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Ich lebe jetzt seit ein paar Jahren in Lugano. Als ich das erste Mal von dieser Bitcoin Idee gehört habe dachte ich es sei ein Witz. Die Stadt gab sich Pseudoinnovativ, Bitcoins waren schon seit Jahren im Umlauf und haben sich schon von der erhofften Freiheit der Massen nach der Finanzkrise zum Mittel des Steuer und Finanzbetrugs gewandelt.
Aber eigentlich ist es ja konsequent Lugano hat mit einem Shady Finanzgeschäft, Bankgeheimnis, viel Geld gemacht und sucht sich jetzt das nächste Shady Finanzgeschäft.
Die Regierung von Lugano beweist damit einmal mehr dass sie keine Innovative Lösungen bereit hält. Es ist ja auch bezeichnend das die Stadt als eine der wenigen in der Schweiz noch immer nicht über ein flächendeckendes Glasfasernetz verfügt.
Die Jugen wandern ab und werden ersetzt von Rentnern welche dann schön Konservativ und Liberal wählen.
Die Löhne sind 20% tiefer als im schweizerischen schnitt, dafür ist die Krankenkasse so teuer wie sonst nur noch in Genf.
Der Transport ist auf das Auto ausgelegt, die Strassen aber permanent überlastet. Die Rotlichter in Lugano sind so falsch geschaltet das die meisten Fussgänger einfach bei Rot über die Strasse gehen. Velowege oder streifen gibt es nicht oder wann, dann fangen sie so willkürlich an wie sie aufhören.
Vielleicht noch zum Abschluss meines kleinen rants das Bitcoin Projekt ist nicht demokratisch abgestützt, wir konnten nie darüber abstimmen.
Hoffentlich wird bei den nächsten Wahlen eine Korrektur einsetzen.

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Genossenschaftsrat Project R
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Ich kann hier vielem zustimmen: Ja, die Ampeln sind tatsächlich echt schrecklich geregelt und mMn auch ein grundlegender Faktor für das Strassenchaos in Lugano.

Während meiner drei Jahre Studium in Lugano musste ich komischerweise relativ häufig feststellen, dass die lokale Politik teilweise sehr realitätsfremde Entscheidungen trifft und diese auf die Bevölkerung abwälzt. Ein anschauliches Beispiel:

Der akademische Stundenplan in Lugano beginnt um 8:30 Uhr (was schon durchaus später ist als in manch anderen Schweizer Städten). Dies fällt dann mit dem allmorgendlichen Verkehrschaos zusammen. (ich hatte mehrmals z.B. sogar einen Bus auf relativ leerer Strasse um 6:30 Uhr, der mehr als 20 Minuten verspätet war...). Die "Lösung" der Stadt Lugano: Die Universität wird aufgefordert, ihre Lektionen eine halbe Stunde später um 9:00 Uhr starten zu lassen, damit die Studierenden die Strassen und den öffentlichen Verkehr nicht verstopfen. Studierende, die wahrscheinlich mehrheitlich in Lugano wohnen und entweder zu Fuss, mit dem ÖV oder Velo an die Uni kommen. Ich bin davon überzeugt, dass die Anzahl der Studis, die mit dem Privatauto im morgendlichen Stau stecken eine absolute Minderheit sein müssen (wer kann sich das auch als Student:in leisten!?). Aber nein, diese, die wrsl. sowieso aus praktischen und finanziellen Gründen den ÖV nehmen, müssen sich anpassen.

In diesem Rahmen musste ich dann auch trocken schlucken, als diese absurde Ankündigung bezüglich Crypto-Hauptstadt öffentlich wurde. Es passt haargenau in diese oben gennante "Pseudoinnvoation" der Stadt: Ich kann gut glauben, dass diejenigen, die den Jungen keine Perspektive zeigen, sich aber darüber aufregen, dass sie wegziehen, die gleichen sind, die stattdessen diesen zwielichtigen Crypto-Figuren einen sehr fragwürdigen Raum geben.

