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Entwickler & Zivi
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Interessante Übersicht! Ich befürworte stark, ist die Republik nicht so auf Klicks fokussiert wie andere Angebote. Ein bis zwei Mal im Jahr einen kurzen Einblick in die Zahlen wie hier finde ich jedoch sehr spannend. 👍

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TOP Übersichtlichkeit. Danke

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Freut uns zu hören! Danke Ihnen.

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Und die Republik ist aus Daten­schutz­überlegungen Third-Party-Tracking-frei.

Das bestätigt mir tatsächlich auch die Browser-Erweiterung uBlock Origin. Damit schlagt ihr sogar die WOZ, welche offenbar nicht auf die Einbindung des WEMF-Trackers verzichten kann. Danke Republik, dass ihr Vorbild seid und überragende Kompetenz im Journalistischen wie auch Technischen beweist!

Zur "digitalen Selbstverteidigung" gegenüber sozusagen allen anderen Online-Medien empfehle ich neben dem bereits erwähnten Werbe-/Tracking-/Content-Blocker uBlock Origin dringendst Firefox mit den folgenden Browser-Addons zu nutzen:

  • Tracking durch CDNs verhindern: Decentraleyes

  • Automatisches Referer-Stripping: Smart Referer

  • Tracking-Cookies bei Google-Suche unterbinden (auch wenn man gleichzeitig bei anderen Google-Diensten angemeldet ist): Searchonymous

  • Tracking-URL-Parameter unterbinden (bspw. in Newsletter-Links, auch jenen der Republik 😇): Neat URL

Wer's noch etwas restriktiver mag (Funktionalitätseinschränkungen bei gewissen Seiten (bspw. Zahlungsvorgänge) wahrscheinlich):

Alle oben erwähnte Software ist ausnahmslos quelloffen, wodurch sie prinzipiell auch von unabhängiger Seite (bspw. auf versteckte Funktionalität hin) überprüft werden kann.

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Leser
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Wisst ihr wo die Leser in etwa zu Hause sind, resp. lesen? Also innerhalb der Schweiz.

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Zu der Verlegerschaft haben wir zuverlässige Daten. Diese sind im Geschäftsbericht auf Seite 8 veröffentlicht.

Top 10 der Verlegerschaft mit Adresse:

Zürich			48,33%
Bern			15,74%
Aargau			 6,86%
Basel–Stadt		 5,57%
Luzern			 4,68%
St. Gallen		 3,30%
Basel–Landschaft	 2,41%
Graubünden		 2,07%
Solothurn		 2,06%
Zug			 1,32%

Es haben allerdings nur knapp 40% eine Adresse hinterlegt.

Matomo zeichnet anhand von der GeoIP-Datenbank von MaxMind auch Daten auf, hier Top 10 in % aller Besuche seit dem 1. Januar 2018:

Zürich			41,1%
Bern			 7,9%
Aargau			 4%
Vaud			 3%
Luzern			 2,4%
Basel–Stadt		 2,4%
St. Gallen		 2,1%
Basel–Landschaft	 1,6%
Solothurn		 1,5%
Graubünden		 1,3%
Unbekannt		11,7%

Unbekannt heisst Matomo konnte keine Stadt ermitteln. Segmentiert man in Matomo auf nur mit Mitgliedschaft (oder mit Probelesen, nicht unterscheidbar hier) nähern sich die Zahlen an die Verlegerschaft an:

Zürich			49,5%
Bern			 8,6%
Aargau			 4,1%
Vaud			 3,7%
Luzern			 2,7%
Basel–Stadt		 2,4%
St. Gallen		 2%
Basel–Landschaft	 1,7%
Solothurn		 1,5%
Thurgau			 1,1%
Unbekannt		 9,7%

Vaud fällt auf mit 3,7% in Matomo (mit Mitgliedschaftssegment) vs. 0,58% im Geschäftsbericht. Bei Genf ist es 0,6% vs. 0,33%. Würde man bei Matomo die 10 bis 20% ausländische Besuche raus rechnen würden sich die Zahlen mutmasslich weiter annähern. Schlussendlich wäre dann vermutlich Zürich und Vaud in Matomo aufgrund der Messmethode überrepräsentiert (zumindest Zürich hat viele Firmensitze und Internet-Knoten – kommt eher zu oft raus bei GeoIP). Aber das ist mir gerade zu aufwendig :)

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Leser
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Klasse Service, vielen Dank!

