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Sie haben die Angst in Worte gefasst, die die erneute Kandidatur von Trump und seine bisherigen Erfolge im Wahlkampf in mir auslösen. Leider haben wir von hier aus keine Einflussmöglichkeiten, aber auch wir werden die Folgen spüren. Trumps Gebaren und absolute Skrupellosigkeit werden sich auch andere Politiker zum Vorbild nehmen.
Ich weiss nicht vor wem wir mehr Angst haben müssen: vor Putin oder Trump. Wahrscheinlich am meisten vor der Kombination.

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antiautoritärer Bossgegner
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Wir sollten uns fürchten vor Menschen, die gewinnen wollen, und allen, die solchen Figuren in vorauseilendem Gehorsam hinterherlaufen und ihnen den Teppich ausrollen. Davon gibt es auch bei uns nicht wenige.

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Nach 4 Jahren DT war die morgendliche Sorge beim Aufwachen ("was hat er jetzt wieder gemacht?") nach der letzten Präsidentschaftswahl langsam gewichen. Jeder Artikel über ihn erscheint mir einer zu viel, jedes Foto erweckt Widerstand - wiewohl ich weiß, dass Berichterstattung und Analyse wesentlichste Aufgabe der Presse sind. Es braucht Mut machende Reportagen, die auf diejenigen eingehen, die aktiv an Wahlbeteiligungsmassnahmen arbeiten, die die Prozesse gegen DT voranschieben - um damit den US Bürgern gegen DT und dem Rest der Welt Energie einzuflössen, sich selbst einzubringen und Mut zu schöpfen.

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David Frum, der Bushs berüchtigte "Axis of evil"-Rede vom Januar 2002 geschrieben hat? David Frum, der tatkräftig die Geschichte von den Massenvernichtungswaffen im Irak zu verbreiten geholfen hat, um das amerikanische Volk vom Irakkrieg zu überzeugen?
Wie kann man irgendetwas aus der Feder dieses neokonservativen Kriegstreibers je wieder ernst nehmen?
Amerikanische Propaganda kann ich selber in der NYT und W.P. lesen, oder, brrr, im Atlantic, dazu brauche ich kein Republikabo.

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Martin Hafen
Präventionsfachmann, Soziologe
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Sie sprechen mir aus dem Herzen. Selbstverständlich ist nicht ausgeschlossen, dass das von Frum skizzierte Horrorszenario ganz oder teilweise eintritt. Was sein Plädoyer jedoch ausblendet, ist das Szenario, das die Welt auch unter demokratischen US-Präsidenten seit 70 Jahren begleitet: das Führen von illegitimen Kriegen, das Absetzen demokratisch gewählter Regierungen mit Hilfe von Thinktanks und Geheimdiensten, das über zahllose Militärstützpunkte weltweit verteilte militärische Drohpotenzial der Supermacht, die Sicherung wirtschaftlicher Dominanz mit dem Dollar als Leitwährung etc. pp.

Nur um es klarzustellen: Ich hoffe sehr, dass Trump NICHT gewählt wird. Aber ich denke, dass es in jedem Fall Zeit wird, dass die globale Dominanz und Arroganz der USA kritischer beleuchtet wird - gerade in Europa.

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Senftube
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Völlig einverstanden - aber man muss dabei ungeheuer aufpassen, dass diese Kritik nicht Wasser auf die Mühlen all derjenigen ist, die Kritik an den USA im Moment instrumentalisieren, um Putins Politik schönzureden. Und die dabei von einer Masse an Naiven unterstützt werden, die es mit der Kritik eigentlich gut meinen, aber gar nicht merken, dass sie am falschen Ort und nicht gut formuliert vorgetragen zum Whataboutismus zugunsten des Kreml wird. Auf SRF zum Beispiel ist das unter jedem kommentierbaren Artikel zum Krieg in der Ukraine zu beobachten. Da fehlen dann zum Beispiel Passagen wie bei Ihnen das „um es klarzustellen“…

