Echo

«Minority Report» in echt, ein Königreich der Angst – und welche Musen?

Reaktionen auf die Republik.

Von Lucia Herrmann, 23.12.2020

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Als die erste Pandemie­welle fast abgeebbt war, verschickten wir am 19. Juni den vorläufig letzten Covid-19-Uhr-Newsletter. Er endete mit einem Versprechen: Sollte die Lage wieder deutlich ernster werden, dann melden wir uns wieder.

Es kam der Herbst, die Infektions­zahlen stiegen wieder, und wir fragten uns: Ist es schon wieder so weit?

Seit einigen Tagen frage ich mich: Liebes @RepublikMagazin, wann startet ihr wieder mit dem Covid-19-Uhr-Newsletter? #COVID19

Wir zögerten. Fortsetzungen sind selten so gut wie die Originale, an die sie anschliessen (erinnern Sie sich an «Ice Age 2»?). Ausserdem überlegten wir, ob unsere Leser wirklich nochmals jeden Tag über Corona lesen wollten. Haben wir nicht alle die Schnauze voll von der Pandemie?

Doch schliesslich war es genau das, was uns auch motivierte, eine zweite Staffel des Covid-19-Uhr-Newsletters zu lancieren: die Einsicht, dass es noch einmal mühsam wird. Und die Absicht, unsere Leserinnen möglichst gut durch diesen schwierigen Winter zu begleiten.

Genau vier Monate nach dem letzten Newsletter ging es deshalb wieder los:

Seit dem 19. Oktober um 19 Uhr verschickt die Republik wieder allabendlich Post mit Brauchbarem zur Pandemie.

Und diese findet aufmerksame Leser: Mittlerweile nehmen rund 45’000 Abonnentinnen das kostenlose Angebot in Anspruch. Via covid19@republik.ch haben uns in den letzten zwei Monaten mehr als 1400 E-Mails erreicht – mit Fragen, Hinweisen und Tipps, aber auch mit Kritik und der einen oder anderen Fehler­meldung (zum Beispiel, dass Schweden keinen Präsidenten, sondern einen Ministerpräsidenten hat).

Das Format inspiriert übrigens auch andere – zum Beispiel den Mittel­deutschen Rundfunk Sachsen-Anhalt, der unser Angebot mit folgenden Worten empfahl:

«Ich möchte Sie auf einen Newsletter hinweisen, der für unseren hier ein Vorbild ist und war: den Covid-19-Newsletter des Republik-Magazins aus der Schweiz. Vor einiger Zeit hatte ich mal gelesen, dass es der beste deutsch­sprachige Newsletter zum Thema Corona sei – und ich muss sagen: Durch die Lektüre fühle ich mich immer sehr gut informiert. Also von unserer Seite ein grosses Lob an die erhellende und kluge Bericht­erstattung der Schweizer Kolleginnen und Kollegen. Schön, dass ihr wieder aus der Corona-Pause zurück seid und euren täglichen Newsletter wieder aufgenommen habt.» («MDR Sachsen-Anhalt: Corona-Daten-Newsletter» vom 02.11.2020)


Zum weiteren Echo auf die Republik:

«Muse? Welche Muse?» vom 02.10.2020

«Das sind fantastische Bilder, die von diesen Frauen gestaltet wurden, und man denkt sich dann einfach: Jetzt habe ich schon so viele Dalís gesehen in meinem Leben und das ist ja alles viel besser hier.»SRF 2: Blick in die Feuilletons mit Jan Gassmann» vom 20.10.2020)


«Tamedia legt Redaktionen von ‹Bund› und ‹Berner Zeitung› zusammen» vom 29.10.2020 (mit einem Update vom 04.12.2020)

