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Ich bin konsterniert. Was könnte man mit 50 Milliarden sonst noch machen, ausser den Schmutz des Versagens einiger schwerreicher, lernresistenter Top-Banker und ihrer von Egomanie sowie Habgier getriebenen Klientel kurzzeitig wegzuräumen? Einlageschutz für Kleinanlegerinnen in Ehren, der Rest gehört verscherbelt und abgestraft.
Unsere Jugend leidet - vor allem in Grossstädten und deren Agglomerationen - unter Orientierungslosigkeit und wird zunehmend psychisch krank. Überall fehlt es an Geld für das Fachpersonal, welche diese anrollende Katastrophe abfedern könnte.
Unsere ganze Existenz, wie wir sie bis anhin schätzen, ist durch die Auswirkungen der Klimakatastrophe gefährdet.
Hunger, Durst und kriegerisches Elend überall und wir investieren in die Zukunft eines Systems, das in dieser Form keine haben dürfte.
Sie beschreiben hier mMn sehr schön die typischen Symptome eines Verteilkampfes von 'unten' nach 'oben'. Wie stoppen?
Wir hätten's im nächsten Herbst wieder einmal buchstäblich in der Hand - nämlich den Wahlzettel. Solange SVP, FDP und grosse Teile der 'Mitte' in Bern die Mehrheit haben, wird sich daran sonst nichts ändern...
Es sind eben nicht nur geldgierige Investoren, welche bei der CS investiert haben, sondern auch Pensionskassen. Soweit mir bekannt ist die CS auch im SMI, beeinflusst also als Aktienindex die institutionellen Investoren. Also erst mal da rauswerfen, und dann koennen die Pensionkassen diese Positionen abbauen.
„Nachdem die CS-Aktie am Mittwoch auf unter 2 Franken gefallen war, teilten die Finanzmarktaufsicht (Finma) und die SNB mit, dass sie der CS «im Bedarfsfall Liquidität zur Verfügung stellen» werden.“ [markup scheint bei mir noch immer nicht zu funktionieren 😭]
dass die snb die geldschleusen öffnen kann, leuchtet mir ein, aber dass das auch die finma tun kann, überrascht mich ein bizli. die pozilei zieht einen maroden chlapf aus dem verkehr und repariert ihn nicht selber. hinkt mein vergleich oder kann mir das jemand erklären?
Ich glaube nicht, dass die FINMA die 'Geldschleusen öffnen' kann, wie Sie schreiben. Dass diese zusammen mit der SNB kommuniziert könnte man wohl, etwas salopp gesagt, als doppelte Beruhigungspille bezeichnen. Die momentane Rolle der FINMA scheint mir eher die zu sein, eine allfällige Rettung der CS zusammen mit der SNB zu koordinieren, dies in ihrer Funktion als Aufsichtsbehörde, welche sie mMn bislang äusserst sträflich vernachlässigt hat! Mir scheint die FINMA viel zu banken-nah, als dass sie ausser dem Monieren gewisser Missstände (ihr bösen, bösen Jungs, macht das ja nicht mehr, sonst ist Papa Staat sehr traurig, oder esoo) auch nur irgend eine Massnahme selber durchsetzen kann - der Prototyp des zahnlosen Tigers.... Warum dies so ist, müsste man wohl die Banken-Lobby im Bundeshaus fragen...
CS hat sich mehrmals als nicht moralisch, finanziell und sinnvoll gewinnbbringend gezeigt, wird Zeit, dass sie selbst die Rechnung dafür zahlen. So eine Kultur wieder und wieder zu bestätigen und zu belohnen anstatt das Geld in andere Mehrwert bringende Firmen zu stecken zeigt für mich dass Banken zu viel Einfluss in der Schweiz haben. Wird schmerzhaft wenn sie stirbt, wird noch schmerzhafter wenn sie überlebt und all die Resourcen die sie aufsagen wird und besseren Firmen vorenthält.
So viel vergeudetes Geld.
So viele korrupte Politiker.
Lineker vs BBC: im ersten Abschnitt steht ein paar Mal Linker statt Lineker
Völlig fassungslos über dieses Ereignis suche ich Antworten darauf, was mit dem Geld von allen Kleinanlegern passieren wird...
Bankkonten bis CHF 100'000 sind geschützt. Aber was passiert mit all dem Geld, welches in Pensionskassen und 3. Säulen oder Aktien gespart worden ist? Erspartes Geld über Jahre... von Menschen, die es hart schmerzt auch 'nur' ein paar tausende Franken zu verlieren. Und die wieder Jahre brauchen werden, das auszugleichen.
Was passiert in solchen Fällen? Ist das Geld einfach 'weg' und verloren?
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