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Und genau deshalb sind fast keine grösseren und mittelgrossen Städte mehr bürgerlich regiert. Vermutlich…

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Da scheint mir eine interessante Suppe angerichtet zu werden, eigentlich tauchen da alle Begriffe auf, die doch eigentlich unfehlbar zu einer Art rechtsfreiem Raum führt, wo männiglich sich ehrenwerten Tätigkeiten wie Geldwäsche, Blutgoldvertuschung, Waffenhandel bis hin zur eleganten Umschiffung von Wirtschaftssanktionen endlich in aller Ruhe hingeben können. Nützlich in Zeiten, wo Staatsverdrossenheit, ultrarechtes Wut- und Reichsbürgerwesen und libertäres Agieren auf höchster Ebene von immer mehr Regierungen in exponentiellem Ausmass Urständ feiern.
Was mir da noch fehlt, ist die approximative Hochrechnung, was da an zusätzlicher Abwärme durch die bekanntlich extravagant hohe Stromverschleuderung anfallen wird
– vermutlich aber bloss Details in dieser Minestra!

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Arbeitnehmer
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Einmal mehr macht die Finma nicht gerade die beste Figur . Und einmal mehr ist es das rechte politische Spektrum, dem die Berührungsängste fehlen.
Finanz und Wirtschaft sind für mich wie Chinesisch rückwärts mit türkischen Untertitel in Spiegelschrift; aber meine bauchgefühlten Langzeitprognosen haben noch meistens übereingestimmt. Eigentlich kann man sagen, dass man hier wider besseres Wissen agiert. Lugano muss wirklich verzweifelt sein.

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Die Finma kann nur dort aktiv werden, wo sie gesetzlich dazu legitimiert ist. Insofern ist deren Zuschauerrolle weitgehend politisch gewollt.

PS: Das ebenfalls bestehende Know-how-Problem wird ja schon im Artikel erwähnt.

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Arbeitnehmer
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Wie gesagt, ich kenne mich nicht speziell gut aus- aber die Lage oder Gefahr einzuschätzen oder davor zu warnen ist (wäre) sie aber durchaus legitimiert, oder? Wenn sich in dem Bericht seit 2019 nicht viel geändert hat, ja dann ist das durch die personelle Besetzung der Finma bestimmt politisch so gewollt.

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Fassungslos
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Naja, das Experiment in El Salvador scheint ja nicht so gut zu laufen:

https://english.elpais.com/internat…ency.html#

Was aber einem das Blut in den Adern gefrieren lassen müsste ist, zum Beispiel, folgender Passus:

"The experiment began with several bitcoin purchases by the Bukele government. The exact amount of bitcoin that El Salvador has in its international reserves is not known, since the government does not keep a public record."

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Seit dem 9. Januar 2024 ist El Salvador wohl wieder im Gewinnbereich ;)

https://www.bbc.com/news/technology-67637245

Bitcoin ist wie Gold oder jede andere physische Währung - eigentlich absolut wertlos.
Es sind wir Menschen, die diesen Elementen einen Wert geben. So lange also Bitcoin ein ähnliches Vertrauen wie Gold oder der CHF besitzt, wird der Wert langfristig steigen.

Ich würde also nicht auf einen zwingend negativen Ausgang wetten.

PS in Stein gemeisselt ist die Aussage nicht. Sie basiert auf öffentlich publizierten Kaufwerten des Präsidenten und damit einem hochgerechneten Gesamt(kauf)wert. Ob sie dem tatsächlichen Wert entsprechen, ist weiterhin unbekannt.

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pensionierter Fluglotse
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Das mit dem Vertrauen stimmt für jeden Handel. Es gibt aberschon einen gewaltigen Unterschied zwischen intrinsischem Wert (Gold) und blossem Werteversprechen (crypto's). Crypto's sind eben gerade kein Geld, keine Währung, sondern wertlose Passwörter. Sie bekommen "Wert" ausschliesslich durch Tausch gegen Landeswährungen, welche die Fans (Bild im Artikel) ja eliminieren wollen. Der Tausch ist übrigens in CH verboten. Siehe weiter oben: Antwort an M. T..

