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Chapeau Frau Schmid, eine wunderbare Geschichte über eine aussergewöhnliche Frau, wunderbar erzählt, getoppt mit dem Titel *First Lady". Danke!

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Jana Schmid
Praktikantin
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Herzlichen Dank, Herr Feller, Ihre Rückmeldung freut mich sehr.

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Multifunktional
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Danke für diesen schön geschriebenen und inspirierenden Text, Frau Schmid. In Ihrem Profil sollte nicht „Praktikantin“, sondern „Autorin“ stehen!

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Theologin/Seelsorgerin
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Ein Porträt, aus dem die Energie der Porträtierten nur so herausquillt - wunderbar geschrieben. Danke dafür!

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Ein wunderbarer Bericht von einer bewundernswertern Frau. Sollte Schullektüre für alle Mädchen UND Burschen sein.

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der lebensmut, die notwendige unverfrorenheit und hingabe an das leben kommen in dem artikel wunderbar zum ausdruck.- und doch, mir als mann fehlt etwas. in der gesamten darstellung entsteht ein bild von männern, die festhalten an patriarchalischen denkweisen und entsprechendem verhalten. dass sich auch in der männerwelt einiges verändert hat, männer und frauen im wechselseitigen respekt miteinander umgehen und unterwegs sind, wird nirgends erwähnt. so hinterlässt der artikel - trotz allem positiven und inspirierenden über diese besondere frau - weiterhin ein bild der trennung, von "wir-hier" und "ihr-dort". und: wir müssen uns zusammen tun, weil ihr es nicht checked. ich gebe zu, dass diese haltung immer wieder auch dringend nötig ist. doch würde ich mir von dem artikel wünschen, dass auch die differenzierteren zwischentöne, die es durchaus gibt, zum ausdruck kommen und die betonung der rivalitätshaltung zeitweise hinter sich gelassen wird.

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Dies hier ist ein Porträt der ersten Bergführerin der Schweiz mit ihren Erfahrungen. In dieser Zeit, als sie Bergführerin wurde und war, waren die entsprechenden Organisationen männerbestimmt. Frauen liess man zu, wiel man musste - nicht weil man wollte. Und so ganz scheint diese Tendenz immer noch nicht verschwunden zu sein. Was aber in dem Porträt nur eine Nebenrolle einnimmt. Weshalb man dann - in diesem Rahmen - noch der "Männerwelt" anerkennend auf die Schultern klopfen sollte, weil sie sich zumindest etwas bewegt hat, verstehe ich nicht. Das könnte man tun, wenn man einen Artikel über die heutige Ausbildung zum/zur BergführerIn schreibt. Sorry, da werd ich etwas sarkastisch: Mir kommt diese Forderung im Rahmen dieses Porträts vor, als ob man doch die armen Männer nicht ungelobt lassen dürfte: Auch Männer waschen Geschirr ab - oh, wie toll, wie wunderbar hat er das gemacht - er hat nicht mal den Teller fallen gelassen. Herrschaften, es geht hier nicht im Euch - es geht um Nicole Niquille.

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Ich bin mir nicht sicher, ob sie meinen Kommentar wirklich gelesen haben, Frau S. Jedenfalls war das nicht als ein Betteln nach Schulterklopfen gemeint. Doch Ihre starke Reaktion (und die vielen "Likes" hier) zeigen für mich auch, dass es nicht einfach ein Artikel über Frau Niquille ist, sondern mit ihr ein weiterer gesellschaftlicher Kontext verdeutlicht wird. Und deshalb können Veränderungen im Versuch eines neuen Miteinanders durchaus genannt werden, die über das Tellerwaschen hinausgehen. "Vow, jetzt habe ich es ihm aber wieder mal gegeben!" geht m.E. in die falsche Richtung.

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Bettina Hamilton-Irvine
Co-Chefredaktorin
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Lieber Herr B., danke für Ihren Kommentar. Jana Schmid erzählt in diesem Beitrag die Geschichte von Nicole Niquille und ihren Erfahrungen als weibliche Pionierin im Bergsport, die nunmal sehr von patriarchalen Strukturen und Denkweisen geprägt war. Nun zu sagen: Aber es gibt doch auch ganz viele tolle Männer, die anders sind und es hat sich doch viel geändert - das scheint mir, mit Verlaub, Whataboutism. Niemand sagt, alle Männer seien schlecht, niemand sagt, es habe sich nichts verändert seither. Aber hier geht es um die Erfahrung dieser Frau, die stellvertretend für viele andere aufzeigt, wie unglaublich schwierig und anstrengend es ist, wenn man als Frau versucht, sich in einem von Männern dominierten Bereich einen Platz zu verschaffen. Diese Erfahrung haben sehr viele Frauen gemacht, wenn auch die meisten nicht in einer so extremen Form wie hier, und diese Erfahrung machen nach wie vor sehr viele Frauen. Zusätzlich interessant finde ich an dieser Geschichte übrigens auch, dass Niquille selber diese Trennung in "wir" und "ihr" ja gar nie vorgenommen hat, dass sie ihre Pionierarbeit gar nicht als feministischen Akt verstanden haben will. Sie hat einfach gemacht, was ihr wichtig war, auch wenn sie dabei enorme Hürden überwinden musste. Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine

