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"Schrecklich", "Hass" also "Frühstück".... Fährt nicht auch diese Schiene, liebe R. Es wird in anderen Medien genug gehasst und schockiert um Leser in den Artikel zu locken.

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Lieber Herr G. Danke für Ihre Rückmeldung. Aber ich glaube, da nehmen Sie das Ganze etwas zu ernst. Michael Rüegg hat einen leichten Hang zum Drama und treibt deshalb gern ab und zu mal etwas auf die Spitze, des Effekts wegen. Aber seien Sie beruhigt: Er hat eigentlich ein Herz aus Gold und würde nie jemals einem Frühstück etwas zu leide tun. Ihnen wünsche ich einen heiteren Tag! Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine

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Drama, ich?

Nach diesen Worten sehe ich mich leider gezwungen, mich von der nächstbesten Klippe zu stürzen.

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Barbara Stettler
Prozessbegleiterin
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Ich beneide Dich, lieber Michael Rüegg! Ich lasse mich gerne inspirieren, esse gerne, koche regelmässig recht kreativ und die Tischgäste mögen‘s. Deine Kunst, kulinarisches so in Worte zu kleiden, dass mehrere Sinne nicht anders können als sich geschmeichelt fühlen, inkl. die Schmunzel- und Mundwinkel-zu-einem-Lächeln-formenden Muskel - einfach toll. Danke! Ich geniesse es wirklich sehr, deine Beiträge zu lesen und sobald ich sehe, dass ein Beitrag von dir dran ist, stellt sich bei mir sofort Vorfreude ein.

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Auch ich erfreue mich immer an Rüeggs Foodkolumne, meist mehr an den Geschichten rund um die Rezepte als am Rezept selber. Wahrscheinlich würde ich bei Michael Rüegg auch etwas kaufen, das ich gar nicht brauche (nein, ich meine nicht die Republik), nur weil er ein so charmanter und humorvoller Verkäufer ist.....Vielleicht lässt sich die emotionale Haltung zur ersten Mahlzeit des Tages auch mit dem Alter oder mit der Semantik von Frühstück oder ZMorge erklären, denn irgendwann brauchts neue Kalorien, sofern nicht gerade gefastet wird. Ich prophezeie allen Frühstücksmuffeln hier, dass sich ihre Einstellung zum Frühstück nach der Pensionierung ändern wird, nämlich dann, wenn die Worte "früh" und "morgen" wegfallen, die mit Aufstehen und Erwerbsarbeit verbunden sind. Also wenn das Früh- zum Spät-stück mutiert und ohne Zeit- und Arbeit-zwang beliebig nach Lust und Laune auf dem Tisch steht. Zusammen mit eine/rm Partner/in und frischem Lesestoff erübrigen sich alle Animositäten rund um Form und Inhalt der ersten Mahlzeit.

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Happy Cooker
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Als 83-jähriger Schichtlebender beginne ich meinen Tag um ca. 2 Uhr mit einer Bouillon aus der Nespressomaschine, einem geschälten Apfel, einem halben Tomme und einem Butterbrot und dann zum Schluss einen Kaffee. Aufwand insgesamt 5 Minuten und eine halbe Stunde Zmörgele.

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Neugierig, Digital.
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Verstehe das gar nicht. Ich als eingewanderter Deutscher esse pflichtbewusst mein Birchermüsli! Ich leiste mir allerdings die Gotteslästerung und ersetze die Haselnüsse und den Rahm durch Jogurt und Mandeln. (+Weinbeeren oder frische Früchte)

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In Helvetien so sprechen wir von Rahm und Jogurt und Weinbeeren, meint der Diener... 😇

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Es gibt keine festen Regeln zum Inhalt von Müesli in meiner Familie: Hafer und eine Art Joghurt sind immer drin. Und dann kommt rein, was da ist. Früchte, Rüebli, Beeren, Melone, Trockenfrüchte, Nuss und Nussbutter. Wir freestylen immer. So bleibt es spannend.

