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Wir brauchen die Bäume - sie brauchen uns nicht. Jede*r kann zur Unterstützung der Bäume beitragen, indem wir z. B. Ecosia als Suchmaschine nutzen, entsprechende Organisationen unterstützen, auf Fleisch verzichten, vor allem aber darüber reden, um unsere Mitmenschen aufzuklären - deshalb danke, danke, danke für diesen Artikel!

Dass Hoffnung für die Regenwälder besteht, zeigt auch die „syntropische“ Aufforstungsmethode von Ernst Götsch, der sein Wissen und internationale Erfahrungen seit den 80er Jahren in Brasilien anwendet und weitergibt. Man kan vertrocknete Gegenden wieder in den Kreislauf bringen. Ich hoffe, dass er und ähnliche Idealisten helfen können, die Verwüstung umzukehren.

Der internationale Druck auf die Regierungen der Lungenländer dieses Planeten muss derart steigen, dass die vielen CO2-Kompensationsgelder in nachhaltige Projekte fließen, die längerfristig kontrolliert werden. Die lokalen Bevölkerungen müssen dabei im Lead bleiben, dabei helfen genossenschaftliche Stukturen.

In den Industrieländern ist die Umstellung auf eine kohlenstofffreie Energiewirtschaft alternativlos, wir dürfen die Bäume nicht alleine lassen mit dem Job, das CO2 runterzubringen. Der Artikel der Republik zur Energiewende in der Schweiz vom Oktober 2023 zeigt das ebenfalls klar auf.

Alle, die in diese Richtung wirken, auch im Kleinen, sind Helden. Aufgeben ist keine Option.

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Auch nur ein Mensch
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Einer meiner Lieblings-Beiträge in letzter Zeit.

Und auch spannend zu beobachten: Der Artikel macht Lust, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und diese Menschen zu unterstützen wo es geht. Es berührt viel mehr, wenn Menschen sich begeistert für etwas einsetzen und dabei die Politik ihnen im Weg steht, als umgekehrt wenn abstrakt über Kipppunkte geredet wird. Trotz dem Anspruch, sich möglichst von Zahlen statt von Einzelschicksalen leiten zu lassen. Und ich merke beim schreiben gerade, der erste geschriebene Satz passt wunderbar dazu

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... und plötzlich glaube ich daran, dass es Held*innen tatsächlich gibt! Das Engagement aller im Kampf gegen Waldbrände und Kolonialismus involvierter Menschen, ist inspirierend!

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„Doch das Interesse klang schnell ab.“

Winzige Gruppen von Indigenen die den Raubbau der Grossgrundbesitzer trotzen.

Das Buch: „Die offenen Adern von Lateinamerika“ kommt mir in dem Sinn. Wie so oft, nachdem ich es gelesen und verstanden habe, dass nicht nur die Grossgrundbesitzern Raubbau betreiben.
Die Indigenen verbinden nicht umsonst das Kommen der Weissen mit Krankheit, Gewalt und Alkohol.
Wieviel Lebensgrundlagen haben wir Westerners in mehreren Kontinente zerstört.
Und immer noch darf das Wort „ Verzicht“
kaum geäussert werden.
Die Indigenen leben hauptsächlich von Bohnen und Maniokmehl, während wir die Reichtümern des Landes in unseren Supermärkten billig erstehen können.

Umso mehr freut es mich, dass die Republik heute diesen Beitrag publiziert.
Möge er das abgeklungene Interesse wieder wecken.

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Vielen Dank Niklas Franzen und Lucas Landau für Text und Bilder, die das Desaster zeigen und auch Hoffnung und Handeln . Wichtig erscheint mir Ihr Beitrag, in der Zeit, in der unsere Blicke auf andere Brandherde fixiert sind, die Gefahr in den Hintergrund rückt, dass unser aller "Lunge" und somit die Luft, die uns am Leben hält, am zerstört werden ist. Sie schreiben: "Lima gehört zum Volk der Wapichana, in seiner Einheit gibt es aber auch Macuxi. Ein anderes Volk, eine andere Sprache. Probleme habe es deswegen nie gegeben, sagt Lima." Zusammenarbeit, um die imminente Gefahr zu bekämpfen. Zusammenarbeit auch im Anwenden von indigenem und nicht indigenem Wissen.

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Inspirierend wie sie sich organisieren!

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