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Peter Sennhauser
Inhaber Swissreporter GmbH
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Wichtiger als Traffic, aber schwieriger zu messen: Glaubwürdigkeit. Wer verlinkt was von Euch, wo, wie oft, wer referenziert Euch, wie oft musstet Ihr korrigieren und habt das auch getan, welche echten Primeurs haben Echo ausgelöst und wo. Wieso bejubelt Ihr Eure "Qualität" unmittelbar nach dem Hinweis, dass Ihr «eigentlich» keine Reichweite sucht, mit der Reichweite? Das ist einfach zu bequem. Zur Neuerfindung des Journalismus gehört meiner Meinung nach auch die Entwicklung neuer KPI. Die vermisse ich bei Euch.

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Clara Vuillemin
Co-Founder Republik
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Lieber Herr Sennhauser,
Haben Sie den Beitrag zu unseren 10 Learnings gelesen? https://www.republik.ch/2020/02/04/…n-republik
Unter Punkt 5 reflektieren wir genau diese Frage. (Das Wort KPI (Key Performance Indicator) wollte ich vermeiden, weil es meiner Einschätzung nach nicht genug bekannt ist - aber es ist genau die Frage nach den passenden KPIs, die uns umtreibt.)
Leider haben wir aktuell noch nicht genug Klarheit, welche „messbaren“ Kriterien für uns die passendsten und zentralsten sind (und halt nicht just another PI). Wir geben uns in dem Punkt übrigens die Note 4/10 - haben also auch laut Selbsteinschätzung noch viel Luft nach Oben.
Danke für die Inputs. Und wenn Sie konkrete Vorschläge für KPIs für uns haben, bin ich ganz Ohr! Auch per Mail... clara.vuillemin@republik.ch

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Peter Sennhauser
Inhaber Swissreporter GmbH
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Ich sage nicht, dass es einfach ist, und ich kann nichts aus dem Ärmel schütteln. Aber 25 Jahre nach der Erfindung des Pagerank könnten Leute wie der pfiffige Thomas Preusse doch garantiert etwas aussagekräftigeres als unique Pageviews erfinden – und wenn er dafür einen eigenen Crawler entwickeln muss! Wie wärs mit Referenzierung bei Publikum und in anderen Medien, aber nicht auf einer quantitativen, sondern qualitativen Basis. Oder einem System zur Bewertung der objektiven Relevanz, zum Beispiel, über eine bestimmte Zeit hinweg, durch Autorinnen und Publikum zugleich? Oder der journalistischen Halbwertszeit, wenn es denn schon auf Klicks basieren soll: Wie lange werden die Artikel gefunden und gelesen? Einer «Glaubwürdigkeitsaktie» beim Publikum/den Verlegerinnen und Verlegern, auf die man bieten kann und die eine Art Index ergibt? Ich bin sicher, Ihr habt Euch all das schon längst überlegt und hört nicht auf, darüber nachzudenken. Ich finde einfach, ganz neue Ideen und Methoden gehören auch zudem, was die Republik schaffen soll. Nur «guter Journalismus» nach alten Standards reicht nämlich nicht. Das machen andere auch, und das ist in einem Mini-Markt wie der Deutschschweiz kaum wirtschaftlich tragbar.

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Danke für die Fragen!

Wer referenziert uns? Dafür veröffentlichen wir regelmässig die «Echo»-Zusammenfassungen. Zu finden hier: https://www.republik.ch/format/echo

Wie oft mussten wir korrigieren? Kann ich nicht aus dem Stehgreif sagen. Zu unserem Umgang mit Fehlern empfehle ich diesen Text:
https://www.republik.ch/2019/05/10/zu-den-fakten

Glaubwürdigkeit kann man nicht einfach direkt messen, einverstanden. Aber man kann mit Studien erheben, wie Glaubwürdig uns das Publikum findet. Gemäss dem Medienmonitor von Publicom sind wir hier im obersten Viertel aller erhobenen Medien: http://cdn.republik.space/s3/republ…ericht.pdf (Seite 74)

Wir sind sehr an guten Vorschlägen zu messbaren und sinnvollen KPI interessiert. Was sollten wir Ihrer Auffassung nach gezielt auswerten?

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Umfassen die Klickzahlen jeweils die ganze 'Lebenszeit' eines Artikels, die ja sehr unterschiedlich sind?

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Ja, sie umfassen alles, was sich bis zum «Redaktionsschluss» für den Beitrag akkumuliert hat.

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Sehr spannend, freue mich schon auf die neue Version mit aktuellen Zahlen.

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