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no regrets

Was für ein schöner Text! Lou Reed ins NZZ-Feuilleton gebracht zu haben, ist einer jener Stilbrüche, ohne die man/frau den eigenen Weg wohl kaum findet. Wie gut, dass Sie eine Schreib-Süchtige geworden sind, Frau Villiger-Heilig, und Danke für diesen sehr persönlichen Einblick.

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Thank you also for the wonderful playlist! Multimedia journalism for the win.

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Barbara Villiger Heilig
Redaktrix Republik
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Nur Lou Reed habe ich.vergessen, ausgerechnet🙄

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Antonia Bertschinger
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Dass sich ein beruflicher Werdegang im Wechselspiel mit wechselnden äusseren Erfahrungen und inneren Entwicklungen ergibt, finde ich völlig normal. (Bei mir ist es auch so.) Aber: Ich habe den Eindruck, dass eine solche Biographie in der Arbeitswelt zunehmend unerwünscht ist. Mein CV jedenfalls, mit seinen zahlreichen Stellen- und Richtungswechseln, löst meist Kopfschütteln aus, insbesondere bei Personalabteilungen. Wenn hierzulande bei Stellenbesetzungen auch schon die Algorithmen übernommen hätten, hätte ich keine Chance... zum Glück gibt es aber immer wieder Menschen, die sich nicht abschrecken lassen und mich trotzdem anstellen:-).

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Flavio Frei
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Danke für diesen intimen Einblick; spannend und schön geschrieben.

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Nur über sich selbst , mit allen Umwegen und vermeintlich "falschen Wege" zeigen sich die richtigen Schritte zur persönlichen Sinnfindung. Ihr Schreibstil gefällt mir .

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Vielen Dank für diese persönliche Geschichte, Frau Villiger-Heilig. Sie zeigt mir auch einmal mehr, wie sich diese so genannten "Umwege" in der Rückschau oft erst als das zeigen, was sie wirklich sind: Kurven, die man nimmt um Erfahrungen zu machen, die man braucht um die nächsten Schritte gehen zu können.

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Ganz toller Beitrag Frau Villiger Heilig! Ich bin ganz grosser Lou Reed Fan. Kann ich ihren Artikel im NZZ-Folio noch irgendwo lesen?

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Barbara Villiger Heilig
Redaktrix Republik
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War nicht im Folio, sondern im Feuilleton. Ich such mal im Archiv!

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Barbara Villiger Heilig
Redaktrix Republik
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Vielen Dank für die emphatischen und empathischen Echos!!

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«...dass ich insgesamt Glück hatte (und bereit war, es beim Schopf zu packen)»
warum den schönsten teil des satzes in klammern, barbara?

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Ist wohl Ansichtssache: ich finde beide Satzteile gleich schön und nicht selbstverständlich. Und die Klammer betont, dass es eben zwei voneinander unabhängige Momente sind: ein schicksalhafter (das Glück) und ein personeller (die Fähigkeit, zu erkennen und zuzugreifen). Warum soll das eine schöner als das andere sein? Weil Eigenleistung höher gewichtet wird als Schicksal? Um weiterzukommen, braucht es beides. Auch wenn das nicht so recht in unser subjektzentriertes Weltbild passt.

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danke für deine ansicht der sache, brigit, die mir einleuchtet. meine neugier galt jedoch eher der idee der autorin (von der ich inzwischen weiß, daß ihre satzzeichen nicht unvermittelt kommen).

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