor / Grafiker
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Sehr geehrter Herr H. In dem Artikel geht es zurecht um das Thema der Schleichwerbung. Und diese ist sehr problematisch. Da tut es nichts zur Sache, ob der Film gut oder schlecht ist (ich las bisher gute Kritiken, auch in der Republik) oder ob man die Darstellung des Smetterling in "Tschugger" mag oder nicht (ich mag die Figur sehr). Es geht um ein Prinzip.

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Pingeliger als der Hinweis, man habe noch drei weitere Logos entdeckt und gleich abgedeckt geht wirklich nicht.

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Die Republik macht transparent, wenn sie nachträglich d.h. nach der Veröffentlichung eines Artikels inhaltliche Änderungen oder Korrekturen daran vornimmt. Keine Ahnung, was daran falsch sein soll, auch wenn es nur um eine Petitesse geht.

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Ringier unternimmt wirklich alles, um seinen Ruf in den Dreck zu ziehen. Und schadet damit nicht nur dem eigenen Haus sondern auch dem seriösen Journalismus. Und das ganze noch gedeckt durch die oberste Geschäftsleitung.

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der Andere wieder/ Leser
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Besten Dank für den Artikel. Gerne würde ich erfahren, wann dann Supercedi das Handwerk gelegt wird, so er sich dann etwas zuschulden gelassen hat.
Ja, es empört mich schon, wenn jemand sich als Saubermann ausgibt, ohne dabei selbst eine reine Weste zu haben.

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Toni & Inge Bucher Müller
Rentner macht Pause
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Super-HG zum Wochenbeginn: Vielen Dank dem REPUBLIK-Redaktor Tino Kollbrunner, dass er uns mit diesem Super-HinterGrund-Artikel „klaren Wein einschenkt“.

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Ich habe den Film am Wochenende gesehen und er hat mich sowohl grossartig unterhalten wie auch gut aufgeklärt. Die "Wasserszene" hat mich tatsächlich kurz irritiert, aber eher im Sinne von "Was labert der von Wasser vor dem Mittage, aber egal." Der Rest vom Productplacement ist mir nicht aufgefallen. Muss ich mir deswegen Sorgen machen? Dieses Wasser allerdings hab ich schon mal im Coop gekauft. Geiles Zeugs aber brandgefährlich, wie diese Alcopops aus meiner Jungend.

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Cedi Fan
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Warum brandgefährlich? Hat ja nicht viel Alkohol & wer trinkt davon ganz viel in kurzer Zeit? (Ernste Frage, ich kann mir das nicht vorstellen; wobei ich in meinen 32 Jahren nie viel Alk. konsumiert habe) Ist ja vom Alk.gehalt wie Bier.
Da fände ich z.B Gummibärli oder andere "Drinks" viel gefährlicher. Gerade mit Zucker wirkt der Alk., wenn ich's richtig im Kopf habe, noch schneller.
Mir ist wie dir nichts von diesem Produktplacement aufgefallen; ich musste vorhin sogar das Logo der Firma googeln. Konnte mich nicht daran erinnern. 😅

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Weil es sich trinkt wie Wasser. Wie sich damals Hooch & Co wie Fanta tranken. Besaufen mit Bier ist im Gegensatz dazu eine "Leistung"

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Was wäre, wenn Schild auf die Frage, ob er Wasser trinken wolle, zum Bier gegriffen hätte, das ja i.d.R. einen ganz ähnlichen Alkoholgehalt wie «Hard Seltzer» hat? Wäre das immer noch so harmlos? Die Szene spielt ja damit, dass er Alkohol «getarnt» als Wasser trinkt. Wäre es ein blosser Spielfilm, wäre das durchaus witzig. Da es aber ein Dokumentarfilm sein will, sehe ich das kritisch.

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Albert America
Grafik und Webdesign
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Die Frage wegen « ... Sorgen machen?» ist gut. Die Sache mit dem Produkt-Placement ist ja, dass es völlig normal und unscheinbar daherkommt. Ich war einmal als neugieriger Tagestourist in Ostberlin. Das fast völlige «Fehlen» von Werbung, Plakaten, Logos und Produkt-Placement im Alltag ist mir stärker in Erinnerung geblieben als die Panzer beim Grenzübergang. Das hat mir leider keine Sorgen bereitet.
Hoffentlich kann ich nun schnell wieder vergessen, wer oder was «Supercedi» ist.