«Im August dieses Jahres gab das Unternehmen TX Group, zu dem Tamedia gehört, einen Verlust von 106 Millionen Franken im ersten Halbjahr 2020 bekannt. Die TX Group kündigte damals an, mehrere Dutzend journalistische Stellen abzubauen. [...] Das Online-Magazin Republik schrieb am Donnerstag, Tamedia lege die Redaktionen von ‹Bund› und ‹Berner Zeitung› zusammen. Das sahen auch die Medien­gewerkschaft Syndicom und der Journalisten-Berufsverband Impressum so, wie sie in einer Mitteilung schrieben.» («Berner Zeitung» vom 29.10.2020)

«Trotz der Fusion der Redaktionen soll es weiterhin zwei Zeitungen geben, schreibt die ‹Republik› am Donnerstag. Die einzelnen Titelseiten sollen gemäss den Recherchen des Online-Magazins zwar verschieden gestaltet sein, aber inhaltlich würden sich ‹höchstens noch die Seitenumfänge unterscheiden›.»Klein-Report» vom 30.10.2020)

«Lokalbund, regionale Kultur, Berichte über Berner Sport­vereine und lokale Wirtschaft unterschieden sich jedoch weiterhin. Damit soll nun Schluss sein. Wie die ‹Republik› berichtet und mehrere Quellen gegenüber CH Media bestätigen, sollen die beiden Redaktionen auf April des kommenden Jahres zusammen­gelegt werden.»Aargauer Zeitung» vom 29.10.2020)

«In Bern hat eine Werbekampagne des Online­magazins Republik in diesen Tagen für Aufsehen gesorgt. Eines der Sujets: ‹Machen Sie es nicht wie Tamedia. Investieren Sie in Journalismus! Jetzt Probe lesen.› Bei Tamedia kam dieser Spruch nicht gut an.»Persoenlich.com» vom 04.11.2020)

«Dem Schweizer Online-Magazin ‹Republik› zufolge soll einer der beiden Manager der in Zürich ansässigen TX Group sogar gesagt haben: ‹Überlegt euch gut, ob ihr diese Reise mitmachen wollt.›» («FAZ.net» vom 05.11.2020)


«‹Die Zahl der Todesfälle haben wir aus Wikipedia entnommen›» vom 20.03.2020

«Zu Beginn der Pandemie mussten Ärzte ihre Corona­fälle per Fax ans BAG übermitteln. Die Folge: hohe Papierberge. Im Meldesystem herrschte ein Durch­einander, auch weil für den Austausch sowohl digitale als auch analoge Datenträger eingesetzt wurden. Zeitweise schaffte es das BAG nicht mehr, die Verbreitung des Virus korrekt zu dokumentieren, wie Recherchen des Online­magazins ‹Republik› bereits im März aufzeigten. Derweil beschwerten sich Forscher über unbrauchbare Daten. («Watson» vom 03.11.2020)


«Die letzte Bastion» vom 24.09.2020

«Man könnte von einer zweiten Welle sprechen, einer zweiten Welle von #MeToo-Enthüllungen. In den letzten Wochen haben Journalisten zahlreiche Fälle von Macht­missbrauch, Mobbing und Sexismus bei bundesnahen Betrieben und Organisationen dokumentiert. Erst berichteten ‹Swissinfo› und ‹Republik› über Frauen­diskriminierung bei der Schweizerischen Nationalbank. Dann beleuchtete ‹Le Temps› problematische Macht­strukturen und sexuelle Übergriffe beim Westschweizer Rundfunk RTS. Das ‹Magazin› wiederum schilderte, wie junge Athletinnen in Magglingen – wo das Bundesamt für Sport seinen Sitz hat – jahrelang Macht­missbrauch und Gewalt erlebten.» («Tages-Anzeiger» vom 09.11.2020)

«[…] Zuletzt kam Kritik an der Personal­politik der National­bank hinzu. Die Journalisten Fabio Canetg und Patrizia Laeri erhoben in der ‹Republik› den Vorwurf, Frauen würden bei der Nationalbank systematisch benachteiligt. Tatsächlich besetzen Frauen nur 19 Prozent der SNB-Führungs­jobs. Auch im Vergleich mit anderen Noten­banken ist das ein tiefer Wert. Es hätte für Thomas Jordan viele Gründe gegeben, in die Offensive zu gehen. Doch nach einem etwas vorschnellen Dementi zum Sexismus­vorwurf zog sich der SNB-Präsident wieder zurück.» («Tages-Anzeiger.ch» vom 11.11.2020)


