Ist das Schlimmste bald vorbei?
Sinkende Todeszahlen, steigende Impfquoten – in den meisten Ländern wächst die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie. Aber leider nicht in allen: ein globaler Überblick.
Von Simon Schmid, 25.10.2021
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Fast 250 Millionen bestätigte Ansteckungen, fast 5 Millionen Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus: So lautet die nüchterne weltweite Bilanz zur Corona-Pandemie, die uns seit bald zwei Jahren in ihrem Bann hält.
Es fällt nicht leicht, diese Zahlen einzuordnen. Ist das viel, ist das wenig?
Und es fällt auch nicht leicht, den Überblick zu behalten darüber, was rund um den Globus alles passiert. Wo stehen wir in der Pandemie eigentlich: Ist die Welt als Ganzes über den Berg – oder steht das Schlimmste noch bevor?
In diesem Datenbriefing machen wir uns an eine Einordnung. Wir blenden das politische Alltagsgeplänkel aus und fokussieren aufs grosse Ganze: wie schlimm verschiedene Weltregionen bisher vom Virus getroffen wurden und wohin der Trend – soweit das absehbar ist – in Zukunft weist.
Der weltweite Verlauf
Wir orientieren uns dabei an den Todesfällen. Sie eignen sich von allen Indikatoren am besten, um den weltweiten Verlauf der Pandemie abzubilden. Im Gegensatz zu den Ansteckungszahlen sind sie etwa weniger abhängig vom Testregime, und die Dunkelziffer der nicht erfassten Fälle ist geringer.
Wir starten mit der wichtigsten Übersichtsgrafik in diesem Briefing. Sie zeigt die weltweit auf Covid-19 zurückgeführten Todesfälle, und zwar wochenweise aufsummiert von Februar 2020 bis Mitte Oktober 2021.
Die Grafik zeigt, dass schon rasch nach Ausbruch der Pandemie im März 2020 ein erstes Plateau erreicht war. Bis im Herbst letzten Jahres fielen pro Woche weltweit etwa 30’000 bis 40’000 Menschen dem Virus zum Opfer.
Dann nahm die Pandemie eine neue Dynamik an. Im Winter 2020/2021 sowie im Frühsommer und im Herbst 2021 nahmen die Todesfälle mehrmals stark zu. So starben zu Spitzenzeiten wöchentlich 100’000 Menschen an Covid-19.
Doch dieser traurige Rekord liegt inzwischen bereits neun Monate zurück. Und im Rückblick zeigt sich, dass die Intensität der Wellen seither nachgelassen hat. Der letzte Peak datiert vom August 2021: Damals gab es wöchentlich knapp 70’000 Todesfälle. Inzwischen sind es noch 47’000.
Wie wir in diesem Datenbriefing sehen werden, ist dieses Muster kein Zufall. Vielerorts – aber nicht überall! – lassen sich ähnliche Entwicklungen ausmachen. Sie erklären in ihrer Summe das globale Bild der Pandemie.
Europa
Blicken wir dafür zunächst zum Kontinent, auf dem die Schweiz liegt: Europa. Der Pandemieverlauf sieht hier in vielen Ländern ähnlich aus.
Grossbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland: Fast überall ist die Zahl der Todesfälle im Frühling 2020 ein erstes Mal hochgeschnellt. Auf einen ruhigen Sommer folgte im darauffolgenden Herbst und Winter jedoch eine zweite Welle, erneut mit hohen Zahlen. Deutlich weniger Todesopfer forderten dann die dritten oder je nach Land auch vierten Wellen, die im Frühling und Sommer 2021 einsetzten und nun teils wieder abebben.
Doch nicht alle europäischen Länder zeigen dieses Muster. Bei genauerem Hinsehen offenbart sich ein scharfer Gegensatz: zwischen dem Westen des Kontinents und den Ländern im Osten.