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Der Journalist und Comedian Cedric Schild ist gerade überall. Als Supercedi in „Supercedi und der Alkohol“, dem jüngsten Enthüllungsstück des Online-Magazins „Republik“, ist er auch jenen Schichten zum Begriff geworden, die sich vornehmlich abseits der sozialen Netzwerke bewegen und die Ringier-Publikationen wie den Blick oder die Schweizer Illustrierte meiden. Der Ringier-Verlag hat nun auch ein Dankesschreiben verfasst an ihre Verleger-Kollegen der „Republik“, das Project R, für die unentgeltliche Förderung des Bekanntheitsgrades des Social Media Magazins „Izzy“, bei dem Supercedi tätig ist. Sie stellen in dem Brief in Aussicht, sich bald wieder einmal zu revanchieren und auch der „Republik“ mit einem Artikel zu mehr Reichweite zu verhelfen.

</ironie>

— jemand der bisher weder von Supercedi, Izzy noch Hard Seltzers jemals etwas gehört hat

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Cedi Fan
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Ich war gerade gestern Nachmittag in Basel an seiner Bühnenshow & den Film Enkeltrickbetrüger habe ich gesehen. Ich habe das mit dem Firmenlogo tatsächlich im Film nicht bewusst bemerkt & kann auch wenn ich mich versuche zu erinnern, nicht sagen, was da für eine Firma stand. Bin ich die einzige, der diese vielen Produktplatzierungen - die hat es doch mittlerweile überall - nicht mehr auffallen?
Ich finde ihn weiterhin toll. Dass er Werbung macht, auch für seine Firma, nehme ich ihm nicht übel. Ich mag seine Art Themen humorvoll an die Öffentlichkeit zu tragen, damit es auch von Jugendlichen angeschaut wird. Alkohol werden Jugendliche auch ohne diese Werbung konsumieren & ich denke, wenn Kinder online etwas bestellen, sollten Eltern dies m.M.n sowieso mitbekommen und "prüfen" was bestellt wird... spätestens, wenn es per Post zugestellt wird. Wenn Jugendliche "saufen" wollen, tuen sie dies m.M.n. mit härterem als Wasser mit etwas Alk.

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Bin ich die einzige, der diese vielen Produktplatzierungen - die hat es doch mittlerweile überall - nicht mehr auffallen?

Diverse Firmen weltweit, in allen möglichen Bereichen des täglichen Lebens, nutzen Werbung und gezielte Produktplatzierungen. Die Idee, dass dies nicht funktioniert, ist dennoch weit verbreitet. Man geht ja dann nicht einfach in den Laden und kauft das beworbene Ding, weil man ja schliesslich eben nicht eine hirnlose Drohne ist und ein eigenes Empfinden dafür hat, was man braucht.

So die Idee.

In Wirklichkeit gäbe es keine milliardenschweren Werbefirmen, wenn die Werbung nicht funktionieren würde. Der Effekt der "Brand Recognition" allein macht schon viel aus - wenn ich das nächste Mal einkaufen gehe und Durst habe, kenne ich Marke X bereits und die Wahrscheinlichkeit, dass ich diese kaufe, steigt messbar.

Dass sie "bewusst" nicht auffallen, damit bin ich leider einverstanden, die Zumüllung des öffentlichen Raums mit Werbung ist weit genug fortgeschritten, dass man es irgendwann ausblendet. Heisst aber nicht zwingend, dass das Gehirn es nicht wahrgenommen/registriert hat.

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Mitdenker
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Nach dem Motto: ist ein Lustiger und macht eigentlich was Gutes, da können wir über bizli Landschaden grosszügig hinwegsehen. Mit etwa der gleichen Ignoranz hat vor ein paar Jahren das ZFF Polanski gefeiert.

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Wege entstehen, wenn man sie geht.
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Eigentlich wollte ich demnächst den Enkeltrick Film schauen, aber nach diesem Artikel fürchte ich, während dem ganzen Film nur überall nach Logos von Cedis Firma zu suchen.. danke Republik! ;-D

Nein im Ernst, das Thema Schleichwerbung wird total unterschätzt, während es sich gleichzeitig auf den neuen sozialen Medien wie TikTok breitmacht.

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Interessant, wie häufig eine Machenschaft bei Andern aufgedeckt wird, um die eigene Trickkiste zu verbergen! - Dieser Vorgang wirkt offenbar suggestiv. Das aufgedeckte Verfahren soll gerade bei dem, der es auf-deckt, nicht vermutet werden. Aber hallo! Woher hat jemand 'Spürsinn' fürs Tricksen? Doch vielleicht nur, wer selber eine Spiel-variante davon praktiziert? Der Angriff auf Andere hat somit Schild- & Schutzfunktion zum eignen Vorteil. Hier allerdings subtil, in viel verfeinerter Form, mit Humor.