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Frau
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· editiert

Die BergführerInnen-Welt scheint nach dem Lesen dieses eindrücklichen Berichts immer noch sehr patriarchalisch. Ich stimme Ihnen aber zu, es gibt ganz viele tolle, respektvolle Männer und es sollte weniger "wir-hier" und "ihr-dort" geben, wie Sie es ausdrücken. Trotzdem scheint es leider mmer noch eine Realität. Geht man/frau die Kommentarspalten im anderen Beitrag von D. Binswanger durch, diskutieren dort fast nur Männer unter sich. Hier der Artikel für Frauen, dort der für Männer. Ich wünschte wie Sie, wir könnten uns mehr zusammentun.

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Wunderschön! Macht echt Freude

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Und mit dem Geld der Invaliden­versicherung gründete sie ein Spital in Nepal.

Liebe Jana Schmid, bitte erklären Sie mir diese Aussage. Ich muss nämlich an all die Berichte denken, wo Menschen in der Schweiz um eine angemessene Zahlung der IV kämpfen, oftmals vergeblich.

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Jana Schmid
Praktikantin
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Liebe C. D.,
Ich zitiere aus der Biographie von Frau Niquille im Zusammenhang mit der Spitalgründung: „Es traf sich, dass ich gerade zu dieser Zeit plante, meine Invaliditätsabfindung einem humanitären Werk zukommen zu lassen.“

Frau Niquille wurde im Alter von 38 Jahren dauerhaft querschnittgelähmt. Sie erhielt deshalb eine Invaliditätsabfindung. Diese zu spenden, scheint mir eine sehr persönliche Entscheidung von Frau Niquille zu sein. Ich fühle mich weder in der Lage noch in der Position dazu, Ihnen diesbezüglich mehr zu erklären.

Ein schönes Wochenende und viele Grüsse, Jana Schmid

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Liebe Frau Schmid, dieses Zitat erklärt alles! Mit der Abfindung durfte sie tatsächlich machen was sie wollte.

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Physiker
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Sehr guter Artikel über eine beeindruckende Frau - und eher mühsame Männer.

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Das war erneut ein unglaublich interessanter Artikel. Besten Dank:)

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Lieber Herr Mohamed, ganz einig mit Ihnen. Eine fantastische Geschichte, die mich sehr inspiriert und als Vorbild dient.
Gestern habe ich Ihren Beitrag gelesen bevor er zurückgezogen wurde. Es war für mich wichtig eine andere Sichtweise zu lesen von jemanden, den ich vertraue. Ich danke Ihnen dafür. Lg Johanna

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Besten Dank. Ihre Kommentare nehme ich jeweils sehr aufmerksam wahr:)

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danke für diesen spannenden artikel! solche biographien machen echt mut.

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Danke herzlich für diesen tollen Text!

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Antonia Bertschinger
Schreiben und Recherchieren
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Vielen Dank für den Artikel! Toll, dass die Republik auch über solche scheinbaren Nebenschauplätze des Kampfes um Gleichstellung berichtet.
Hier gibts übrigens noch mehr über Bergpionierinnen: https://www.hierundjetzt.ch/de/cata…_13000250/

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Im Buch „Himmelwärts“ von Daniela Schwegler werden neben Nicole Niquille 11 weitere Schweizer Bergführerinnen porträtiert - ich habe es gerade letztens gelesen und kann es sehr enpfehlen.

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Ich verstehe ja nichts von dieser Bergsteigerwelt, aber mir geht dieses Bild nicht aus dem Kopf, von diesem “Mann”, der seine Frau, verletzt, in der Nacht und ohne Licht den Berg alleine hinuntersteigen lässt. Nicht grad der Gipfel der Liebe. Eher umgekehrt.

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Vielen Dank für den tollen Beitrag. Was ich gerne noch anfügen würde:

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Danke für diesen Beitrag, sehr anregend.

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Wunderbarer Text!

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