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Guten Morgen liebe Republik! Danke für diese Auswertung! Spannend zu lesen, was sich die Leute hier so wünschen. Leider scheint ein Wunsch, den ich platziert habe, auf wenig Gehör oder auf Gleichgesinnte gestossen zu sein, denn er wurde von euch nicht gesondert aufgeführt. Das wäre der Ausbau der Republik zu einem Magazin für die ganze Schweiz. Insbesondere die Überschreitung des Röstigrabens ist mir hier eine Anliegen. Meine Lebenspartnerin ist Redakteurin bei einem Magazin in Lausanne und laut ihren Aussagen wären eine Zeitung im Stil und der Qualität der Republik dort noch dringender nötig als in der Deutschschweiz, weil in der Romandie ist die Medienlandschaft noch desolater. Die einzigen Zeitungen nennenswerter Qualität auf Französisch sind in Frankreich und berichten nicht über das französischsprachige Ausland (also, z.B. die frankophone Schweiz). Ebenfalls denke ich, dass eine Zeitschrift, die die Schweiz in ihrer Mehrsprachigkeit eint, in einem mehrsprachigen Land wie der Schweiz dringend not täte. Man könnte z. B. damit anfangen, die deutsch geschriebenen Artikel auf Französisch und Italienisch zu übersetzen. In einem zweiten Schritt wäre wohl der Aufbau von regionaler Berichterstattung basierend auf den Sprachregionen eine Option.

Wollte das nur noch rasch loswerden. Danke für eure tolle Arbeit! Lese die Republik täglich und gerne.

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Lieber Herr K., vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar und Ihr engagiertes Mitdenken! Wahrscheinlich gibt es kein zweites Medium, das solch tolle Leser hat wie wir, die nicht nur interessiert mitlesen, sondern auch mitdenken und mithelfen wollen - es ist eine Freude! Ihr Vorschlag ist super. Natürlich würde er auch gewisse Herausforderungen mit sich bringen - so würde unser bereits jetzt eher schwerfälliger und vielstufiger Produktionsprozess noch langsamer werden, wenn wir jeden fertigen Artikel vor Publikation auch noch übersetzen und nochmals produzieren und korrekturlesen müssten. Aber wir nehmen das gern in unsere Ideenkiste rein - vielen Dank! Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine

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Danke vielmals! Mir ist der sprachübergreifende politischer Dialog in der Schweiz schon lange ein wichtiges Anliegen. Eine mehrsprachige Zeitschrift mit dem Fokus auf Politik würde diesen sicher befördern, da bin ich überzeugt. Bislang leben die Deutschschweiz und die Romandie oft in getrennten politischen und kommunikativen Welten. Für den Zusammenhalt unserer Demokratie fände ich aber exakt eine Brücke zwischen diesen Welten sehr wichtig.

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chris mueller
MitBürger von nebenan
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Jaaaaa, C. K., das wäre génial!
Und meiner Einschätzung nach potentiell erfolgreich.

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Diesem Wunsch schliesse ich mich an und würde dazu noch vorschlagen, dass den deutschschweizerischen Verlegerinnen auch ab und zu ein Beitrag in Französisch zugemutet würde. Une bouffée d' air de Romandie würde auch diesseits des Röstigrabens frischen Wind in unser Leben bringen.

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Digitec/Galaxus macht das mindestens im Kommentarbereich zu den redaktionellen Artikeln heute bereits ganz anständig: Ich kann in meiner Sprache schreiben, ein Kunde aus Lausanne in seiner, ich bekomme es aber maschinell deutsch übersetzt - in erstaunlich guter Qualität.

Etwas, was nicht deutsch (oder in meinem Fall auch englisch) ist, würde ich ansonsten schlicht genauso ignorieren wie die Podcasts, für die es keine Transkripte gibt (leider).

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chris mueller
MitBürger von nebenan
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· editiert

Genau, S. L., damit können wir gleich beginnen:
Jeder Beitrag erscheint in seiner Originalsprache.
Als Starthilfe mit ein paar wenigen Begriffserklärungen - wie es Reclam mit seinen fremsprachigen Textsammlungen macht.

