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Diese Serie ist meines Erachtens bereits viel zu lange und grenzt an diesem Punkt an Sterbenslangweiligkeit.

Ich wünschte mir mehr Qualitätssicherung, sprich nur Inhalte, die dem Anspruch der Republik zumindest halbwegs gerecht werden. Danke.

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Vielleicht hätten Sie da konkrete Vorschläge oder eine Definition Ihres Qualitätsanspruches? Das würde mir helfen.

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· editiert

Mein Qualitätsanspruch an die Republik entspricht in etwa dem, was sie auf der /about-Seite verspricht. Dieser Anspruch wird m. E. auch weitgehend erfüllt, bspw. mit dem heutigen Artikel über das Fenaco-Imperium.

Sie schreiben in dieser «HR»-Serie hingegen weitgehend in der Rolle des Bewerbungscoaches – und zudem je länger, desto öfter dasselbe, so scheint es mir. Ich glaube nicht, dass die Republik das geeignete Medium und die Republik-Leser:innen das passende Zielpublikum für diese Art Ratgeberliteratur sind.

Die heutige Monty-Python-Metapher ist zwar gelungen, der Gehalt des Textes liesse sich aber locker auf einem Pappdeckel zusammenfassen.

Ich wünschte mir Recherche, Hintergrund, vielleicht gar was Investigatives.

Mit welchen Methoden im rechtlichen und/oder ethischen Graubereich fischen grosse HR-Büros nach persönlichen Daten ihrer Bewerber:innen? Welche Unternehmen und Institutionen verweigern sich dem bekloppten 08/15-Bewerbungszirkus und gehen eigene, modernere Wege? Was meint die wissenschaftliche Disziplin der Psychologie zu dem ganzen Theater? Irgendwas interessantes halt, aber bitte nicht noch mehr von diesem "probieren Sie dies, getrauen Sie sich das, No-Go jenes"-Talk.

Das würde mich freuen.

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Zum Beispiel helfen mir Tipps wie „ Ziehen Sie alle Register und holen Sie aus jedem Bestand­teil der Bewerbung (Schreiben, CV, Zeugnisse) das Beste heraus.“ nicht wirklich weiter.

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Geschäftsführerin
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Das mit der knappen Zeit ist nur zu wahr - 3 min für einen ersten Screen. Musste eine Weile lang Naturwissenschafter rekrutieren. Alle Lebensläufe praktisch identisch. Hab dann die Hobbies angeschaut, und da war einer dabei, der dasselbe exotische Hobby betrieb wie ich. Der hat am Ende das Rennen gemacht.

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Die Zeit ist für alle gleich und deshalb auch gleich knapp. Die Frage ist, wofür man wieviel davon einsetzt: zum sorgfältigen Finden und Kennenlernen von geeigneten Bewerberinnen, zum Lösen von HR-Problemen nach falscher Selektion...

Die Antwort darauf ist nicht immer einfach.

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Das ist ja super. Welches Hobby war es?

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Geschäftsführerin
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Er ist Tangotänzer :-)

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Ich glaube, man muss mindestens einen (leicht absurden) Satz schreiben, der hängen bleibt. Möglichst bei der Kernkompetenz.
Der Satz, der mir damals alle Studentenjobs eingebracht hat, war: „Nach xx Jahren Germanistikstudium bin ich in der deutschen Literatur so bewandert wie ein Bernhardiner in den Alpen.“
(Würde ihn bis heute verwenden, falls ich das Studium je abgeschlossen hätte.)

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So ein Satz im Motivationsschreiben - und ich schau sicher schon mal etwas genauer hin.

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Produzentin, Lektorin, Texterin
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Ich lese hier davon, dass eine Geschäftsführerin das Hobby zum Auswahlkriterium erhoben hat, während just heute ein renommiertes Medium titelt: «Die Hobbys gehören ins Freundebuch, nicht in einen Lebenslauf» …
Quod erat demonstrandum: Man verlasse sich als Stellensuchende(r) primär auf seinen Instinkt – und weniger auf die Patentrezepte der (selbsternannten) Experten.

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Den Titel zum Artikel im renommierten Medium habe ich auch gesehen. Die Aufzählung dahinter konnte ich dann aber überhaupt nicht nachvollziehen. Aber ja, Ihre Conclusio ist natürlich richtig.

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(durch User zurückgezogen)

Naja. Wenn Monty Python hergeholt werden, dann nicht diese Szene, sondern das Bewerbungsgespräch! Kennen Sie es?

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