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Schon erstaunlich, wie man / frau hier Angstszenarien an die Wand malt, aber null Bereitschaft zeigt, ein wenig von oben nach unten zu verteilen. Erbschaftsteuer wäre eh angebracht, Finanztransaktionssteuer oder andere. Mir gefällt die Idee Luxusgüter stärker zu besteuern.

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Mehr Steuern gefallen den Linken immer. Die anderen sollen bezahlen.

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Mathematiker
·
· editiert

Lieber Herr Denzler, gehe ich recht in der Annahme, dass Sie bestreiten würden, dass die bei uns in der Schweiz und weltweit immer krasser werdende Ungleichverteilung der Einkommen und Vermögen (der Anteil der reichsten 1% oder 10% oder x% am Gesamteinkommen und Gesamtvermögen nimmt laufend zu) eine soziale und ökonomische Zeitbombe ist? dass unser System also eigentlich kleptokratisch ist in dem Sinne, dass die Reichsten x% bisher immer wieder wirksam verhindern, dass ihre Einkommen und Vermögen sozial- und ökonomieverträglich besteuert werden?
Nachtrag: ... und die Profiteur*innen dieser Zeitbombe und ihre Lobbyist*innen wie Susanne Vincenz-Stauffacher bekämpfen jeden Versuch, diese Zeitbombe auch nur ein bisschen zu entschärfen.

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Den anderen (Hausbesitzer) gefällt ja auch, dass sie z.B. via Mieten viel Geld bekommen, wofür andere täglich arbeiten gehen.

Menschen, die sehr sehr viel verdienen / erben/ oder auf anderen legalen Wegen zu übermässigen Einkommen / Gewinnen gelangen, profitieren von einer Gesellschaft, welche ihnen diesen Spielraum zugesteht. Steuern sind ein Mittel, das wieder etwas aus zu gleichen.
Interessantes Gespräch mit Philosoph André Cassee dazu bei SRF.
https://www.srf.ch/play/tv/sternstu…a4215914cd

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Immer wieder dieses Gejaule - wie soll das finanziert werden? Zum X. mal: Reichtumssteuer, Erbschaftssteuer, Kapitalgewinnsteuer. Keiner einzigen Person würde das wehtun. Und dann würde ich liebend gerne jenen AnwältInnen mal auf die Finger klopfen, die ausschliesslich für die "Steuervermeidungsindustrie" arbeiten.

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Wo bleibt der XMV??
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Und dann würde ich liebend gerne jenen AnwältInnen mal auf die Finger klopfen, die ausschliesslich für die "Steuervermeidungsindustrie" arbeiten.
Das wären dann geschätzte 80% dieser Profession 😇🥳

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Mensch
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Ich kann die Argumente teilweise nachvollziehen und stimme trotzdem - Ja. Der Grund: Die bürgerliche Parlamentsmehrheit hat es versäumt im Vorfeld sich konstruktiv mit dem Gedanken zu befassen, wie jene Rentnerinnen und Rentner entlastet werden können, die schlicht zu wenig Geld haben.

Das Ergebnis ist diese Abstimmung…

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Genau das habe ich mir auch schon gedacht. Wären die bürgerlichen in der Vergangenheit damit aufgefallen, an alle in der Gesellschaft zu denken und dementsprechend auch aktiv geworden wären, würde man ihnen eher vertrauen bei den heutigen Aussagen.

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Vielen Dank für das entlarvende Interview.
Schalmeienklänge:
"Es gibt andere Möglichkeiten", "Es ist falsch, aus der EL-Reform zu schliessen, die bürgerlichen Parteien wollten nichts machen", "Vielleicht bringen wir FDP Frauen dann einen Vorschlag", "Die Möglichkeit besteht".
Wann und wo hat die Rechte - von "bürgerlich" mag ich schon lange nicht mehr reden - je nach Möglichkeiten gesucht, dem Mittelstand und den unteren Einkommen den Kaufkraftverlust auszugleichen, Frau Vincenz-Stauffacher?
"Wir haben im Dezember im Nationalrat ohne Gegenstimme eine Motion überwiesen, die gezielt jene mit den tiefsten Renten unterstützen möchte."
Mehr als durchsichtig: Warum gab es keinen G e g e n v o r s c h l a g, wenn man doch etwas tun will, Frau Vincenz-Stauffacher? Weil man sich sicher fühlte.
Sirenengeheul und handfeste Drohungen:
"Aber nur, wenn sie dereinst überhaupt noch eine AHV-Rente bekommt."
Schon in den 60er-Jahren waren die Unkenrufe "Wir kriegen einmal nichts mehr!", sehr laut. Die Leute sind samt und sonders mit AHV gestorben oder leben heute noch damit. "Oder wir kürzen die Renten, aber das will eigentlich niemand."
Sie drohen ungeniert mit amerikanischen Verhältnissen, Frau Vincenz-Stauffacher. Genau solche Zustände schweben der Rechten doch vor (Stichwort Eigenverantwortung).
"Nun soll dieses Opfer, das die Frauen erbringen, einfach zunichte­gemacht werden mit einer 13. AHV-Rente für alle. Das ist doch ein Hohn!"
Ein Hohn ist Ihre Aussage. Die Frauen mussten dieses Opfer bringen und nun wollen Sie ihnen auch noch die 13. AHV-Rente vorenthalten, von der gerade die Frauen am meisten profitieren würden. Zynisch.
Nein, Paul Rechsteiner hatte nicht die "schönere Aufgabe" als Sie, Frau Vincenz-Stauffacher, sondern vernünftige, stichhaltige, glaubwürdige Argumente.

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"Man kann die Solidarität irgendwann überstrapazieren. Und ich glaube, an diesem Punkt sind wir jetzt..." genau darum schliesst sich bei uns ja auch die Lohnschere seit Jahren, Frau Vincenz-Stauffacher und wir befürchten alle, dass in ein paar Jahren die Armen reicher sind, als die Reichen wenn das so weiter geht... Das ist auch meine grösste Sorge. <Ironie aus>

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Tatsache ist und bleibt: Die 13. Rente ist eine gigantische Verschleuderung von Geld an Menschen, die diese 13. Rente überhaupt nicht brauchen. Sie ist deshalb krass unsozial.

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Umweltwissenschaftler, Dokumentarfilmer
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Ihre Schlussfolgerung ist falsch. Weil das Geld (insbesondere im Fall einer Finanzierung via Lohnprozente und/oder direkte Bundessteuer) überproportional von Menschen kommen wird, die es noch weniger brauchen, ist die Initiative trotzdem sozial. Dasselbe gilt für die AHV selbst. Es ist das Wesen der Umverteilung, dass sie umverteilt. Und die AHV verteilt von oben nach unten um, im Gegensatz zu den privaten PK, die munter von unten (Mieter:innen, Wenigverdienende) nach oben (Gutverdienende, Anlagestrateg:innen, externe Beratungsfirmen, Werbebranche) umverteilen.
Es ist schon sehr witzig, wie die versammelten Bürgerlichen nun alle ihre Liebe zur AHV als soziale Errungenschaft vorheucheln, aber uns weismachen wollen, dass ein Stückchen mehr AHV plötzlich asozial sei. Tatsache ist und bleibt: Die AHV ist krass sozial. Mehr AHV ist krasser und sozialer. Und eine AHV, die zum Leben reicht, wäre sogar die einzige wirklich menschliche und verfassungskonforme Lösung.