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Liebe Republik,
Vielen Dank für die Umfrage und die Resultate.
Bitte nicht vergessen: Sie haben ‚lediglich‘ bestehende Abonnentinnen befragt - also Personen, die grundsätzlich zu Ihnen passen - und nicht (auch) potenzielle Verleger. Möchten sie allenfalls eine breitere Masse ansprechen? Wir könnten sie das erreichen?
Beste Grüsse

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Lieber Anonym 1, danke für diese Frage. Sie haben natürlich absolut recht: Bestehende Verleger halten und neue gewinnen ist beides zentral. Wir können nicht überleben, wenn wir nicht sowohl das eine wie auch das andere ziemlich gut schaffen. Allerdings braucht es dafür ganz unterschiedliche Ansätze und Massnahmen. Bei der Umfrage ging es uns ausschliesslich darum, abzuholen, wo unsere bestehenden Verlegerinnen stehen und was wir noch besser machen können. Mit der Frage, wie wir neue Leser erreichen können, beschäftigen wir uns ebenfalls. Wir probieren hier einiges aus und sehen aktuell gewisse Fortschritte, auch wenn wir noch nicht dort sind, wo wir gern wären. Herzlich! Bettina Hamilton-Irvine

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Danke Republikers für den Bericht in eigener Sache. Während dem Lesen entsteht in mir die Idee, dass man täglich mit einem Bild irgend einer friedlichen Szene verbunden mit einem Zweizeiler oder ähnlich starten könnte. Um in der Leser Seelen ein positives Gefühl zu unterstützen. ?

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Vielen Dank, Frau Streiff, das ist eine hübsche Idee. Haben Sie dabei die Website oder den Newsletter im Kopf?

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Die tägliche Zeitung. Um das ungute Grundrauschen in der heutigen Welt ein Mū zu durchbrechen.

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Am besten beides! 😉

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Rudolf Weiler
Feedbäcker und Mäander
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Ja, ich erinnere mich noch an R-Zeiten, wo die Bildredaktion irgendwie griffiger arbeitete, Fotographen mitarbeiteten, Ich erinnere mich an die Fotos von Zürich, die dürftet Ihr tel quel so wieder einmal reinhängen! Ueberhaupt: Reprisen ein Thema?

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Art Director
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Hallo Rudolf Weiler

Herzlichen Dank für Ihr Feedback. Vielleicht möchten Sie noch ein wenig konkreter werden? Dass wir einst «irgendwie griffiger» arbeiteten, ist mir zu allgemein gehalten – es würde mich freuen, wenn Sie uns etwas genauer darlegen würden, wo denn Ihre Erwartungen an die Bildredaktion enttäuscht werden.

Nach wie vor beauftragen wir ja regelmässig Fotografinnen und Illustratoren, um unsere Beiträge zu bebildern – wenn ich so durch unsere Frontseite scrolle, habe ich jetzt nicht das Gefühl, dass wir da unter unserem Standard arbeiten.

Gleichzeitig sind für die Bildredaktion natürlich auch die Rahmenbedingungen nicht ganz unwesentlich. Die Republik muss sparen, und das geht auch nicht an der Bildredaktion vorbei. Unser Budget für externe Vergaben für das laufende Geschäftsjahr musste substanziell gekürzt werden. Das bedeutet umgekehrt, dass wir uns genauer überlegen müssen, was wir bebildern und mit welchem Aufwand wir dies tun. Weniger Geld bedeutet, dass wir weniger Vergaben an Fotografen vornehmen können. Das soll jetzt hier keine Rechtfertigung sein, sondern einfach die Umstände aufzeigen.

Trotzdem sind wir bestrebt, aus den vorhandenen Möglichkeiten das Optimum herauszuholen. Unser Bildauftritt ist immer das Resultat von mehreren Faktoren: Der Themensetzung durch die Redaktion, der Zeit, die wir haben, um visuelle Geschichten für einen Beitrag zu realisieren, dem Budget, das wir dafür einsetzen können und dem Know-How unserer Bildredaktion, in das ich nach wie vor grosses Vertrauen habe.

Zu guter Letzt lege ich Ihnen auch diesen Beitrag ans Herz, der einen Einblick in die Arbeit der Bildredaktion gewährt.

Wo ich mit Ihnen einig gehe: Nach wie vor ist es schade, dass viele Beiträge der Republik irgendwann unsichtbar im Archiv verschwinden. Diesen Input nehme ich gerne mit, dass wir uns Gedanken machen, wie wir auch unser Archiv wieder etwas besser zugänglich werden könnte.

