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Hartwig Roth
Sprachinteressierter
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In der Einleitung steht der Satz "Guete Tag, willkomme i de Wiehnachtswuche – schön, sind Sie do!. Dazu wird etwas weiter unten vermerkt, für diejenigen, die es nicht verstanden hätte, das sei Solothurnisch. Für mich, der ich seit 75 Jahren im Solothurnischen lebe, davon die letzten 13 Jahre in der Stadt Solothurn selbst, tönt das nicht sehr Solothurnisch. Ich würde eher sagen: "Grüessech" (oder "Guet Tag wou"), "wüukomme i der Wiehnachtswuche - schön, syt dr do!". Die Form sind Sie" kommt eher aus dem Zürcherischen oder Aargauischen.

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Chefredaktion
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Sie haben völlig recht, Herr Roth. Das wurde schon von mehreren Leserinnen moniert. Und das Korrektorat ahnte schon gestern Böses. Das war kein Solothurnerisch. Pardon!

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Ich bin am Zürisee ufgwachse. In Herrliberg. Aber nöd inere Villa, sondern imänä Chinderheim. Dä Samichlaus isch am 6. Dezämer cho, und am 25. Dezämber isch dä grossi Chrischtbaum im Ässsaal gstandä. Vilicht isch dä Baum numä so gross gsi, wil ich no chly gsi bin. Vili Jahr spöter bin ich z‘Bärn glandet. Üsi Chind händ erläbt, dass s‘Chrischtchindli dä Chrischtbaum am 24. Dezämber bringt und dänn hätts vom 24. a jede Abä für jedes Chind, eis Gschänkli ge. Die Schänkerei isch amigs bis am 6. Januar gangä. Am 7. Januar hämer dänn dä Baum abgrumt und uf d‘ Oschterä gwartet. Mini jetzigi Frau isch Französin. Das heisst mir tüend jetzt jedes Jahr mit üsnä 6 Änkelchind zämä ä französisch-schwyzerischi Wiehnachtä fyre und irgenwie gaht das immer. Händ alli ä gueti Zyt zämä.

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Merci, Herr Incondi – u gonz schüeni Wienachte!

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Software-Entwickler
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I schliesse mi dä Dialäktbyträg a, o wes chli asträngeder isch zum läse. I finges sympathisch und es passt zum Thema.

Z Biu chunnt dr Samichlous ame am zwöite Zischti im Dezämber, lut Legände wüu dr Tag einisch wäg em ne grosse Brand het müesse verschobe wärde.

Mir hei es Wiehnachtsböimli oder o nur es Böimli gha. Vom Chrischtchindli oder em Wiehnachtschindli hei d Grosseutere verzeut, süsch isch es nid so zentrau gsi.

Hüt isch Wiehnachte für mi vor auem e guete Ahlass, sich mit Familie u Fründe z'träffe, zäme z'fiire und guet z'ässe. I bi nid religiös und cha religiösi Fescht immer weniger mit mine Asichte verybare. Derzue bini immer enttüschter vor ändlose Kommerzialisierig vo Fiirtäg, aber gäu – we aui enang Gschänkli mache choufe, de mues me säuber jo o fasch, u usserdäm gits hie eh no grad es super Last-Minute-Agebot, wo me sich im dichte Gedränge cha erobere. Perversion perfektioniert.

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Bi mir us Bieler isch o dr Samichlous cho Gschänkli bringe und het se ungere Wiehnachts- oder Tanneboum gleit. Vom Chrischtchindli isch nie d Red gsi.

Dass dr Chlouser z Bieu am zwöite Zischti vom Monet chunnt, wird übrigens ungerschiedlech erklärt, ohni dass das Rätsu ganz glöst wär. Am meischte lüüchtet mr d These i, dass me drmit het wöue Terminkollisione vermyde, wiu dr Märit in Bieu und Umgäbig meischtens am Donnschti isch abghaute worde.

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Software-Entwickler
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Ja, es git verschideni Erklärige, i ha dänkt i lo d Details wie bi de angere guete Gschichte (Samichlous, Wiehnachte) chli wäg. 😉

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I bi i dr Nechi vo Bärn ufgwachse. Am sächste Dezämber het is dr Samichlous aube Nüss u Schoggela bracht. Für das hei mer Schue oder Schtifle vor d Tür gschteut. Unger oder näbem Wiehnachtsboum si de am vierezwänzgischte Dezämber d Gschänk gläge. D Tradition vom Christching hei mer nid kennt; wo mer chli si gsi si d Gschänk eifach da gsi u schpeter hei mer gwüsst, das mer se vo de Eutere u vo de Gotte u Göttine übercho hei.