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Mensch
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Schade, dass Ihre bürgerliche Mehrheit im Parlament nicht zu einem Kompromiss zu Gunsten jener Menschen bereit war, deren Lebenskosten durch die AHV nicht annähernd gedeckt sind. Sollte das Ergebnis am Ende JA lauten, wäre es die Quittung für Überheblichkeit.

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Genau. Die UNIA hat die Idee der 13. AHV vor mehr als 10 Jahren aufgegriffen. Zeit für Gegenvorschläge wäre genug vorhanden gewesen.

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Ich sehe es als Umbau von der 2. Säule in Richtung 1. Säule. Wer das Geld nicht braucht, kann stattdessen weniger in die zweite oder dritte Säule einzahlen. Dass dies nun halt auch für alle sofort aktiv wird, auch für die mit guter 2. Säule, liegt halt am Prinzip der AHV. Ich denke aber nicht nur an die heutigen Rentner sondern auch an mich selbst und andere Millennials und Gen Z, die jedes Jahr viel Geld zusätzlich in die 2. und 3. Säule einzahlen müssen, um auf eine angemessene Lohnersatzquote unter 60% zu kommen. Unsere Lohnersatzquote ist im internationalen Vergleich sehr tief. In Kombination mit der Unmöglichkeit Wohneigentum in den Agglomerationen, in denen 75% der Bevölkerung leben, zu erwerben und der rasant fortschreitenden Feudalisierung und Mietkostenexplosion ist der Handlungsbedarf dringend gegegeben.

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Warum, Herr C., ärgern Sie sich nicht über die UBS, die ihren Jahresgewinn von 30 Mlliarden ausschliesslich an Menschen weitergibt, die es nicht brauchen? Woher kommt dieses Geld? Von Millionen von Kunden, die, wie Sie und ich, zwangsläufig ein Bankkonto brauchen und auf die Dienstleistungen von Banken angewiesen sind. Also die Umkehrung des Giesskannenprinzips: Geld von sehr sehr Vielen für sehr sehr Wenige.

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Ich finde es begrüssenswert, dass die Republik hier eine Politikerin interviewt, die der Meinung der meisten Leser widerspricht. Ganz abgesehen davon, wer recht hat, ist es immer interessant, eine Gegenmeinung auf intelligente Art vorgesetzt zu bekommen.

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Priscilla Imboden
Bundeshausredaktorin
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Das war genau unsere Überlegung, Herr S. Es freut mich dass Sie das auch so sehen.

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Ich möchte Ihnen auch danken, dass sie in diesem Interview die kritischen Fragen gestellt haben, die ich bei anderen Medien so oft vermisse wenn bürgerliche Politiker:innen interviewt werden.

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Ja, 320 Franken pro Jahr entsprechen 1 Päckli Zigaretten pro Woche... das ist halt schon viel... und scheint den späteren Gewinn von mind. 1250 Franken mehr AHV-Rente pro Jahr nicht aufzuwiegen....
Es scheint mir absolut vernünftig zu sein, die Finanzierung der 4 Milliarden erst in einem zweiten Schritt zu regeln und zuerst die 13. AHV Rente anzunehmen.
Um die Finanzierung muss dann ausgiebig politisch und gesellschaftlich gestritten werden, da es mehrere Optionen und gar heilige Kühe gibt. Es wird kaum nur 1 Finanzierungsquelle in Frage kommen, sondern eher ein Gemisch aus mehreren Quellen, die da wären: Transaktionssteuer, Erbsteuer, Mehrwertsteuer, Lohnprozente, Luxusgüter.
Das Argument, dass nicht genügend Geld vorhanden sei, ist falsch und unwahr. In der reichen Schweiz geht es lediglich darum, wofür das reichlich vorhandene Geld eingesetzt werden und wer seinen fairen Anteil dazu beitragen soll.
Wenn ich mich recht erinnere, hatte der Bundesrat beim CreditSuisse Debakel eine 50 Milliarden Hilfe zur Verfügung gestellt (welche dann nicht benötigt wurde), wegen der Covid-Pandemie wurden insgesamt 50+ Milliarden staatliche Hilfe eingesetzt, das Militär- Einkaufszettel-Problem soll mit zusätzlichen 30 Milliarden gelöst werden. Da erscheint der Kauf von lediglich 36 für die Schweiz völlig ungeeigneten F-35A Kampfflugzeugen von 6 Milliarden Franken geradezu bescheiden.
Nochmals: das Geld ist vorhanden. Die Frage ist einzig, wofür man es einsetzen will.

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Mathematiker
·

50 Milliarden??!! -- Die Schnäppchen-Übernahme der Skandalbank (CS-ex-SKA) durch die UBS wurde durch die Eidgenossenschaft doch gedeckt durch eine Bürgschaft von ca. 250 (zweihundertfünfzig) Milliarden, schnell-schnell aufgegleist kurz vor dem und über das Wochenende unter Federführung von FDP-KKS, die nie rot wird beim Lügen, oder habe ich das falsch in Erinnerung?!

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Bei den F-35A haben sie zu tiefe Zahlen. Die werden uns 40 Milliarden kosten. Und das ohne jeglichen Nutzen.

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Reden wir doch über konkrete Zahlen!!!
Ich bin kein armutsbetroffener Rentner; monatl. AHV 2'176.--, PK-Rente 1847.35 (vor der Veränd. des Umw.satzes waren mir 2480.- zugesichert) dh. 4000.-- verfügbares Geld pro Monat. Das kleine angesparte Vermögen sinkt seit meiner Pensionierung vor 5 Jahren stetig obwohl ich mit der Pensionierung vom Auto aufs GA gewechselt habe und in eine Wohnung umgezogen bin dessen Miete nicht mehr 1250.- sondern 800.- beträgt. Jetzt möchte ich sie auffordern sich mal ein monatl. Budget aufzustellen, indem die KK-Prämie von monatl. 499.10, die jährl. Steuern im Kt. Bern von 6'675.- (und der anfallenden Mehrwertsteuer der ständig steigenden Lebenskosten gar nicht zu sprechen) und ein Taschengeld von 80.- im Monat enthalten sind. Was können sie sich noch leisten an Anschaffungen, Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen, auswärtigem Essen, Budget für Ferien, Ausflüge, Weiterbildung für Senioren??? Machen sie die Rechnung bevor sie mir vorwerfen ich hätte zu hohe Ansprüche.
Uebrigens: von sämtlichen 13. Monatslöhnen wurden bei mir alle Sozialabzüge auch genommen...
es grüsst aus dem Simmental
Urs L.

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Senftube
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Statt zu rechnen: Danke für die bei „uns“ so unübliche Offenheit bezüglich Finanzen. Mehr Transparenz diesbezüglich würde der Gesellschaft ganz generell gut tun.

