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Sehr berührende Geschichte. Danke für diesen Beitrag!

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Danke für Ihre Rückmeldung, die uns freut!

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An Einzelschicksalen lassen sich die Greuel eines Krieges und dessen Folgen am einfühlsamsten Dokumentieren. Vielen Dank dafür. Ich wünsche dem jungen Mann von Herzen alles Gute.

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Politologin
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Herzlichen Dank für diesen Bericht zu einem Krieg, den wir wahrlich viel zu wenig beachtet haben.

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der Andere wieder/ Leser
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Auch wenn ich mich bisweilen als "grumpy old man" oute: Merci vielmals für diesen Artikel! Mein Sohn weilte 2019 für ein halbes Jahr in Äthiopien (in Awassa, im Süden). Einmal musste er mit dem Flieger nach Addis Abeba, weil er Unruhen ausweichen musste (es gab ca. 200 Tote Personen, wie ich nachher las).

Ich habe seinerzeit gedacht, es werde wie bei den Unruhen in Kenia dank einer Applikation fürs Mobile keine grossen Unruhen geben. Aber schon mein Sohn sagte mir, das sei illusorisch. Leider behielt er recht.

Was mich interessiert (aber in diesem Artikel natürlich nicht beantwortet konnte): Gibt es internationale Bestrebungen, die Verantwortlichkeiten zu klären und die Schuldigen vor ein internationales Gericht zu stellen. Denn: Auch wenn es "bloss" ein Bürgerkrieg war, sind Kriegsverbrechen immer noch Kriegsverbrechen.

Und wo ich im Artikel gestutzt habe: Offenbar haben die Tigray mit der Föderalisierung eine Entwicklung angestossen, welche noch für viel Kopfzerbrechen sorgen dürfte. Auch in anderen Teilen von Äthiopien sind Autonomiebestrebungen im Gange. Äthiopien droht, auseinanderzubrechen. Ich hoffe natürlich, dass es Äthiopien gelingt, für die Menschen in Äthiopien eine Zukunft zu ermöglichen. Es wäre dieser "Wiege der Menschheit" zu sehr zu wünschen.

Schlussendlich: Mit diesem Artikel erfüllt sich mein Wunsch, die Themenpalette der Artikel der Republik aufzuweiten. Auch hierfür danke ich herzlich.

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Danke für diesen sehr berührenden Text. Ist es nicht auffällig, wie wenig er kommentiert wird - ja, wie wenig Echo dieser Krieg in den Medien kriegt? Als ob ganz viele ihre Empörung und den moralischen Furor nur dann mobilisieren, wenn es um Kriege geht, bei denen man sich vermeintlich sicher auf die eine oder andere Seite schlagen kann.

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Sie meinen hier kommentiert? Oder generell? Generell vermute ich: Der Krieg ist weit weg. Das Echo kommt gefühlt erst, wenn Geflüchtete bei uns ankommen.
Was mich betrifft: Ich lese, trauere und denke wieder einmal darüber nach, was ich im globalen Kontext tun kann. Keine Lust das in einem Forum breitzutreten. In diesem Moment bin ich zu angreifbar. Weil ich - wie Sie sagen - berührt bin.
Jetzt habe ich doch geschrieben:)

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der Andere wieder/ Leser
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Grüezi Herr K.
Besten Dank für Ihren Beitrag. Aber ich denke, das ist nicht zentral für die geringe Resonanz. Ich vermute eher, es ist die grössere soziale Distanz zu den Kriegsparteien und dem Land.
Aber ich gehe mit Ihnen einig: 600'000 Tote sind halt nicht so eindrücklich, wenn die Kultur fremd ist. Leider.

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Danke für den Beitrag! Aethiopien, ein Traumland. Wer es einmal bereist hat und z. B. in Mekele orthodoxe Weihnachten mit erleben konnte wird es nie vergessen.
Warum weder in der Schweiz noch sonst wo in Europa eine einzige Seele gegen diesen Krieg auf die Strasse geht und man sich allein für Palästina interessiert, ist leider eine andere Geschichte.

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Ich bin sehr dankbar für diesen einfühlsamen Bericht, der hilft, unseren durch die Tagespresse eingeengten Blick zu weiten und auf vergessene Tragödien hinzuweisen. Während uns abstrakte Zahlen meist überfordern, kann ein Bericht über Einzelschicksale viel mehr bewirken.
Ich hatte als Medizinstudent 1974-75 Gelegenheit, während neun Monaten in diesem Land zu leben und zu arbeiten. Ich habe unvergessliche Erinnerungen an ein wunderbares Land und eindrückliche Menschen. Um so mehr beelendet es, dass dieses Land seit dem unvorstellbar grausamen Eroberungskrieg durch die Truppen Mussolinis immer wieder unter schrecklichen Kriegen gelitten hat. Ich wünsche diesen Menschen so sehr, dass sie nun endlich in Frieden leben können. Leider gibt die Weltlage dazu wenig Anlass.

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Vielen herzlichen Dank, Herr Kienholz, für diesen Kommentar und Ihre Gedanken. Ich schliesse mich Ihrem Wunsch an, aber leider auch Ihrer Einschätzung.

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Ein fein geschriebener Bericht. Ich hoffe, Kibrom und die Menschen in Äthiopien dürfen von nun an in Frieden leben und sich ein gutes Leben aufbauen.
Denn so wie es aus den Beschreibungen durchdringt, wissen diese Leute auch wie man das macht, Kaffee und Teff, eine Schneiderei oder Prothesenherstellung, Zusammensitzen mit der Familie und Bekannten. Gute Dinge, die das Leben lebenswert machen.

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anonyme Verlegerin
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Es ist so wichtig gegen die Entmenschlichung anzuschreiben, welche gerade POC immer wieder erfahren. Das scheint dieser Autor zu tun. Er schaut hin wo andere wegschauen. Ich schäme mich, von diesem Konflikt und auch von dieser Region so rein garnichts gewusst zu haben.

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Danke für den Beitrag und die Aufmerksamkeit, die ihr diesem Land/Krieg schenkt!

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Danke, Republik, für diesen kleinen Einblick in einen Krieg, der aus medialer Sicht im Verborgenen stattfand.

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Berichte wie dieser, die auf reine Mitmenschlichkeit beruhen und das Herz ansprechen, tragen am meisten zur Frieden bei. Vielen Dank Republik.

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