Die Republik ist nur so stark wie ihre Community. Werden Sie ein Teil davon und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie jetzt an Bord!

DatenschutzFAQErste-Hilfe-Team: kontakt@republik.ch.



Ja, mit Swastikas kennt er sich aus der Herr-Reichskriegsflagge...

Aber mal im Ernst - ich sehe ja das Freysinger mit seinen Spinnereien einen gewissen Unterhaltungswert hat. Und ich glaube sogar das er in Inverviews mit Reportern mit seinem bübisch-anbiedernden Schalk einigermassen sympathisch wirk. Aber müssen wir ihm wirklich so oft eine Platform bieten? Wäre es nicht an der Zeit, dass dieser angestaubte Demagoge in der Vergangenheit verschwindet wo er hingehört?

38
/
2
Chefredaktion
·

Danke für die Rückmeldung. Wir glauben, dass die durch die Serie ausgelöste Debatte wichtig ist, siehe z.B. Beobachter. LG!

13
/
8
sirius
·

Hm, das mit der Debatte sehe ich nicht ganz Herr M. Und wenn sich Herr F. einmal auf die Bühne setzen kann, okay, aber als Dauergast möchte ich ihn hier auch nicht erleben müssen.

18
/
2

SVP wählen werd ich sicher nicht im Herbst. Aber das mit der Magnetresonanztherapie überleg ich mir vielleicht doch noch.

22
/
1

Hervorragend. Herr Freysinger überrascht mich immer wieder aufs Neue. Er und diese ganze Serie hat höchsten Unterhaltungswert. Danke. (Diesmal floss erstaunlich wenig Alkohol - gab es bei Frau Leisi keinen Messwein?)

16
/
0
Anderer
·

Seit wann haben Reformierte Messwein?

5
/
0

Reformierte haben zwar keinen Messwein, aber beim Abendmahl (der protestantischen Entsprechung der Messe) gibt's auch Wein. Und erst noch für jedes am Abendmahl teilnehmende Gemeindemitglied - und nicht wie bei den Katholiken, nur für den Pfarrer/Priester. Da es bei den Protestanten auch Pfarrerinnen gibt, stünde dem Wein-Ausschank prinzipiell nichts entgegen. Natürlich nur, wenn man zu den Ungläubigen gehört - Gläubige müssten natürlich erstmal den Abendmahlsgottesdienst überstehen :-)

3
/
0

O. K., Frau Leisi hätte auch einfach Wasser in Wein verwandeln können.

2
/
1
(durch User zurückgezogen)

Wenn solche Leute, die offensichtlich ihren religiösen Gespensterglauben direkt aus dem Mittelalter an der Aufklärung vorbei in die Politik einbringen, muss einem Angst und Bange werden.

19
/
6

Es ist beängstigend welche Esoterik-/Apokalypse-Spinner sich zur Wahl stellen. Vernünftige Politik wird man von solchen Menschen nicht erwarten dürfen.

15
/
3

Ich bitte Sie, wie reden Sie über den Herrn alt Nationalrat und alt Staatsrat des eidgenössischen Standes Wallis.

3
/
3

Gerade im Internet nach einer Orgasmussubsumptionstherapie gesucht, aber leider nicht fündig geworden.

10
/
2

Kann ich bitte jeden Tag eine «Homestory» haben?

10
/
2

Das wirkt wie eine Szene aus einem Pulp-Magazin. Als wären unsere Fear-and-Loathing-Reporter auf ihrer berauschenden Odyssee im biblischen Babylon in eine real life Horror-Comedy à la Dylan Dog gelandet.

Wie sagte mal Umberto Eco:

Homer, die Bibel und Dylan Dog sind so gut, dass ich sie täglich lese.

Exquisit.

