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Toller Bericht, der nebenbei (?) ganz zart aufzeigt, wie das öffentliche Diskutieren von Sexualität Segen und Fluch zugleich ist. Darum werden sich auch 3030 noch viele vor dem Thema Sex fürchten. Weil Sexualität als etwas Intimes und in sich Brisantes niemals ein harmloses Gesellschaftsthema sein kann. Gut, es trotzdem zu diskutieren. Aber gerne nicht unter Verleugnung der Ängste, die dabei aufkommen. Dieser Artikel zeigt schön, dass das geht.

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Völlig überflüssig. Das Buch, der Beitrag, diese ganze langweilige Nabel- resp. Genitalschau. Steht da irgendwas Neues? Erhellendes? Bedeutendes vielleicht? Fehlanzeige. Haben wir aktuell nicht genug interessante und relevante Themen, echte Probleme in der Welt, wirklich sinnvolle und gute Bücher auch, über die man berichten und die man diskutieren kann?

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Lieber Anonymous, danke für Ihre Rückmeldung. Ihre Kritik nehmen wir entgegen und bedauern es, dass der Beitrag Ihnen nichts gebracht hat. Gleichzeitig möchte ich in Erinnerung rufen, dass es keine einheitlichen Kriterien dafür gibt, was interessant, relevant, sinnvoll, gut oder ein echtes Problem ist. Was für Sie unbedeutend, langweilig, vielleicht sogar ärgerlich ist, ist für eine andere Person genau das, was sie jetzt gerade beschäftigt. Ich weiss auf jeden Fall, dass es viele Menschen gibt, die die Frage umtreibt, wieso so wenig über weibliche Sexualität gesprochen wird. Und wieso Frauen, die es trotzdem tun, und erst noch in einer Lautstärke, die man sich sonst nur von Männern gewöhnt ist, oft schräg angeschaut werden.
Auf jeden Fall versuchen wir ja auch, die Themenmischung genug abwechslungsreich zu halten, damit diejenigen Leserinnen und Leser, die an einem Beitrag keine Freude haben, dafür hoffentlich mit dem nächsten mehr anfangen können. Ich wünsche Ihnen einen guten Tag und grüsse Sie freundlich.

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Ja. Ja. Vielleicht. Mitunter.

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Oh. Das waren rhetorische Fragen. Pardon.

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Danke für diesen wichtigen, mutigen und zarten Blick auf weggeschämte und selten wahr - genommene Wünsche. Dass die andern beiden Zuschriften anonym erfolgen spricht Bände....

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Ja, wenn es gleich ganze Bände spricht, kann man sich so schön aussuchen, welche Erklärung einem selber gefällt. Und doch... könnte der wahre Grund (einer, weshalb ich alle meine Beiträge anonym poste) nochmal ein ganz anderer sein.
Gruss vom ersten der zwei „Anonymusse“.

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Doris Edwards
Permaculture Designer.
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Da stimme ich Ihnen total bei @S. L..

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Würde ein Artikel übertitelt: 'Keine Überraschung! Männer ficken gerne' hätte ich keine grosse Lust, den Beitrag zu lesen. Die Beschreibung selber finde ich sensibel und präzis, aber der Titel ist eine Art Mimikry, die mir nicht besonders gefällt. Wen glaubt man da zu überraschen? Männer? Frauen? Tout le monde? Quel monde?
'Volles Leben' würde ich 'Lecken und Blasen' auch nicht unbedingt nennen. Scheint mir doch eher eine eingeschränkte Sicht auf dieses volle Leben, und eine floskelhafte Sprache dazu. Das und die stolze Überzeugung, die ganze Welt zwischen den eigenen Beinen entdeckt zu haben, mutet mich persönlich eher pubertär an als feministisch, aber das ist vielleicht auch eine Altersfrage.

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