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Wird Putin einst in den Geschichtsbüchern als 'Putin der Grosse' bezeichnet werden?
Diese Frage ist keine rhetorische, sondern zeigt das äusserst widersprüchliche Verhalten des männlichen Homo-Sapiens mit Macht, Sieg und Niederlage auf.
Alexander der Grosse hatte diese männlich-ehrenhafte Bezeichnung erhalten.
Ich sehe kaum einen Unterschied zu Putin. Alexander war ein Kriegs-Eroberer, ein Schlächter. Wir Männer sollten dringend unsere Beschützer-Fähigkeiten mit friedlichen Mitteln kultivieren. In der Partnerschaft, Familie, Politik und Gesellschaft.
Und ja, man soll in der Lage sein, sich gegen Diktatoren, Kriegstreiber, Rassisten und Kolonialisten zu wehren. Auch mit Waffen.

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Deswegen haben wir im Westen, beziehungsweise in Deutschland, die weiblichen Homo-Sapiens aufgebaut, die die Beschützer-Fähigkeiten kultivieren. So entstand beispielsweise "das Schlachtschiff" Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die gewillt ist (mit Taurus) militärisch in die Offensive zu gehen sowie die deutsche Aussenministern Annalena Baerbock, welche mit wenig diplomatischem Geschick, Putin oder Russland auch mal den Krieg erklärt. Hinzu trommelt Ursula von der Leyen für die Rüstungsindustrie. Alles tolle Frauen die endlich Putin dem Zaren "den Marsch" blasen. Ja, der Frieden ist gleich um die Ecke, man benötigt nur mehr Gewalt. Die Gespräche folgen dann später.

Bei uns in der Schweiz liebäugelt, Bundesrätin und Militärvorsteherin Viola Amherd, mit einer Annäherung an die NATO. Das ist Frauenpower pur ! Frauen an die Macht !!!

Früher nannte man diese Politik "toxisch männlich", heute feministisch.

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Damit hatte ich meine Portion undifferenzierte Polemik für März. Besten Dank.

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Kulturkritiker
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sehr gut beobachtet. und Herr Hofreiter von den Grünen, dessen geiferndes Gehabe und intellektuellen Defizite auf jeden einigermaßen gesitteten Bürger dermaßen widerlich wirken, dass er sich an das Bonmot von Liebermann erinnert, möchte schon lang Kampfflugzeuge liefern, obwohl sich Deutschland in den 2+2-Gesprächen zu ewiger Neutralität gegenüber Russland verpflichtet hat, nachdem die Sowjet-Union einen Teil von Deutschland herausgerückt hat (ohne Ostpreussen). daran denkt aber niemand in Deutschland, der etwas zu sagen hat. auch einige andere europäische Länder haben die Geschichte vergessen. es wäre hochinteressant, mal eine Darstellung zu lesen, welche die Position des Ostens darlegt.

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Strack-Zimmermann ist seit Jahrzehnten als Rüstungslobbyisten aktiv. Was erwarten Sie von ihr. Sie macht ihren Job und nutzt die Chance der Stunde. Baerbock hat noch nie Russland den Krieg erklärt. Und von der Leyen organisiert Gegenwehr gegen den Agressor Russland. Das ist gut, oder wollen Sie in einem Teil von Russland leben?

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Ja.
Wollen wir Schweizer in die Geschichtsbücher eingehen als Menschen, die Diktatoren gerne Waffen und Munition verkaufen, bereits angegriffenen Demokratien aber nicht, 'weil sie ja Kriegspartei sind'? Wollen wir aktiv oder passiv dazu beitragen, dass weitere Millionen von Menschen unter die tödliche Fuchtel des aktuellen russischen Zaren kommen?

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Verlegerin
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Wen wollen wir gewesen sein?

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der Andere wieder/ Leser
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Lieber Herr Schischkin, liebe Republik-Redaktion,
Ich bin hin und weg ob Ihres Artikels! Es ist für mich regelrecht beglückend, eine russische Stimme zu hören, welche mir meinen Glauben an die Menschheit ein Stück zurückgibt. Auch wenn Alexei Nawalny jetzt zu Grabe getragen wurde. Auch wenn an seiner Beerdigung Menschen verhaftet wurden. Auch wenn immer noch im Ukrainekrieg sinnlos Menschen sterben. Auch wenn der bisherige Machthaber wieder gewählt werden wird. Aber dass sich nicht alle damit abgefunden haben und ihre Stimme dagegen halten: Das ist, was zählt.

Und als Schweizer schäme ich mich, wie kleinkrämerisch die "Noblen" (Würdenträger*innen aus Politik und Wirtschaft) hier diesem Unrechtsregime hofieren. Und meinen, der Kollaps der russischen Gesellschaft sei nur ein Problem der russischen Gesellschaft. Aber sie könnten trotzdem noch fette (rentable) Geschäfte mit dem Unrechtsregime abschliessen. Welch ein Trugschluss.

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Perspektivisch: "Lächelnd scheidet der Despot
Denn er weiss, nach seinem Tod
Wechselt Willkür nur die Hände
Und die Knechtschaft hat kein Ende"
Heinrich Heine

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