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Viele Unterstellungen und reine Vermutungen. Wenn "gewisse Personen" offenbar gegen eine PUK seien, sollte man schon auch die Argumente dieser Personen hinterfragen. Es muss nicht zwingend Angst sein. Möglich sind auch ganz andere Gründe. Das ist schlicht unseriöser Gerüchtejournalismus auf der Stufe eines Boulevardmediums.

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je länger, je ratloser.....
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Hoppla! Die Bürgerlichen haben doch gerade deswegen Angst, dass eben diese "anderen Gründe", die man am liebsten klandestin entsorgen möchte, ans helle Tageslicht kommen könnten.....Ich schliesse mich dem Kommentar von Andreas Fischer an und danke der Republik für diesen Beitrag!

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Das ändert rein gar nichts an meiner Ansicht. Sie sitzen einfach diesen völlig unbelegten Vermutungen auf. Und das ist eben unseriös.

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Lukas Häuptli
Redaktor Inland
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Lieber Herr C., besten Dank für Ihre kritische Anmerkung. Wir sind der Meinung, dass wir in unserem Artikel sorgfältig nachgezeichnet haben, aus welchen Gründen gewisse Interessenvertreter:innen gegen eine PUK sind und - das vor allem - wie sie gegen deren Einsetzung vorgehen. Die entsprechenden Passagen haben wir mit mehreren (und aus unserer Sicht aussagekräftigen) Hinweisen unterlegt. Deshalb unsere Frage: Was genau meinen Sie mit «ganz anderen Gründen», die gegen die Einsetzung einer PUK sprechen? Die wären durchaus spannend. Mit bestem Gruss, Lukas Häuptli

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Weil Sie mit diesen Leuten nicht gesprochen haben, weiss ich das ja auch nicht. Es wäre nach meiner Meinung Ihre Aufgabe gewesen, diese Leute ausfindig zu machen und sie mit diesen Gerüchten zu konfrontieren. Aber dann wäre vermutlich das ganze Konstrukt zusammengebrochen weil zu Tode recherchiert.

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Was könnte denn so ein anderer Grund sein?

(Übrigens eine üblicherweise rechtsbürgerliche Ansicht wenn es um Überprüfungen geht: ,,Wer nichts zu verstecken hat, muss sich auch nicht fürchten“)

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Das ist gar nicht entscheidend: Wenn die Autoren nur auf Vermutungen abstellen, dass es Leute gebe, die eine PUK ablehnten, dann ist das eben nicht Journalismus sondern das Weiterverbreiten von Gerüchten. Wenn sie Fakten kennen, sollen sie Ross und Reiter nennen und sich nicht hinter vagen Vermutungen verstecken.

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Sie wollen hier legitime Gründe hören, die gegen eine PUK sprechen. Zur Erinnerung es geht um über 200 Mrd die mit Notrecht am Parlament vorbei gesprochen wurden.. also viel Spass damit.
Natürlich ist es für die Bürgerlichen kein Problem dagegen zu sein, ohne Gründe zu nennen, aber für Eva Herzog der SP?

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Niemand behauptet, dass die betreffenden Ständeräte, die sich nicht äussern, gegen eine PUK sind – auch der Artikel nicht. Bleiben Sie bitte bei den Fakten im Artikel.

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Simon Reber
Software Entwickler, Familienvater
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· editiert

Da die bürgerlichen Parteien bei einer genaueren Untersuchung eigentlich nur verlieren können, wird es eine PUK nicht geben.
Alles Andere wäre eine Überraschung. Ich bin schon mächtig gespannt, auf die hilflos verdrehten Statements der bürgerlichen Spitzenpolitiker, um diese klare Missachtung der Interessen der Steuerzahler zu erklären.
Aber keine Angst, liebe Vertreter des weltweiten Reichtums. Die Wähler werden euch auch für dieses freche Anspucken nicht zur Rechenschaft ziehen. Denn das würde ja die Einsicht erfordern, dass man bisher falsch gewählt hat. Auch das wird nicht passieren.

