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Vielen herzlichen Dank für diesen feinfühlig geschriebenen Artikel.
Ich habe ihn frühmorgens gelesen und viel Neues entdeckt.
Beelendend ist, es wird nie eine andere Tür geben für Beschreibungen solcher Schicksale - und immer noch so viele Menschen verstehen nicht worum es geht.
Es bleibt nur das Erzählen, Formulieren und Berichten in immer andere Worten. Anderen Beispielen.
Aktuell wird in den Medien eine zunehmende Suizidalität diskutiert. Leider geht es gerade auch in der Schweiz mit der Gleichstellung der Frau beängstigend langsam voran.

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Herzlich Willkommen Frau S., es ist mir ein Vergnügen, Sie nun in der Republik lesen zu dürfen.
Ihre Würdigung von Sylvia Plath ist ein wunderbarer Beitrag voller Atmosphäre und Respekt über diese aussergewöhnliche Frau und ihr, zu kurzes, Leben. Danke!

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Herzlichen Dank!

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Wie ich das hasse: "die aussergewöhnliche Frau". Frauen sind immer aussergewöhnlich, vor allem, wenn sie sich im Laufgitter nicht zurecht gefunden haben - genau das hasse ich. Findet sie in eurer Familiengeschichte, diese aussergewöhnliche Frau, ihr werdet sicher eine finden...
Eine ganz andere Geschichte wäre die Geschichte der Frau(en) im proletarischen Milieu...

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Das Elend der Frau - und natürlich der heranwachsenden Mädchen - im (Klein-)bürgerlichen Milieu.
Und dazu das Elend und die Ignoranz der (patriarchalen) Psychiatrie, denen unzählige Frauen ausgeliefert waren.

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Die tragische Geschichte zeigt exemplarisch den Grundkonflikt aller Kolleginnen, die nicht nur um künstlerischen Ausdruck ringen, sondern damit auch die geschützte Werkstatt verlassen und ihr Werk zur Diskussion stellen. Eigentlich das Mindeste, das ein ernsthaftes Werk verdient.
Nur: was braucht es, damit KünstlerInnen lange ausbleibende Anerkennung ohne Schaden überleben können?

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Antwort; wie wäre es mit *fairer AnERkennung zu deren Lebzeiten?

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Ich glaub ich schrieb *hier schon mal was rein bzgl. **50% der Gelder für; Frauen! Damit käme automatisch auch eine echte Wertschätzung ...oder.

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Habe eben die Biografie wieder gelesen. Sie war eine fürchterliche, selbstsüchtige, bösartige Person.

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Ich kenne ihr Lben und ihre Persönlichkeit viel zu wenig. Allerdings frage ich mich: was hat sie denn so fürchterlich selbstsüchtig und bösartig gemacht?
Ihr notorisch unterernährtes Bedürfnis nach Anerkennung?

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Regina Hanslmayr
Archäologin und Leserin
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Ich kannte Sylvia Plath bislang nicht - vielen Dank an die Republik und an E. S., dass Ihr/Sie meine Bildungslücke geschlossen habt/haben!

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Danke sehr, liebe Frau Hanslmayr

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