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Guten Morgen! Ja, wenn mir jemand vor mehr als 20 Jahren gesagt hätte, dass David Frum mal eine der Stimmen der Vernunft sein wird im Kampf für die Demokratie, ich hätte mir auch verwundert die Augen gerieben. Tatsächlich aber hat sich einerseits David Frums politische Haltung weiterentwickelt, als auch vor allem die Welt enorm verändert seit damals. Auch heute muss man nicht mit allem einverstanden sein, was Frum sagt. Aber ich halte ihn für einen klugen, konservativen Intellektuellen und Politbeobachter, der sich sehr engagiert für den Erhalt der US-amerikanischen Demokratie einsetzt. Vielleicht mögen Sie auch noch das Interview lesen, das Daniel Binswanger vor einem Jahr mit ihm geführt hat («Trump war ein Booster-Shot für unsere demokratischen Antikörper») - vieles davon ist heute noch genau so aktuell. Herzlich! Bettina Hamilton-Irvine

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Das kann nur jemand schreiben, die JB vertraut. Vernünftiger wäre zuzugeben, dass weder der eine noch der andere wählbar ist, und dass das Wahlsystem in USA ausgedient hat, dass sich diese “Demokratie” nicht mehr schönreden lässt. Nur, wie kann diese wieder aus ihrer Asche erstehen? Frum trägt kaum dazu bei.

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Guten Abend!

Tatsächlich aber hat sich einerseits David Frums politische Haltung weiterentwickelt,

Scheint mir nicht so, vgl. etwa

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"Physiker"
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Ist eine DT-Kritik von so jemandem nicht umso wertvoller?

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Mike Shiva, der mit seinen esoterischen Tätigkeiten als Hellseher, Wahrsager, Kartenleger und Hypnotiseur eine der bekanntesten, aber auch kontroversesten Medienpersönlichkeiten der Schweiz wurde?
Wie kann man irgendetwas aus der Feder dieses notorischen Abzockers je wieder ernst nehmen?
"Binsenwahrheiten und psychologisches Pseudowissen, die auf jeden zutreffen können", kann ich selber auf Esoseiten und in Selbsthilfebüchern lesen, oder, brrr, von kostenpflichtigen Mehrwertdienstnummern erhalten, dazu brauche ich keine Republikkommentatoren.

P.S. Sie sehen, ihr polemisches Argument (ad hominem) kehrt sich gegen sich selbst. Und falls Sie sagen, nein, Menschen können sich ändern, und auf die Seite der Vernunft wechseln, gilt das auch für Frum.

P.P.S. Mike Shiva starb übrigens am 11. September 2020 an Darmkrebs. Trotz allem, er war ein Mensch. Ich finde es deshalb überhaupt nicht lustig, sondern mehr als unanständig, dass Sie dessen Persona kapern und andere damit täuschen.

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"Physiker"
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Darf man als Republik-Verleger wirklich eine "Persona kapern"? Wenn ja, fände ich es ungeheuerlich und bitte um Aufklärung und Änderung. Wenn nein, können Sie, Nr. 4, doch nicht so einen Vorwurf machen!

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Eine Horrorstory am frühen Morgen ist besser als eine am Abend. Denn dann könnte ich jetzt nicht mehr schlafen. Einfach grässlich.

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Ich kenne viele Amerikaner*innen, jedoch keine, die Trump wählen. Daher frage ich mich: Wie verzweifelt muss die Stimmung in den mir unbekannten Teilen der USA sein, dass viele Menschen offenbar das Gefühl haben, es könnte nur mit Trump besser werden?

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Ich denke nicht, dass es grundsätzlich um Verzweiflung geht, wobei es diese sicher auch gibt. Für mich ist die überzeugendere Motivation bei vielen 'resentment' (wäre hier Missgunst oder Ressentiment die passendste Übersetzung)? Die Vorstellung, dass man selber schlechter gestellt ist, während die 'Anderen', Liberale, Commies, Migrant*innen, Transsexuelle usw., vom Staat bevorzugt behandelt werden.

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Deshalb ist auch ein Appell für Stabilität wie wir jetzt gerade gelesen haben, wirkungslos um sie umzustimmen. Gerade was die momentane Stabilität beschützt ist, was der MAGA-Kult umwerfen will. Offenbar ohne Rücksicht auf die Demokratie, die ja in den USA schon länger am kränkeln ist.

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Es ist ähnlich wie in der Schweiz. Man wählt mehrheitlich nicht die Person, sondern die Partei. Da es in den USA praktisch nur 2 Parteien gibt… muss man sich für eine entscheiden.
Gäbe es in der Schweiz nur SP und SVP müssten sich alle Parteien dazwischen entscheiden… da wären wir auch jedes Jahr 51:49 und s‘Jahr darauf 49:51. Wichtige Veränderungen kommen nicht mehr zustande, da die eine Seite der anderen den „Erfolg“ nicht gönnt.