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Interessant – vüu Uertschafte im Kanton Bärn schiine tatsächlech long ohni Chrischt- oder Wienachtschind uuschua ds sii, defüür mit dem «Samichlous». Merci, Herr Kienholz!

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jaap achterberg
schauspieler aus holland
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In Holland ist der Samiklaus, "Sinterklaas", ein vor allem für Kinder grossherziger aber strenger Bischoff mit Wohnsitz in Spanien. Seinen Geburtstag (5. Dezember) feiert er, indem er mit einem Schiff, "Stoomboot" (Dampfer) in Amsterdam ankommt und dann mit seinen Knechten Sackweise Geschenke an die holländischen Kinder verteilt, sofern diese brav gewesen sind (Anstand zu den Eltern, Schulaufgaben gemacht!)
Weihnachten ("Kerstmis", "Kerstkind") war in NL ursprünglich und so auch bei uns zuhause ein eher asketisches Fest, wir sangen Kerstlieder, assen Nüsse und Mandarinen und backten selber das "Kerstbrood" (Stollen) und gaben uns sozusagen stellvertretend bescheiden, weil es auch dem "Kindeke" im Stall und seinen Eltern eher ärmlich ergangen war. Und Vater las ein "Kerstverhaal", eine Weihnachtsgeschichte vor. Nix von Luxus. Aber megaschön!

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Ich sage Samichlaus, aber ich mag auch den Nikolaus. Was ich gar nicht mag sind diese Ho Ho Ho Santacläuse, eigentlich amerikanische Weihnachtsmänner, die unsern Samichlaus immer mehr verdrängen. Diese Ho Ho Ho Gesellen haben hier eigentlich so wenig verloren wie Halloween. Aber das ist halt die Globalisierung, gell. Aufgewachsen bin ich in Bad Ragaz, einer entscheidenden Dialektgrenze. Während bei uns der Samichlaus mit offenem A daherkommt, spricht man zwei Kilometer nördlich in Vilters bereits vom Somichlaus mit geschlossenem A, wie die Zürcher. Egal, Hauptsache nicht Santaclaus.

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Antonia Bertschinger
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Aufgewachsen bin ich in den 1970ern am Zürisee mit Chrischbaum und Chrischchindli (das ich mir als goldenes Engeli vorstellte, das nach Abliefern der Geschenke aus dem Fenster fliegt).
Heute kommt mangels Kindern das Chrischchindli nicht mehr zu uns, einen Chrischbaum haben wir aber (meistens), allerdings erst um den 31.12., da mein Partner aus einem exkommunistischen Land stammt, wo der Weihnachtsbrauch zum Neujahrsbrauch umdefiniert war (inklusive Kerzen, glänzenden Kugeln und einem geschenkebringenden alten Mann).

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Da wir als Mitglied ein Paar sind, hier einfach mal der Bestand der zürcherischen Hälfte: Wie bei Antonia Bertschinger gab es auch bei mir (60er und 70er, Zürichsee) einen Chrischbaum und das Chrischchindli, und auch dieses war ein ganz besonderes Ängeli, das immer, wenn wir die Stube betreten durften eben gerade durch das noch offen stehende Fenster weggeflogen war. Beim Bringen der Geschenke in der Nacht auf den 24.12. hatte es manchmal goldene Haare in inserem Korridor verloren, die wir Kinder am 24. frühmorgens suchten.
Im Rückblick witzig ist, dass die Geschenke immer klar einen Absenderin hatten: Eltern, Grosseltern, Gotte, Götti. Aber trotzdem hatte sie das Chrischchindli gebracht. Dieser Widerspruch (oder die Degradierung des Chrischchindli zu einer Art Postdrohne) hat uns überhaupt kein Bisschen gestört.

Mit unseren mittlerweile erwachsenen Kindern schmücken wir bis heute einen Chrischbaum, aber vom Chrischchindli haben wir nie gesprochen. Hingegen haben wir jeweils eine Krippe aufgestellt und auch die Weihnachtsgeschichte erzählt

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Danke für Ihre Schilderungen, Frau Bertschinger und Frau S. – sehr hübsch! 👼🏻

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Basel Stadt: Wienachtsbaum und Krischtkindli. 😉

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Liebe Frau L.,
Sieh an – das Wienachtschindli hat also hier möglicherweise an Terrain verloren.
Beste Grüsse!

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Oder es liegt am Solothurner/Fribourger-Einschlag grossmütterlicherseits. ;-)
Das finde ich ja sowieso interessant, welche Variante sich via Familienmischungen durchsetzt, unabhängig vom tatsächlichen Wohnort.