In diesen Ländern – zu ihnen zählen etwa die Türkei, Rumänien oder die Ukraine – beobachten wir eine dritte Welle, die ähnlich oder sogar noch tödlicher ist als die erste und die zweite. Diese drei Länder figurieren zurzeit in den weltweiten Top 10, was die Fallzahlen und die Todesfälle angeht.
Auch Bulgarien befindet sich in einer ungemütlichen Lage. Die Spitäler sind wegen Covid-19-Patienten am Anschlag. Deswegen hat die Regierung unter anderem Besucherrestriktionen für Bars und Sportstätten verschärft und Zertifikatspflichten für gewisse Freizeit- und Berufsaktivitäten eingeführt.
Der wichtigste Gegensatz, der den unterschiedlichen Pandemieverlauf in Ost- und Westeuropa erklärt, sind die Impfungen. In den meisten Ländern Westeuropas sind zwei Drittel der Bevölkerung gegen Covid-19 geimpft, teils sogar mehr. In Osteuropa sind es erst rund ein Drittel, teils auch weniger. Berichte über die Region führen dies auf ein schwaches Vertrauen in den Staat und seine Institutionen zurück. Umfragen und Reportagen zufolge herrscht eine grosse Skepsis gegenüber Impfungen. Die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, ist beispielsweise in Bulgarien ziemlich niedrig.
So hat Osteuropa seinen einstigen Vorsprung – die Region verzeichnete im Jahr 2020 aufgrund von frühen und harschen Massnahmen, aber womöglich auch wegen unvollständiger Zählungen, nur sehr wenige Todesfälle – inzwischen eingebüsst. In der Statistik der aufsummierten Todesfälle im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung dürfte Osteuropa bald an Westeuropa vorbeiziehen.
Am meisten ins Gewicht fällt Russland. Dort sterben derzeit ungefähr 6000 Menschen pro Woche an Covid-19 – ein neuer Spitzenwert für das Land, das hinter den USA am meisten Covid-19-Tote weltweit beklagt.
Die russische Regierung hat deshalb jüngst neue Massnahmen verkündet. In der ersten Novemberwoche sollen landesweit alle Arbeitstätigen zu Hause bleiben. Und in Städten wie Moskau sollen besonders risikobehaftete Personen sogar während vier Monaten in der eigenen Wohnung bleiben.
Auch Russland, das seinen eigenen und bei der Bevölkerung unbeliebten Impfstoff verwendet, kam mit seinem Impfprogramm nicht so schnell voran wie erhofft. Die kommenden Wintermonate werden zur Belastungsprobe.
Amerika
Angespannt bleibt die Situation auch in den USA. Dort hat im August eine dritte grössere Welle eingesetzt. Sie hat wöchentliche Todeszahlen von etwa 15’000 Personen mit sich gebracht und klingt nur langsam wieder ab.
Zwei Drittel der Amerikanerinnen haben inzwischen eine erste Impfdosis erhalten. Das sind ähnlich viele wie in der Schweiz. Das grösste Problem ist die politische Polarisierung: Je nach politischer Couleur sind die einzelnen Bundesstaaten massnahmenfreundlich oder -skeptisch. Das Resultat ist ein Flickwerk von Regelungen und eine ineffiziente Pandemiebekämpfung.
Gemessen an der Gesamtbevölkerung sind in Nordamerika mehr Menschen an Covid-19 gestorben als in Europa. Sogar noch höhere Pro-Kopf-Todeszahlen – die höchsten aller Weltregionen – weist Südamerika auf.
Grund dafür sind die Sommermonate des Jahres 2021. Diese haben vielen südamerikanischen Ländern eine lange und harte zweite Corona-Welle beschert. Eine mögliche Erklärung dafür ist der saisonale Verlauf des Infektionsgeschehens: Auf der Südhalbkugel herrscht in dieser Zeit Winter.