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Querdenker, aber mit Betonung auf Denker
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Ich kann nur eines sagen: Wenn es im Herbst zum Wahl-Duell Trump - Biden kommen sollte, dann hat die amerikanische Justiz total versagt! Der staatlich finanzierte, farblich zu den orangen Haaren passende Anzug, ist überfällig.

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Impeachment Verfahren müssten unbedingt durch Gerichte und nicht die Politik selber (Senat und House), und noch dazu in einem de facto 2-Parteien-Staat, durchgeführt werden. Beim Impeachment hat die ehemalige GOP bereits komplett trumpistisch reagiert; vollkommen versagt. Seither lese ich immer häufiger (Guardian? W.Post?), dass die sich alle längst echt vor dem Psychopathen fürchten. Wohl echt nicht ganz ohne Grund. Alle mit eigenständigen Meinungen um sich herum vernichten zu wollen, als derart grossspurige, permanent wiederholte, sich endlos steigernde, öffentlich proklamierte Zielsetzung, ist ja auch nicht ganz ohne.

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Rudolf Weiler
Feedbäcker und Mäander
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Trump wird auf den sozialen Medien krass demontiert, d.h. so dargestellt, wie er ist.
Biden beweist staatsmännisches Format, hat trockenen Humor und serviert DT mit
einem Satz ab. Wie jemand, der einen Staatstreich in seiner eigenen Regierungszeit
organisiert hat, erneut zu Wahlen soll antreten können ist nicht vorstellbar. Wie tief
ist der IQ der amerikanischen Wähler, die darauf beharren, einen Kriminellen als
Präsidenten haben zu wollen?

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Der IQ des Durchschnittsschweizers liegt leider nicht viel höher (gleiches trifft auf die Stärke des moralischen Kompasses zu).

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Senftube
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IQ und Moral - ok. Aber nachdem man in den USA kreationistische Schulen hat, ist es bezüglich breiter Allgemeinbildung noch schlimmer als zuvor. Und die in den verschiedenen Familien und dann auch Schulen entstehenden Weltbilder sind unvereinbar. Das reaganistisch übertriebene Freiheitsverständnis hat dieses Land zerstört. Teilweise ein Land der Gläubigen, und ein Teil glaubt an Adam, Eva und Donald. Wäre letzterer nur eine Ente! Denn zwischen Showbiz und Realität scheinen viele auch nicht mehr unterscheiden zu können.

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Braucht es wirklich einen DT, damit diese Farce von "USA als Bringerin und Bewahrerin der Demokratie" endlich ein Ende nimmt? Ich hoffe nicht. Aber noch letztes Jahr wurde Henry Kissinger, den einige renommierte Journalisten und Historikerinnen als Kriegsverbrecher (Kambodscha, Mittel- und Südamerika) einordnen, noch als grosser Staatsmann gefeiert. Hüben wie drüben. Und auch dieser Autor singt das Hohelied der amerikanischen Demokratie. Spätestens seit Reagan haben alle Administrationen daran gearbeitet, den Polizeiapparat unter dem Motto "war on drugs" aufzubauen und das Justizsystem zu einer Institution zu machen, die die -- privatisierten -- Gefängnisse füllt. Diese Gefängnisse operieren mit einer Staatsgarantie, das heisst, wenn es zuwenige Insassen gibt, die Zwangsarbeit leisten, zahlt der Staat die Ausfälle. Was hat also der Staat für einen Anreiz, die Kriminalität tief zu halten?
Eigentlich befinden sich die USA längst in einem asymmetrischen Bürgerkrieg -- die Todesursache Nr. 1 für Kinder ist erschossen zu werden.

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Die Abhängigkeiten Europas werden immer offensichtlicher. Von Putin, von China, von Indien, von Taiwan und auch von den USA. Ist das der Preis der Globalisierung? Einer Globalisierung der multinationalen Konzerne und für die Gier der internationalen Finanzwirtschaft und deren Gewinne, mit denen es ein Leichtes ist die Demokratien zu kaufen, die Politik zu manipulieren mit dem Resultat, dass dem Mittelstand kaum mehr was bleibt. Er leidet, während dessen die Börse weiterhin die Milliardäre alimentiert.

Das zerreisst die westlichen Gesellschaften und freut den Rest der Welt, während dessen die Temperaturen steigen. Man bekämpft's mit langem Reden konferenzweit jeder gemäss der eigenen Ideologie.