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Wertkritiker
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Natürlich steht es jedermann frei, im privaten Kreis Spielmarken auszugeben, die werthaltig sind, solange alle Beteiligten an diese Werthaltigkeit glauben und diese Spielmarken untereinander einsetzen. Die Schürfung dieses virtuellen Goldes (Krugman) ist dabei rein fakultativ: Bitcoins u.a. könnten gerade so gut auch ohne diese rein willkürliche Auflage erzeugt werden. Zweck dieses speziellen Spiels ist es, auf Zentralbanken und Banken verzichten zu können; die Geld aus dem Nichts schaffen, aber in einem gewissen Mass auch seine Werthaltigkeit garantieren. Bitcoins sind das typische Produkt asozialer Milliardäre, von Libertären, Neoliberalen (und assortierten Kriminellen), die inbrünstig an eine Wirtschaft ohne Staat glauben, uns aber die Erklärung schuldig bleiben, wie die immens teure materiale und soziale Infrastruktur, Vorbedingung für Wirtschaft wie Gesellschaft, ohne den Staat unterhalten werden könnte. Mit Haut und Haar werden sich diese Kreise aber käumlichst den im Kurs wild schwankenden virtuellen Währungen anvertrauen, halten sich ein Hintertürchen in Form der stablecoins offen, die an halbwegs stabile Werte gebunden sind.
Offenbar hat der Autor des vorliegenden Artikels keinen Hochschein vom Waren- und Geldfetisch, ist vom Verständnis einer Gesellschaft, in der sich gesellschaftliche Verhältnisse hinter der "Werthaltigkeit" von Waren und bedrucktem Papier verbergen, meilenweit entfernt. Da ist er allerdings in guter Gesellschaft, sind doch die neoklassischen Ökonomen und die wenigen überlebenden Marxisten auch nicht weiter.
Tatsächlich verweist das Aufkommen virtueller Währungen darauf, "dass es mit dem von den Notenbanken ausgegebenen Geld auch nicht mehr so weit her sein kann...und dass auch dieses mit realem Reichtum immer weniger zu tun" hat. "In den letzten dreissig Jahren etwa wuchs das globale Geld- und Anlagevermögen auf das Zwanzigfache, ohne freilich durch entsprechende reale Werte gedeckt zu sein. ..Eine Folge de[r] kreditfinanzierten, durch die neoliberale Deregulierung der Finanzmärkte ermöglichten" Ankurbelung der Konjunktur, mit der "die Realökonomie seit fast vierzig Jahren in Gang gehalten wird." Die Folge: Inflation, Wertverminderung des Geldes und eine nicht abreissende Folge von Krisen, die sich längst von der "dritten" in die "erste" Welt vorangefressen haben und sich zunehmend auch in der Politik in Form gefährlicher populistischer Clowns wie Trump, Bukele, Bolsonaro, Duterte, Johnson, Orban usw. bemerkbar machen.
(Zitate: Claus Peter Ortlieb, Digitale und andere Blüten in: Zur Kritik des modernen Fetischismus, Die Grenzen bürgerlichen Denkens, Stuttgart 2019)
Vor diesem Hintergrund ist Lugano gut beraten, sich nicht allzu stark auf die Bitcoin-Connection zu verlassen. Wobei das eine Geschichte ist, die sich natürlich nicht auf Lugano beschränkt. Längst verweist die innere wie äussere Krise (Klima, Umwelt) des Kapitalismus darauf, dass wir uns dringend von diesem hochgradig destruktiven System verabschieden sollten.

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Arbeitnehmer
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Genaugenommen ist unser Wirtschafts- und Finanzsystem ein einziger, gigantischer Jenga-Turm, der nach einem Einsturz auf den Trümmern des vorherigen wieder aufgebaut wird.