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Mal ein paar Gedanken. Wenn die 13. angenommen wird, warum nicht eine andere Finanzierung, zum Beispiel eine Finanztransaktionssteuer oder eine höhere Mehrwertsteuer, aber nur auf Luxusgüter?
Lohnprozente verteuern die Arbeit und man kriegt weniger Lohn, dafür muss man weniger in die 3. Säule einzahlen, Die Gegner sagen ja, dass man sowieso mehr selber schauen soll was ja auch
kostet und Geringverdiener weniger können.

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Besonders heuchlerisch finde ich dies:

Nimmt man einen mittleren Lohn, werden im Falle einer Finanzierung der 13. AHV-Rente via Lohn­prozente im Portemonnaie künftig 320 Franken pro Jahr fehlen. Das ist in der heutigen Zeit mit dem Kaufkraft­verlust im Einzelfall nicht zu unterschätzen.

Selbst wenn diese suboptimale Art der Finanzierung gewählt würde: 320 Franken pro Jahr wären problemlos zu verkraften, wenn auf der anderen Seite hohe Fixkosten wie z.B. die Mietkosten nicht mehr in einer irrsinnig anmutenden Spirale anstiegen. Und sich auch Bürgerliche für faire Mieten einsetzten. Aber dazu habe ich von Frau Vincenz-Stauffacher noch wenig gehört.

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Arbeitnehmer
·
· editiert

Ich wäre gespannt, ob sich Frau Vincenz die Zeit nimmt und die Reaktionen auf ihr Interview liest. Und evtl Schlüsse daraus zu ziehen vermag..
Für mich eine klassische Klientelvertreterin mit ganz viel ,,müsste, sollte, könnte, würde.. und ,,ich bin ja eigentlich auch dafür, dass… aaaaber!“ dann folgen wieder müsste, sollte, könnte, würde“ . Bloss nichts Verbindliches äussern.

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Der freie Radikale
·
· editiert

Wie viele Vorlagen gab es schon, bei denen die Bürgerlichen - allen voran die FDP - das Preisschild nicht benannt haben? Ich erwähne lediglich die Unternehmenssteuerreform III. Wenn man bis jetzt noch unschlüssig war, wie man abstimmen soll, weiss man es spätestens nach diesem Interview. Besten Dank, Frau Vincenz-Stauffacher! PS: Dass Sie auch in Zukunft ein sorgenfreies Leben haben werden, dafür hat die FDP schon längst vorgesorgt.

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Und vergessen Sie die Unternehmenssteuerreform II (alias Merz-Bschiss), die war der Hammer und hat der AHV massiv geschadet. Um ein Haar wäre diese Abstimmung sogar für ungültig erklärt worden! An diese FDP Lügen sollte man sich bei der Entscheidung zur 13. AHV Abstimmung erinnern.

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Albert America
Grafik und Webdesign
·

«Muss ich mir so ein Interview tatsächlich antun?» Ich hab's gelesen, auf nüchternen Magen. Frau Vincenz-Stauffacher kann mit ihren Aussagen Zweifelnde dazu bringen, die Initiative mit Überzeugung anzunehmen.

Bringen Sie dann neue Vorschläge?
Das kann ich mir durchaus vorstellen. Vielleicht bringen wir FDP Frauen dann einen Vorschlag.

Dazu «möchte ich möglicherweise meinen», warum kam da bisher nichts?

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Ich war bisher nicht sicher was ich stimmen soll. Diese Aussage war ausschlaggebend, dass ich für die 13. AHV-Rente stimmen werde.

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Kompliment an die Redaktion, dass sie ausnahmsweise auch einmal die andere Seite in der AHV-Debatte zu Wort kommen lässt!

Und an die Kritiker: Das haltet Ihr schon aus, oder?

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Selbst bürgerlich orientiert, bin ich immer wieder ernüchtert, mit welch dilettantischen Argumenten gegen die 13. AHV-Rente argumentiert wird. Das zeigt mir nur, wie berechtigt das Anliegen selbst ist. Deshalb ja zur Vorlage.

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Diese Argumente sind nicht dilettantisch, sie sind schlicht falsch, und werden von den Vertretern einer cleveren, betuchten Bevölkerungsminderheit (welche im demokratisch gewählten Parlament die Mehrheit hat) strategisch ganz bewusst ins Feld geführt. Bullshit und Desinformation, wie so oft, bringen durchaus vernünftige Volksbegehren (für welche die Menschen zunächst grosse Sympathien hegen) letztlich zu Fall.
Dank an Sie, Herr S., weil Sie sich als bürgerlich outen und in diesem Fall trotzdem für die Vernunft, für mehr Ausgleich zwischen den Menschen stimmen.
Anmerken möchte ich aber noch, dass auch ich selber mich als durchaus “bürgerlich“ empfinde. Ich lebe mit Riesenprivilegien in diesem schönen Land, nehme meine Rechte und Pflichten als Bürger wahr, bin unendlich dankbar dafür, dass wir hier noch aus- und ansprechen dürfen, Was Ist...
Aber die Art und Weise, wie oft bewusst mit falschen Argumenten gefochten wird, macht mir grosse Sorgen. Das hat mit Dilettantismus leider nichts zu tun.

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Politologin
·

Ich halte es wunderbar aus und unterstütze das auch, insbesondere wenn das Interview dann auch hartnäckig geführt wird. Dann wird es meist selbstentlarvend und ermächtigt Leser*innen, informiert(er) zu entscheiden.

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Klar, das Interview ist gut geführt, sehr gut sogar, entkräftet die schwache rechte Argumentation.
Auszuhalten, aber doch schwierig, immer und immer wieder diese unverfroren verlogenen Argumente der Rechten vorgesetzt zu bekommen, irgendwann wird einem schlecht davon...

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Albert America
Grafik und Webdesign
·

Richtig, auch mein Kompliment. Ich hab's gut ausgehalten. Etwas erstaunt hat mich das enge «Gärtli-Denken» von Frau Vincenz-Stauffacher. Auf der Suche nach gewinnbringenden Ostereiern. Ein Interview, in dem die Fragen interessanter sind als die Antworten.

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Das halte ich sehr gut aus und wünschte mir, die NZZ würde es auch so handhaben.

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Microsteuer, jetzt! Wo bleiben die damaligen Initianten der genialen Lösung? Warum kommt die Sache nicht endlich ins Parlament? Den Bürgerlichen fallen immer noch bloss MWST-Erhöhung, Arbeitsbeiträge und Bundes zuschüsse ein, was für eine einfallslose konformistische, cognitiv verödete Front.