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chris mueller
MitBürger von nebenan
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Danke für das Darstellen und Erklären der Umfrageergebnisse :-)

Letztes Jahr habe ich auf diesen Mangel in der Suchfunktion hingewiesen - leider besteht er weiterhin:

Suche ich nach 'Anleitung', führt das leider nicht zur 'Gebrauchsanleitung'.

Wer mit 'Anleitung' oder 'Hilfe' sucht, müsste zuoberst in der Auflistung die Anleitung zum eigenen Medium finden.

Das sollte doch programmierbar sein, nicht wahr.

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Software Engineer
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Disclaimer: Ich bin lediglich Abonnent, kann also nicht für die Republik sprechen.

Das sollte doch programmierbar sein, nicht wahr.

Das ist es auf jeden Fall. Allerdings nicht ganz so einfach, wie Sie sich das vielleicht vorstellen mögen: Denn wenn Sie nach "Rauch" suchen, möchten Sie vermutlich keine Ergebnisse mit "GebRAUCHsanweisung" bekommen. Die deutsche Sprache macht es uns hier leider nicht so leicht wie z.B. die englische. Was nicht heisst, dass wir uns diesen Herausforderungen nicht stellen müssen! Auch Umlaute waren einmal eine spezielle Herausforderung für Programmierer, die glücklicherweise inzwischen nur noch selten zum Vorschein tritt.

Edit: Typo

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chris mueller
MitBürger von nebenan
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Möglicher Weg:
Nach der Suche mit diesen Stichwörtern wird der Auflistung der Link zur Gebrauchsanleitung VORAN gestellt.
Eine simple Abfrage ausgewählter Suchwörter.

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Luciana Kolbeck
Software-Entwicklerin
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Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und auch fürs Mitdenken, was mögliche Lösungen sein könnten.
Sie haben recht, unsere Suchfunktion liesse sich tatsächlich verbessern (nicht nur, was die Suche nach der Gebrauchsanleitung angeht). Wie S. S. schreibt, ist das allerdings nicht so einfach. Wenn wir das richtig machen wollen, dann ist das eine grössere Sache und im Moment liegt das aus Zeitgründen leider nicht drin. Was wir aus Ihrem Wunsch aber mitnehmen und uns überlegen werden: Wie können wir die Gebrauchsanleitung ganz konkret besser auffindbar machen, so dass Sie nicht erst über die Suche darauf stossen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!

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Geschäftsleitung myNewEnergy
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Guten Tag, ich bin froh um ihre Bemühungen besser zu werden. Ich finde es gut, dass ihr teilweise auch andere AutorInnen bringt, z. b. euer ferienkonzept. warum das nicht ausbauen, vor allem wo ihr euch nicht so auskennt. z. b. Themen Wissen und Technik haben auch sehr viel mit Klima zu tun. auch Gastbeiträge könnte es noch mehr geben, aber hier bitte transparent, z. b. sollte es für uns Verleger möglich sein, Autoren vorzuschlagen.

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Besten Dank!
Es gibt Verleger*innen, die treten in den Kommentaren strategisch mal namentlich, mal anonym auf. Andere nützen den immer selben Rollenbeschrieb, um sich als Anonym zu markieren. Andere könnten sich unter Klarnamen nicht öffentlich outen. Es gibt vielerlei Gründe für diese Funktion, welche dennoch eine Ungleichheit schafft.
Es gibt Verleger*innen, die stört das nicht, andere empfinden Anonymität als nicht auf gleicher Augenhöhe.
Ich fände es besser, wenn ich meine Daten (denn um die geht es) in den Einstellungen besser regulieren könnte, also speziell für die Kommentarfunktion mein Profil mit Namen für Anonyme zugänglich oder auch nicht zugänglich machen könnte. Ich persönlich möchte diese Daten gerne den andern Verleger*innen öffnen, welche dies für mich auch können. Anonymen gegenüber hingegen nicht per se.
Diejenigen Verleger*innen die gegenüber den Anonymen nichts ändern wollten, da es sie nicht stört, könnten dies weiterhin.
Dass dieser zusätzliche Schalter die Anonymen im Dialog z.Bsp. mit mir eventuell etwas einschränken würde, fände ich um einiges akzeptabler als die jetzige Situation.

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ehem. Fachrichter im Nebenamt
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Der Vorschlag von U. M. ist sehr gut ! und sollte umgesetzt werden; eine praktikable Lösung.