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Sie malen die Welt in schwarz-weiss, wenn sie sich eigentlich in unendlich vielen Graustufen zeigt. Merken Sie überhaupt noch, dass Sie nur Buzzwords aus der linken Bubble aneinander reihen? Heutige Chatbots schreiben sinnhaltigere Texte...

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Mit dieser Bauernfängerei kann man sehr reich werden. Ohne einen blassen Schimmer davon, was ein funktionierender Staat alles leistet.
Ein geniales Meme dazu

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pensionierter Fluglotse
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Herrlich, danke

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Finde es schade dass im Jahr 2024 die Republik immer noch nicht objektiv über den Bitcoin berichten kann! Ich bitte den Autor sich besser über BTC zu informieren und den Bitcoin nicht mit privaten Stablecoins & anderen Cryptos in einen Topf zu werfen. Bitcoin ist wirklich dezentral was von den privaten Stablecoin Herausgeber und den meisten Cryptocoins nicht behauptet werden kann. Bitcoin sei ein Gutes Wertaufbewahrungsmittel und größer als jeder Staat sagete BlackRock-CEO Larry Fink diese Woche. Für uns in der Schweiz sehe ich den BTC als Möglichkeit wieder fair sparen zu können. Wobei es darum geht die geleistete Arbeit in die Zukunft zu nehmen und nicht schnell reich zu werden! In vielen Länder wie z.B. Argentinien oder der Türkei ist der BTC ein Schutz gegen die Inflation und damit eine Möglichkeit des kleinen Bürgers den Wertverlust der Lokalen Währung zu entfliehen.

Hier meine Buchempfehlung zum Thema Bitcoin:

Der Bitcoin Standard – Die dezentrale Alternative zum Zentralbankensystem
Autor: Saifedean Ammous
Für alle, die sich ein klares Bild vom neuen, soliden digitalen Geld machen wollen, ist „Der Bitcoin-Standard“ eine unentbehrliche Grundlage, die in keinem Regal fehlen darf.

Die Orange Pille – Ijoma Mangold
Autor:: Ijoma Mangold
Ein brillanter Philosoph der Neuzeit nimmt den Leser mit auf seine Reise zum „Bitcoin-Bro“. Sprachlich elegant und umfangreiches Fachwissen. Ein tolles Buch für Einsteiger!

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pensionierter Fluglotse
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So ein Unsinn. Ich habe alle Ihre Empfehlungen gelesen und bin erstaunt, wie ahnungslos Sie und ihre Gewährsleute daherplaudern, von Fachwissen keine Spur. Im geltenden und gesetzlich geregelten CH-Finanzsystem sind Bitcoins (BbC, Blockchain basierte Crypto's) keine Währung, kein Geld, kein Wertaufbewahrungsmittel (Axel.A.Weber), sondern als "Finanzinstrumente" digitale Handelsgüter ohne intrinsischen Wert. Diese sind ohne Tausch gegen FIAT-Geld (Börsen) wertlose Passwörter und öffentlicher Handel damit ist in der Schweiz gesetzlich verboten. Ohne die Zentralbankenwährungen (Börsenhandel) die ja eliminiert werden sollen, gäbe es die BbC-Industrie in der Schweiz also gar nicht. Ich verzichte auf genauere Erklärungen, den "Gläubige" wollen nicht "wissen". Wenigstens den Unterschied zwischen intrinsischem Wert und blossem Werteversprechen sollten Sie aber kennen. Peer to Peer kann man natürlich alles handeln, aber für einen öffentlichen Markt braucht es einen gegenseitig akzeptierten Werte-Massstab, eine Referenz, was bei 6000 verschiedenen Crypto's nicht möglich ist. Als Begründung der DLT die Befreiung vom Staat (und damit die gesamte Wirtschaftslehre als obsolet) zu propagieren, aber gleichzeitig auf FIAT-Geld angewiesen zu sein, grenzt ebenso an Betrug, wie die Ausdrücke Bit-COIN und Crypto-WÄHRUNG. Schmeissen Sie Ihre Religions-Bücher fort und lesen Sie https://oekoterrorist.ch >Buch kostenlos (Download), Seite 113 ff.

