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Johanna Rossi
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Guten Morgen Frau Wenger! Eine Frage ist mir aufgetaucht: steht irgendein Hilfswerk hinter der Arbeit von Pater Parvez? Oder ein Verein? Ich staune, mit wie wenig Geld man/wir die Schulden einer Familie bezahlen könnten und damit den Kindern den Besuch der Schule ermöglichen. Wenn ich könnte, würde ich die Kreditkarte zücken und die Fr. 1150.00 überweisen. 100 x 20.00 ergibt aber auch....
Danke für den Beitrag über diesen mutigen Mann!

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Karin A. Wenger
Freie Journalistin
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Liebe Frau Rossi,
erstmal merci viel Mal, haben Sie den Beitrag gelesen. Und vielen Dank für Ihr grosszügiges Angebot! Ich kläre gerade ab, wie Spenden am einfachsten zu Herr Parvez gelangen. Melden Sie sich am besten kurz via Mail bei mir: mail@karinwenger.com
Herzliche Grüsse

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Ich würde auch gerne spenden. Der Beitrag ist sehr ermutigend und zeigt mit wie wenig man etwas erreichen kann. Danke für diesen Bericht!

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Liebe Frau Wenger, ich möchte Sie herzlich bitten, alle Interessierte zu informieren, wie man Herrn Pavrez eine Spende zukommen lassen kann.

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Ich würde auch gerne spenden.

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...und ich würde auch sehr gerne einen Beitrag leisten!

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Ein wunderbarer ermutigender Beitrag, der zeigt, was trotz allen Hindernissen möglich ist!

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War etwas ähnliches nicht ursprünglich auch die Idee der olympischen Spiele? Wenn man das mit dem heutigen Zirkus vergleicht, könnte einem schwindlig werden.
Vielen Dank für den schönen Text. Darf man fragen, wie Frau Wenger zu dieser eindrücklichen Geschichte kam? Passiert so etwas durch Zufall? Oder weil jemand jemanden kennt, der*die jemanden kennt?

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Karin A. Wenger
Freie Journalistin
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Liebe Frau J., es freut mich, dass Ihnen die Reportage gefällt. Mein Kollege Philipp Breu, mit dem ich oft zusammenarbeite, hat vor einigen Jahren ein Video über Emmanuel Parvez gesehen. Wir beide fanden das Thema interessant und wichtig, so haben wir den Priester im Februar eine Woche besucht.
Herzliche Grüsse

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Das hat sich gelohnt! Ich mag diese kleinen Geschichten über grosse Themen. Kein internationaler Händedruck inmitten einer Armada von Medienberichterstatter*innen, die in die ganze Welt rapportieren, keine Geltungssucht, kein Hass, keine gekränkte Eitelkeit, nur Alltag und darin Mut, Leidenschaft, viel Handgestricktes, Spielfreude und - Grösse. Noch einmal herzlichen Dank auch für Ihre Antwort.

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Tiefer Respekt vor der mit unerschütterlicher Überzeugung und Klugheit geleisteten Arbeit dieses Priesters- und eine tiefe Verbeugung vor Ihnen und Ihrer Recherche, Frau Wenger

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Karin A. Wenger
Freie Journalistin
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So eine schöne Rückmelung, liebe Frau K.! Das Lob gebe ich gerne auch an meinen Fotografen-Kollegen Philipp Breu weiter.

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Bitte publiziert die Spendeninfos doch hier. Es gibt offensichtlich bei vielen von uns ein Bedürfnis zu helfen.

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Karin A. Wenger
Freie Journalistin
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Liebe Frau S.
Das werde ich tun. Ich habe in Pakistan nachgefragt und sollte heute noch eine Antwort erhalten.
Herzliche Grüsse

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Danke Frau Schwende. Das habe ich mir auch gerade gedacht.

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Karin A. Wenger
Freie Journalistin
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Liebe Frau Zaugg und Frau S., die Informationen stehen nun oben in einem separaten Kommentar.

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Danke für den spannenden Bericht! Auch wenn Fussball in seiner kommerziellen Form kontraproduktiv wirken kann und Menschen darunter leiden, verbindet das Spiel eben doch und lässt Grenzen verblassen. In Bern trainieren beim FC Weltreligionen auch regelmässig Menschen mit unterschiedlicher Religionszugehörigkeit miteinander. Und ab und an messen sie sich dann mit dem FC Nationalrat oder einer Gruppe Journalisten. Solche Projekte sind wert- und hoffnungsvoll.

Noch ein Hinweis: bei 8. steht im ersten Satz ein "hat" zu viel.

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Daniel Meyer
Korrektor Republik
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Vielen Dank, liebe R., den Fehler hab ich korrigiert. Gute Lektüre und herzliche Grüsse! DM

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Karin A. Wenger
Freie Journalistin
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Kurzes Update für alle, die spenden möchten: Die Kommunikation nach Pakistan dauert manchmal etwas länger, wenn Pater Parvez gerade Menschen ausserhalb seiner Pfarrei besucht. Ich hoffe, in den nächsten Tagen die Infos hier publizieren zu können.

