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Was ist nur mit den Leuten los, dass sie anderen das Leben so schwer machen. Sich dermassen gegen die Frau Spiess-Hegglin einzuschiessen; es scheint von gewissen Menschen der Lebensinhalt zu sein. Mir scheint es, als ob die Leute es unerhört finden, dass die Frau es wagt sich zu wehren. Und dann noch diese Frechheit, andere Frauen zu unterstützen..
Wenn einflussreiche Kreise ihre schmutzigen Schlammschlachten gegen Frau Spiess-Hegglin durch unanständige Rentner und andere Konsorten austragen lassen ( und selber kaum mehr in den Schlagzeilen erscheinen) so braucht es seitens der Recht und Schutz einfordernden Frau Spiess-Hegglin viel Mut und Durchhaltewillen und auch Gelassenheit im Umgang mit diesen Attacken und Gerichtsentscheide. Ich wünsche ihr die Weisheit zu unterscheiden, wann sie was davon braucht und umsetzen will.
Nationalrat Andreas Glarner hat ihn angezeigt und verlangt eine Bestrafung wegen Beschimpfung und übler Nachrede – weil er von Voigt auf Twitter, heute X, als «Rechtsextremist» bezeichnet wurde.
Da bin ich ja gespannt auf das Urteil.
Das Bezirksgericht Bremgarten sprach Voigt nun frei. Die Bezeichnung sei strafrechtlich nicht zu beanstanden, heisst es in der Urteilsbegründung.
Schreibt SRF News heute.
Oder auch die Republik, trotzdem danke für den Hinweis.
Ich fühle mit Frau Hegglin mit. Der Kampf gegen SVP-Kreise ist extrem hart, musste ich selber erleben. War als Privatklägerin gegen einen SVP-Politiker vor Gericht. Als Revanche hatte ich eine Gegenanzeige am Hals, obwohl die Anzeigefrist nicht eingehalten war und ich mir auch keiner strafbaren Handlung bewusst bin. Schade, investiert unser Justizystem ihre beschränkten Ressourcen nicht in die wichtigeren Fälle.
Eine verworrene Geschichte scheint das Potential für eine „never ending story“ - mit einer attraktiven Hauptperson - zu haben. Dank der Justizreporterin Brigitte Hürlimann lichtet sich etwas der Nebel für uns Zaungäste.
Ja, der 78-jährige bietet tatsächlich viel Attraktion. Ich bin jedenfalls auf die Verhandlungen gespannt; die Vorwürfe würde ich auch abstreiten. Mal sehen, was für ein Zirkus im Gericht abgehen wird.
Ich habe mal gelesen, die Gerichte seien überlastet. Kein Wunder, wenn sie sich mit solchem Zeugs abgeben müssen.
Der Fall/die Fälle sind schon wichtig, auch wenn sie "klein" sind. Es gibt noch praktisch keine Präzedenzurteile in diesen Gebieten in der Schweiz. Es ist daher gut, wenn sich viele Instanzen darüber Gedanken machen und dann Urteile fällen, an denen man sich künftig orientieren kann - so dass eben "kleine" Fälle künftig auch klein bleiben und nicht jedes Urteil an viele weitere Instanzen zur Klärung weitergezogen werden.
Danke, macht Sinn!
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