Republik feat. Medienvielfalt (reloaded)
Ablenkung ist nur einen Klick entfernt. Unabhängiger Journalismus auch! Wir geben eine Woche lang anderen spannenden Projekten die Bühne.
Von Ihrem Expeditionsteam, 30.07.2022, Update 01.08.2022
Journalismus, der Ihnen hilft, Entscheidungen zu treffen. Und der das Gemeinsame stärkt: die Freiheit, den Rechtsstaat, die Demokratie. Lernen Sie uns jetzt 21 Tage lang kostenlos und unverbindlich kennen:
Die Republik sieht gerade ein bisschen anders aus. Zumindest in unseren zwei wichtigsten Schaufenstern. Dort werden wir Sie bis Ende Woche jeden Tag mit einer Einladung begrüssen – im Newsletter und auf der Magazin-Seite. Sie hat die Form eines Links.
Der Link führt – so weit ist alles wie gewohnt – auf eine Geschichte. Bloss kommt sie ausnahmsweise nicht von der Republik, sondern von einem anderen Medienprojekt. Wir laden Sie als Verlegerin der Republik eine Woche lang ein, die Vielfalt an unabhängigen Medien kennenzulernen. Mit Beiträgen, die diese Medien speziell für Sie ausgewählt (und in einigen Fällen ausnahmsweise für Republik-Leser freigeschaltet) haben.
Republik feat. Medienvielfalt (reloaded)
Wir geben eine Woche lang anderen spannenden Projekten die Bühne. Und empfehlen Ihnen unabhängigen Journalismus von «Übermedien», «Dekoder», «Zenith», «Krautreporter» und «Reportagen».
Republik featuring Medienvielfalt also, bereits zum zweiten Mal. Die erste Runde war zugegebenermassen auch ein wenig eigennützig. Vor einem Jahr nutzten wir diese Aktion, um uns bei einer Retraite in den Bergen voll auf das Pläneschmieden und Kopflüften post Shutdown zu konzentrieren.
Die aktuelle Runde machen wir aus zwei Gründen. Erstens: weil es damals viele von Ihnen gab, welche die Aktion geschätzt haben. Und ehrlicherweise zweitens: auch diesmal wieder aus einem praktischen Grund. Viele Republik-Angestellte haben Familie und müssen darum Urlaub nehmen, wenn Schulferien sind. Deshalb ist die Crew derzeit dezimiert. Gleichzeitig dürfen wir, wie im Project-R-Newsletter vom 1. Juli angekündigt, einige neue Crewmitglieder bei uns begrüssen.
Diese Woche wollen wir deshalb auch nutzen, um den Neuen unsere Abläufe, Falltüren und mit Klebeband zusammenmontierten Zwischenlösungen zu zeigen. Und das geht am besten, wenn wir nicht gleichzeitig jeden Tag mindestens ein Magazinstück publizieren.
Falls Sie die Aktion also sympathisch finden: Gute Lektüre!
Falls nicht: Danke für Ihr Verständnis. Sehen Sie es als Investment in ein künftig noch lesenswerteres Magazin.
Was diese Woche ist wie immer
Der Republik-Newsletter wird jeden Morgen in Ihre Mailbox flattern (wenn Sie ihn abonniert haben), und auf die gewohnten Briefings und Kolumnen müssen Sie ebenso wenig verzichten. Am Montag erscheint das Datenbriefing «Auf lange Sicht», am Mittwoch folgt das Justizbriefing «Am Gericht», das «Briefing aus Bern» ist noch in der Sommerpause, dafür lesen Sie am Freitag im Nachrichtenbriefing «Was diese Woche wichtig war». Und am Samstag gibts den Wochenkommentar.
Wir freuen uns, dass wir so viele unabhängige Medienprojekte für einen Beitrag zu dieser Aktion begeistern konnten. Und hoffen, Sie freuen sich auch.
Medien, die für diese Aktion an Bord sind
Hier finden Sie an dieser Stelle jeden Tag die aktualisierte Linkliste zu allen Geschichten aller beteiligten Medien.
Montag: «Übermedien», ein Magazin für Medienkritik aus Deutschland, mit einem Text zur Frage: Wie viel Alarmton ist im Klimajournalismus unterdessen schlicht nötig?
Dienstag: «Dekoder», eine Plattform für unabhängigen Journalismus aus Russland und Belarus, zeichnet nach, wie es sich anfühlt, die Heimat zu verlieren – durch das persönliche Tagebuch einer russischen Medienwissenschaftlerin.
Mittwoch: «Zenith», ein unabhängiges Magazin zum Nahen Osten, Nordafrika und zur muslimisch geprägten Welt, beleuchtet, welche existenziellen Veränderungen der Klimawandel im Irak mit sich bringt.
Donnerstag: «Krautreporter», eine Pionierin für leserfinanzierten Journalismus, mit der Frage: «Soll ich mein Kind auf eine Rudolf-Steiner-Schule schicken?»
Freitag: Ein Jahr lang recherchierte «Reportagen» in Gambia, Senegal, Spanien, China und der Schweiz und zeigt nun auf, was unser Essen mit Migration und Geopolitik zu tun hat.