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Karin A. Wenger
Freie Journalistin
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· editiert

So, endlich. Die Spendeninformationen.
Am einfachsten ist es, Spenden auf folgendes Konto zu überweisen:

IBAN: DE46 7509 0300 0043 1634 23
Parvez Emmanuel
Chak 275 J.B.
Pansara, Pakistan
Bank: Liga Bank, Martinstr. 15, 97070 Würzburg, Deutschland
BIC: GENODEF1M05

Wieso hat Pater Parvez ein Konto in Deutschland? Er wohnte mehrere Jahre in Rom und Deutschland während seiner Ausbildung zum Priester. Danach blieb er in engem Kontakt zu einer Familie im bayrischen Humprechtshausen, die er alle paar Jahre besucht.

Wenn jemand Bedenken hat, Geld auf ein persönliches Konto zu überweisen: Das kann ich verstehen. Ich kann dazu sagen: Wir haben gesehen, dass der Pater sehr bescheiden lebt. In keiner der Kirchen gibt es irgendwelchen Protz und die Räume, in denen er lebt, sind alles andere als luxuriös. In Kushpur fällt zwischendurch der Strom aus oder warmes Wasser fehlt, doch das scheint ihn nicht zu stören. Er sagt über sich selbst, dass er kein Interesse habe an Materiellem, und ich glaube ihm das. Ich gehe sehr davon aus, dass er jeden Franken für Menschen in Not oder für seine Hilfsprojekte ausgeben wird.

Wer weitere Fragen hat: Entweder hier oder via E-Mail an mail@karinwenger.com

Herzlichen Dank für euer Interesse und dass so viele helfen möchten.

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Danke, dass Sie diese Information recherchiert haben!

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Auch von meiner Seite herzlichen Dank fürs recherchieren liebe Frau Wenger. Schönes Wochenende :-)!

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Danke für diesen Einblick in eine Welt aus der wir ansonsten fast nur Schrecklichkeiten berichtet bekommen. An einer Stelle Ihres Berichts bleibe ich noch etwas hängen: "Damals glaubte mehr als ein Fünftel der Bevölkerung an einen anderen Gott als an einen muslimischen."
Je nach dem aus welcher Sicht Sie diese Beschreibung machen, trifft dieser zu. Ein radikaler Muslim, genauso wie ein stockreaktionärerer Katholik (Christ) könnte diesen Satz sagen.
Aus mehr Distanz wissen wir, dass Judentum, Christentum und Islam alle auf dieselben Wurzen zurück gehen. Die später entstandenen Buchreligionen nehmen in ihren heiligen Schriften auch auf die früheren Bezug. Im Islam auf das Christentum und das Judentum. Allenfalls könnte gesagt werden, dass manche Menschen Gott mit einem anderen Namen benennen. Ein anderer Gott ist dies jedoch kaum.

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Arabische Christen nennen Gott ebenso Allah wie es Muslime tun. Die drei abrahmitischen Glaubensüberzeugungen teilen viele Geschichten und Personen. Ihre Ausdeutung ist oft anders und das führt u.A. zu unterschiedlichen Verständnissen des einen Gottes, seiner Offenbarung, zu unterschiedlichen Theologieen und Glaubsenpraxen und, weil wir Menschen wohl leider so sind, immer wieder zu Frontenbildung mit unerträglichen Folgen.

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Eine sehr berührende Reportage. Danke

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Danke für die Spendeninformationen, die auch ich gerne nutzen werde. Was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde: Wie machen Sie das als Journalistin, Frau Wenger, wenn Sie in Situationen wie diesen sind & wissen, dass ein für Sie kleiner Betrag viel helfen könnte? Ich nehme an, dass dies zur Professionalität gehört, diese Option gar nicht in Betracht zu ziehen (sonst müssten Sie plötzlich bei jeder berührenden Recherche das Portemonnaie zücken & die Unabhängigkeit/Objektivität litte wohl auch)? Gelingt Ihnen das (leicht)?
Danke für Ihre Antwort

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Karin A. Wenger
Freie Journalistin
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Liebe Frau S., merci für Ihr Interesse. Als Journalistin ist es für mich klar, dass ich selbst kein Geld spende. Das könnte ich mit meinem Anspruch an Unabhängigkeit nicht vereinbaren. Das hat aber keinen Zusammenhang damit, dass Situationen wie solche auf der Ziegelei, wo ich arbeitende Kinder sehe, schwer zu ertragen sind. Ich glaube aber, dass das zu meiner Arbeit dazugehört und auch wichtig ist. Würde es mich nicht mehr betroffen machen, fände ich das schlimmer. Was ich tue: Manchmal bringe ich Kleinigkeiten mit, vielleicht eine Süssigkeit für die Kinder o.ä., die ich am Schluss des Gesprächs gebe als Dankeschön. Und zu sehen, dass eine Reportage dann auslöst, dass andere Menschen helfen wollen, freut mich natürlich.
Herzliche Grüsse!

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