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Pro Tag einen Artikel in der "Republik" lesen, habe ich mir vorgenommen, damit ich am Morgen nicht allzu lange an der Zeitungslektüre hängen bleibe. Anfänglich war es nicht ganz einfach, aus drei, vier oder fünf Angeboten auszuwählen, weil mich meistens mehr als ein Text interessierte. In letzter Zeit (Grippewelle?) fand ich manchmal keinen einzigen ansprechenden Artikel. Der Output sollte wieder etwas vielfältiger werden!

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Ich teile Ihren Eindruck. Letzte Woche hatte ich allerdings viel Freude am Programm. Wir waren aus meiner persönlichen Sicht aktuell (Urheberrecht, Brexit, Klimastreik), multimedial (Lesbos und Buchclub), bissig (Preis der Republik) und hatten eine gute Debatte (Klimastreik). Auf dass es so divers bleibt. :-)

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Mit der Themenvielfalt, dem Journalimus, dem Stil und der Artikellänge etc. komme ich sehr gut zurecht. Ich bin sehr zufrieden und freue mich jeden Tag auf die Lektüre!
Wo es meiner Meinung noch etwas Luft nach oben hat, ist die Orientierung und die Übersicht über die täglichen neu erscheinenden Artikel. Auf der Haupseite sind zwei, drei. Im Feulleton noch ein bis zwei, und im Feed im 7-Uhr-Newsletter findet man ev. noch weitere mehr. Dünkt mich etwas umständlich. Ich bin viel-leser und finde ein kurzes Inhaltsverzeichnis immer sehr praktisch. Könnte auf der Republik Hauptseite als erster Beitrag oben nicht immer ein kleines Inhaltsverzeichnis über die die neusten Tagesartikel stehen. Einfach, kurz als Links zu den Beiträgen? (Etwa so wie zuunterst im Newsletter).
Danke allen Republikaner für ihre gute Arbeit; und bis morgen früh.

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Das Problem der Übersicht stellt sich wohl, wenn man über die Magazin- oder Feuilleton-Seite einsteigt. Mein Einstieg ist immer der Feed - da habe ich ein Übersicht, was es aktuell zu lesen gibt, nicht so bunt bebildert, aber ideal für die schnelle Auswahl, was mich interessieren könnte.

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Das mache ich auch so. Notgedrungen. Die App geht aber schön mit der Hauptseite auf, was ja auch gut so ist. Und schon beginnt die Suche...

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Mit vielen der geäusserten Meinungen bin ich einverstanden. Gut finde ich zudem dass die statistischen Darstellungen mit absoluten Zahlen untermauert werden. Was etwas zu kurz kommt sind die Diaserien von D. Nahr. Sie sind oft fantastisch und lockern das anderweitig sehr textlastige Informationsangebot auf, mit einer andersartigen Tiefgründigkeit. Allerdings muss der ökologische Fussabdruck des Autors gewaltig sein...!

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Es fehlt eindeutig an Bissigkeit und Kontra. Die Artikel sind durchgänig einseitig geschrieben, beleuchten nur Fraktal der gleichen Seite einer Medaille, nie die andere. Das in den Schatten bleibt verborgen Der Schreibstil ist einfaches Deutsch, eher im Stil von Bellestrik denn sprachmalerisch, wie der von mir sehr geschätzte Peter Scholl-Latoure.

Zur Info, das Abo habe ich gekündigt und ich freue mich über viel dislike :)

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Danke für die Kritik. Ich finde das ja jeweils etwas seltsam, sich auf negative Reaktionen zu freuen. Darf ich fragen: Beziehen Sie daraus Energie? Bestätigung? Die Frage ist ernst gemeint, mich würde Ihre Motivation interessieren.

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Meine Interpretation: Das ist wohl Sarkasmus und geht die Leute an, die auf Republik-Linie sind (sich also oft unglaublich progressiv, weltoffen und gebildet fühlen) aber Probleme mit herausfordernden/anderen Meinungen haben und nicht verstanden haben, was Aufklärung wirklich bedeutet.

Einräumung: Es ist halt immer schwierig, zu deuten, wie eine simplistische positiv/negstiv-Bewertung zu verstehen ist. Bedeutet ein Downvote jetzt "Ich sehe das anders." oder "Das ist Blödsinn." oder "Diese gefährliche/unbequeme Meining sollen möglichst wenige Peers ertragen müssen." Keine Ahnung: Ich vote ja selber regelmässig aus verschidenen Motivationen.

