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Habt ihr es langsam nicht Satt?

Was ihr hier am Beisiel einer Einzelperson wieder aufrollt, ist aus meiner Sicht kein ganzer Artikel wert. Zum Glück ist es wirklich den meisten Menschen mittlerweile egal und den meisten Menschen geht es wie mir und nehmen sich nicht die Zeit den Artikel zu lesen. Hoffe ich wenigstens dass es so ist.

Trotzdem bin ich für den Artikel dankbar, denn ich wusste nicht ob ich das Republik Abo verlängern soll. Nun weiss ich es! Danke hierfür.

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Brigitte Hürlimann
Gerichtsreporterin
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Geschätzter M. L., nicht alle Leser:innen haben die gleichen Prioritäten, zum Glück ist das so. Dieser Artikel aus dem Luzerner Gericht war wichtig und richtig. Die meisten von uns haben keine Zeit, in einen Gerichtssaal zu sitzen, um herauszufinden, wie unsere Richter:innen arbeiten, mit welchen Situationen sie konfrontiert werden, wie sie entscheiden und warum sie so entscheiden. Das machen wir mit der Rubrik "Am Gericht", die von sehr vielen Leser:innen sehr geschätzt wird. Aber Ausnahmen gibt es, selbstverständlich, das soll so sein. Ihnen einen schönen Tag und mit freundlichen Grüssen, Brigitte Hürlimann

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System Engineer
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Ich finde es spannend zu lesen wie der Betrieb am Gericht funktioniert und wie es mit schwierigen Fällen umgeht.
Welche Meinung der Angeklagte dabei vertritt ist eigentlich irrelevant.

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In meinem Fall sind die Gerichtsbeiträge einer der Gründe, warum ich das Abo noch habe. Ich freue mich jedes Mal über neue Beiträge und finde es immer spannend (und oft auch kurzweilig), die Gerichtsberichterstattung zu lesen und einen Blick in diese mir fremde Welt zu erhalten. Dabei ist die konkret verhandelte Sache oft zweitrangig. Die Lektüre hat sogar schon dazu geführt, dass ich selber zweimal als Zuschauer an eine Verhandlung am Bezirksgericht ging.

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Da sieht man die unterschiedlichen Bedürfnisse.

Mich hat glaube ich weniger die Gerichtsberichterstattung gestört, anstatt die einseitige und somit nicht ausgewogene Berichterstattung während COVID von der Republik, die man auch wieder in diesem Artikel findet.

Ich habe dazumal das Abo gemacht, weil ich etwas neutrales haben wollte, welches mir einen ausgewogenen Blick auf die Sachlage gibt, da dies von den Massenmedien nicht mehr sichergestellt wird und die Alternativmedien mit grosser Vorsicht zu konsumieren sind, da viele Unwahrheiten enthalten sind.

Leider hat die Republik diese Anforderung von mir nicht erfüllt und dieser Artikel hat es mir nur bestätigt. Darum war es eine Hilfe für meine Entscheidung bezüglich Abo Verlängerung.

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Grossvater
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Aber Vorsicht, der Teufel liegt immer im Detail, man kann zwar die Augen verschliessen aber der Richter und alle die sich damit befassen, müssen sich mit dem Detail abgeben und zwar so dass es der grossen Masse gerecht ist.
Ich wünsche dennoch ein schöner Tag.

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interessiert
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«Habt ihr es langsam nicht Satt?»

Was genau? Themen wie die Pandemie oder «Reichsbürger:innen» werden leider auf absehbare Zeit erhalten bleiben … 🤷🏻‍♂️

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Weltbürger & Verfassungspatriot
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Man muss es in aller Deutlichkeit sagen: Diese Online-Foren funktionieren wie Sekten. Moralische Überlegenheit und geistige Durchleuchtung (sic!) mittels schnell angerührtem Instant-„Wissen“. Eine Art chaotisches, digitales Scientology. Es braucht endlich eine Anlaufstelle für jene, die aussteigen möchten.

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Christian Kohler
Selbständig
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In den Kommentaren unten dominiert die Diskussion über Ausgewogenheit der Berichterstattung in der Republik. Es ist mir ein grosses Anliegen ein wenig auszugleichen. Liebe Journalistinnen und Redaktorinnen bei der Republik, macht genau so weiter, dann kann ich das weiterhin bewerben. Ihr macht einen hervorragenden Job, danke!

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Brigitte Hürlimann
Gerichtsreporterin
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Ganz herzlichen Dank für dieses motivierende Feedback!