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Ich stelle fest, dass Sie und mit Ihnen die Upvotenden (Downvotende gibt es bis jetzt keine) davon ausgehen, dass die bürgerlichen Politiker:innen wortbrüchig werden. Ich träume weiter und gehe davon aus, dass das Parlament eine PUK einsetzen wird.

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Simon Reber
Software Entwickler, Familienvater
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Das ist Erfahrungssache. Oder wann haben FDP und Mitte das letzte Mal ihre vollmundigen Versprechen eingehalten? Bei der Rentenreform? Beim Klimaschutz? Bei der EU-Frage? Bei den Unternehmenssteuern? Bei der Finma? ...
Die Bürgerlichen sind rückgratlose Fähnchen im Wind des Geldstroms.
Und ein Grossteil der Stimmbürger akzeptiert das vorbehaltlos. Vielleicht, weil ihnen auch persönlich, der Geldbeutel am nächsten ist?

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Mathematiker
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Mit meinen spekulativen subjektiven Erwartungen bin ich näher bei Simon Reber als bei Ihnen, Herr S. Der Bankster-Filz in unserer Regierung und in unserem Parlament wird sein totes Ross noch eine ganze Weile reiten können und das auch tun, bis das Ross so offensichtilich tot ist, dass ihnen die Wähler davonlaufen. Ich werde mich ehrlich freuen, wenn Sie Recht bekommen. Nur, mit der Einsetzung einer PUK allein ist auch noch nicht wirklich viel gewonnen.

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Ihre Schwarzmalerei scheint sich jetzt aber nicht zu bestätigen. Inzwischen ist es nicht mehr denkbar, dass eine PUK abgelehnt wird.

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Simon Reber
Software Entwickler, Familienvater
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Die PUK soll erst nach den Wahlen eingesetzt werden. Ob sich die Bürgerlichen nach erfolgreicher Wahl noch an ihre Versprechen von vor der Wahl erinnern, ist doch nach den Erfahrungen der letzten Jahre sehr zweifelhaft ...
Reden wir in einem Jahr noch mal darüber.

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Mittlerweile ist klar G., dass Sie mit Ihrer Prognose total daneben lagen. Ich bin nun gespannt auf Ihr hilflos verdrehtes Statement zu dieser groben Fehleinschätzung.

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acc@eml.cc
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Müsste eine PUK nicht feststellen, dass wir es hier schlussendlich mit den Auswüchen des Kapitalismus zu tun haben, während alle Akteure relativ hilflos mit den Armen rudern? Und dass mehr direkte staatliche Kontrolle, sprich regulierende Eingriffe in die freie Marktwirtschaft, allenfalls eine Lösung wäre? Ja... das wäre sicher spannend zu erfahren.

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Senftube
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Ich würde mit der Forderung gleich noch die Formulierung ändern, denn es ist pure Propaganda, die Abwesenheit von Regulierungen führe zum freien Markt. Tatsächlich wird der erst dadurch garantiert, wie ein faires Fussballspiel auch. Einen Schiri mit tatsächlichen Kompetenzen (Finma) braucht es auch…

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S. Bachmann
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Der freie, neoliberale Markt wird es schon richten, Regulierungen sind wirtschaftsverhindernd ... yeah, right. Quod erat demonstrandum.

Sarkasmus off.

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ein trauerspiel.

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… und erst noch mit schlechten Schauspielern.

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Andreas Fischer
nachdenklich
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Ein prima "Just In Time" Beitrag. Danke. Könnten Sie ihn nicht am köcheln behalten mit täglichem Abgleich der Chancen für eine PUK bis zum definitiven Entscheid? Z. B. mit einer symbolischen Zielscheibe im Journal. Dann wäre es kein Trauerspiel sondern ein lehrreicher Politik-Thriller.

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Sollte es keine PUK geben, es wäre zum Fremdschämen. Als was sehen die heimlichen Verhinderer, hinter ihrer rhetorischen Jonglage, sich selbst abends vor dem Spiegel? Als integer und transparent? Wäre das nicht der Moment, wo sie ihre Eigeninteressen für uns düpierte Steuerzahler zurückstellen und sich ehrlich sagen: Die Nummer ist zu gross, ich lass mein Ego los.