9
/
2

Oh je. Da kann man nur hoffen, dass solche verblendeten Menschen nie einen wesentlichen Einfluss in die wesentlichen politischen Entscheidungen gewinnen

10
/
3

Verschreckt es denn keinen der Autoren, dass diese Leute sich alle so modern geben? Lange Haare, Jeans, Lederjacke, hübsch aufgebretzelt, technologisch mehr oder weniger auf der Höhe? Oder sich einfach so "normal" präsentieren können, wie der FDP-Nationalrat beim ICF-Gottesdienst neulich? Einfach so oberflächlich lässt sich das nicht entlarven/entschärfen. Wenn es auch durchaus lustig zu lesen ist.
Moderne Evangelikale Strategien à la USA schleichen sich überall im religiösen Mainstream ein. Und immer öfter recht weit oben. Damit meine ich nicht den Himmel, sondern die weltliche Hierarchie. Für die Demokratie sind sie aber fast so gefährlich wie "Schläfer", weil im Zweifelsfall eventuell der Glaube über die Staatsräson siegt. Und sie sich gegenseitig solidarisieren. Je mehr sich an Einflusspositionen tummeln, desto mehr Legitimität gibt das, gegen aussen und innen der Zirkel. Die SVP zB hat wie alle Rechtsaussen immer, eine starke Esoterikfraktion. Wenn es so Typen nun sogar bei der FDP ganz oben gibt?! Die FDP als Inkarnation der Nüchternheit und des Verstandes! Bei Grünen gibts auch immer eine Grauzone zu den Blut und Boden-EsoterikerInnen, va auch bei Frauen. Die Grauzone, Wissenschafltichkeit und empirische Fakten aufhören und das Reich zB der Antroposophen beginnt, ist gross.
Dann noch all die Unternehmer, die als Schokoproduzenten oder Mundwasser-Hersteller strenges freikirchliches Gedankengut transportieren können und ganze Regionen durch Arbeitsplätze steuern... Und eben das Bildungssystem. Ich weiss ich wiederhole mich, aber mich beunruhigt das.
In Zeiten des akuten Klimawandels brauchen wir Fakten, und damit Leute, die nicht Hokuspokus-Fantasien haben oder alles eh in "Gottes Hand" sehen.
Es nützt nicht genug, dass sich "Republik"-LeserInnen hier gut unterhalten. Die Leute, die anfällig sind für Esoterik, oder zutiefst daran glauben, sind nicht hier. Und sie sind aber zahklreich und wählen. Wenn es salonfähig wird, dass man sich als FreikirchlerIn outet und trotzdem als PolitikerIn im Mainstream wählbar, dann drohen uns hier eine Mischung aus Polnischen und Trumpschen Zeiten. Dagegen war Blocher harmlos.

10
/
4
(durch User zurückgezogen)

Stimmt, das sieht man. So gut, wie heute, ging es uns Schweizer/innen noch nie.

7
/
2

Ein hämischer Artikel, der die (sicher nicht unzweifelhaften) Interviewten ordentlich in die Pfanne haut. Keine Neugier, keine wirkliche Begegnung. Entbehrlich. Bitte nicht mehr davon in der Republik.

9
/
18

Die Interviewten hätten durchaus die Möglichkeit gehabt, sich in einem besseren Licht darzustellen. Leisis Aussagen zu Israel sprechen Bände. Kein Wort zu der brutalen Enteignung und Ausbeutung der arabischen Bevölkerung, zur grassierenden Korruption in der Regierung und der fortwährenden Kriegstreiberei. Das scheint alles mit dem christlichen Glauben problemlos vereinbar zu sein. Danke, für diese Bestätigung meiner Vermutung Frau Leisi.
Und Freysingers esoterischer Diskurs zu den Nazis ist ebenfalls erhellend. Für jemanden der vor einigen Jahren noch behauptete das Wesen der Reichskriegsflagge nicht zu kennen kennt er sich aber hervorragend mit dem Energiedrehsinn der SS Männer aus. Auch hier, kein Wort der Kritik zu den Taten der Totenkopfträger, man vermutet eher heimliche Bewunderung.

4
/
1

Aber auch keine Rueckfrage dazu von den Autoren, nur subtiles unterstellen ohne dass er sich wehren kann.

0
/
2

Wie die gesamte Serie. Gut kommt hier nur weg, wer die politische Einstellung der Autoren teilt. Aber man muss es auch nicht so ernst nehmen, diese Kolumne ist einfach unterhaltsamer Klamauk. Politiker sollen heute nicht mehr so viel ueber Politik reden, das nervt die Leser nur und sie schalten auf YouTube um.

2
/
2
Anderer
·

Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden,
Als Eure Schulweisheit sich träumt.
William Shakespeare

6
/
3

Nicht überheblich werden! Auch Jesus war ein jüdischer Physiotherapeut in der römischen Provinz Palästina. Laut neuem Testament soller durch Handauflegen Leute geheilt haben. Dazu gehört kein metaphysischer Hokuspokus. Das können Pysiotherapeut*innen heute noch. Auch bei uns.