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Ich bi im Zürcher Underland uufgwachse und mir händ ein Samichlaus, en Chrischtbaum und s' Chrischtchind ghaa.
Ich tänk de Chrischtbaum isch moglicherwiis en vorchrischtliche Bruuch, oder en Neuziitliche. Er isch definitiv vo noerdlich vo de Alpe, wil's de Baum im Süüde gar noed git. Italie isch vo de Roemer abgholzet worde und nachher nüme zume Baumbeschtand choo.
Mir hand au i fortgschrittnem Alter no en Baum. Allerdings ohne irgend oeppis draa oder druf. Mir nämed jewiils es Baum wo eus als Baum gfallt. Grad vom Buur, wo'nen grad dänn schniidt. Wänn en Baum nie troche lauft hebt er lang. Am Aafang mus me drüü Mal am Tag Wasser gää. E Rottanne machts bis Aendi Januar, e Wiistanne bis Aendi Februar.

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In den Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts, liefen die Festtage bei uns in Zürich so ab: Am 6. Dezember kam der Samichlaus, vor dem ich mich sehr fürchtete, wurde mir doch oft gedroht, er stecke mich in seinen Sack hinein, wenn ich nicht brav sei. Er brachte dann aber Nüsse, Lebkuchen und Mandarinen, jedoch auch eine Vize (Fitze? Vitze?). Diese, aus Reisern geflochten, kam ich in der Folge des Öftern zu spüren, wenn ich mich wieder einmal daneben benommen hatte.
Am 24. Dezember nachmittags kam das Chrischchindli, brachte den Chrischbaum in die Stube und schmücket ihn, bevor es aus dem Fenster davonflog. Wir Kinder durften dann unter keinen Umständen ins Wohnzimmer. Am Abend dann en famille die Bescherung, wenig Geschenke, aber eher kostspielige, vor allem keine "nützlichen", wie Socken, Wäsche, Finken u.ä.
Am 6. Januar wurden die Kerzen des Chrischbaums nocheinmal angezündet (der Vater deponierte vorsichthalber immer einen Wassereimer hinter dem Sofa), bevor er abgeräumt und entsorgt wurde.
PS: mit unseren eigenen Kindern lief Weihnachten genau gleich ab, allerdings ohne den bedrohlichen Samichlaus, aber die "züritütsche" Ausdrücke Chrischchindli und Chrischbaum blieben uns auch im Aargau erhalten.

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Für mich stand in der Stube der Wienechtsboum. Die Geschenke (und übrigens auch den geschmückten Baum) hat das Wienechts-Chindli gebracht und in der Krippe lag das Chrischtchindli.

Aufgewachsen in Olten mit Mutter aus Schönenwerd und Vater aus Biberist.

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Hinterwäldler
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Aufgewachsen bin ich im „Lozärner Henderland“, in Menznau (nicht Menzingen, heieiei!), das zwischen den bekannteren Orten Wolhusen und Willisau liegt.

Einen mit Kerzen, Kugeln, Lametta und Schoggimäusen 🤮 geschmückten Baum haben wir als ich klein war eigentlich immer aufgestellt, die „Gschänkli“ darunter brachte dann das „Chresch(t)chendli“. Das „t“ spreche ich aber eigentlich nie aus, wenn überhaupt dann ist es nur bei langsamem und sorgfältigem Sprechen hörbar. Beim Baum tönen für mich beide Varianten „Wiehnachtsboum“ und „Chresch(t)boum“ gut, wobei letzteres etwas natürlicher über die Lippen kommt.

Vor dem „Samichlous“, der am 6. Dezember Nüsse, Mandarinli und „Läbchueche“ nach Hause brachte, aber auch aus dem Missetatenregister zitierte, habe ich mich hinter dem Fernseher versteckt. Wenn ich draussen den „Schmotzli“ begegnete, die eigentlich Jagd auf Kinder machten, habe ich höflich „grüezi“ gesagt, damit ich nicht wegrennen musste und sie mich nicht „brämen“. Auf diese verwegene Strategie bin ich auch heute im Geheimen immer noch ein bisschen stolz 😊.

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In meiner Familie gibt es den Weihnachtsbaum und die Geschenke kamen von den Eltern, Grosseltern, Paten etc.

Der Mann am 6. heisst Santiglaus, kommt aus dem Schwarzwald und tadelt/lobt die Kinder. Und verteilt Öpfel, Nuss und Biire.

Wohnort: Basel

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In St. Gallen sagten wir jeweils "Chrischbomm", also ohne t und mit einem kurzen o und einem starken m am Schluss. Analog dazu gab es das Chrischchindli, das am 24.12. abends die Geschenke brachte.

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Im äussersten Osten der Allemannische Sprachverbreitung (Vorarlberg, Österreich) aufgewachsen mit 'Chrischtkindle' und 'Chrischtboom'. Und 'Chrischtkindlemarkt'.
Jetzt in Basel nehme ich wahr, dass meine Kinder auch so aufwachsen, obwohl mein Frau Baslerin ist und somit aus der Wiehnachtsfraktion stammt.

