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"Wir wollen mit der SVP-Politikerin über die Klima­streiks reden. Doch dazu will sich Heimgartner nicht äussern, weil sie zu wenig darüber wisse. Sie wisse einzig, dass die Schweiz zu klein sei, um ins Gewicht zu fallen."
Wunderschön! Das erinnert doch 1:1 an dieses SVP Kampfblättlein, das vor kurzem in allen Haushalten landete, ja, das mit dem Teufelchen. Und dort war auf Seiten 4/5 diese riesige Grafik mit CO2-Emissionen: USA 5'000 Millionen Tonnen, China 9'839 Millionen Tonnen, Schweiz 40 Millionen Tonnen. Hmmm.
(Wenn wir etwas nicht wissen, können wir uns ja mal ein bisschen schlau machen, so zum Beispiel bei diesem Thema, wo wir als PolitikerInnen vielleicht doch das eine oder andere wissen sollten). Googeln wir doch mal Pro-Kopf CO2 Emissionen. Denken wir doch mal daran, dass die heutigen CO2-Levels auf den akkumulierten Emissionen der letzten 150 Jahre beruhen. Und bedenken wir, dass geschätzte 90% der Dinge auf dem Foto von Frau Heimgartner aus China importiert sind und deshalb in Chinas Emissionsstatistik erscheinen. Und ich frage mich schon ein wenig, wie gut das auf der nächsten Klimakonferenz ankommt, wenn dann zum Beispiel Ueli Maurer den versammelten PräsidentInnen bekannt gibt, dass sie bitte ohne uns das Klima verbessern sollen, weil die Schweiz so klein und herzig ist.
Ich habe echt nicht geglaubt, dass es PolitikerInnen gibt, die in den Nationalrat möchten, die an dieses SVP Kampfblättlein glauben.
Genialer Titel: Highway to the Danger Zone. Genialer Artikel: Frau Heimgartners Katzen heissen Volvi und Scani! Danke!

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In Bangladesh, Vietnam, Indonesien, Pakistan etc. werden viele Kohlekraftwerke gebaut. Warum wohl? Weil Elektrizität Wohlstand bringt. Also angenehmes Licht, bessere Trinkwasserversorgung, Kläranlagen, Energieversorgung für neue Krankenhäuser usw. usw. Für die Bevölkerung sind diese Dinge entscheidend und nicht die Reduktion des CO2 Ausstosses. Wir wohlstandsverwöhnten Westler meinen, wir seien der Nabel der Welt und wollen nun, nachdem wir Jahrzehnte lang auf Teufel komm raus CO2 hinausgeblasen und somit den jetzigen Lebensstandard erreicht haben, "das Klima retten". Eine absurde Ueberschätzung. Milliarden Menschen haben ganz andere, existenziellere Probleme und interessieren sich nicht für diese Klimahysterie.
Es würde nicht schaden, dieses Thema ohne ideologische Scheuklappen und etwas gelassener zu betrachten.

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Ihre Solidarität mit Bangladesh und anderen Entwicklungsländern ehrt Sie. Aber gerade den Leuten in diesen Ländern wird der Klimawechsel zuerst um die Ohren fliegen. Wir werden wohl hier in der ersten Welt noch einige Zeit genug Geld haben, um die schlimmsten Folgen des Klimawechsels einzudämmen. Es fällt mir auf, dass sich genau diejenigen politischen Kreise, die sich heute entschlossen gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen wenden, seit Jahrzehnten für Entwicklungshilfe und für fairen Handel einsetzen. Aber auch in diesem Bereich werden ihnen die gleichen Vorwürfe - die ideologischen Scheuklappen - gemacht. Klimawandel ignorieren - Entwicklungshilfe kürzen - Grenzen zu: Mehr Scheuklappen als in dieser Kurzform des SVP-Programms ist wohl kaum möglich!

