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Ergänzung zu Nosers Stunt: auch 58'000 Unterschriften, in 48h gesammelt, konnten den Volksvertreter nicht zu einem Rückzug seines Verschiebungsantrags bewegen. Da waren 5 (oder so) Konzerne einflussreicher.

https://konzern-initiative.ch/jetzt-reichts/

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Wahrscheinlich vor allem 1 Konzern: Noser ist ja CS-Verwaltungsrat.

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Zu Nosers Stunt: Ist das wirklich so schlecht, wenn erst das 'neue' Parlament, in dem Umwelt- und soziale Anliegen - hoffentlich - es birebitzeli stärker vertreten sind, über die Initiative entscheidet?

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So kann man es auch sehen. Oder so: Herr Noser möchte Ständerat werden aber kurz vor den Wahlen, will er keine Stellung beziehen - zu einer wirtschaftsrelevanten Initiative. Ist das nicht schwach?

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Das kann gut sein, dass das die Absicht war. Ich wollte auch nicht sagen, Noser meine es gut, sondern nur, dass die Verschiebung für die Initiative vielleicht nicht schlecht sei. Kann man zumindest hoffen.

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19 Sitzungen sind genug. Die Verschiebung war nur ein Schritt in einer strategischen Verzögerungstaktik. Sagt Dick Marti.

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44% sind doch sicherlich nicht "die allermeisten"? Etwas weniger als die Hälfte der Familien profitiert nicht - das ist bei so grossen Steuerausfällen nicht zu rechtfertigen, aber doch nicht ganz dasselbe.

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Verstehe ich das richtig, dass die Krankenkassen - also die asozial finanzierte Kasse - neu einen viel grösseren Anteil tragen soll, auch bei den stationären Behandlungen? Wenn es heisst, die Kantone bezahlen, dann sind das SteuerzahlerInnen, die nach Einkommen und Vermögen bemessen werden. Bei der Krankenkasse ist sozusagen eine Kopfsteuer am Werk.

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Soweit ich es verstehe, werden die Kosten umverteilt: bisher zahlten die Kantone fast die Hälfte an stationäre Behandlungen und nichts an die ambulanten. Das hat zur Folge, dass stationäre Behandlungen, obwohl sie teurer sind, für die Krankenkassen attraktiver sind als ambulante. Neu sollen die Kantone weniger an stationäre und dafür auch an ambulante Behandlungen mitzahlen. Der kantonale Anteil an den Gesamtkosten soll gleich hoch bleiben, aber anders verteilt werden.
Opposition gibt es einerseits, weil die Kosten der Langzeitpflege nicht in die Systemänderung einbezogen werden und andererseits wegen der Privatspitäler. Der Link zur NZZ im Anriss schafft hier Klarheit.

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Danke, habe ich jetzt gelesen. Ich habe nicht gecheckt, dass die Kantone jetzt 0 an die ambulanten bezahlen. Man lernt nie aus, Merci!

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Danke für Ihre Ergänzungen, Frau J.

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