6
/
3

So ein Quatsch!

4
/
3

Es hätte mich bei Oskar Freysinger und insbesondere bei Lisa Leisi interessiert, warum sie sich in der Politik engagieren. Ansonsten sehr spannender Beitrag.

2
/
0

🤣 grossartige Interviews! Da muss man wirklich kaum mehr was hinzufügen...

5
/
3

Weiss gar nicht warum Esotherik so schlecht ankommt bei den Kommentierenden. Habt ihr das nie ausprobiert? Ich finde die Erfahrung von Energien im Koerper absolut faszinierend und bedaure jeden der diese Dinge nicht wahrnehmen kann.

3
/
4

Ich denke das Problem ist die Verquickung der Erfahrungspraxis mit den esoterischen Erklärungsversuchen. Zum Beispiel verstehe ich sehr gut, was Sie mit Energien im Körper meinen, wäre aber jetzt sehr zurückhaltend dabei irgendeine Theorie (Energie, Qi, etc) zu nennen. Wissenschaftlich weiss ich bis jetzt nicht mehr, als dass man damit die Durchblutung von Körperteilen steuern bzw. fördern kann, das ist messbar.

Ebenso kennen wir eine ganze Reihe von "esoterischen" Heilpraktiken, deren Wirksamkeit und Effizienz wissenschaftlich belegt ist (Couchepin sei Dank), aber mit höchst fragwürdigen und unwissenschaftlichen Theorien daherkommen. Deshalb vermutlich die breite Ablehnung, Couchepin hat damals entsprechend die "Naturheilpraktiken" (auch kein vertrauenerweckender Begriff) trotz anders lautendem Befund aus der medizinischen Grundversorgung gestrichen.

Genauso verkannt übrigens der Placebo-Effekt, der meist als Störfaktor angesehen wird, und den viele immer noch als Einbildung abtun. Dabei handelt es sich um messbare Selbstheilungseffekte - wenn dem nicht so wäre hätten die vergleichenden medizinischen Studien viel weniger Probleme damit.

In diesen Bereichen leisten sich die Medizinwissenschaften aus mangelndem ökonomischem Interesse ein paar grosse, blinde Flecken. Kein Wunder füllen da die Esoteriker die Lücken.

1
/
0

Die Republik-Leser halten anscheinen die Prinzipien der Aufklärung noch hoch. Deshalb diese Ablehnung von Esoterik und anderen „Alternativen Fakten“.

1
/
1

Ich denke bei Esoterik z.B. an Rudolf Steiner, aber auch an Meditation, Yoga und Qi Gong. Bloss weil unser aktueller Stand der Wissenschaft deren Wirkung noch nicht erklären kann, heisst doch nicht, dass es irrational und unaufgeklärt ist, sie zu nutzen. Zu Beginn der modernen Medizin wurden Naturheilkunde und Ernährungslehre als Aberglaube verschrien.
Alle oben genannten Praktiken boomen derzeit in der Schweiz. Sollen Yoga-Fans also keine Republik lesen? Wer meditiert ist nicht aufgeklärt? Selbst ich werde von Ihnen zum nicht-Republik-Leser deklariert, wenn ich Ihren Kommentar richtig interpretiere.

0
/
2

Liebe Mit-Verlegerinnen und Republikaner,

Ich bin im Ober-Wallis aufgewachsen, da gibt es eine lokale Truppe die dieses wunderbare Lied über Oskar Freysinger schrieben, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.

https://youtu.be/5G2CbMbSgC4

Besonders ist der Schluss, wo im Refrain durch Reduktion plötzlich das Wesentliche zum Vorschein kommt. Viel Spass

1
/
0

natürlich ist es lustig diese Interviews zu lesen, mich verärgert nichts, trotzdem war es von beiden Befragten mutig ihre "Glaubenserfahrungen" so offen und begeistert mit zu teilen. Was solls, wenn alle happy dabei werden.

3
/
2

Dieser Artikel ist ein Beispiel für Poes Gesetz. Habe ich den Satire-Disclaimer übersehen oder haben diese zwei interviewten Spinner das wirklich so von sich gegeben?

1
/
1
(durch User zurückgezogen)
(durch User zurückgezogen)