Die Welt war schon immer zu kompliziert für die Menschen an der Macht, weshalb die Katastrophen immer wiederkehren.

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Ich wünschte mir, wir könnten alle diese wahnsinnigen Potentaten und religiösen Fanatiker, samt ihren willfährigen Schergen auf den Mars schiessen. Dort könnten dann an einem riesigen Monopoly-Tisch ihre Machtspiele austragen, bewacht von ihren eigenen Schergen. Diese würden sich ja sofort gegen sie richten, wenn sie ihre Privilegien verlieren und niemanden sonst haben, die sie kujonieren können.
Leider reines Wunschdenken!

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Naja, Musk baut ja schon mal an den Raketen dazu. Und würde den Kreis selber ganz gut ergänzen.

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Querdenker, aber mit Betonung auf Denker
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Es wäre schade den Mars damit zu beschmutzen. Aber ich mache mir keine Sorgen. Der Weltraum ist extrem lebensfeindlich. Es wird noch sehr lange dauern, falls überhaupt, bis Menschen eine solche Reise überstehen und lebend dort ankommen. Mit andern Worten, es gibt billigere Entsorgungsmöglichkeiten.

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So lange geht das evtl. auch nicht mehr. NASA hat Pläne für bemannte Missionen zum Mars in den 2030ern.

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Billigere schon, aber sind sie auch sicher genug. Der wahnsinnige Korse ist auch von Elba entwichen. Resultat 20‘000 Tote bei Waterloo.

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Es passiert immer häufiger, dass US-Präsidierende mit einer Minderheit der Wählendenstimmen gewählt werden. Ausserdem ist Parteienpluralismus nicht möglich bzw. das US-Wahlsystem tendiert ganz stark zu einem Zwei-Blöcke-Kampf. Der Wille der Wählenden wird auf mehreren Stufen immer wieder neu verzerrt, bis er sich endlich auf der höchsten Ebene - vermeintlich - "zeigt". Das war schon immer so, nicht erst seit Trump. M.M.n. ist Trump mit seiner unbeschreiblichen Abscheulichkeit im Grunde nicht eine "Gefahr für die Demokratie", sondern ein Phänomen, das genau durch die Mängel des vermeintlich/angeblich demokratischen Wahlsystems der USA entstehen kann. Trump hätte null Chancen, wenn die USA ein Proporzsystem hätten, und erst recht nicht mit doppeltem Pukelsheimer. Und die politischen Diskussionen wären viel interessanter, weil viel authentischer. Die US-Bevölkerung hätte wirklich viele politische Perlen zu bieten und ist auch in ihrer Gesamtheit niemals so idiotisch zusammengesetzt wie es durch das absurde Wahlsystem im Endergebnis den Anschein machen will. Aber in diesem Zwei-Fronten-System bleiben ausgerechnet die normalen US-Bürger:innen völlig unbeachtet. Soetwas als "Demokratie" zu bezeichnen ist eigentlich nur mit recht tiefen Ansprüchen an selbiger möglich. Und dass unter diesen Umständen der Rechtsstaat einigermassen funktionierte, über viele Jahrzehnte, ist eigentlich ein Wunder. Trump zeigt die Mängel auf - nicht weil er sich für Demokratie interessiert, im Gegenteil. Aber endlich trägt das US-System diese Mängel offen zutage.

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Querdenker, aber mit Betonung auf Denker
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Die Analyse ist sicher richtig. In Zürich und anderen Städten ist in diesem Sinne ja auch vor etwas mehr als 10 Jahren korrigiert worden.
Es gibt aber auch noch ein anderes Problem, das wir auch hier in der Schweiz und weltweit beobachten können. Menschen gewichten Ängste höher, als gute Nachrichten. Die Masche der Populisten ist das schüren von Ängsten, weil man damit mühelos extrem viele Menschen überzeugen kann. Trump, oder SVP! Wir müssen die Grenzen schliessen, weil da kommen sie die Kriminellen, aus den Gefängnissen, aus den shitholes. Die vergiften unser Blut, die nehmen euch euren Wohlstand weg, etc. Ich mag das schändliche Gelaber hier nicht wiederholen. Doch es verfängt. Wer nichts weiss muss alles glauben. Die Ignoranten jubeln, latschen hinter den Rattenfänger her und die Skandalpresse produziert immer noch mehr Schlagzeilen, weil das Kohle bringt.
Meinungsfreiheit muss sein, aber wie alle Freiheiten, hört die Freiheit dort auf, wo die Freiheit des Nachbarn beginnt. Die Welt muss Mechanismen entwickeln, um diese Sorte von Stinkbomben zu entschärfen, bevor sie militärische Sonderaktionen starten.