Mich (und auch Andere) stört die anonyme Teilname von Kommentarschreiber sehr. Wieso verstecken sie sich hinter "Anonym" und stehen nicht mit Namen zu ihrer Aussage? Was soll hier verborgen werden?Wie jeder ehrliche Journalist weiss: Die Worte einer Aussage sind nur die halbe Aussage. Die zweite Hälfte der Aussage ist der Absender, sein Hintergrund und sein Umfeld sowie allenfalls auch seine Beweggründe dazu.
Ein Beispiel: Die simple Aussage " dieses Jahr steigen die Elektrizitätskosten besonders stark" ist eine ganz andere Message, wenn dies einerseits eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kinder macht, oder andererseits ein Elektrizitätswerk-CEO.

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Wieso ich mich hinter Anonym "verstecke"? Ich bin ein Digital Native, Informatiker*in und seit über 20 Jahren mit dem Internet vertraut. Seitdem hinterlasse ich im Internet eine Spur, die geschickt kombiniert mehr über mich preisgibt, als sogar mein*e Partner*in über mich weiss.

Ich bevorzuge, die Spur so klein wie möglich zu halten. Ich möchte nicht, dass jemand durch geschicktes googlen alles über mich erfahren kann.

Im analogen Leben bin ich weniger anonym unterwegs. Doch zwischen analog und digital gibt es einen gewaltigen Unterschied: Wenn ich analog etwas sage, dann ist dies nur den wenigen Personen zugänglich, die gerade zugegen sind. Wenn ich hingegen digital etwas schreibe, ist es sofort tausenden Menschen zugänglich. Im Falle eines Datenleks übrigens auch allen Nicht-Verlegerinnen. Also der ganzen Welt!

Wieso ich trotzdem Kommentare schreibe? Weil ich den Inhalt der Dialoge als wichtig und bereichernd empfinde - nicht die Klarnamen.

Mit der aufkommenden künstlichen Intelligenz wird die beschriebene Problematik noch verstärkt. Eine Kombination von Internet-Daten hin zu einem minutiösen Protokoll über eine Person wird in wenigen Jahren nicht mehr Recherchearbeit, sondern nur noch einen einzigen Prompt benötigen.

Das alles sind Nachteile, die für mich deutlich schwerer wiegen, als der Vorteil hier mit Klarnamen aufzutreten.

Was mich wundert: Wieso interessiert Sie die Klarnamen so brennend? Ich gehe nicht davon aus, dass wir uns persönlich kennen. Brauchen Sie also meinen Namen um meinen Kommentar klischeegerecht einzuorden? Sprich, ob ich dem Namen nach eine ältere Frau, ein junger Mann oder "gar ein Ausländer" bin? Oder was sagt Ihnen mein Name?

Oder würden Sie meinen Namen gerne kennen, um mehr über mich rauszufinden zu können? Meine anderen Kommentare zu finden, mich vielleicht sogar zu googlen? Und wenn ja, was hätten Sie davon?

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Guten Tag Herr M.
Darf ich schnell nachfragen, damit ich Sie richtig verstehe: Sie wünschen sich, dass eine Person, ab dem Moment, in dem sie einen Dialog-Beitrag anonym verfasst und veröffentlicht hat, nicht mehr über einen Ihrer (unter Klarnamen verfassten) Dialogbeiträge im selben Dialog auf Ihr Profil gelangen kann?

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Liebe Frau Herrmann
Ja, genau so. Danke. Es hätte zur Folge, dass mein Klarname und damit das Profil im selben Dialog für ,Anonyme’ durch einen Avatar mit Nummer oder was auch immer ersetzt würde, sobald sie als anonyme Personen schreiben. Sehen diese Personen dann eventuell einen oder mehrere Beiträge, deren Klarnamen sich zu Avataren ändern, so ist das ja auch eine Botschaft.
Das klingt komplizierter als es ist… so etwa wie zu beschreiben wie man sich die Schuhe bindet…
Im Ernst. Es würde mir zusätzlich erlauben, einem ,Anonymen’ im selben Dialog eine Replik geben zu können, welche diese Person dann ebenso ohne meinen Klarnamen/Profil sieht. Dies also auch ohne dass ich zuvor im selben Dialog einen eigenen Beitrag verfasst hätte.
Ich fände das insgesamt immerhin eine kleine Verbesserung (sogar mit Schönheitsfehler) auf eine sanfte Art. Was schlagen Sie vor?

