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Dass die angeblichen Todesdrohungen schwerer wiegen als die Brandstiftung und das In Kauf nehmen, dass Karl dabei stirbt, lässt mich schon etwas an unserem Rechtssystem zweifeln. Karl ist bestimmt kein Unschuldslamm, aber es gibt schon immer weniger Platz für Leute die nicht ins gesellschaftliche Schema passen.

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Ich habe den Fall bis jetzt nicht näher verfolgt, aber beim Lesen dieses Berichts habe ich mich (wieder) gefragt: ist es verboten, auf dem eigenen Grundstück Gegenstände zu horten? Gibt es eine Pflicht zum adretten Rasen und aufgeräumten Garagenvorplatz? Solange nichts Giftiges ins Grundwasser läuft, darf man doch tun und lassen, was man will?!!

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Arme Cheib!

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Irgendetwas kann an der Geschichte nur schwer Stimmen...
Kläger : "Der da hat mich mit dem Tode bedroht"
Angeklagter: "Habe ich nicht"

=Im Zweifel für den Angeklagten. Ein einzelner Zeuge sollte (der ehepartner des Klagers notabene) kann doch nicht ausreichen um berechtigte Zweifel auszuräumen... Irgendwo muss ich ein entsprechendes Detail übersehen haben.

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Geschätzter Verleger, ich konnte leider nicht den ganzen Prozess darlegen, sonst wäre der Text ausufernd geworden. Für die Todesdrohungen gab es mehrere Zeugen (die Gastfamilie), und Karl hat sie in gewissen Einvernahmen mehr oder weniger auch zugegeben. Er sagt allerdings, er habe sie nicht in den Worten geäussert, wie sie in der Anklageschrift wiedergegeben werden, und er habe sie vor allem nicht ernst gemeint. Sein Verteidiger warf zudem noch ein, dass die Drohungen nicht direkt den Betroffenen mitgeteilt worden waren, sondern via Drittpersonen, also via Gastfamilie. Mit besten Grüssen, Brigitte Hürlimann

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Das ist wieder mal typisch für unser Justizsystem: jedes Jahr werden 1000 Fussgänger und 1000 Velofahrer von Autofahrer getötet oder verletzt. Die Justiz - schaut tatenlos zu und unternimmt nichts.

Die Autoindustrie manipuliert Motoren, vergiftet dabei unsere Kinder. Die Justiz - schaut tatenlos zu und unternimmt nichts.

Wehe aber wenn einer mal in Frustration über die Tatenlosigkeit eine nur vermeintliche Drohung ausstösst: dann wird sofort erbarmungslos eingegriffen.
Das schweizer Justizsystem ist korrupt, ineffizient und ungerecht und macht die Schweiz zur Bananenrepublik.

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Liebe Frau Kehrli,
Es ist das x-te Mal, dass Sie einen Dialog mit Ihren Auslassungen über "Die Autoindustrie, die unsere Kinder vergiftet" zumüllen. Lassen Sie das - und kommentieren Sie zum Thema.

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