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Mit dem gipfeli werde ich mich auch nach diesen empfehlungen kaum anfreunden - alle paar monate esse ich sowas an einer sitzung in ermangelung von besserem oder zur bekämpfung von langeweile...
Aber das morgenessen lasse ich eigentlich sowieso aus. Also nicht weiter schlimm.
Seit einigen monaten habe ich aber auch ein frühstück gefunden, welches ich zum zmorge, zmittag und znacht essen kann und das mit einem hauch vanillezucker sogar als dessert durchgeht.
Haferflocken, (hafer-) milch (oder zur not wasser) eine prise salz und ein ei zusammenrühren, in der bratpfanne in butter beidseitig zu einem dicken pancake ausbacken und mit griechischem joghurt und einer grossen portion grob geschnittener frischer früchte (was halt gerade da ist) servieren.
Schnell gemacht, sehr lecker und durchaus gesund!

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Ui, klingt spannend. Haferflocken-Pancake wird ausprobiert.

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Das geht auch vegan: Ei ersetzen durch Banane. Und Butter weglassen. Etwas Essig oder Natron für Fluffigkeit. Die Kinder findens toll.

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Theologin/Pfarreiseelsorgerin
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· editiert

Sabbernd sitze ich in der S-Bahn und erfreue mich einmal mehr an einem Deiner Beiträge. Nicht nur weckt er Assoziationen an die Beschreibungen gesellschaftlicher Gepflogenheiten in Austen-Romanen (bis wann geht der 'morning'?) , er veranlasst mich auch dazu, über einen High Tea am kommenden Wochenende nachzudenken! (Was Menschen am Frühstück finden, ist mir übrigens seit Jugend rätselhaft.) Danke und herzliche Grüsse!

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Ist DER Butter auch Romulus-Latein?

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Natürlich, sonst hiesse es Anke.

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Antonia Bertschinger
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Ich habe das Frühstück auch lange Jahre gehasst - nämlich genau so lange, wie ich dachte, man müsse dazu Brot oder Müesli essen. Seit ich mich hemmungslos auf die Eierseite geschlagen habe, liebe ich nun meinen Zmorge. (Ich würde daher das Croissant-Rezept einfach mal ohne Croissant ausprobieren:-).)

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Ich habe ein paar Hassworte, ohne genau begründen zu können warum sie es sind. Eines davon ist Frühstück. Dem nicht genug, in der Werbung wird oder wurde irgend ein gruusiger Riegel als Frühstückchen bezeichnet. So - und wenn dann das Frühstück gar zu einem Brunch ausartet, bin ich am Rande einer Gallenkolik. Ich habe eine Liste hervorragender Ausreden um nicht an einem Brunch teilzunehmen. Letztmals war es: Beidseitige Schulterluxation. Und noch etwas Positives: Vor vielen Jahren haben meine Frau und ich auf einer Velotour durch Devon und Cornwall "Cream Tea" entdeckt. So ab 15 Uhr gibt es überall Tee, frische Scones, Cotted Cream und Konfitüre. Wunderbar!

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Ich glaube, Sie und Michael Rüegg würden sich gut verstehen. Sprechen Sie doch mal bei einer Portion Scones und Cotted Cream über ihren Hass auf Frühstück. Das könnte ein angeregtes Gespräch werden.

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Einmal mehr war allein das Lesen Ihres frisch-fröhlichen Textes ein Hochgenuss für mich - herzlichen Dank, Michael Rüegg! Auch wenn ich zu denjenigen gehöre, die am Morgen kaum was runter bringen, war für mich dieser Text ein vollwertiges Früh-Stück, das mich mit Elan in den Tag starten liess.
Zusätzlich freue ich mich dieses Mal, dass das Rezept ausnahmsweise auch für mich als Histaminintolerante eine Bereicherung ist - dieses Müesli werde auch ich leicht umsetzen und voll geniessen können: DANKE !

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Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Artikel und das Rezept. Das Croissant wird so am Wochenende ausprobiert.
Wenn schon das Thema Helvetismus angeschnitten wurde: Der/dem Butter ist für einen durchschnittlichen Deutschen eine noch viel grössere Stolperfalle. Der Duden gibt ein Maskulinum übrigens auch nicht her. Aber der Anken ist ja nicht weit.

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"Der Butter" ist für Südwestdeutsche zwischen Bodensee und Rhein (also BadnerInnen und Schwaben) das Normalste auf der Welt. Liegt wohl am Alemannisch, das dort auch Dialekt ist. Dialektsprechende lernen dort auch erst mit dem Erwerb von Hochdeutsch, dass es korrekt "die Butter" heisst - und dass man die süddeutsche "Bretzel" korrekt ohne tz "Brezel" schreibt

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In der Tat: Das dürfte dem Alemannischen geschuldet sein. Bei Ihrem Hinweis auf die Bre(t)zel musste ich schmunzeln, denn die Amerikaner haben eben diese süddeutsche Variante für ihren „sprachlichen Import“ gewählt: pretzel. Mit t.