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Wenn man mit ansehen muss welchen Schaden Alkohol in der gesamten Gesellschaft und insbesondere bereits unter Kindern und Jugendlichen anrichtet, finde ich solche Schleichwerbung noch einiges krimineller als was dieser Cedi anprangert

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Ich glaube, man sollte das nicht gegeneinander aufwiegen. Aber die eigentlich positive Intention des Aufdeckens der Betrüger erscheint so in einem ganz anderen Licht. Mich hatte sowieso dieses sich selbst in den Mittelpunkt stellen im Dokumentarfilm gestört. Geht es mehr darum, als Held da zustehen oder darum, der Betrugsmasche ein Ende zu setzen? Und wenn der Blick das am Ende nur wieder nutzt für Hetze gegen ausländische Mitbürger, umso schlimmer.

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Student Multimedia Production
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Ich verstehe ihr Unbehagen, muss aber fragen: Wissen Sie, um was es in der Doku geht?

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Es gibt eine interessante Reaktion auf diesen Republik-Artikel heute im Tagesanzeiger mit dem Titel: "Cederic Schilds Schleichwerbung ist nur für Naive ein Problem". Der Tagesanzeiger versucht damit das Thema zu verharmlosen und gibt Supercedi in seiner Funktion als Influencer eine Wildcard.

Ich habe daraufhin im Tagi einen Leserkommentar verfasst, weil der Titel impliziert, dass wenn man mit der Schleichwerbung nicht einverstanden ist, zur Fraktion der Naiven gehört - was man sich als Tagi-Leser nicht gefallen lassen muss:
“Ich wäre etwas zurückhaltender mit dem Naivitätsbegriff. Einen Teil der Leserschaft der Naivität zu bezichtigen, weil sie die Tatsache der Schleichwerbung ebenfalls kritisch sieht, ist ein journalistischer Fehltritt sondergleichen und erfordert eine klare Entschuldigung.”

Der Kommentar wurde prompt abgelehnt mit der Begründung: "In Ihrem Kommentar geht es nicht mehr ums ursprüngliche Thema oder Ihre Argumente eröffnen ein neues Diskussionsfeld, um vom eigentlichen Thema abzulenken."

Ich bin baff - entweder hat die Zensur den Zusammenhang nicht verstanden, oder es ist dem Tagesanzeiger schlicht nicht daran gelegen, Kritik zuzulassen und den Dialog aufzunehmen. Ernüchternd, oder einfach naiv?

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Multifunktional
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Im Tagesanzeiger kommentiere ich schon lange nicht mehr, weil jeder zweite Kommentar abgelehnt wird. Ich vermute jedoch, dass es sich dabei mehr um Inkompetenz der Moderation (Studi-Nebenjob?) als Absicht handelt. Testhalber habe ich auch schon einen abgelehnten Kommentar wortgleich ein zweites Mal gepostet. Beim zweiten Mal wurde er angenommen. ;-)

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acc@eml.cc
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Ich hatte beim Lesen die ganze Zeit The Truman Show von 1988 im Kopf:
https://youtu.be/TcG157VFbuY

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Luca Liechti
Informatiker
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Oh Mann, ich fand den genauso nice wie alle anderen :(

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Dieser Kommentar wurde vom Tagi abgelehnt. Deshalb hier mein erster Beitrag zum Thema:
"Wenn es sich um Bierkrüge oder Masskrüge handeln würde könnte man auch von einem Henkeltrick reden. Auf Productplacement sollte mit einem Einblender hingewiesen werden. Und wer für Werbefilme Eintritt zahlt ist selber schuld.”

Mir scheint auch das der Tagi sehr willkürlich Kommentare ablehnt.

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Da ich sonst nicht fündig wurde, aber es mich trotzdem interessierte: Die Marke heisst Vilter. War mir vom Namen her nicht bekannt, und ich habe die Doku geschaut.

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Philipp Albrecht
Redaktor Wirtschaft
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👏

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Ich bemerke einen gewissen Streisand-Effekt! Erst seit diesem Artikel ist mir bewusst, dass es diese Getränkemarke gibt. Nachdem ich den Film geschaut hatte, blieb vorerst nichts davon im Bewusstsein hängen, und fühlte auch keinen Gluscht – ganz anders jetzt, möchte ich das Getränk gerne kosten.

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Absolut. Ist aber nicht unbedingt die Schuld der Republik, sondern vielmehr Folge einer weitgehend werbeunkritischen Öffentlichkeit. Tamedia unterstützt Supercedis Geschäftsinteressen mittlerweile tatkräftig, indem im heutigen Artikel über diese Republik-Recherche der Name der Getränkemarke 12 (!) Mal genannt wird.

Cedi: 1, Alkprävention: 0

💩

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Werbung wirkt grundsätzlich nicht nur so, dass Produktenamen "im Bewusstsein hängen bleiben".
Darum kann man sich auch nicht entscheiden, sich von Werbung nicht beeinflussen zu lassen.

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