Eine weitere Erklärung ist die ansteckende Gamma-Variante, die im Januar 2021 erstmals sequenziert wurde und in Südamerika vorherrscht. Daneben gibt es auch politische Gründe dafür, dass Covid-19 den Kontinent so hart treffen konnte. Vor allem im bevölkerungsreichen Brasilien wird Präsident Jair Bolsonaro angelastet, mit seiner Verharmlosung des Coronavirus und seiner Weigerung, effektive Massnahmen zu ergreifen, massgeblich zum schlimmen Pandemieverlauf beigetragen zu haben. Trotz hoher Impfbereitschaft hatte das Land lange keinen kohärenten Impfplan.
Doch auch in Brasilien sind inzwischen rund die Hälfte der Leute geimpft. Massnahmen wurden gelockert; die lange zweite Welle geht ihrem Ende zu.
Asien
Dass selbst die heftigsten Pandemiephasen irgendwann enden – dafür gibt es auch in Asien zahlreiche Beispiele. Das prominenteste davon ist Indien.
Bedrückende Bilder von Leichen in überfüllten Freiluft-Krematorien gingen um die Welt, als Indien diesen Frühsommer von der Pandemie überrollt wurde. Das Gesundheitssystem des Entwicklungslandes war überfordert; mindestens 30’000 Menschen starben damals pro Woche an Covid-19.
In der Zwischenzeit sind die Todesfälle um 90 Prozent zurückgegangen. Epidemiologen sprechen davon, dass Indien die «finale Phase» der Pandemie erreicht habe, sprich, mit dem Virus leben könne. Der Hintergrund: Fast zwei Drittel der Einwohnerinnen haben bereits eine erste Impfdosis erhalten; in Städten wie Delhi und Mumbai sogar über 90 Prozent. Zudem haben mehr Menschen als anderswo nach überstandener Krankheit einen Immunschutz aufgebaut (wofür die Bevölkerung allerdings einen hohen Preis gezahlt hat).
Ähnliche Wellen brachen jüngst auch über Länder in Ostasien hinein. Zum Beispiel über Indonesien, Malaysia, Thailand und die Philippinen: Fast zeitgleich kam es hier ab Juli zu einem starken Anstieg der Todesfälle. Beinahe synchron gingen die Zahlen aber ab Ende August wieder zurück.
Für die ostasiatischen Länder, die bis dahin das Coronavirus recht erfolgreich eingedämmt hatten, war dies ein Schock. Indonesien wurde kurzzeitig zum globalen «Epizentrum» der Pandemie – wobei die offiziellen Fallzahlen das wahre Ausmass nach Aussagen lokaler Epidemiologen sogar unterschätzten: Viele ältere Menschen seien wegen der überlasteten Spitäler zu Hause gestorben, ohne jemals auf das Coronavirus getestet worden zu sein.
Die wohl wichtigste Triebkraft hinter den jüngsten Wellen in Ostasien ist die Delta-Variante. Massnahmen, die zuvor ausreichend waren, um das Virus in Schach zu halten, genügten nun nicht mehr. Und so sahen sich viele Länder zu Verschärfungen gezwungen. So wurden in Indonesien Reisen und Restaurantbesuche eingeschränkt sowie für manche Branchen Homeoffice vorgeschrieben. Hinzu kam ein Covid-Zertifikat, ähnlich wie in der Schweiz.
Dass die Todeszahlen seither stark gesunken sind, dürfte an den zusätzlichen Massnahmen liegen – aber auch daran, dass der Delta-Variante «das Benzin ausging», wie es ein indonesischer Epidemiologe ausdrückt. Länder wie Thailand haben ihre Grenzen für Touristen nun wieder geöffnet.
Ein Wiederanstieg der Zahlen ist nicht auszuschliessen, da die Bevölkerung in den Ländern Ostasiens noch nicht flächendeckend geimpft ist. Innerhalb von Indonesien etwa schwankt die Impfrate von Provinz zu Provinz stark.
Trotzdem ist Asien insgesamt gut durch die Pandemie gekommen. Gemessen an der Bevölkerungsgrösse gingen viel weniger Menschenleben verloren als in Europa und Amerika. Das gilt vermutlich selbst dann, wenn man berücksichtigt, dass Asien eine grössere Dunkelziffer an Todesfällen hat.