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Das ist natürlich Taktik, so werden die hohen Vermögen möglichst wenig angetastet

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Susanne Saam
Mitglied
·
· editiert

Es ist alles gesagt, der Begriff "entlarvend" trifft die Argumentation von Frau Vincenz-Stauffacher sehr gut.
Was mich ganz besonders empörte, war die Antwort auf die Frage, ob man der Gleichstellung zuliebe nicht die AHV zulasten der Pensionskassen ausbauen sollte:
"Nein. Stattdessen sollten wir die Frauen befähigen, selbst auch für ihre wirtschaftliche Sicherheit vorsorgen zu können."
Für sie ist also Geld für die 2. und 3. Säule beiseite zu schaffen (oder scheffeln) eine Fähigkeit.
Vorschlag, Frau Vincenz-Stauffacher: Sie machen mit einer Kassierin einen Deal. Sie tauschen die Rollen. Während mindestens einem Jahr übernehmen Sie den Job an der Kasse und mit Ihrem Ersparten bezahlen Sie der Kassierin zwecks Befähigung eine Weiterbildung und kommen für die Unterhaltskosten auf (Miete, KK, Haushalt, Kultur etc. ) Ja, auch für die beiden Kinder. Ihr Erspartes reicht sicher aus, Sie sind ja eine fähige Frau und haben zünftig beiseite schaffen können.
Ob Sie auch fähig sind, ein Jahr an der Kasse im Grossverteiler zu sitzen?

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Richard Brusa
Brückenbauer
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Susanne Vincenz-Stauffacher wirkt auf mich nicht sehr glaubwürdig. Nach dem Lesen habe ich mehr offene Fragen, als Antworten, die mich zufrieden stellen könnten. Es ist wohl nicht erforderlich, hier noch einmal das ganze Argumentarium aufzuführen, das Priscilla Imboden und Daniel Binswanger in den letzten Tagen hervorragend dargelegt haben.
Zu ergänzen ist hier auch noch der gute und kurze Beitrag von Journal21 von Rolf Wespe, "Der Aufstand der Armen gegen die Reichen": https://www.journal21.ch/artikel/de…ie-reichen
Wer sich diese Chance für den Ausbau unserer coolsten Sozialeinrichtung entgehen lässt, muss von allen guten Geistern verlassen sein!

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"Seit 2005 sind die Renten der 2. Säule um 13 Prozent gesunken". Auf dieses Problem wollen Sie partout nicht eingehen, reden von alleinerziehenden armen Müttern die 0.4 Prozent mehr Lohn Abzüge haben.
Diese 0.4 Lohnrozente sind in der AHV ab aber das volle Geld Wert. In der Zweiten Säule mäandrieren sie bis zu 40 Jahre durch die Finazindustrie und sind nach 19 Jahren (z.B. 2005-2024) ganze 13 Prozent weniger wert.

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Wenn Geld von 2005 bis 2024 angelegt wurde, ist es am Ende mehr wert und nicht weniger.

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Sie vergessen die Verwaltungskosten!
Egal wie Sie die 3. Säule plazieren, in erster Linie macht das Finanzunternehmen Gewinn, nicht der Anleger.....ausser man kann Steuern "sparen". Die 3. Säule ist in erster Linie ein hervorragendes Steuerschlupfloch für Besserverdienenden.

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Ein entlarvendes Interview. Wenn Susanne Vincenz-Stauffacher die handfesten Argumente ausgehen, darf, ihrer Meinung nach, nicht überstrapaziert werden. Zum Beispiel die "Solidarität" oder das "geniale System der AHV".

Dabei ist es doch ihre Partei, die FDP, die überstrapaziert. Zusammen mit der SVP, die bei den Reichen die Steuern senken und den Mittelstand verarmen lassen. Diese Parteien treiben den Keil zwischen unten und oben.

Wer wirklich überstrapaziert sind die Mitte-Parteien und die Parteien rechts davon. Sie konnten nie genug davon kriegen ihre Säckel zu füllen ohne auch ans Gemeinwohl zu denken.

Und das schlägt jetzt auf sie zurück. Eine Mehrheit im Volk scheint gemerkt zu haben, wie der Hase läuft, wenn durch den Staat Banken zu retten sind oder Unternehmen unterstützt werden müssen, deren Chefs in "guten" Zeiten für den Staat nur Verachtung übrig haben.

Und drum: 13. AHV Rente ja!

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Sehr gute und treffende Fragen, tolles Interview; herzlichen Dank Frau Imboden.
Liest man das Interview sorgfältig durch, wird der Entscheid, dieser Initiative zuzustimmen sogar bestärkt. Auf viele der präzis formulierten Fragen kommen wage und unverbindlich Antworten. Dann der grosse Hammer wie «Solidarität überstrapazieren», «selbst für wirtschaftliche Sicherheit sorgen», «trotz Kinderbetreuung höherprotzentig arbeiten»!
Wer hat in den letzten Jahren überdurchschnittlich profitiert? Wie haben sich die Vermögen der Reichsten in den letzten 4 Jahren entwickelt? Verdoppelt!
Nein, die Solidarität muss wieder hergestellt und ausgebaut werden. Die 13. AHV soll mit einem Obolus auf Einkommen ohne Schweiss finanziert werden. Eine kleine Steuer auf Dividenden könnte ohne grossen administrativen Aufwand (über die fast abgeschaffte Verrechnungssteuer) erhoben werden; das wäre fair und anständig.

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Arbeitnehmer
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Frau Vincenz-Stauffacher hat schlicht keine Vorstellungskraft, wie es für diese Schicht tatsächlich aussieht und hat offensichtlich auch keine Berührungspunkte mit Wenigverdienenden.
Ich finde es nur ganz schwer erträglich, wenn Vertreter einer Partei, die sich seit Jahrzehnten von USR 1-3 bis über Bankenrettungen und aktive Steuervermeidung einsetzen, von einer überstrapazierten Solidarität sprechen.

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Sie schreiben: "...und hat offensichtlich auch keine Berührungspunkte mit Wenigverdienenden."

Sie können das ja sicher belegen und behaupten nicht einfach irgendetwas ins Blaue hinaus, oder?

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Arbeitnehmer
·
· editiert

Oder: sie hat Berührungspunkte und es ist ihr trotzdem egal. Besser?

Sorry, aber ich finde so lebensfremde, bornierte Aussagen von Politiker der FDP einfach nur ätzend.

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Physiker
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0.4% AHV Abzug für die 13. Rente ist besser investiert als in die BVG einzuzahlen. Und das gilt für alle (auch die Jungen) bis 120‘000 CHF Jahreslohn und je tiefer der Lohn umso höher das Plus an Rentenzahlungen.
Der Ausbau der AHV ist Umverteilung auf Kosten der Unternehmensgewinne und der Spitzenverdiener und hat wenig bis nichts mit dem demographischen Wandel zu tun.
Bin gespannt, wie die anstehende BVG Reform den Jungen und Geringverdienern verkauft wird, die massiv belastet werden.

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Nadja Schnetzler
Mitgründerin Republik (she/they) 🌈
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Danke für dieses Interview, tolles Handwerk! Nach der Lektüre bin ich nun noch bestärkter in meinem JA zur Vorlage.

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Mir kommen gleich die Tränen... sooo viel Verständnis einer gutsituierten bürgerlichen Politikerin für Menschen und insbesondere Frauen mit ungenügenden Renten...

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Gratualation der Journalistin! Gut gefragt, super nachgefragt! Jedes fadenscheinige Argument wurde demontiert. Gerne mehr solches.