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Der intrinsischem Wert von Bitcoin ist Zeit und Energie die der Miner beim schürfen aufgewendet hat. Das Problem sehe ich beim FIAT System das seit 1971 ja nicht mehr von Gold gedeckt ist.
https://www.blocktrainer.de/wtf-hap…1-deutsch/

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Und als wie fair würden sie den Energieverbrauch (wohl ebenfalls grösser als so mancher Staat) des BTC bezeichnen?

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Die Energie wird benötigt um das Bitcoin Netzwerk abzusichern! Wenn man die Vorteile eines fairen Geldes erkennt lohnt sich der Energieverbrauch. Zudem kann der BTC ein Beitrag zur Energiewende leisten, da die Miner sich immer dort niederlassen wo der Strom am billigsten ist. So kann z.b. die überschüssige Energie von photovoltaik Kraftwerken im Sommer zum Mining genutzt werden was dazu führt dass die Anlagen rentabler sind!
Hier eine Studie von KPMG und ein Beitrag von Blocktrainer dazu:
https://www.blocktrainer.de/wp-cont…rative.pdf
https://www.blocktrainer.de/bitcoin…rgiewende/

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„Wir sind noch so früh…“
#btcfixesthis

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Kleine Fehlermeldung: El Salvador ist kein südamerikanisches Land, wie es im Text wiederholt heisst, sondern liegt in Zentralamerika.

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Hallo Anonym 1, ganz herzlichen Dank für den Hinweis! Das ist natürlich ein eher peinlicher Fehler, den wir auf allen Stufen übersehen haben 🤦‍♂️ mittlerweile ist er mit einem entsprechenden Hinweis korrigiert.

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Die Schreibe allein ist ein unbeschreibliches Durcheinander, der Inhalt ein unsäglicher Morcks.
Man wundert sich nicht, dass « Republik » im Schleudern ist. Abbestellen. Dr.med. B. S..

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Debattante
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Richtig wäre "Murks", nicht Morcks.

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Senftube
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Seit der Spekulation auf fast wertlose Tulpenzwiebeln ist die Menschheit kein bisschen intelligenter oder weniger gierig geworden. Mittlerweile wird in heisse Luft investiert, in der Hoffnung, dass deren Wert sich steigert. (Allerdings nicht nur bezüglich elektronischer Währungen.)

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Bei den Cryptos hat das nicht nur mit Dummheit zu tun. Kriminelle können damit ganz einfach ihr Geld waschen, und dank den in diesem Artikel erwähnten Politikern es in reale Werte umtauschen. Da hat Zug und Lugano schnell einen Ersatz für das sterbende Bankgeheimnis gefunden.

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System Engineer
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Ich glaube es war Linus Neumann der sagte:

Blockchain ist eine Lösung die noch auf ihr Problem wartet. Jedes “Problem” welche die Crypt-Boys lösen wollen, kann man mit einer anderen Technologie bereits besser und effizienter lösen.

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Jürg Kradolfer
https://bitcoin-schweiz.ch
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Nein. Die Blockchain von Bitcoin verhindert das mehrfache Ausgeben derselben Bitcoinmenge.

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System Engineer
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Bitcoin ist da mit einbezogen ;)

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Lugano zeigt, was aus den gewissen angeblich konservativen Bürgerlichen geworden ist. Libertäre Revolutionäre, die Sympathien für
Staatsabwickler hegen. Da drehen sich nicht nur Urliberale im Grab, sondern die Royalisten gleich mit.

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Herzlichen Dank für diesen ausserordentlich interessanten Artikel, habe ihn mit grossem Interesse gelesen!

Das im Artikel verlinkte Video mit dem Referat von Thomas Moser aus dem Erweiterten Direktorium der Schweizer National­bank am Plan ₿ Forum 2023 ist übrigens recht erhellend: Bitcoin, Stablecoins and CBDCs: Can they coexist in the future financial system?