Anregung: Vielleicht könnte man das Voting- System optimieren, wenn mal Zeit dafür übrig ist...

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Hört auf, die Abonnenten mit "Verlegerinnen und Verleger" zu titulieren. Das ist doch ein seichter, anbiedernder Witz. Verleger und Verlegerinnen können entscheidende Weichen in einer publizistischen Unternehmung stellen. Abonnenten können nur Leserbriefe schreiben und das Abo abbestellen.

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Merci für das Feedback. Allerdings stimmt die Bezeichung objektiv gesehen. Als Genossenschafter von Project R sind Sie Miteigentümer der Republik. Sie können via die Genossenschaft Anträge Stellen, Abstimmen - und so unsere geschäftliche Ausrichtung beeinflussen: https://www.republik.ch/faq#warum-s…erleger-an

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Als eher neuer Bewohner der Republik habe ich natürlich auch eine Meinung zum Feuilleton : es soll bleiben und ist auch wichtig, aber zu prominent. Etwas weniger ‘etablierte’ Kunst, etwas mehr ‘Punk’ aber alles nur etwa zu 50% des Platzes und der investierten Mittel. Die anderen 50% im anderen Spektrum investieren: Berichte zu MINT, über den digitalen Lebensraum, über tolle Technologien und wie Technologien der Welt nutzen oder schaden. Siehe z.B. Telepolis des deutschen Heise-Verlags oder ArsTechnica für Inspirationen... Wie auch immer - danke für den tollen Einstieg in die Republik... ich bleib noch ein Zeitchen.

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Ich finde vieles spannend, etwa die Recherchen zu Malta oder zu Graubünden haben mich gefesselt - auch wenn es lange dauerte, sie zu lesen. Ganz schlimm fand ich die Vereinnahmung der Republik durch die Atomlobby letzte Woche.

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Danke für das Feedback. Ich finde «Vereinnahmung durch die Atomlobby» allerdings sehr unglücklich ausgedrückt. Den Artikel kann man kritisieren, genau deshalb haben wir ja auch ausführlich dazu debattiert. Der Autor hat aber keine Interessensbindungen: https://www.republik.ch/2019/03/05/…a52f7b7124

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Es geht nicht nur um Interessenbindungen. Es ist jetzt in Mode, AKWs als Heilsbringer für das Klima darzustellen. Spannend wäre es, bei einem solchen Thema unterschiedliche Aspekte zu beleuchten. Z.B. auch die massiven gesundheitlichen Folgen der Nukleartechnik, wie sie "The Guardian" kürzlich beschrieb. https://www.theguardian.com/comment…?CMP=fb_gu

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Super: Die Artikel über Frauenprotest gegen rechts in Oesterreich und von Elia Blülle über die Klimajugend! Das Feuilleton stagniert aber irgendwie, es ist mal dies, mal das, es
gibt Tage, da wird nichts publiziert; nicht weniger, mehr wäre erwünscht. Der letzte Gedankensplitter war ok, den letzten Preis der Republik habe ich nicht angeklickt.
Wenn ich an die kleine Zeitung PS denke, da geht öfter was ab. Und ich habe es schon mehrmals angemahnt--die Satire ist (weil die schwierigste Disziplin?) --noch immer kaum vertreten. Die Preis Sibylle Berg, Patti Basler, Lisa Eckhart oder Stefanie Sargnagel schon angefragt? Oder wie wäre es mit Lyrik, z.B. statt Nahr?

