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Marco Zaugg
Coach und Prozessbegleiter
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Danke für diesen spannenden Artikel, der mir einen lebendigen und gut nachvollziehbaren Einblick in eine Welt gibt, die mir so weniger vertraut ist und das auf sehr verständliche Art und Weise. Oft klinke ich bei Artikeln über Kunst sehr schnell aus, weil sie meist in einem Insider-Jargon und -Habitus geschrieben sind, der für Uneingeweihte kaum zugänglich ist.

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Wäre ich Lektor dieses Textes, würde ich die Streichung des letzten Satzes vorschlagen; er ist ZU absolut formuliert und stimmt so nicht. Ich würde mit einem Hinweis auf Yoko Onos Buch „Grapefruit“ (1964) schliessen; dort werden Handlungsanweisungen für ALLE publiziert, die Kunst machen wollen. Hoffnung ist angesagt, nicht Trauer, nur weil EINE Direktorin geht.

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Ja, dieser letzte Satz. Er ist mehrfach problematisch. Er sagt nicht nur, dass wir Veränderung verlieren, sondern sogar Hoffnung darauf, und zudem definitiv. Damit wird die scheidende Direktorin gleich wieder auf einen sehr hohen Sockel gestellt, von dem sie doch, wie ich im sonst sehr lesenswerten Artikel erfahre, gerade und für immer herabsteigen wollte.

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Lieber Herr Brogli
Hoffnung für wen? Die EINE Direktorin ist wohl die einzige Direktorin von Schweizer Museen, die ein Rollenmodell für die vielen jungen Menschen in der Schweiz sein kann, welche nicht der weissen Mehrheit angehören und die eine dezidiert weitere Perspektive hat, als es Mitglieder der weissen Mehrheit gewöhnlich haben. Wenn Sie also von der Hoffnung für die weisse Kultur sprechen, dann verstehe ich Sie. Für die von uns, die Hoffnung auf bessere Representation einer nicht weiss sozialisierten Kultur in der Schweiz hatten, ist Trauer angesagt!

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Lieber Herr S.

„ Die Schweiz verliert mit Kabelo Malatsie nur leider definitiv auch Hoffnung auf Veränderung.”

DIE Schweiz??
DEFINITIV??

Nein, Herr S., derart pauschale Aussage führen nicht weiter. Im Gegenteil.

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Anderer 60
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Es lohnt sich die Ausstellung zu schauen, am Besten bei einem sonnigen Tag. Man hat seine Ruhe. Im Moment ist man an und in der Aare. Den Teil des Erdgeschosses habe ich heute mit meinen entsprechenden dämpfenden „Geräten“ gesehen.

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Danke für diesen Artikel! Kleine Korrektur noch: Elena Filipovic leitet die Kunsthalle Basel, nicht das Kunstmuseum B

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Theologin/Seelsorgerin
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Sie wird es leiten! Die Nachricht ist rund zwei oder drei Wochen alt. Hier der Link auf den entsprechenden Beitrag der basellandschaftlichen Zeitung. Sollte auch ohne Abo zugänglich sein.

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Ach so, dann äxgüsi und danke für die Berichtigung und den Link

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