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Der Wandel hin zu einem digitalen Geld ist nicht aufzuhalten. Da stellt sich für uns die Frage ob wir private centralisierte Stablecoins wollen, bei denen wir nicht wissen ob sie 1:1 gedeckt sind? Oder doch lieber CBDCs die von den Zentralbanken beliebig ausgegeben und programmiert werden können? Für mich ist die Antwort klar Bitcoin da keine zentrale Entität die Macht darüber hat und der BTC auf 21 Millionen beschränkt ist!

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Da stellt sich für uns die Frage ob wir private centralisierte Stablecoins wollen, bei denen wir nicht wissen ob sie 1:1 gedeckt sind? Oder doch lieber CBDCs die von den Zentralbanken beliebig ausgegeben und programmiert werden können?

Wir können (und werden vermutlich) beides haben.

Für mich ist die Antwort klar Bitcoin (...)

Bitcoin ist aber kein stable coin.

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Informatik-Ingenieur und Ökonom
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Der Begriff "f*** you money" wird in Artikel nicht ganz korrekt erläutert. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass jemand genug Geld gemacht hat, um nicht mehr vom System abhängig zu sein.

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Vielen Dank für den Hinweis. Der Begriff hat den von Ihnen erwähnten Ursprung. Der Podcaster Knut Svanholm, der den Song in Lugano performt hat, meint aber den Bitcoin. Man findet seine musikalische Begründung auch auf Twitter:

https://twitter.com/knutsvanholm/st…4013528334
https://www.orellfuessli.ch/shop/ho…1059158423

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Eben hörte ich in der Tagesschau, dass russische Marschflugkörper, die gegen die Ukraine eingesetzt werden, viele moderne nichtrussische Bauteile enthalten, es konnte sogar nachgewiesen werden, dass einzelne dieser Teile aus den USA stammen. Wundert mich nicht, wenn ich nun von dieser obskuren Bitcoin-Cennections in Lugano höre.
Man weiss, dass Blockchains schwer resp. nicht zu überprüfen sind und das wohl auch da staatliche Ausfuhrbestimmungen (z.B. auch für Waffen) problemlos umgangen werden können.
Dass nun aber Lugano hier auch noch mitmachen soll/muss, finde ich einen Skandal.

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Bitcoin ist ein spannender PoC, welcher von Minern und einer kruden Community ad absurdum geführt wurde. Dass es immer noch die Leitwährung eines höchst innovativen Forschungszweigs ist, ist beschämend, zeigt aber auch wie wenig sich Personen sowohl in der Spitze als auch in der Breite mit den Möglichkeiten welche die Blockchain bringt auseinander setzen.

Noch zwei Anmerkungen: Krypto ist pseudonym, nicht anonym.

Was von Elizabeth Warren und naher Medien, wie das WSJ publiziert wird sollte genau so mit Vorsicht genossen werden wie das, was auf solchen Konferenzen verzapft wird. Es ist ein Glaubenskrieg entbrannt, in welchem Fakten ein drittklassige Rolle spielen.

Alles in Allem hätte ich mir mehr Berichterstattung und weniger Kommentar und Personenprofiling in diesem Artikel erwünscht.

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System Engineer
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Noch zwei Anmerkungen: Krypto ist pseudonym, nicht anonym.

Kommt soweit ich weiss auf den Coin an. Bei Bitcoin haben sie recht.

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Debattante
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Einfach als Hinweis: Ich kann mir gut vorstellen, dass die religiöse Vereinigung CL (Comunione e Liberazione; man nennt sie auch hin und wieder Comunione e Fatturazione ...) personalmässig in der "Minestra" mitrührt. Passen würde es, ideologisch. Ist aber nur eine Vermutung, basierend auf gewissen Erfahrungen mit einigen rührigen und durchaus libertarismus-affinen Vertretern der Gruppe.

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