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Mathematiker
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Für diese Leute ist Politik die Kunst Eigeninteresse für Allgemeininteresse auszugeben. Das haben sie tief verinnerlicht. Das ist selbstverständlich. Ich weiss nicht, was es bräuchte um diese Leute zur Besinnung zu bringen. An spontane Einsicht zu glauben scheint mir naiv.

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Stimmt. Man braucht Verkaufstalent, aber kein ethisches Grundbedürfnis. Und deshalb ist natürlich ein Appellieren an spontane Integrität supernaiv. Aber das macht es noch ohnmächtiger. Ich bin halt keine Politikerin und hab aus meinem Verständnis heraus geschrieben.

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Es scheint mir, Cedric Wermuth ist ein bisschen mehr Co-Präsident der SP als Mattea Meyer. Mein Eindruck mag subjektiv sein, aber wird er nicht viel mehr in Zeitungen zitiert als seine Co-Amtsinhaberin?

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je länger, je ratloser.....
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Ok, mag vielleicht eine statistische Relevanz haben. Können Sie mir erklären, in welchem Zusammenhang Ihr Kommentar zum PUK-Artikel der Republik steht oder haben Sie am Ende den falschen Artikel gelesen?

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Dennis Bühler
Autor Bundeshaus
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Lieber Herr B., ich habe für Sie in der Schweizer Mediendatenbank nachgeschaut: Seit Anfang Jahr wurde Cédric Wermuth von Schweizer Redaktionen 7935-mal erwähnt und Mattea Meyer 5043-mal (wenn ein Artikel in mehreren Zeitungen erschienen ist – was wegen der Medienkonzentration und den damit in Zusammenhang stehenden vielen Mantelredaktionen in der Zwischenzeit üblich ist –, wurde er mehrfach gezählt). Beste Grüsse aus Bern, Dennis Bühler

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Dass man die Arbeit eines Präsidiums an der Medienarbeit misst, ist gerade Teil des Problems, denn in der Mediokratie geht es mehr darum, was man öffentlich und öffentlichkeitswirksam verlautbart, als das, was man tatsächlich tut. Wie eben im Fall CS.

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Wir nennen das Sexismus, was ich gleich illustrieren werde, anonym, da ich die erwähnten Personen nicht fremdouten will, ich bitte um Verständnis:

Ein neu gewähltes Co-Präsidium einer Partei, ein cis Mann, eine cis Frau. Nach der Wahl gibt es ein Interview einer grösseren Zeitung mit den beiden, inklusive Aufnahme von Fotos. Nach dem Shooting fragt der Journalist den cis Mann, ob er noch kurz Zeit hätte - um dann mehr oder weniger dieselben Fragen nochmals zu stellen; verständlicherweise zur Irritation der beiden.

In der Zeitung erschien dann nur das Foto von und das Interview mit dem cis Mann.

PS: 🤮

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Wer fürchtet eine Corona-PUK? Da wurden erfolgreich Milliarden umverteilt...

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Mathematiker
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Welche Milliarden meinen Sie? Und was hat das mit dem Bankster-Filz zu tun?

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Ui, dann weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll... vergessen Sie diesen Post, er ist nicht für Sie gedacht.

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Vielleicht diese Milliarden hier, Link zu 20 min. braucht nur 20 sek., die tatsächlich einen Zusammenhang zur CS haben.

Das wird ja bereits untersucht, auch die Corona-Leaks, etc.

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Brot
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· editiert

Immerhin: Die öffentliche Meinung scheint so geschlossen wie selten. «Kä Luscht» ins Mikrofon zu sagen ist selbst für die am Schlamassel Beteiligten keine Option mehr.

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Geschäftsprüfungskommission des Ständerats empfiehlt PUK. Die GPK-S hat sich deutlich für eine PUK ausgesprochen. www.srf.ch

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Super Beitrag DANKE

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christian balke, der Fliegendruck
erst, einzig und letzter Fliegendruck
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ich bin ja froh, keine Wette eingegangen zu sein, aktuell scheint eine PUK angesagt ... naja, dann, nach den Wahlen.

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