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Sehr amüsant! Habe diese Geschmacksache noch vor dem Morgenessen verputzt. Auch auf nüchternen Magen bekömmlich.

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Wie immer bei Michael Rüegg Genuss pur, sogar ganz ohne dass ich die Kalorien konsumieren müsste... und doch ist diesmal ein bitterer Schluck dabei: Diese pauschale Verunglimpfung Schweizer Bäckereien. Auch ein Hang zum Drama, der Irrglaube, ich als Leserin würde durch solches gepackt oder vielleicht auch nur Übertreibung als Stilmittel, rechtfertigt die Kritik nicht! Zumal ich sie inhaltlich gar nicht nachvollziehen kann.

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Verunglimpfen ist ein hartes Wort. Ich habe geschrieben, dass ich mit dem Angebot in Schweizer Bäckereien nicht glücklich bin. In Frankreich weiss ich jeweils nie, was von den vielen Sachen ich nehmen soll. Hierzulande roll ich bei der Zwetschgenwähe die Augen und lande mangels Alternativen dann beim Salamibrötchem. Brot können wir. Aber bei den Snacks gibts jenseits des Käseküchleins noch andere Dimensionen.

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Danke für diesen geistreichen Text. Allen, die beim Lesen von "erlesenen Blättern" nicht an englischen Tee gedacht haben, sei alternativ zum Zmorge-Granola eine grosse Schale leichten Oolongs aus dem Teeladen ans Herz bzw an die Niere gelegt.

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Bin da ganz bei Ihnen. Wobei man nicht allen Tee aus England in einen Topf werden darf. Ich bin ein Fortnum-&-Mason-Kind. Aber Grüntees aus Yunnan, Oolong oder ein Silver Needle sind mir genauso willkommen. Bei garstigem Wetter tut eine rauchige Russische Mischung gut.

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Die rauchige russische Mischung gerne mit einem Gutsch Rahm!

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PS: Allen anderen natürlich auch.

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Herrlich - vielen Dank für die Inspiration! Ich werde für meine Sonntagsgäste (sie kommen wohlbemerkt zum Brunch) grad mal wieder ein Granola rösten! Und das gepimpte Gipfeli werde ich bei Gelegenheit auch mal ausprobieren.

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Wunderbar, wir wünschen gutes Gelingen!

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Journalistin
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... mir mundete dein Text, Müesli und Gipfeli hin oder her. Dennoch - kennst du die Frühstücker bei Herrn Lehmann wars glaub, Sven Regener?

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Herrlich. Mein Tag fühlt sich grad besser an!

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Wie schön, Frau R., das freut uns!

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Andreas Meier
Heilpädagoge, Sekundarstufe I
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Herzlichen Dank für den kulinarisch inspirierenden Tageseinstieg.
Unter der Woche ist das Morgenessen – um es mit den Worten von Dürrematts Romulus zu sagen – eine eher spartanische Notwendigkeit, um den Zuckerspiegel zu heben.
Am Samstag und insbesondere Sonntag hingegen geniesse ich es, mich nicht der Alltagsroutine beugen zu müssen.
Ein Glas Saft, dem ein feines Birchermüesli und Vollkorngipfeli folgen, begleitet von ein bis zwei Tassen Kaffee oder Cappucci sind ein Genuss, dem ich mich schwer entziehen kann. Ebenso die analoge Zeitungslektüre.
Unsere Tochter schwört auf luftige Pancakes, die sie zur Perfektion gebracht hat, von der auch der Rest der Familie schwärmt. Meistens reicht der Stapel bis zum Mittagessen.
Sie werde ich mit dem Granola Rezept beglücken...

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Designer
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Spannender Beitrag. Ein angespanntes Thema, das Morgenessen, grad wenn man noch für drei hungrige Kinder herumspringt und die Arbeit schon wartet. Seit einiger Zeit mache ich's mir einfach und esse einen Cascara Taler zusammen mit einem heissen Tee. Ist ein Genuss, ist im Notfall auch mal schnell gegessen, gibt keine Brösmeli und hält den ganzen Morgen schön regelmässig fit und wach (weil's Koffein hat, das nicht einfach auf einen Chlapf abgegeben wird). Probiert's mal aus!