Auch China – das Ursprungsland der Pandemie und das einzige Land, das noch immer eine «Zero Covid»-Strategie verfolgt – hat es mit raschen und strikten Shutdowns geschafft, dass nur wenige Menschen an Covid-19 gestorben sind. Man vermutet zwar, dass China das wahre Ausmass des ersten Ausbruchs in der Stadt Wuhan nicht zugibt, doch die Zahlen, die im weiteren Verlauf der Pandemie vermeldet wurden, gelten als einigermassen glaubwürdig. So wurden in den letzten Tagen in elf Provinzen neue Fälle registriert. Einige Städte haben deshalb den Bus- und Taxiverkehr eingestellt. Öffentliche Events wie die Marathonläufe, die in Peking und in Wuhan hätten stattfinden sollen, wurden verschoben.
Ozeanien und Afrika
Wenige Menschen sind auch in zwei weiteren Weltregionen an Covid-19 gestorben: in Ozeanien und Afrika. Aus unterschiedlichen Gründen.
Die Geschichte von Ozeanien ist rasch erzählt: Australien und Neuseeland, die zwei grössten Länder der Region, haben von Beginn an alles darangesetzt, das Virus von sich fernzuhalten. Infektionsherde wurden im Keim erstickt. Erst vor kurzem sind sie von dieser Strategie abgewichen, weil sie sich mit der ansteckenden Delta-Variante nicht mehr aufrechterhalten liess.
Seither hat sich das Virus vor allem in Australien seinen Weg gebahnt. Doch die Todesfälle sind insgesamt niedrig – so niedrig, dass sie auf der Grafik zu Ozeanien nicht einmal ersichtlich sind. Mit einer Impfquote von 70 Prozent in Australien stehen die Chancen gut, dass das auch in Zukunft so bleibt.
Etwas vertrackter ist die Situation in Afrika. Ursprünglich wurde befürchtet, dass die Länder dort stark unter der Pandemie leiden würden – weil es weniger Spitäler mit Intensivstationen gibt und weil das Geld fehlt, um im globalen Wettbieten um Impfstoffe mithalten zu können. Doch das hat sich nur teilweise bewahrheitet. Mit Ausnahme von Südafrika, wo es mit Abstand am meisten Todesfälle gab, und von einigen Maghreb-Staaten wie Algerien haben die afrikanischen Länder ziemlich wenig Covid-19-Tote zu beklagen.
Über die Gründe gibt es mehrere Vermutungen. Eine davon fusst auf der Demografie: Die Bevölkerung vieler afrikanischer Länder ist sehr jung – in Uganda beispielsweise liegt das Medianalter unter 17 Jahren. Auch die Vorbelastung durch Zivilisationskrankheiten wie Diabetes ist geringer. Das bedeutet, dass die Bevölkerung weniger verletzlich ist als etwa in den USA.
Zudem wohnen Menschen in Afrika häufiger auf dem Land als in der Stadt, und das Leben spielt sich mehr im Freien ab als in Innenräumen. All dies schränkt die Verbreitung des Coronavirus ein. Zwar sind hohe Dunkelziffern nicht entdeckter Ansteckungen auch in Afrika ein grosses Thema. Doch insgesamt scheinen die gesundheitlichen Auswirkungen des Coronavirus auf dem Kontinent deutlich weniger gravierend zu sein als in den Industrieländern.
Fazit
5 Millionen: So viele Tote hat das Coronavirus bis jetzt mindestens gefordert. Das sind ungefähr so viele wie während der Napoleonischen Kriege zu Beginn des 18. Jahrhunderts – aber es sind deutlich weniger Menschen, als nach dem Ersten Weltkrieg an der Spanischen Grippe starben. 5 Millionen Personen, das entspricht 0,6 Promille der aktuellen Weltbevölkerung.
Bleibt es dabei – oder kommen noch einmal Millionen neuer Opfer hinzu?