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Lieber Herr Weiler, haben Sie vielen Dank. Ihr Engagement für die Satire freut mich sehr! Nur den Eindruck, dass es so wenig davon gebe, kann ich nicht ganz teilen. Wir haben in den letzten Monaten – mit ganz wenigen Ausnahmen – immer einen Feuilleton-Text pro Tag gebracht. Da wir, wie angekündigt, die Integration des Feuilletons ins Magazin vorantreiben, stand der nicht immer im Feuilleton, sondern häufig auch im Magazin. Der Preis der Republik, der immer donnerstags verliehen wird, ist fast immer ein satirischer Text. Das bedeutet: Ein Sechstel aller Feuilleton-Beiträge ist satirisch – eine solche Quote werden Sie anderswo selten finden. Hinzu kommen etliche Ameisen mit satirischen Elementen. Vielleicht gefallen Ihnen ja Texte wie dieser? https://www.republik.ch/2019/03/18/…ltierwurst
Auch die Leidenschaft für die Lyrik – erst neulich ja multimedial mit Rainer René Mueller vertreten – teilen wir. Unser nächster Buchclub am 24. April wird ausschliesslich der Anthologie „Grand Tour“ gewidmet sein, einer Bestandsaufnahme der europäischen Gegenwartslyrik aus 49 Ländern und mit fast ebenso vielen Sprachen. Demnächst mehr dazu. Aber vielleicht merken Sie sich den Termin schon mal vor und diskutieren im Kommentar-Thread mit? Wir würden uns freuen. Es wird jedenfalls, auch das kann ich verraten, nicht der letzte Beitrag zur Lyrik in den kommenden Wochen sein. Die stehen allerdings in keiner Weise in Konkurrenz zu Nahr – Sie bekommen beides. Beste Grüsse!

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Interessanter Einblick - ich kann dem Punkt über die Republik-internen Berichte nur zustimmen: Ich lese die immer sehr gerne!

Wie sind die Farbschattierungen zur Frage "Wie gefällt Ihnen die Republik?" zu interpretieren?

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Danke für die Frage. Grün ist alles positive - von "sie gefällt mir sehr" (dunkel) bis zu "sie gefällt mir ein bisschen" (hellgrün). Violet alles negative - von "sie gefällt mir gar nicht" (dunkel) bis zu "sie gefällt mir ab und zu nicht".

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Danke für die Erklärung. Ich denke, dann sollte die Beschriftung verbessert werden, denn es steht für alle Grüntöne nur "sehr".
Entweder die Bandbreite angeben "sehr" - "ein bisschen" oder jede Farbschattierung beschreiben. Bei der Frage "Sind unsere Texte zu lang" ist es klar, da es eine Legende unter der Grafik hat (da braucht es in der Grafik drin auch keine zusätzliche Beschriftung).

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Die Republik ist der beste "Kauf" den ich letzten Jahren getätigt habe, und ich schulde dem kollegen, der mich damals auf das crowdfunding aufmerksam machte etwas...
Eine Anregung zum Feuilleton (mit der app auf einem Handybildschirm): An und für sich mag ich es sehr, besonders der "preis" bringt mich immer wieder zum lachen. Allerdings geht es sehr oft an mir vorbei, ich nehme es schlicht nicht wahr. Habt ihr euch villeicht mal überlegt, eine Art "Startbildschirm" zu bauen, mit der man in die einzelnen sektionen/kategorien via dezidierten schaltflächen springt? Ich stelle mir da eine Kacheloptik o.ä. vor.
Wie gasagt, das ist natürlich nur für Bildschirme grösse s relevant.

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Guten Tag, gibt es im Sinne der Transparenz die Rohdaten der Umfrage zum Download?

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Fände ich auch noch spannend.

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Mir macht viel Freude. Ihr nehmt mich/uns Ernst. Wie ihr umgeht mit Rücklauf - ob jetzt Ausschnitt und Wahl subjektiv der Rückmeldungen ist - Klasse. Bleibt dran. Dass, wenn Neues gewagt wird, das ganze mal holpert und rüttelt ist in der Natur der Sache. Bedenklich wäre für mich keine Nebengeräusche. Viel mehr freuts mich mal dem Unfrieden/Unzufriedenen, der Angst des Menschen, dem zerstörrerischen Einordnen der Menschen und (nicht Genderkonform ich weiss) Eiertreten ( verunglimpflichen/entwerten) Artikel und Zeit widmet. Die Vereinzelung der Gesellschaft ist die Zukunft und das Pulverfass. Die neue Norm. Der kriegerische Umgang mit meinem vis a vis fertig machen...
Verbessert, probiert, macht Fehler - nur so wirds besser, Gruess Gerold

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ich brauch meine Republik.
Zulang, zuviel ist klar ein Thema: ich schaff es nicht, all die Texte zu lesen, dann zu verdauen, heisst doch meist, irgendwie zu reagieren. (das Meiste interessiert doch meine Zeit als normaler Büezer ist beschränkt!)
Ich wünsche mir diesen TANKER zu behalten und es ist mir klar, somit wird der Abopreis nicht kleiner.
meine grosse Hoffnung: Die Schreibenden Erhalten Lohn, für jedes Wort.

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