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Priscilla Imboden
Bundeshausredaktorin
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Danke für die Blumen! Wir bleiben dran.

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Armando Köppel
Unruhestand-Geniesser
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Das Gespräch mit Frau Vinzenz war gut, war interessant und es war nötig!. Wenn so gut gefragt und nachgefragt wird, kann jeder sich seine Meinung bilden, in Kenntnis aller Argumente.
Nichts über Frau Vinzens Argumente hören zu wollen ist kurzsichtig und dumm. Es geht um viel Geld auf Jahre hinaus. Debatten bringen uns weiter. Und wenn Frau Vinzenz das Interview nachliest, wird sie merken: ZU spät, ZU durchsichtig, ZU stark an die Grossverdiener (und Grosszahler!) gedacht. ZUVIEL Angstmacherei. ZU wenig Konkretes!
So wird das JA zur 13. AHV Rente erklärbar und man kann aus der bisherigen falschen Argumentation aussteigen. Würde uns allen, und der Schweiz, gut tun. Ebenso wie diejenigen die nur in FDP/NZZ Blasen informiert sind tut es uns Republiklesern gut aus unseren Blasen hinauszuhören und selber zu denken und JA zu stimmen.

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Wo bleibt der XMV??
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Da haben Sie meiner Meinung nach zu 100% recht, Herr Köppel!
Oder, um es mit Paulus zu sagen: "Prüfet alles, das Gute behaltet".

Nur, dass ich für mich bei der Argumentation von Frau Vinzenz leider fast gar nichts Gutes gelesen habe. Sie ist halt eine typische Vertreterin des Finanz- und Wirtschaftsplatzes der Schweiz. Oder, um ein anderes Motto zu nennen: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"...

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Politologin
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So werden Interviews geführt! Gratuliere Frau Imboden.

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Historischer Fechter
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Die AHV durch die Finanzierung nach Lohnprozentrn verteilt um, von reich nach arm. Oder besser gesagt, sie ist ein Mechanismus, die der laufenden Umverteilung von arm nach reich etwas entgegenwirkt.

Die Frage ist doch einfach, wollen wir diesen Mechanismus stärken oder schwächen?

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Senftube
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Wer das Wort „ehrlich“ in den Mund nimmt, sollte vielleicht nicht gleich im nächsten Satz implizieren, es gäbe nur genau zwei Möglichkeiten zur Finanzierung. Und dann nicht so tun, als seien 320 Franken pro Jahr ein Problem für jemanden mit 80k Jahreseinkommen oder für ein KMU, das solche Löhne bezahlen kann. (Überhaupt: Seit Jahrzehnten vielleicht nicht die Wünsche von Grosskonzernen, für die dann mehr AHV tatsächlich einschenkt, als Politik für KMU verkaufen.) Dann vielleicht auf die Frage nach den Pensionskassen kein Ablenkungsmanöver mit alleinerziehenden Frauen bringen (auch wenn dieses Problem, ob Frauen oder Männer, natürlich diskutiert werden muss). Dann nicht gleich die Mehrwertsteuererhöhung nicht einmal mehr als eine von nur zwei Optionen darstellen, sondern gleich als Tatsache. Dann vielleicht nicht auf kritische Gegenfragen mit der Angstkeule kontern, es gäbe gar nichts mehr, wenn die AHV kaputt sei. Dann vielleicht das demographische Problem nicht einseitig ansprechen, sondern auch sagen, dass Digitalisierung und Automatisierung uns eigentlich Arbeit abnehmen müssten, und das richtig organisiert das demographische Problem zumindest entschärfen müsste. (Und dass es, wenn es als Folge weniger Arbeit zu besteuern gibt, andere Möglichkeiten der Besteuerung gäbe…). Dann vielleicht nicht der Fragen nach den Kosten privaten Sparens einfach ausweichen…

Naja, immerhin nicht die Platte von den angeblich ausgenommenen Jungen.

Sollte das alles doch ehrlich, weil ideologiebedingt sein, lassen Sie mich Ihnen hier ganz ehrlich sagen, was die wirklichen Probleme des Mittelstandes und Ärmerer sind: Mieten und Krankenkassen. Beides hängt eng mit bürgerlicher Politik der letzten Jahrzehnte zusammen. Kurz gesagt mit der Privatisierung des Kapitals. Dabei spielen bezüglich Mieten auch die Selbstbedienungsläden für die Finanzbranche namens PK eine Rolle: Im naiven Glauben an beständiges gutes Wachstum gestaltet - oder noch schlimmer gar im Wissen dass die Wachstumszahlen zu optimistisch waren - sind diese nun Investoren im Immobilienmarkt. Mit dem Effekt, dass Mieter:innen ein Arbeitsleben lang zu viel für Mieten aus der Tasche gezogen wird, um damit dann eine Rente zu finanzieren. Absurd. Geld, das man EIGENVERANTWORTLICH nutzen könnte, zum Wohle der Konjunktur zum Beispiel, oder zur Stärkung von Unternehmen durch Investieren, würde es nicht für exorbitante Mieten draufgehen.

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Was von den Äusserungen von Frau Vincenz-Stauffacher bezüglich der Verbesserung der Ergänzungsleistungen für bedürftige Rentner zu halten ist, wird aus ihrem Statement klar, welches sie auf die Frage macht, ob sie im Falle der Ablehnung der hängigen Motion zu der Verbesserung der Ergänzungsleistungen dann eigene, neue Vorschläge bringen werde.
Die Antwort von Frau Vincenz-Stauffacher (Zitat aus dem Interview): "Das kann ich mir durchaus vorstellen. Vielleicht bringen wir FDP Frauen dann einen Vorschlag." Da sind wir aber froh, sie kann sich also durchaus vorstellen, dass die FDP Frauen vielleicht einen Vorschlag bringen. Also doppelt in den Bereich des eventuell und vielleicht Möglichen geschoben. Ich würde diesen Witz gerne nochmals hören, aber dann bitte in Farbe! Ganz generell sind sämtliche 'Aus- und Zusagen' von Frau Vincenz-Stauffacher in der Möglichkeitsform gehalten.

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Lese gerade die NZZ. S. 9
Headline
„Wirtschaftspolitiker wollen Steuersenkungen für Gutverdiener
Nationalratskommision unterstützt pikanten Vorstoss, der den Bundesrat ärgern dürfte“

Sagt alles

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Wo bleibt der XMV??
·
· editiert

Ganz genau! Sie stellen da die zwei Faktoren einander gegenüber, um die es hier in Wirklichkeit geht.
Wann endlich begreifen wir SchweizerInnen, dass es auch bei dieser Vorlage nicht um zu wenig Geld geht (es hat genug! Wenn schon sparen, dann bei der 2. Säule, wo praktisch nur die Finanz- und Versicherungsindustrie davon profitiert), sondern darum, wie das vorhandene Geld verteilt wird!
Edit wegen Schriebfelher

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· editiert

Die Ergänzungsleistungen EL erhält man nur nach einem grossen bürokratischen Prozess: Gesuch stellen, sehr viele Beweise und Belege zusammensuchen, auf den Entscheid warten. Nur schon der Aufwand ist für jede Person und auch die Verwaltung enorm, dann noch das Gefühl von betteln müssen. Und genau die Leute die EL benötigen sind oft diejenigen, welche mit solchen Gesuchen fachlich oder zeitlich und energiemässig rasch an ihre Grenzen kommen. Die EL ist keine Rente sondern ein Almosen.

