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Die Analyse zeigt deutlich auf, dass die effektivste Bekämpfung des Terrors die gerechte Verteilung der erarbeiteten Güter und die möglichst freie Integration aller Individuen ist. Harte Strafen, rigorose Überwachung und brutale Racheakte werden immer eine Verschärfung der Situation hervorrufen. Aber das scheint auch die Absicht hinter den immergleichen Forderungen der Rechten zu sein. Eine friedliche Gesellschaft ohne Ausgegrenzte braucht keine rechten Hetzer

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Interessant, aber die Verwendung des Totalitarismus-Begriffs halte ich für sehr problematisch. Der Faschismus hat keine "positiven Visionen" entwickelt und lässt sich durchaus mit dem Jihadismus vergleichen.

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Das ist ein Irrtum. Für die dazugehörenden Männer, Frauen wurden vorwiegend als Eigentum des Mannes gesehen, entwickelte der Faschismus eine sehr positive Vision. Die Vision des starken Herrschervolkes über die schwachen Opfervölker, welche ein privilegiertes Leben für die Herrscher vorsah. Für die Einen mehr, für die Anderen etwas weniger, je nach Verdienst.
Dagegen ist die Vision des IS nur für sehr Verzweifelte noch positiv zu befinden. Der Lohn für den ultimativen Märtyrertod kann so oder so erst im Jenseits empfangen werden. Dass sich die Spitzenleute bereits im Diesseits gütlich tun/taten wird geflissentlich übersehen. Hier ähneln sich alle Systeme doch sehr, selbst die Kommunisten akzeptierten, dass die Genossen an der Parteispitze wesentlich höhere Anforderungen an den täglichen Komfort hatten als das gemeine Volk...

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