Die Republik ist nur so stark wie ihre Community. Werden Sie ein Teil davon und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie jetzt an Bord!

DatenschutzFAQErste-Hilfe-Team: kontakt@republik.ch.



Diese Information über den roten Platz in St.Gallen, ist für mich eine erfrischende, gute Neuigkeit.
Sich der Geschichte mit seinen unangenehmen und schwierigen Seiten zu stellen und sich damit auseinanderzusetzen macht mich betroffen. Die Auseinandersetzung mit unserer gemeinsamen Geschichte, trägt sicher zu mehr Verständnis, zu einem mehr an Miteinander und zu weniger Ängsten mit seinen schlimmsten Auswüchsen bei.
Ich hoffe sehr, dass die Stadt St.Gallen und die Raiffeisenbank, sich aktiv für diesen menschlichen, Mut machenden Vorschlag einbringen werden.

40
/
1

Spannende Informationen, mir bis anhin unbekannt. Selbstredend sollen neue historische Erkenntnisse an einschlägigen Orten einfliessen. Zu begrüssen auch das Engagement von Frau Rist, die an der Umgestaltung jenes Platzes beteiligt war. Denn das Gewicht medial arbeitender, zeitgenössischer Künstler:innen ist derzeit ja wirklich hoch und somit auch deren potentieller Einfluss. Gut wenn diese also die Gunst der Stunde und ihre Erfahrung medialer Orchestrierung auch für eine gute Sache nutzen.

38
/
1
Verlegerin
·
· editiert

Auch wenn ich Pippilotti Rist sehr schätze: dieser Platz braucht eigentlich einen neuen Namen UND eine Neugestaltung. Mehr Biodiversität, mehr Schatten, mehr Versickerung und, ja, weniger Raiffeisen -Rot.

Ideen dazu gibts z.B. hier: www.gruenesgallustal.ch

32
/
2

Völlig klar, dieser Platz muss und wird den Namen der engagierten und mutigen Recha Sternbuch tragen. Aber ist die Angelegenheit damit erledigt, dass eine von der Raiffeisenbank in Auftrag gegebene Umgestaltung dieses Platzes einfach ein neues Etikett erhält? War denn diese Umgestaltung – zu deren Gelingen es verschiedene Meinungen gibt – nicht einfach ein Feigenblatt für das, was die Raiffeisenbank zwecks Errichtung ihres Hauptsitzes mitten in der Stadt St. Gallen an Quartier zerstört hat? Entstanden ist, wie die Künstlerin Rist es nennt, eine «Stadtlounge»; der lächerliche Hintersinn dieses Neologismus' ist ihr offenbar nicht bewusst. Als «Ort zum Verweilen» habe ich diesen Platz weder vor noch nach dessen Umgestaltung erlebt, nur als Kanal, den ich von A nach B gelegentlich passieren musste.
Eine verweilfreundlichere Neugestaltung dieses Orts hätte nicht zuletzt den Vorteil, dass die Passanten dessen Umbenennung überhaupt wahrnehmen werden.

20
/
3
Rudolf Weiler
Literat, Enthusiast und Feedbäcker
·

Raiffeisen ist ja auch wegen unsauberer Geschäftsführung durch ihren CEO letztes Jahr in den Schlagzeilen gewesen. Wie hiess er schon wieder? Egal. Das Image der Bank hat schon Totalschaden.

14
/
0
Lucia Herrmann
Community @ Republik
·

Für alle, die sich an dieser Stelle fragen, wie das schon wieder war mit dem ehemaligen CEO der Raiffeisen und wie er schon wieder hiess, hier eine Lektüreempfehlung: «Das Ende einer Affäre».

16
/
1