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Ach, die bürgerliche Anwältin macht sich Sorgen um Arbeiter und Angestellte und versucht einmal mehr mit Angstmacherei zu verunsichern.
Wie wäre es mit etwas fantasievolleren Vorschlägen zur Finanzierung?
z.B. Vorschlag Hr. Rieder (SR Wallis, MitteI) für eine Transaktionssteuer
oder Verlagerung der Beiträge von der ineffizienten 2. zur wirksamen 1. Säule?
Aber das würde ja die FDP-Sponsoren von den Banken und Versicherungen verärgern.

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Aussergewöhnlich kompetente Fragen und Nachfragen: So geht vorbildlicher Journalismus. Danke und Hut ab dafür!

Die Antworten empfand ich als typisch für die FDP: Man müsste, man könnte, man sollte. Ohne Bezug zur Wirklichkeit. "Wir lösen das Klimaproblem doch einfach in naher Zukunft mit selbstfliegenden Autos mit Wasserstoff-Fusionsantrieb.". Die Abstimmung bietet uns genau zwei Optionen: "Ja" oder "Nein".

Es ist ja kein Zufall, sondern Standard im Parlament: Wenn es das Problem wirklich lösen will, tut es das vor der Abstimmung. Wenn nicht, skizziert es die Lösung vor der Abstimmung und lässt sie nach der Abstimmung scheitern. Same old, same old.

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Supervisor, Coach
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Aus meiner Sicht ist die 13. AHV-Rente politisch nicht klug. Nicht wegen der Kosten, sondern weil sie das Feigenblatt wird, um zielgerichtete und effektive Verbesserungen zu torpedieren. Die nächsten 15 Jahre wird argumentiert, wir haben doch schon die 13. Rente eingeführt und deshalb sind keine weiteren Schritte möglich.
Ich stimme Nein.

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Meinen Sie, ein Nein bringe ein "effektive Verbesserung". Jede Erfahrung zeigt, dass damit die nächste Abbaureform legitimiert würde. Mit einem Ja würde im Gegenteil der Abbaupolitik der letzten Jahre ein zukunftsfähige Politik angestosen und eine soziale Antwort erteilt.

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Lieber Herr L., mit Ihrer Argumentation werden Sie demnach alle zukünftigen Ausbau-Versuche der AHV auch ablehnen, da sonst jedesmal argumentiert werden kann, jetzt haben wir etwas verbessert, es sind keine weiteren Schritte möglich.
Oder habe ich Sie missverstanden?

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Membre d'economiefeministe
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· editiert

Frau Vincenz-Stauffacher erwähnt auch nicht eine andere gigantische Verschleuderung von Gelder, an Menschen, die es überhaupt nicht brauchen: jedes Jahr werden um die 10 Milliarden Franken in die 3. Säule einbezahlt, welche denjenigen Steuereinsparungen einbringen, die es sich leisten können - und dieses Geld gar nicht brauchen. Rechnet man mit 35% marginaler Steuerlast, minus - sagen wir 10% - Steuern die bei der Auszahlung zu zahlen wären, kommen wir immerhin auf 2,5 Milliarden Franken, die am Leute gegeben werden die es gar nicht brauchen.
Andere ähnliche "Giesskannen" gibt es einige...

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FDP-Gefasel. Grauenhaft. Sie merkt nicht, aus welch privilegierter Position heraus sie spricht. Sowohl finanziell als auch bezogen auf ihren Beruf als Anwältin. Was die gesundheitlichen Folgen von schwerarbeitenden Menschen angeht: Branchenvereinbarungen (gibts bisher nur im Baugewerbe) hin oder her. Wer am Ende der Lebensarbeitszeit zu wenig auf dem AHV-Konto hat, wird wohl leider unfreiwillig länger arbeiten als vereinbart. Die AHV steht auf soliden Beinen. Stattdessen sollte die 2. Säule konsolidiert werden.

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Warum wird diffamierende Rede („Gefasel”) gegen Andersdenkende in diesem Dialog eigentlich geduldet und zugleich bei kleinster Kritik an pseudolinken woke-Positionen mit teils übertriebenen Furor gelöscht? Auch der Dialog der R scheint leider seine besten Zeiten hinter sich zu haben.

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Soso, "Gefasel" ist für Sie diffamierend, aber "pseudo woke-Positionen" - ein rechter Kampfbegriff – ist in Ordnung?

Ich persönlich kann die neoliberalen "Argumente" der Bürgerlichen nicht mehr lesen, die keinerlei Lösungen für sozialen Ausgleich bereithalten und alles blockieren, was dem annährend dient. Ich empfinde die Antworten von Frau Vincenz-Stauffacher über weite Strecken als unerträglich. Möglicherweise können Sie unterscheiden zwischen meiner Meinung und der neutralen Haltung der Republik. Und im Gegensatz zu Ihnen stehe ich mit meinem Namen dazu, was ich von Politiker*innen wie Frau Vincenz-Stauffacher halte. Sie kommentieren hier anonym. Freundliche Grüsse

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Mensch
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…sagt jemand der anonym kommentiert. So richtig glaubwürdig sind sie damit nicht.

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"Vielleicht bringen wir FDP Frauen dann einen Vorschlag." Darauf möchte ich mich nicht verlassen und stimme Ja zur 13. AHV-Rente.

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Nett, einer FDP Politikerin so eine Platform zu bieten. Die Fragen nach der Finanzierung ist wichtig, wird hier aber als das alleinige Kriterium hervorgehoben, waehrend dasselbe Thema, der Finanzierung, bei FDP Themen kleingeredet, resp verschwiegen wird. Die FDP steht fuer Foerdergelder, Subventionen und Steuersenkungen. In den Bereichen Landwirtschaft, Wirtschaft, Industrie, Medizin, Militaer und Energie.
Ja.

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Senftube
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Aber jeweils nur für die Grossen in diesen Industrien. Und wenn KMUs manchmal auch profitieren, ist ein netter Nebeneffekt, den man gut propagandistisch nutzen kann. Obwohl die Konzernwirtschaft eigentlich gerade KMUs zerstört.

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Ich frage mich schon, ob die diese Frau jemals mit einer Befürworter:in gesprochen hat, wenn Sie denkt, dass diese nicht wisse, dass die 13. Rente auch finanziert werden müsse. Uns ist auch klar, dass das bürgerliche Parlament dazu die wenig soziale Mehrwertsteuer, den Lohnprozenten, oder der noch sozialeren Bundessteuer, vorziehen wird.

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„Mit einer Annahme der Renten­initiative könnte es einen Schub für solche Branchen­vereinbarungen geben, vielleicht gerade auch in der Pflege“.