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Etwas verspätet: Danke für ihr Feedback.
Dass anonyme Verleger*innen für sich im Dialog Anonymität als gerechtfertigt sehen und mit anonymen Gründen beanspruchen, ist für mich voll legitim. Wieso einige davon dasselbe andern Verleger*innen ihnen gegenüber nicht zugestehen, finde ich etwas widersprüchlich. Ist die mich störende, ungleiche Augenhöhe als möglicher Grund nicht legitim?

Ich versuche meine Datenspur im Kommerzbereich des Internets auch klein zu halten, um so die Beute der Ausbeutung durch Google etc. im Internet nicht zu füttern.

Mal abgesehen von zu intimen, zu persönlichen oder zu privaten Gründen, welche Anonymität zwingend machen. Ich biete politisch, da wo ich meinen Lebensmittelpunkt habe und mich gut auskenne, also hier, der Unterdrückung der ,Redefreiheit’ manchmal die Stirn. Ich weiss, es ist nachteilig, belastend. Ich sage mir, wo ich ohne mich zu verbiegen nicht hinpasse, da will ich nicht hin. Klar stört mich das, aber ich bin soweit machtlos.

Wenn ich hier, wo man auch zuhört, nach gleicher Augenhöhe frage, so weil es zu den Dingen gehört, die ja selbstverständlich sein könnten.

Eine Demokratie, welche ihre Bürger*innen heimlich überwacht, verstösst massiv gegen demokratische Prinzipen. Wenn unsere Redefreiheit mit Klarnamen Demokrat*innen zu politischer Selbstzensur zwingt, wenn politische freie Meinung nur noch als Anonym 99 funktioniert oder uns zum Verstummen bringt, da andernfalls Nachteile zu befürchten sind, besteht für das Überleben der Demokratie Handlungsbedarf.
Ebenso, wenn Pressekonzerne auch in Demokratien nicht unabhängig sind und immer schamloser zu den autokratischen Mitteln greifen, die sie anderswo anprangern.

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Mirko Ganarin
Inspirator für einfaches Lernen.
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Danke für die Rückmeldung an die Verlagsetage. Ich möchte hier noch eine Erkenntnis aus Leser-Sicht anbringen.

Im ersten Jahr als Republik-Verleger waren mir die langen Magazinbeiträge ein Gräuel. Mittlerweile, nach fast sieben Jahren als Verleger, vermisse ich diese beim Lesen in anderen Medien. Auch dank der gesprochenen Artikel, meine Lieblingsfunktion!
Die Vertiefung in den Beiträgen, verbunden mit der Möglichkeit auch weiter zugehen, dank den Links, regt mich zum Nach-DENKEN an.

Ich habe so schon einige Themen für mich entdeckt und weiter geforscht.
Also bitte, bitte diese Form der Beiträge mit Hintergrund beibehalten.
In einer Gesellschaft die von „Breaking News“ und „TikTok-Hypnose“ überrollt wird ist so ein Magazin wie dir Republik wichtig. Ich bleibe jedenfalls als Leser und Verleger dabei.

Danke an alle im Republik-Team.

PS: Einen Wunsch hätte ich noch. Um Demokratie auch an die nächsten Generationen „weiterzugeben“, scheint es mir Wichtig, auch die junge Verlegerinnen Generation anzusprechen.

Ich habe meiner Tochter (18) schon Beiträge zu Themen die sie interessieren gezeigt. Ihre Reaktion: „ Uff, Papi. Das brucht z’vil Ziit zum läse! Und ich verstah das eh nööd.“

Was tun Sie um auch die jungen Menschen anzusprechen?

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«Bei jedem Artikel visualisieren, wie viele Stunden Arbeit darin stecken»

Als ich das gelesen habe, misste ich zunächst schmunzeln. Umso länger ich jedoch darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee. Als Laie habe ich keine Ahnung, wie aufwändig es ist, einen Artikel "zu erstellen". Sprich zu recherchieren, zu schreiben, zu korrigieren und zu veröffentlichen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass da viel mehr Arbeit dahinter steckt, als ich mir jetzt vorstelle. Das Erfassen der Zeit stelle ich mir allerdings schwierig vor.

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Ich würde gerne nur Demokratie und Rechtsstaat abonnieren, evt mit Medien😳

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Zum Artikel über das Feedback und dem Fact Feedback einholen , einfach ❤️

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