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IP - Suisse - Bäuerin
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Ich möchte anmerken, dass die IP Suisse oft nicht die gleiche Linie verfolgt wie der Bauernverband. Und auf unserem Hof wird diesen Herbst sicherlich Reklame für die Konzernitiative gemacht.

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Es ist schade, dass der Bauernverband durch seine Lobbystärke und der Präsenz in der Öffentlichkeit oft als einzige Stimme aller Bäuerinnen wahrgenommen wird (auch in der Überschrift dieses Artikels: Bauernlobby = Bauernverband). Dabei gäbe es, wie Sie schreiben, noch viele andere Stimmen.

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IP - Suisse - Bäuerin
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Ja, wir Bauernfamilien sind in der Tat ein sehr heterogenes Völkchen :-)! Das wird vom Laien, meiner Erfahrung nach, stark unterschätzt. In der Tat stellt sich mir eher die Frage, was uns allen gemeinsam ist. Ein Teilnehmer eines Fortbildungskurses für Betriebsleiterehepaare, an dem wir mal teilgenommen haben, hat es sinngemäss einmal so ausgedrückt: Unsere Betriebe sind alle grundverschieden, wir Betriebsleiter auch, aber was uns alle eint, ist der Durchhaltewille. Es muss wirklich sehr viel passieren, bevor wir unseren Betrieb aufgeben. Ich denke, das trifft es. Unsere Betriebe haben für uns einen sehr hohen emotionalen Stellenwert und vielleicht sind die Bauernfamilien auch deshalb politisch so stark engagiert.

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Alte Rollenbilder werden zementiert mit dem Vaterschaftsurlaub? Was ist das denn für eine verdrehte Argumentation? Wurde da noch mehr elaboriert oder versucht sich die FDP mit unverholenen Behauptungen?

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Sie sprechen mir aus dem Herzen, auch ich war sehr irritiert ob dieser Begründung. Im verlinkten Watson-Artikel konnte ich nichts Näheres finden.

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Lieber Herr K., lieber Herr N. Sie haben absolut recht, diese Aussage ist irritierend. Der Hintergrund: Die FDP hat als Alternative eine Elternzeit von 16 Wochen vorgeschlagen, von der die Frau mindestens 8 Wochen beziehen muss, während die restlichen 8 Wochen auf die beiden Eltern aufgeteilt werden kann. Aber das ist natürlich eine Mogelpackung: Denn wenn diese 16 Wochen gleichmässig auf beide Eltern aufgeteilt würden, müsste die Frau 8 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten gehen. Da ist der Körper noch kaum richtig geheilt nach der Geburt. Zudem gilt in der Schweiz ein Mutterschutz von 14 Wochen, der damit verletzt würde.

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Der Vaterschaftsurlaub würde weniger kosten, als die durch die CVP anvisierte Steuersenkungen für den sogenannten "Mittelstand" (substantiell profitieren würden Familienhaushalte ab 160'000.- steuerbarem Einkommen - in meinem sehr mittelstandslastigen Freundes-und Bekanntenkreis kenne ich genau einen Haushalt, der diese Einkommensgrenze erreicht...). Also keineswegs überraschend, dass die FdP einen Vorschlag bekämpft, der auch Leuten ausserhalb ihrer potenziellen Klientel zugute käme.

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System Engineer
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Na das ist mal eine deprimierende Ausgabe.

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Lieber Herr Z., das tut uns aber leid, wenn wir Sie mit diesem Briefing deprimiert haben, das war natürlich nicht unsere Absicht. Aber manchmal ist die Newslage halt kein besonderer Aufsteller. Wir hoffen, dass es nächste Woche wieder ein wenig heiterer wird. Herzlich, Bettina Hamilton-Irvine

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System Engineer
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Oh da gibt es nichts zu entschuldigen. Ist ja nicht die Schuld der Republik das die Wirtschaft und die Politik so sind wie sie sind.

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interessierter Leser
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wenig gute Nachrichten – aber wiederum eine konzise, leicht lesbare Zusammenfassung der wichtigsten innenpolitischen Wochenereignisse. Ich bedanke mich!

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Und ich bedanke mich für dieses freundliche Kompliment, Herr M.!

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Leser
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Was das Vereinigte Königreich betrifft: die Schweiz ist schon seit einigen Tagen auf der Quarantäneliste von Schottland, dessen Regierung etwas strengere Regeln hat als die Westminsterregierung..

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Herzlichen Dank für diese Ergänzung, Herr V.

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