Die Wissenschaft geht inzwischen davon aus, dass die Corona-Pandemie niemals vollständig «enden» wird – in dem Sinn, dass das Virus ausgemerzt wird und es keine neuen Ansteckungen mehr gibt. Nein, das Coronavirus dürfte bis in die hintersten Winkel der Welt vordringen und sich einnisten.
Doch je mehr Menschen über eine Ansteckung oder Impfung einen gewissen Immunschutz aufgebaut haben, desto geringer wird auch der Schaden, den das Virus anrichten kann. Die Zeit spielt also zugunsten der Gesundheit.
Wann genau der Punkt erreicht ist, an dem das Coronavirus kein schweres Risiko mehr darstellt, wird von Region zu Region unterschiedlich sein: in Westeuropa früher als in Osteuropa, in Indien früher als in Bangladesh.
Doch es gibt gute Gründe, die dafür sprechen, dass die Intensität der Wellen, die über einzelne Länder und Regionen hinwegfegen, generell bereits jetzt abnimmt oder bald abnehmen wird. Denn im Unterschied zur Situation vor einem halben Jahr sind heute viel mehr Menschen geimpft – nicht nur in den reichen Industrieländern, sondern zunehmend auch in Schwellenländern.
Das bedeutet, dass Öffnungen je länger, je besser möglich sind. Und dass die Ansteckungen, zu denen es dann kommt, je länger, je weniger tödlich sind.
Es mag noch etwas surreal klingen – und vielleicht auch überoptimistisch (womöglich tauchen nochmals neue Virusvarianten auf). Aber wir können uns durchaus Hoffnungen machen, dass es mit einem Mix aus geeigneten Massnahmen – Maskenpflichten, Testen und Contact-Tracing, Zertifikate oder situative Lockdowns – gelingt, das Coronavirus zu kontrollieren.
Das bedeutet nicht, dass vom Virus keine Gefahr mehr ausgeht. Im Gegenteil: Länder, die voreilig öffnen, werden erneut viele Todesfälle verzeichnen. Doch die Voraussetzungen, um das zu verhindern, sind dank der Impfungen besser als je zuvor. Ja, das Schlimmste könnte tatsächlich bald hinter uns liegen.
Zum Schluss diesmal ein ausdrücklicher Hinweis: Haben wir in unserem globalen Überblick ein wichtiges Land vergessen? Oder eine wichtige Begebenheit in einem Land übersehen? Teilen Sie es uns im Dialogforum mit.
Sie stammen vom Coronavirus Resource Center der Johns Hopkins University. Die Zuordnung der Länder zu einzelnen Regionen haben wir vorgenommen. Zu Westeuropa gehören Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Irland, Island, Italien, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, Zypern sowie einige Kleinstaaten. Osteuropa umfasst Albanien, Armenien, Aserbeidschan, Belarus, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Estland, Georgien, Kasachstan, Kosovo, Kroatien, Lettland, Litauen, Moldawien, Montenegro, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, die Türkei, die Ukraine und Ungarn. Zum indischen Subkontinent zählen Indien, Pakistan und Bangladesh. Ostasien umfasst Brunei, China, Indonesien, Japan, Kambodscha, Laos, Malaysia, die Mongolei, Burma, die Philippinen, Singapur, Südkorea, Taiwan, Thailand, Osttimor, Vietnam. Zu Zentralasien und dem Mittleren Osten zählen Afghanistan, Bahrain, der Irak, der Iran, Israel, der Jemen, Jordanien, Katar, Kirgistan, Kuwait, der Libanon, Oman, Palästina, Saudiarabien, Syrien, Tadschikistan, Usbekistan, Vereinigte Arabische Emirate. Zu Nordamerika zählen die USA und Kanada. Zu Mittelamerika die Staaten südlich davon bis und mit Panama. Die Region Südamerika bezieht sich auf den gleichnamigen Kontinent, ebenso die Regionen Ozeanien und Afrika.