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Die Region der Basler wurde im Artikel etwas stiefmütterlich behandelt. Wir gehören zu den Schweizer Westlern, darum heisst es hier Wiehnachtsbaum und Wiehnachtskindli. Letzteres bringt auch die Geschenke gemäss einer ihm im voraus per Post gesandten Wunschliste. Auch der Santiglaus hat seinen Auftritt, bringt Nuss und Biire, zieht sich nach dem 6.12. aber wieder in den Schwarzwald zurück. Manchmal musste ihn dabei ein böser Bueb begleiten: „dört schellt’s jetzt Gääleriebli, zum Mami darfs erscht wider kho, wenn‘s folge ka das Biebli.“ Dieser Brauch allerdings ist mit den heutigen erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen wohl kaum mehr vereinbar!

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Hallo Herr H.,
Und danke für Ihre Schilderungen. Mit Blick auf die Länge des Artikels konnte ich natürlich nur auf manche Regionen eingehen – die, welche im Hinblick auf die vorliegenden Sprachgrenzen besonders auffallen. Ein andermal dann gerne mehr zu Basler-Sprachformen :-).
Beste Grüsse!

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PhD candidate
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Interessant die These der Konfession. Ich bin in Thun aufgewachsen, wo wir zu Hause einen Wiehnachtsboum hatten, jedoch das Chrischtchindli die Geschenke unters Böimli legte. Untypisch für diese Region, wie ich gerade gelernt habe. Liegt es also daran, dass meine Mutter in einer katholischen Familie aufgewachsen ist? Möglich ist es.

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Mir als Appenzeller tut die Bezeichnung «das Appenzell» immer weh. Ganz abgesehen davon, dass unklar ist, was damit gemeint ist. Hier dazu mehr: https://www.ar.ch/fileadmin/user_up…2_2010.pdf ,
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Hallo Herr Stricker,
Das war natürlich nicht beabsichtigt. Was gemeint ist: Ich wage mich nicht auf eine Behauptung darüber hinaus, in welchen Appenzeller Regionen nun der Nikolaus wann verbreitet war. Deshalb die allgemeindere Formulierung im Text, Details auf der Karte.
Nüt für Unguet – und beste Weihnachtsgrüsse!

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Danke für den spannenden Artikel, da ist allen Dialektinteressierten bestimmt das Herz aufgegangen.

Was mich jedoch erstaunt: Wieso wird die Kulturgrenze entlang der Brünig-Napf-Reuss-Linie (und somit der burgundische bzw. alemannische Einfluss) nirgends erwähnt? Die Grafiken im Beitrag scheinen ziemlich genau diese Grenze widerzuspiegeln. Eine solche Erklärung ist meines Erachtens in Bezug auf die gestellte Frage (oder die konstatierten Differenzen im Sprachgebrauch und damit einhergehend in Volksbräuchen) ziemlich plausibel – und beschränkt sich nicht nur auf die altbekannte geografische Trennlinie zwischen den französichen und Deutschschweizer Jassblättern oder den unterschiedlichen Fellzeichnungen von Kühen.

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em. Professor UZH
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In einer Gemeinde am unteren Zürichsee aufgewachsen hatten wir zuhause einen Christbaum und zu Weihnachten erwarteten wir das Christkind. Die Zusammenstellung der verschiedenen Bezeichnungen mit ihrem regionalen und geschichtlichen Hintergrund gibt einen einen faszinierenden Einblick in die sprachliche Vielfalt der Schweiz. Mich beeindruckt, dass die Eigenheiten trotz der Mobilität der Bevölkerung noch weitgehend vorhanden sind. Im Chochichästli-Orakel (http://home.datacomm.ch/heeb/dialect/) genügen 10 Fragen, um mich dem Bezirk Meilen zuzuordnen.

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Erstaunlich, das Orakel. Bei mir hat es schon nach 7 Begriffen den Bezirk getroffen.

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Sehr interessant, nachdenkwürdig. Ich sammle seit Jahren Aphorismen, d.h. Sprüche, die uns helfen können, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich möchte allen Leser/*innen den folgenden ans Herz legen:
" Der kürzeste Weg zur Zufriedenheit heisst Bescheidenheit."

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Durchs offene Fenster kam bei uns das Chrischkindli und hat die Geschenke unter den Chrischtbaum gelegt. Wiehnacht stand aber vor den Guetzli, den Liedern, der Messe und dem Stern. Gute zwei Wochen vorher war der Samichlaus da mit Schmutzli, Esel und einem grossen Sack mit kleinen Säcken drin für die, die das Jahr durch brav gewesen waren. Fitze gabs keine.

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