Republik feat. «Übermedien» und das Datenbriefing zu den Olympischen Spielen
09.08.2021
Willkommen in der neuen Woche
Das haben die Kollegen von «Übermedien» heute für Sie:
Schockdiagnose bei Angela Merkel – jetzt spricht ihr Pudel: Eine interaktive Satire auf die Auswüchse der Regenbogenpresse
Und das reicht Ihnen die Republik dazu:
Auf lange Sicht: An Olympia kommen Sportlerinnen aus der ganzen Welt zusammen. Auf den Siegerpodesten dominiert aber seit 125 Jahren ein Kontinent
Wie angekündigt reist die Republik-Crew heute in die Berge. Und ab hier übernehmen heute die Kollegen von «Übermedien» – ein preisgekröntes Onlinemagazin für Medienkritik: unabhängig, unideologisch, unterhaltsam. Seit Anfang 2016 setzt sich «Übermedien» mit der Arbeit von Journalistinnen und Journalisten auseinander, finanziert ausschliesslich durch Abonnements.
Liebe Republik-Verlegerinnen und Leser, es gibt eine ganze Gattung von Zeitschriften, die den Begriff «Lügenpresse» wirklich verdient hätte: bunte Blätter, die Woche für Woche auf ihren Titelseiten Schicksalsschläge und Ehedramen, Krönungen, Abdankungen und Nachwuchs-Nachrichten erfinden. Die sogenannten «Regenbogenblätter» verkaufen mit dieser Art «Fake News» viele Millionen Hefte – sind aber nur selten Gegenstand einer journalistischen Betrachtung. Zusammen mit den Kollegen von «Topf voll Gold» setzen wir uns immer wieder kritisch mit dieser Branche auseinander. Spielerisch passiert das in Form des «Schlagzeilenbastelns», indem wir einen tatsächlichen Anlass vorgeben und die Leserinnen und Leser raten können, welche Elefantendramen aus diesen Mücken gemacht wurden. In der neuen Ausgabe: Wie kommt die «Neue Welt» zu einer dramatischen Diagnose bei Angela Merkel, was ist der «raffinierte Krönungstrick» von Herzogin Camilla und was hat Fernsehmoderator Günther Jauch bloss seiner Familie angetan?
Und das Republik-Datenbriefing «Auf lange Sicht» erklärt Ihnen heute, warum Sie sich zwar für Turkmenistan, San Marino und Burkina Faso über ihren jeweils ersten Medaillengewinn an den Olympischen Spielen freuen können – diese Sportveranstaltung deswegen aber noch lange kein fairer Wettkampf zwischen allen Ländern der Welt ist. In Tokio fanden die Spiele übrigens schon einmal statt: im Jahr 1964. Damals gingen fast 90 Prozent aller Medaillen nach Europa und Nordamerika. Denn Spitzensport ist teuer – Athletinnen für hoch spezialisierte Sportarten wie Fechten oder Bahnradfahren ausbilden sowieso. Hat sich das gebessert – 50 Jahre nach den «atlantischen Spielen von Tokio»?
Haben Sie einen schönen Tag. Morgen übernehmen die Kolleginnen von «Krautreporter» diesen Newsletter. Bis dann!
Ihre Crew der Republik und von «Übermedien»
Republik feat. «Übermedien»: Regenbogenpresse macht die Bundeskanzlerin krank
Auf lange Sicht: Die Olympischen Spiele von Europa