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Den Cascara-Taler musste ich googlen - und ich gebe es zu, ich bin immer noch ein wenig verwirrt: Hanfsamen mit Nüssen, Flocken und - Kaffeekirschen? Interessant. Und das schmeckt?

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Rollenlos
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Meine Eltern haben ein Restaurant. Als Kind bin ich gerne zwischen 10:00 und 12:00 aufgestanden. Zmittag gab es immer pünktlich um 11:00. Somit gab es bei mir immer alles mögliche zum Zmorge. Von Schnitzel-Pommes, über Salat, Suppe bis und mit allem möglichem Zeugs. In Vietnam hatte ich regelmässig eine feine Nudelsuppe zum Frühstück. Viele nehmen die Zeiten und die dazugehörigen Mahlzeiten viel zu ernst. Alles geht und es gibt kein Tabu.

Hier noch ein paar Frühstücks-Videos auf English mit Untertitel die euch zum denken anregen sollten:

The 5 minute Mexican breakfast everyone should know how to make:
https://www.youtube.com/watch?v=vPhXox_Yf84

The Dark, Disturbing Origins Of Breakfast Cereal:
https://www.youtube.com/watch?v=08HgcD5vIjI

Homer macht frühstück:
https://www.youtube.com/watch?v=08HgcD5vIjI

Why americans eat desert for breakfast:
https://www.youtube.com/watch?v=kNovwPIWr3Q
(Trifft übrigens zu 90% auch auf die Schweiz zu)

Science Says No Coffee Before Breakfast?!
https://www.youtube.com/watch?v=U8CJ_DCeADY

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Ach, Chilaquiles. Neben huevos divorciados mein liebstes Zmorge während meiner Mexiko-Zeit!

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Welches ist den beim aufgeschnittenen Silserbrötli die Brotseite, die nach oben in den Ofen geschoben werden soll?

Brot ist Brot, oder nicht? Ich versuch einfach beide Varianten...

Fällt mich noch ein: die regelmässige Diskussion am Sonntagszmorgentisch: magst du Brot oder Zopf? - Zopf ist Brot! - Zopf ist Zopf und Brot ist Brot...

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Ich glaube, ich hätte Innenseite schreiben müssen.

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Ich finds bereichernd... Nun kann ich meine Liebsten nebst dem "Brot ist Brot" - Thema mit "was magst du auf die Brotseite" beglücken...

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...hm, wusste nicht, dass ich ein deutsches Nachrichtenmagazin abonniert habe:
Die einen schwören auf das Frühstück oder Zmorge, wie es in der Schweiz heisst...

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Der Relativsatz aus dem Newsletter bezieht sich nur aufs Zmorge und nicht aufs Frühstück. So löst sich das Rätsel.

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Guten Morgen.
Für einen guten Morgen brauche ich zwei Milchkaffees. Essen mag ich nicht. Dafür gibt es Znüni: Ein Glas Haferflocken mit etwas Früchten, Honig und was es so im Haus hat. Bis zur Zähnipause haben sich die in Overnight Oats verwandelt und schmecken. (Granola werde ich als Topping für die Haferflocken wieder ausprobieren, seit die Kinder gross sind, habe ich es vergessen.)
Als es noch keine Overnight Oats, Pimped Croissants oder Toppings gab, ass ich einfach Haferflocken mit Milch und Zucker oder Haferbrei.
E Guete

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Das Croissant - mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Mmmmhhh

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Ungeschlagen m.E. ein srilankisches Frühstück. Wer das 14 Tage lang gegessen hat, fühlt sich so wohl, dass sie nicht mehr wechseln möchte. Schade nur, dass sich kaum ein Haushalt mehr leisten kann, soviel zu kochen. Eine Person pro Haushalt ist eigentlich mit dem Kochen den ganzen Tag ausgelastet.
[https://theculturetrip.com/asia/sri-lanka/articles/why-is-sri-lankan-breakfast-one-of-the-best-meals-on-earth/]

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Ein schrecklicher K. Croissants mit ihrem feinen Buttergeschmack muss man einfach nature geniessen. Die hier beschriebene Zubereitung wird dem Croissant nicht gerecht.

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(durch User zurückgezogen)