«Königreich der Angst» vom 07.11.2020

«Auch bei der aktuellen Kampagne gegen die Konzern­verantwortungs­initiative mischt die Goal AG mit. Zum einen soll sie, gemäss einer Recherche der ‹Republik›, einen Auftrag von der SVP für eine Kampagne gegen die Kovi erhalten haben. Zum anderen greift der Wirtschafts­verband Swissholdings, in dem die multinationalen Unternehmen der Schweiz organisiert sind, auf die Goal AG zurück.» («Tages-Anzeiger» vom 18.11.2020)


«Die Polizei weiss, was Sie morgen vielleicht tun werden» vom 11.12.2020

«Neu sind die Erkenntnisse einer Recherche der ‹Republik› und einer Studie der Universität St. Gallen. Für Schaffhausen zeigen sie auf: Erstens arbeitet der Kanton mit einem Tool für sogenanntes ‹Predictive Policing›, vorhersagende Polizei­arbeit. Mit solchen Tools können Profile von ‹Gefährdern› erstellt werden und sie sollen den Entscheid für die richtige Massnahme erleichtern. Diese Systeme stehen in der Kritik, weil sie stark zur Überschätzung der Gefährlichkeit einer Person neigen. Zweitens wäre für die Arbeit des Bedrohungs­managements eine rechtliche Grundlage notwendig – die aber nicht existiert.» («Schaffhauser AZ» vom 11.12.2020)

«Die Strafrechtsexpertin Monika Simmler, welche die erwähnte Studie geleitet hat, findet das problematisch. ‹Dass Algorithmen Bürger zu Gefährdern machen, ist bedenklich›, wird sie in der ‹Republik› zitiert. Ihre Forschung zeige, dass die Programme das Risiko von Gefährderinnen systematisch überschätzten. Das heisst: Es werden auch Menschen unter Beobachtung gestellt, von denen gar keine Gefahr ausgeht.»Zentralplus» vom 12.12.2020)

«Die Schweiz ist laut dem Online-Magazin Republik eine Pionierin im Einsatz von Software, die voraussagt, wer wann wo ein Verbrechen begehen könnte. Doch das ‹Predictive Policing› wirft rechtliche und ethische Fragen auf.» («Swissinfo» vom 11.12.2020)


«Cop Culture» vom 03.12.2020

«Neben der Nähe von Staats­anwaltschaften und Polizei erschwert es aber auch der sogenannte Korpsgeist innerhalb der Polizei­strukturen, polizeiliches Fehlverhalten zu untersuchen. ‹Es gibt das Phänomen, dass sich Polizistinnen und Polizisten gegenseitig schützen und sich schwertun, das Verhalten von Kolleginnen und Kollegen anzuzeigen›, sagt Hürlimann und spricht von einer ‹Kultur des Schweigens›.» («Radio Rabe», Interview mit Brigitte Hürlimann vom 10.12.2020)


«Festtage mit vollem Risiko!» vom 05.12.2020

«Auch das unabhängige Online-Magazin Republik nahm Anstoss an der Diskrepanz zwischen epidemiologischer Situation, individuellem Leid und offiziellen Sorgen. ‹Der Bund kündigt minimalistische Massnahmen gegen Covid an, die Skiorte bekommen ihr Weihnachtsgeschäft. Welche Werte sind für die Schweiz eigentlich noch unverhandelbar?›, fragt Republik-Autor Daniel Binswanger. [...] Die Republik zeigt sich schockiert darüber, dass ein Land, das 500 Todesfälle pro Woche verzeichnet, keinen anderen ‹grossen nationalen Notstand› hat als den Skisport. Aber das Magazin ist mindestens so schockiert über die Feierlichkeiten, die unter der Bundeskuppel mitten in der Debatte über die Pandemie stattfanden.» («Swissinfo» vom 08.12.2020)

