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André Aepli
Verleger
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Immer wieder interessant, diese Zusammenstellungen, vielen Dank!

«Im Kontrast dazu fällt die konkrete publizistische Leistung der ‹Republik› eher enttäuschend aus.»

Das würde mich jetzt aber wirklich interessieren, wie sie die "konkrete publizistische Leistung" messen.

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Der Titel der Kolumne «Die Medienkritik» von Felix E. Müller lautet «Die ‹Republik› als Modell für staatlich unterstützte Trägheit» – und zeigt schon an, woher der Wind weht:

Im Kontrast dazu fällt die konkrete publizistische Leistung der «Republik» eher enttäuschend aus. Der Inhalt wirkt, wenn auch in Einzelfällen überraschend, ziemlich disparat, Konzessionen an den woken Zeitgeist wechseln mit teils langfädigen Essays ab, Primeurs sind selten. Zudem ist das Angebot bemerkenswert unpolitisch, was erstaunt angesichts der Tatsache, dass es sich um das Lieblingsmedium der urbanen Linken handelt.

Vor allem aber ist der Output der Redaktion bescheiden. Täglich werden nicht mehr als drei neue Beiträge publiziert, zuweilen auch nur deren zwei. Nicht selten stammen diese noch von externen Mitarbeitern, was die Frage nach der Leistung der etwa 25 Redaktorinnen und Redaktoren zusätzlich akzentuiert. Erstaunlich ist deswegen, dass Chefredaktor Christof Moser die Erschöpfung der Redaktion als Problem bezeichnete.

Hilfe naht nun aber in Form von staatlichen Subventionen – was die Produktivität bestimmt nicht verbessern wird.

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Merci!

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