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Zu: Zwei Säulen im Umbau
Betrifft die zweite Säule:
Vor ein paar Tagen habe ich einen Bericht gesehen, wo eine Pensionskasse das Geld ihrer Versicherten "verzockt" hat und nun die Versicherungsnehmer Einbussen erleiden und höhere Beiträge einzahlen müssen. Besonders stossend dabei ist der Umstand, dass beim Verlassen dieser PK nicht mehr 100% der Freizügigkeit mitgenommen werden können.
Die ganze "Überwachung" durch den Stiftungsrat und die entsprechenden Institutionen hat total versagt und ein Experte meinte dazu, dass so etwas halt passieren kann weil kompliziert.
Störend daran ist aber wie immer (siehe Banken), dass niemand zur Rechenschaft gezogen wird und die Verantwortlichen einfach weiter wursteln können. Dies ist meines Erachtens eine völlig falsche Entwicklung und muss sofort unterbunden werden. Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren müsste gemäss meines Rechtsempfindens strafbar sein - es ist nichts anderes als schwerer Raub.
Da man seine Pensionskasse nicht selber wählen darf, ist man auf Gedeih und Verderben von der Wahl des Arbeitgebers abhängig.
Wenn weitere Pensionskassen so wirtschaften dann ist unsere 2. Säule eine Farce, hier muss der Gesetzgeber die Anforderungen erhöhen und die Kontrollen viel effizienter gestalten. Zudem müssen die Verantwortlichen einer PK in die Haftung genommen werden.

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sirius
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ich liebe das briefing aus bern. kurz, verständlich und breit-gewählte themen. wie schon meine vorrednerin finde ich den fokus auf herrn bersets personalmanagement gut gewählt.

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Wie sollen eigentlich Käufer eines General Abonnementes entschädigt werden, wenn die Reise eine oder mehr Stunden Zeit als geplant dauert? Die haben ja keinen expliziten Preis für die jeweilige Reise bezahlt, die mit einer bestimmten Prozentzahl angerechnet werden kann.

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Gute Frage, Herr Wilhelm. Vielleicht interessiert Sie folgendes noch: In Zukunft müssen sämtliche Transportunternehmen eine Kontakt- beziehungsweise Beschwerdestelle betreiben, an die sich die Fahrgäste wenden können.

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Anderer
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Ich brauche keine Entschädigung. Die SBB muss pünktlicher fahren. Punkt.

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Schön, dass sich mal jemand die Führungsriege in Bersets Departement ansieht. Macker, wohin man schaut. Dass es Romands sind, macht die Sache nicht besser. Es verstärkt im Gegenteil den Eindruck, dass Seilschaften bei der Besetzung von Kaderstellen immer noch entscheidend sind. Die Gleichstellung von Frauen hört beim sozialdemokratischen Bundesrat Berset vor der eigenen Tür offenbar auf. Dass SP-Kreise diese Praxis auch noch rechtfertigen, ist eine Schande.

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Happige Vorwürfe an die Adresse von Bundesrat Berset. Ich würde mich gerne mit Ihnen unterhalten. Melden Sie sich bitte per E-Mail bei mir: andrea.arezina@republik.ch

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Dass Berset zu wenig Frauen holt, werfe ich ihm vor, ja. Die anderen beiden Punkte - nicht, jedenfalls bis jetzt nicht. Aber nach dem, was ich gehört habe, muss da jemand mal genauer nachforschen. Erst dann kann entschieden werden, ob Vorwürfe gerechtfertigt sind oder nicht. - Da die beiden letzten Punkte meines ursprünglichen Beitrags offenbar bereits als Vorwürfe gelesen werden können, habe ich sie gelöscht.

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