«[...] Und wenn Sie Republik hören oder lesen, da wird darüber geredet. Auch über den Skandal, der diese Behandlung der Alten ist.» (Adolf Muschg im Interview bei «SRF: Gredig direkt» vom 17.12.2020)


«Die Firma» vom 18.12.2019

«Globegarden hat im vergangenen Frühling einen Bericht einer Anwalts­kanzlei vorgelegt. Diese kam zum Schluss, dass die Vorwürfe nicht gerecht­fertigt seien. In einzelnen Punkten blieben damals Frage­zeichen; zudem war die Anwalts­kanzlei von Globegarden engagiert worden, weshalb nicht von einem völlig unabhängigen Bericht die Rede sein konnte – den Beteuerungen der Unvoreingenommenheit zum Trotz. Deshalb ist ein Urteil des Verwaltungs­gerichts interessant, das zugunsten von Globegarden ausgefallen ist und den Vorwurf eines ungenügenden Betreuungs­schlüssels widerlegt.»NZZ» vom 09.12.2020)

«Es waren schwerwiegende Vorwürfe: Das Magazin ‹Republik› berichtete vor einem Jahr, die Kita-Kette Globegarden betreue zu viele Kinder mit zu wenig Personal. Anonyme Quellen berichteten von gefährlichen Situationen. Der Rechts­streit mit der Sozial­behörde in Thalwil wurde erwähnt und die Vorwürfe der Gemeinde aufgeführt. Nun zeigt sich: Die Gemeinde lag falsch mit ihrer Kritik.» («20min.ch» vom 16.12.2020)

Warum NZZ und «20 Minuten» Unfug verbreiten, haben wir hier ausgeschrieben.


«Wie Coop mehr Mitsprache für Konsumenten verhinderte» vom 05.10.2020

«Gegenüber der ‹Republik› sprach Coop von ‹radikalen Forderungen›, die der Verein stelle. Eine solche Einflussnahme wollte man bei Coop offenbar unbedingt verhindern. [...] Gegenüber der ‹Republik› bezeichnet der Grossverteiler die Aktion von Detail­wandel zuvor als ‹unfreundliches und nicht haltbares Vorgehen›. Es ziele darauf ab, Coop in eine instabile Lage zu versetzen und wirtschaftlich zu schädigen.» («Tages-Anzeiger» vom 13.12.2020)


«Die Corona-Konkordanz» vom 12.12.2020

«‹Wie viele Todesfälle wären vermieden worden, wenn im Dezember 2019 statt Ignazio Cassis Regula Rytz in den Bundesrat gewählt worden wäre?› Die Frage stellte Daniel Binswanger in seiner Kolumne am Samstag auf ‹republik.ch›. Am Sonntag griff National­rätin Regula Rytz die Frage auf Twitter auf. Dann kam Mitte-Präsident Gerhard Pfister und lieferte sich mit Binswanger ein Twitter-Duell. Das sei ‹Links-Trumpismus› warf Pfister Binswanger vor.» («St. Galler Tagblatt» vom 16.12.2020)

«Die Grünen wiederum, die gerne einen Bundesrats­sitz hätten, teilten auf Twitter fleissig einen Meinungs­beitrag aus dem Online-Magazin ‹Republik›, wo der Autor fragte: ‹Wie viele Todes­fälle wären vermieden worden, wenn im Dezember 2019 statt Ignazio Cassis Regula Rytz in den Bundesrat gewählt worden wäre?›» («Aargauer Zeitung» vom 18.12.2020)


«Das innerste Auge» vom 26.11.2020

«Recherchen von ‹Rundschau›, ‹WoZ› und ‹Republik› deckten im November auf, dass die von US-Geheim­diensten kontrollierte Omnisec in den Nuller­jahren manipulierte Faxgeräte des Typs OC-500 an die Grossbank UBS sowie an die damaligen Schweizer Geheim­dienste DAP und SND geliefert hatte.»St. Galler Tagblatt» vom 17.12.2020)