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Christian Kohler
Selbständig
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Bitte bitte

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kritische Medienkonsumentin
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Es ist so entlarvend, dass die Republik immer nur Verschwörungstheoretiker (neuerdings heissen sie ja Verschwörungsideologen) der durchgeknallten Sorte (sorry Markus Brand) präsentiert, aber nie solche mit Expertise und Niveau. Ja die gibt es tatsächlich, nur wissen die auch zu argumentieren. Wieso glaubt die Republik, dies ihren Leserinnen nicht zumuten zu können?

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Sorry - aber das muss jetzt sein: Verschwörungstheorteiker - oder Verschwörungsideologen - und "Expertise und Niveau" sind ein Widerspruch in sich selbst. "Entweder - oder", aber nie "sowohl als auch".
Und dafür, wer da demonstriert und vor Gericht landet, kann ja die "Republik" nichts - und auch das "Tagblatt/Thurgauer Zeitung" nichts und auch all die anderen Zeitungen nicht, die über Gerichtsverhandlungen zu dem Thema berichten. Es landen halt die vor Gericht, die sich nicht an Vorschriften hielten. Wenn die dann vor Gericht dummes Zeug von sich geben, ist das nciht die Schuld der Medien.

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SoWi, Übersetzerin, Autorin, Bloggerin
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"Verschwörungsideologe mit Expertise und Niveau" - Expertise zu welchem Thema? Das tönt auf jeden Fall spannend! Denken Sie dabei an jemand bestimmten?

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Marius Schären
Texter, Bilder
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Was entlarvt das?

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interessiert
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« Ja die gibt es tatsächlich, nur wissen die auch zu argumentieren.»

An wen genau denken Sie?

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als Beobachter von dif. Stadt zu Land
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Auch wenn die Beträge für die Bussen, hoch sein mögen und sicherlich persönliche Meinungen zur COVID Situation und den von Bund und Kantonen beschlossenen Schutzmaßnahmen abweichen, haben die Person, welche wegen der Bussen vor Gericht zogen, nüchtern betrachtet den falschen Weg gewählt.
Weil ein Gericht ist im Grunde genommen nur dafür da, basierend auf geltendem Gesetz zu urteilen.

Besser wäre wohl gewesen, sich an die Massnahmen zu halten und wenn selbst nicht damit einverstanden, sich politisch zu engagieren.

Die einzige Schwierigkeit, welche zeitweise ja bestanden hatte war schon, dass durch die Massnahmen begründet, keine Demonstration zugelassenen wurden.

Rückblickend, bräuchte es in Zukunft alternative Möglichkeiten, um die Meinung kund tun zu können, insbesondere dann, wenn z.B. ein Lockdown besteht.

Hier ist meine Meinung, dass eine Kombination aus Facebook Gruppen, Lockdown, dem damit verbundenen Gefühl von Machtlosigkeit, gerade Gruppierungen welche die Demokratie anzweifeln, neue Mitglieder beschert hat. Zudem sind Bund und Kantone nicht unschuldig, denn jeder wollte zu jedem Zeitpunkt für die lokale Wirtschaft beste Bedingungen schaffen. Wäre der Bund zu Beginn der Pandemie geschlossener aufgetreten, dann hätte dies für die Akzeptanz der Massnahmen sehr geholfen.

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William Stern
Gerichtsreporter
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Lieber Herr W.,
Ein interessanter Punkt, den Sie ansprechen: Wie können demokratische Rechte auch in einem Zustand der Krise aufrechterhalten werden? Ich denke, hier besteht erheblicher Lernbedarf; wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, waren ja nicht alle der getroffenen Massnahmen tatsächlich gesetzeskonform (man denke nur einmal an das unselige „Verbot, auf einer Parkbank ein Buch zu lesen“, das die Polizei in München etwa durchsetzen wollte). Eine bessere, transparentere Kommunikation täte da sicher not.
Mit besten Grüssen,
William Stern

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Marius Schären
Texter, Bilder
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Für den Bericht danke ich. Diese Rubrik ist gut und wichtig!
Ein Anstoss aber ans «Republik»-Team: Dass Journalist:innen von sich in der dritten Person schreiben, ist in meinen Augen ein Relikt ungefähr aus dem vergangenen Jahrtausend. Ich finde es höchst seltsam und sehe nicht einen Grund, das zu tun.
Warum macht ihr das? Der Text wird dadurch kein bisschen objektiver. ;-)

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Brigitte Hürlimann
Gerichtsreporterin
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Oh, spannender Input, das mache ich auch manchmal... Das müssen wir intern unbedingt mal besprechen!

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Grossvater
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Ich bin konsterniert und betroffen, ist das das was unter dem Begriff Freiheit zu verstehen und zu akzeptieren ist, wo bleibt da die Moral.

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Kaum zu glauben! Wirklich sehr spannend.
Danke

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