Hoppala. Da hat die junge FDP doch prompt vergessen das Preisschild an die Initiative zu hängen. Warum nur habe ich das Gefühl, dass diese Art der Finanzierung dann nicht mehr so viel Priorität geniessen wird sollte die Initiative angenommen werden?

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Ralph Moser
Aktivist
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· editiert

Das BVG auszubauen bedeutet noch mehr Geld, das über grosse Zeiträume angelegt werden muss und folglich den Markt noch mehr verzerrt, denn wir reden von einer anzulegenden Summe von 1'159'000'000'000 (1.16 Billionen) Franken (2021). Dem einzelnen Bürger bringt das jedoch wenig, denn das meiste Geld, das mehr eingezahlt wird, versickert in den horrenden "Verwaltungskosten". Beim BVG geht es rund 13-15 Jahre, bis man das während den Arbeitsjahren eingezahlte Geld (ohne Zinsen!) als Rente wieder ausbezahlt bekommen hat, wobei die Anzahl Jahre durch den sinkenden Umwandlungssatz stetig steigen.

Die AHV mit dem Umlageverfahren hingegen muss kein Geld anlegen und das mehr eingezahlte Geld kommt jedem Rentner ein-zu-eins zugute. Beim Beispiel im Text heisst das, bei einem Einkommen von 80'000 CHF zahlt man rund 27 CHF mehr AHV pro Monat und bekommt dafür im Alter rund 200 CHF mehr Rente pro Monat. Das heisst, das während den Arbeitsjahren mehr eingezahlte Geld (271244=14'256CHF) hat man bereits nach rund 6 Jahren Rente wieder zurückerhalten. Die AHV ist und bleibt die gerechteste, effizienteste Altersvorsorge.

Korrektur: Man muss den Arbeitgeberbeitrag in obige AHV-Rechnung auch einbeziehen, um den Vergleich mit dem BVG machen zu können, d.h. bei der AHV braucht es 11-12 Jahre, bis man das mehr eingezahlte Geld als Rente wieder ausbezahlt bekommt. An der Aussage ändert sich jedoch nichts.

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Die Pensionskasse ist eine Mogelpackung. Das eingezahlte Geld wird zumindest waerend dem Erarbeiten des Geldes mit einem laeppischen Satz von 1% verzinst. Dann wird mit einem bei der Pensionierung festgelegten Satz von zB 5% abgebaut. Bis zum statistisch erlebbaren Alter. Und die Verzinsung ? Wo bleibt die Verzinsung ? Waehrend all der Jahre liegt ja viel Geld rum und bringt Zinsen. Aber eher nicht fuer mich als Arbeitnehmer.

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Ralph Moser
Aktivist
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· editiert

Um es zu verdeutlichen. Die Verzinsung der BVG-Gelder ist das eigentliche Problem, nicht die Lösung. Denn die letzten Jahre war eine Niederzins-Periode, in der die vorgeschriebene Rendite nur mit Immobilien (Rendite-Objekte) erreicht werden konnte. D.h. durch unsere 2. Säule haben wir starke Verzerrungen im Immobilienmarkt verursacht, die die Mietzinsen stark erhöhten, ein klassischer Schwanzbeisser also.

Übrigens war mein Zinsertrag auf mein BVG-Guthaben im Jahr 2022 gerade mal 1%, wie die Jahre zuvor auch, das summiert sich in 40 Jahren gerade mal auf 50% Zinsertrag. Geht man von einer Inflation von 1-2% pro Jahr aus, bleibt davon nichts übrig, ausser die negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Eine Idee geboren in der Blütezeit des Neoliberalismus.

Edit: System durch Gesellschaft ersetzt.

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Aber zu den Milliarden mehr für die Aufrüstung sagt sie sicher ja, ohne mit den Wimpern zu zucken.
Man sollte ihr zukünftiges Abstimmungsverhalten im Parlament genau beobachten - sie wird alles ablehnen, was nur leicht nach sozial riecht und etwas kostet. Alles leere und heuchlerische Versprechungen!

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Weiss nicht, ob es wirklich klug ist, diese (Entschuldigung) verlogenen Stimmen aus dem rechten Lager jetzt auch in der Republik noch zu Wort kommen zu lassen, wo sich SRF doch schon alle Mühe gibt, sogenannt “ausgewogen“ zu informieren, indem Bullshit-Argumente gleichberechtigt neben echte Argumente gestellt werden.
Klar, jetzt wollen alle plötzlich die EL pushen, und die Frauen sollen mehr arbeiten “dürfen“, damit sie in der 2. Säule was ansparen können, ja, und Krippenplätze braucht es doch ganz dringend, jetzt sollen die Ersparnisse aufgrund der Rentenaltererhöhung für Frauen tatsächlich schon wieder “verschwendet“ werden???
Diese 13. Monatsrente ist problemlos bezahlbar. Über 90% der Menschen profitieren netto davon. Bezahlen werden Arbeitgeber (Lohnprozente) und sehr gut Verdienende (AHV-Beiträge). Punkt.
Ich befürchte, die Stimmberechtigten werden einmal mehr gegen sich selber stimmen, eingelullt, braingewashed und verängstigt durch die Scheinargumente der finanziell potenten, unglaublich gierig-geizig-verlogenen Rechten.

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Noch selten hat eine Vorlage die Scheinheiligkeit der bürgerlichen Parteien so deutlich entlarvt. Plötzlich entdecken sie ihre Sympathie für die AHV, welche sie sonst möglichst klein halten wollen. Um zu verstehen, wieso sie hier auch gegen ihre eigene Basis agieren, muss man sich vor nur vor Augen halten, dass sehr viel Geld aus Kreisen der Hochfinanz an sie fliesst, mit dem alleinigen Auftrag dafür zu sorgen, dass diese Klientel möglichst wenig dem Staat abzuliefern hat. Wenn diese Interessen tangiert werden, gibt es nur eine Priorität. Es werden alle Parteiideale hintangestellt und es werden konzertierte Aktionen von Zirkeln ausserhalb der Partei gestartet. Die Leute, wie Frau Vincenz-Stauffacher, die dann für solche Kampagnen hingestellt werden, wissen, dass sie hier mitzumachen haben, wenn sie eine Karriere in der Politik anstreben wollen. Das meiste, was bei den bürgerlichen Parteien zu beobachten ist, lässt sich mit diesem Mechanismus verstehen.

Bleibt noch die wahrscheinlich vergebliche Hoffnung, dass diejenigen, die bürgerlich gewählt haben, sich bis zu den nächsten Wahlen erinnern mögen.

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Erstaunlich wie strikt der "Giesskannen" Term wieder aus dem FDP Sprachgebrauch verschwand. Die muessen Kommunikationsberater haben, welche den Leuten jedes Wort vorgeben, resp sie gleichschaltet. Solche Terme koennten naemlich zu eingaengig sein. Ich denke eine generelle Giesskannen- Lohnerhoehung fuer Parlamentarier darf's auch nicht mehr geben. Allenfalls ein einmaliges Aufgeld (oder Vorschuss) fuer Einzelfaelle falls Schuhe und Kleider von Caritas nicht mehr ganz passen oder loecherig wuerden.