«Tamedia Papers» vom 09.12.2020

«Le plus grand groupe de presse du pays est pointé du doigt pour sa gestion centrée sur la maximisation des profits et pour le peu de cas qu’il fait de son mêtier de base, le journalisme.»RTS: 52 minutes» vom 12.12.2020)

«Marc Guéniat begibt sich auf die Spur des Clans: ‹Um die Zügel auf jeden Fall in der Hand zu behalten, sorgte die Familie mit einem zweck­mäßigen Instrument dafür, dass die Inhaber des Aktien­kapitals unter sich bleiben: mit einem sogenannten ‹Aktionärs­bindungs­vertrag›. Dieser Bindungs­vertrag, der ausnahmslos Familien­mitgliedern vorbehalten bleibt, bildet heute das Herzstück der Corporate Governance des Konzerns, der eine Milliarde Franken Umsatz erwirtschaftet, über 3700 Mitarbeiter beschäftigt und mehr als 50 Marken umfasst.› Im zweiten Teil der Serie geht es weniger idyllisch zu: Dort wird erzählt, wie gnadenlos der Konzern in der Westschweiz die renommierte Zeitung Le Matin abwickelte.»Perlentaucher.de» vom 15.12.2020)

«Serge Michel schreibt in der ‹Republik› über angebliche Opfer von Medien­kampagnen durch Tamedia, hört einen beschuldigten Journalisten selber aber nicht an. […] Das Online­magazin sah sich auf Twitter einem kleinen Entrüstungs­sturm ausgesetzt – und nahm später ebenfalls auf dem Kurznachrichten­dienst Stellung dazu. […] Der Artikel wurde am Donnerstag­nachmittag aktualisiert, wie der Klein Report sah, und er wurde mit einer kurzen Stellung­nahme von Philippe Reichen und einem Nachtrag am Schluss ergänzt.» («Klein-Report» vom 20.12.2020)


Und in eigener Sache: die Rothaus-Bar

«Das Onlinemagazin ‹Republik› ist die grösste Mietpartei im ehemaligen Hotel an der Langstrasse. Sie will die Bar offenbar nicht mehr im Haus. Auf Nachfrage antwortet das Medium via Mail: Man benötige die Räumlichkeiten vermehrt für eigene Bedürfnisse, der bisherige Barbetrieb sei stets als befristete Zwischen­nutzung konzipiert gewesen. Gleichzeitig sei man nicht Eigentümer der Immobilie, fälle letztlich also auch nicht die Entscheidungen.»WOZ» vom 19.11.2020)

«Die Bar teilte den Raum und die Miete mit dem Online­magazin ‹Republik›, beide starteten Ende 2017. Die ‹Republik› hat ihre Büros in den darüber liegenden Zimmern des ehemaligen Hotels. Die Redaktion brauchte das frühere Café im Erdgeschoss den Tag durch, gegen Abend übernahm die Bar. Das ganze Gebäude gehört den Gebrüdern Meili, die an der ‹Republik› beteiligt sind.»Tages-Anzeiger» vom 20.11.2020)

«Wir verstehen, dass für das Barteam alles unübersichtlich und kurzfristig ablief. Auch wir hätten mit Sicherheit besser kommunizieren können. Und wir verstehen, dass sie über unsere Skepsis in Sachen langfristiger Zusammen­arbeit nicht glücklich sind. Es waren drei gute Jahre. Wir finden den Entscheid richtig – auch wenn wir uns einen längeren und entspannteren Abschied gewünscht hätten. Wir bedauern die schwierige Situation, in der sich das Barteam befindet, und das viel zu abrupte Ende einer eigentlich coolen Zeit.» (Stellungnahme des Verwaltungsrats der Republik AG vom 23.11.2020)

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