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Wir haben die Auswirkungen Trumps auch in den Abtreibungsgesetzen gesehen, usw usf.
Wir haben abgesehen von allem anderen in Afghanistan schon gesehen, welch verheerende Spuren Trumps Verhandlungen -- memo: einseitig nur er und nur mit den Taliban -- hinterliessen. Jede Wette, dass Trump damals den Taliban US Geheimdienstinformationen bezüglich Afghanistans Polizei, Militär, Sicherheitsapparat etc. übergab (wohl unter dem Begriff Hochverrat zusammenzufassen), so dass die Taliban jede einzelne Schwachstelle, persönliche Schwächen der afghanischen Sicherheitsverantwortlichen, Zugänge etc nach diesen Gesprächen mit Trump und einige Monate vor dem (von Biden dann umgesetzten) Rückzug bereits kannten. Wie sonst hätten sie nach zwanzig Jahren Verbannung dermassen durchmarschieren können. Das Resultat für die Bevölkerung, und darin speziell den Frauen, ist heftig.

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Die Theorie hab ich noch nie gehört, aber es wird bereits angenommen, dass Trump und Kushner (sein Schwiegersohn) Geheimnisse mit den Saudis gegen Milliarden ausgetauscht haben und so zum Tod von einigen Geheimagenten geführt hat.

Von dem her eigentlich nicht undenkbar. Erst recht nicht wenn man bedenkt, dass bereits nachgewiesen wurde, dass Trump geheime Dokumente während seiner Präsidentschaft ohne irgendwelche Sorgfältigkeit behandelt hat (aus sicheren Orten entnommen und Leuten ohne Berechtigung gezeigt hat) und nach seiner Präsidentschaft ganze Kisten von Dokumenten verschwanden. Er ist sogar auf Tonband zu hören wie er mit geheimen Invasionsplänen angibt.

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Das würde sehr zu DT passen.

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Frei nach einem Dialog aus der TV-Serie Succession:

Trump verschiebt das Overton-Fenster nicht nur, er reisst es weit auf und wirft die Demokratie gleich mit raus.

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Schwarzmalerei mit viel Wahrheitsgehalt. Das Problem ist aber, dass die Demokraten keinen valablen Kandidaten haben der Trump wirklich Paroli bieten könnte. Solange Greis Biden eine zweite Legislatur anstrebt, wird Trumps Unterstützung zunehmend. Es braucht einen charismatischen Demokraten der ihn herausfordert und glaubwürdig(er) ist. Die Zeit wird knapp oder eigentlich ist es schon zu spät.

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Wenn Biden ein Greis ist, dann ist es Trump auch. Entscheidend ist doch die Leistung und hier kann Biden sich sehen lassen. Den Amerikanern geht es so gut wie lange nicht mehr, die Wirtschaft läuft und für das Klima wird auch viel getan. Wo genau ist das Problem bei Biden? Das er keinen Marathon mehr laufen kann? Das schafft Trump mit seinem Übergewicht auch nicht. Der kann wahrscheinlich im Gegensatz zu Biden auch nicht vom Fahrrad fallen, den er könnte gar nicht losfahren.

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"Die Gefahr, die uns droht": Wer genau ist mit "uns" gemeint? Vermutlich ein Teil des Politbetriebs in Washington und weniger die Maisbäuerin aus Iowa oder der Kartoffelhändler in Idaho. Nur indirekt sind Fotograf Lesha und seine Frau in Kiev mitgedacht (NATO!) und noch weniger die Republik-Leserin in der Schweiz, (weil diese ja wegen der Klimakrise nicht mehr in die USA fliegt...).

Kurz, ich habe die Analysen zu DT einfach satt. Weil sich die Argumente seit 8 Jahren wiederholen und ich selber absolut nix tun kann, um die Wahl in den USA zu beeinflussen.

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Diesen Artikel hab ich ja noch nie gelesen….
Und dann auch die Kommentare: „sind die alle Dumm haha!“
Wer sich für die Dummen interessiert und für Amis: Channel 5 auf Youtube!! Journalismus, der mit den Normalos spricht statt über die oberen zu berichten :)

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