Wie erleben Sie die Wohnungsnot?
Die Wohnungssuche in Schweizer Städten ist zu einem Vollzeitjob geworden. Bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen auf dem Wohnungsmarkt.
Von Ihrem Expeditionsteam, 23.08.2023
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Wer in der Stadt bezahlbaren Wohnraum sucht, braucht viel Geduld.
Wer Glück hat (also sehr, sehr viel davon), kommt bei einer gemeinnützigen Bauträgerin unter, etwa bei einer Genossenschaft, einer Stiftung oder direkt bei der Stadt. Alle andern müssen sich in Geduld üben, Schlange stehen und viel Zeit auf Wohnungsportalen verbringen.
Selbst wer eine Wohnung hat, kann sich nicht in jedem Fall sicher fühlen. Gerade bei älteren Häusern kann die gesamte Mieterschaft auf die Strasse gestellt werden, wenn die Vermieterin renovieren oder abreissen will. Die neuen Wohnungen können sich dann viele nicht mehr leisten.
Und auch wenn neue bezahlbare Wohnungen gebaut werden sollen, gibt es immer wieder Probleme, weil etwa die Nachbarn rekurrieren. Weil die Nachfrage nach günstigem Wohnraum unablässig steigt, wird sich die Situation in Schweizer Städten in den nächsten Jahren weiter zuspitzen.
So viel ist bekannt. Aber was bedeutet diese Entwicklung für das Leben von einzelnen Menschen? Von Ihnen würden wir gerne wissen:
Wie erleben Sie die zunehmende Wohnungsnot in Ihrem Quartier oder in Ihrer Gemeinde?
Wann haben Sie zuletzt eine Wohnung gesucht? Wie lange hat die Suche gedauert, wie ist es Ihnen dabei ergangen – und waren Sie erfolgreich? Wenn ja: Was war Ihr Erfolgsrezept? Wenn nein: Wie oder wo wohnen Sie jetzt?
Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit der Republik-Community!