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Historischer Fechter
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Giesskannen sind effizient. Mit dem Fingerhut im Garten von Pflanze zu Pflanze rennen und jedesmal bis zu den Wurzeln zu graben um zu schauen, ob sie auch wirklich am verdursten ist, ist es nicht.

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Zusrst ärgerte ich mich, dass die „Republik“ der verlogenen Millionenpropaganda der asozialen Bürgerlichen* nun auch noch ein Sprachrohr leiht.
Aber die Argumente und Statements dieser Frau sind derart dürftig und durchschaubar, dass ihre Wirkung wohl kontraproduktiv ist - das heisst „pro -produktiv“ für die Initiative.

(*Es gibt sicher auch „soziale Bürgerliche“ - nur wagen die sich in dieser Frage offenbar nicht zu outen.)

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Priscilla Imboden
Bundeshausredaktorin
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Wir sind uns durchaus bewusst, dass die freisinnige Argumentation gegen die 13. AHV-Rente in anderen Medien ausführlich gebracht wird, seit Wochen. Wir fanden es aber wichtig, diese Position mit Fragen aus linker Perspektive herauszufordern. Man kann halten was man will von Susanne Vincenz-Stauffacher. Sie hat sich aber den Fragen gestellt und ist in der Regel darauf eingegangen, statt abzulenken wenn es schwierig wurde. So wird auch sichtbar, auf welche Fragen es keine oder nur vage bürgerliche Antworten gibt: auf die Bekämpfung der Armut, auf das Dahinschmelzen der Renten in der 2. und 3. Säule.

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Gutes Interview, aber ich konnte es nicht zu Ende lesen, die FDP-Frau glaubt tatsächlich, was sie sagt...

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Ich verstehe leider wenig davon aber: Anstatt alle länger für die Wirtschaft arbeiten zu lassen könnte man doch auch die Topverdiener etwas mehr Steuern zahlen lassen? Steht das irgendwo zur Diskussion? Nimmt mich wunder wie viel damit heraus geholt werden könnte.
Das mit dem "länger arbeiten" tönt für mich verdächtig. Denn wem dient es? Hauptsächlich jenen, für die gearbeitet wird.
Für die Anwaltskanzlei z.B. wäre es perfekt wenn erfahrene Leute noch ein paar Jahre länger bleiben. 1% mehr Steuern bezahlen hingegen ist natürlich unvorstellbar.

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Rentner
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Schwammiger geht es wohl nicht mehr, Frau Vinzenz. Für eine solche Politik würde ich mich schämen, wenn man so unbeholfen und vage völlig unelegant um die wirklichen Probleme herumkurvt.

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der Andere wieder/ Leser
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Geradezu widerwillig habe ich das Interview gelesen. Es hat sich trotzdem gelohnt. Denn es zeigt mir, dass sich Frau Vincenz-Stauffacher offenbar gerne diesem geradezu unwürdigen "klein-klein" unterwirft, welches sich in der Politik ergibt.

Die AHV stellte zusammen mit der Verhütung die Grundlage, dass wir uns nicht "wie die Karnickel vermehren". Aber die Altersvorsorge insgesamt ist m.E. ein riesiges, volkswirtschaftlich geradezu absurdes Unternehmen. Die zweite Säule ist m.E. einfach eine Art "parasitäre Wirtschaft". Da werden Gewinne von den privaten Haushalten abgeschöpft und einer eigenen "Kaste" (der entsprechenden Industrie) zugewiesen. Das ist einmal die eine Schiene.

Die andere Schiene ist m.E., dass zentrifugale Kräfte in der Gesellschaft wirken. Wer nichts hat, der oder dem wird genommen. Wer etwas hat, dem wird gegeben. Nun ist aber die Frage, was "nichts" heisst. Und es sieht so aus, dass das Einkommen, wo sozusagen der Spreu vom Weizen getrennt wird, immer höher und höher angesetzt wird.

Dass sich Frau Vinzenz-Stauffacher gerade in diesem Moment etwa der alleinerziehenden Frauen erinnert, finde ich darum heuchlerisch. Mal schauen, wenn sie sich das nächste Mal wieder daran erinnert. Beim nächsten Versuch, Habenichtse gegeneinander auszuspielen?

Insgesamt empfinde ich die Aussagen von Frau Vinzenz-Stauffacher als eine Art "Schattenboxen". M.E. ist der böse Kommunist (ja, männlich) besiegt. Jetzt gilt es noch, jeden Rest sozialen Verhaltens aus der Gesellschaft auszutreiben. Frau steht schliesslich auf der Sonnenseite des Lebens. Und das soll auch so bleiben.

Das Interview selbst fand ich sehr gut. Ich möchte Frau Imboden herzlich hierfür danken.

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War dieses Interview in der „Republik“ wirklich nötig? Genügt es nicht, dass wir seit Anfang Jahr ein noch nie dagewesenes flächendeckendes Propaganda-Bombardement der Gegner der 13. AHV-Rente auf allen Kanälen erleiden müssen? Muss die „Republik“ hier auch noch mitmachen? Merkt sie nicht, dass es bei der AHV einzig und allein darum geht, dass sich eine Oberschicht und ihre Helfershelfer mit allen Mittel und enormem Aufwand gegen eine etwas gerechtere Verteilung von Wohlstand widersetzt? Dass hier eine mentale Konditionierung der Bevölkerung stattfindet? Nach 30 Jahren Neoliberalismus und der massiven Privilegierung der Topverdienenden und der Vermögenden gibt es kein einziges stichhaltiges Argumente gegen die 13. AHV-Rente. Es ist die nackte Gier einer herrschenden Schicht, nicht teilen zu wollen. Und die „Republik“ macht mit. Es ist zum Davonlaufen.

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Arbeitnehmer
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Ich fand es sehr interessant und aufgrund ihrer Aussagen lege ich noch ein überzeugteres Ja ein.
Man hat Frau Vincenz die Möglichkeit gegeben, zu demonstrieren, wie abgehoben und borniert die FDP tatsächlich immer noch ist. Es war bestimmt nicht zu Ungunsten der Initiative.

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Allen zum Teil sehr langfädigen Antworten zum Trotz: Warum kümmert es niemanden, dass der Bund Milliarden verschleudern muss obwohl er jetzt schon nicht weiss, wie er die nächsten Jahre finanziell durchkommen soll? Dem sagt man egoistische Politik und nicht Politik zum wohl der Allgemeinheit.

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Es ist nicht der Bund, der für die Finanzierung aufkommen muss. Lohnabzüge oder höhere Mehrwertsteuern werden, im Gegensatz z.B. zu Waffen, nicht vom Bund bezahlt.

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Genial der Artikel MIT der Debatte danach!
Wem an Argumenten dafür fehlt bekommt sie geliefert!

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Haben sie die Trilogie ‚die Mafia und die Banken‘ auf ARTE auch schon gesehen? Mein Fazit: das Geld ist vorhanden, leiten wir es also so um, dass es der ganzen Bevölkerung zugutekommt!

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Stimmt es, dass die letzten EL-Kürzungen im Parlament mit nur einer Gegenstimme angenommen wurden?

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