Marie-José Kolly ist seit Januar 2020 Journalistin bei der Republik, wo sie in Text, Zahlen und Gesprächen nach Antworten sucht auf ihre und hoffentlich auch Ihre Fragen.
Sie ist in Fribourg geboren und zweisprachig aufgewachsen, meist umringt von Büchern – daheim und in der Stadtbibliothek, für die sie Neuzugänge rezensierte.
In Kanada und Finnland hat sie bei bitterer Kälte weitere Sprachen gelernt, in Berner Vorlesungssälen Germanistik und Mathematik studiert. In Zürich und als Stipendiatin in Paris forschte sie vier Jahre lang im Bereich der Linguistik und am Ende stand eine Doktorarbeit: Sprache war ihr Untersuchungsobjekt, Präzision ihre Methode. Parallel dazu engagierte sich Marie-José Kolly in der Wissenschaftskommunikation – sie hat in Co-Autorschaft mehrere Apps konzipiert, die Dialekte erkennen und dabei Daten sammeln. Nach einem Jahr als forensische Linguistin bei der Bundesverwaltung wurde sie zunächst Volontärin im ehemaligen Storytelling-Team der Neuen Zürcher Zeitung, dann Datenjournalistin im Visuals-Ressort.
Sie hat sich mit verschiedensten Themen beschäftigt: Ernährung, Waffenexporte, Dialektwandel. Kommunikation, Snowboarden, Gender Pay Gap. Covid-19, und immer wieder: Methoden.
Ihre Norwegen-Reportage gewann den ersten Platz beim Nachwuchspreis «Talents2Norway», ihre Analyse der Bankenregulierung den 2. Platz bei den «Swiss Press Awards» – und ein paar Jahre später ihre Arbeit zu Schwangerschaftsabbrüchen ebenfalls.
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Schweiz