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Bei einem Meeresanstieg von einem Meter müssten in Bangladesh 70 Millionen Menschen umgesiedelt werden. Zu den am stärksten gefährdeten Ländern gehören auch Ägypten, Pakistan, Malediven und Thailand. In Ägypten würden bei einem Meeresanstieg von 50 cm der Lebensraum von 12 Millionen Menschen überflutet. Es geht nicht um Klimahysterie. Es geht global um die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen. Es geht um wissenschaftliche Erkenntnisse und wie unsere PolitikerInnen und wir alle vernünftige Entscheide treffen, um unsere Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen zu erhalten.

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Sortry, aber ich muss als Vater von drei volljährigen Töchtern doch etwas stutzen, wenn eine 20-Jährige behauptet, man habe ihr eingetrichtert, sie sei als Frau weniger intelligent oder könne Sachen weniger gut machen. Meine Kinder, die jetzt alle einen Hochschulabschluss haben, hatten in ihren Schulkarrieren Hochs und Tiefs (wie ich auch und wie wohl alle Kinder der Welt) aber niemand (auch die Grosseltern nicht) redeten ihnen ein, das sei so, weil sie Mädchen seien, oder sie könnten bestimmte Studien als Mädchen nicht ergreifen. Man kann sich einen Feind als Popanz auch aufbauen. Wenn Frau Blume nicht gerade in einer christlichen Sekte im Südjura oder im Emmenthal aufgewachsen ist, dann ist diese Aeusserung einfach auf die ideologische Brille, mit welcher sie aus ihrer Juso-Filterblase heraussblickt zurückzuführen. (P.S. Es ist unnötig, mich darauf aufmerksam zu machen, dass Frauen immer noch weniger verdienen und den grösseren Teil der Haus- und Erziehungsarbeit leisten, das weiss ich, darüber habe ich aber nicht geredet, solche PS sind ja angesichts des Belehrungszwanges der Republik nötig)

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"Sortry" (das neue covfefe?), aber ich muss als Logiker, der diese Argumentation eines Juristen las, doch etwas stutzen. Diese ist nämlich folgendermassen aufgebaut:

  • Aussage TB: Ich habe Misogynie und sexistische Diskriminierung erlebt.

  • Gegenargument 1: Anekdotische Gegen-Evidenz, die das Gegenteil beweisen soll.

Meine Kinder, die jetzt alle einen Hochschulabschluss haben, hatten in ihren Schulkarrieren Hochs und Tiefs (wie ich auch und wie wohl alle Kinder der Welt) aber niemand (auch die Grosseltern nicht) redeten ihnen ein, das sei so, weil sie Mädchen seien, oder sie könnten bestimmte Studien als Mädchen nicht ergreifen.

  • Gegenargument 2: Behauptung TB begehe ein Straw-Man-Argument mit der impliziten Konklusion, dass das von TB behauptete Problem gar nicht existiere.

Man kann sich einen Feind als Popanz auch aufbauen.

  • Gegenargument 3: Behauptung TB unterläge einem confirmation bias und dem impliziten Vorwurf der politischen Instrumentalisierung des dahingehend aufgebauschten Problems. Ausnahmeklausel: Sie falle in eine Klasse, die aufgrund der marginalen Grösse, irrelevant und nicht zur Generalisierung fähig ist.

Wenn Frau Blume nicht gerade in einer christlichen Sekte im Südjura oder im Emmenthal aufgewachsen ist, dann ist diese Aeusserung einfach auf die ideologische Brille, mit welcher sie aus ihrer Juso-Filterblase heraussblickt zurückzuführen.

Diese Argumentation ist m.E. eines Juristen geradezu unwürdig. Denn:

  • Ad GA 1: Eine anekdotische Evidenz widerlegt weder eine andere anekdotische Evidenz noch eine empirische Evidenz. Und lässt ihrerseits auch keine Generalisierung zu à la "also existiert das Problem nicht". Wie können Sie aus ihrer persönlichen Erfahrung auf die Plausibilität und Glaubwürdigkeit der persönlichen Erfahrung von TB schliessen? Hier bestünde vor Gericht "Aussage gegen Aussage", oder nicht?

  • Ad GA 2: Aufgrund dieser schwachen Aussagekraft begehen Sie eine sog. false fallacy fallacy, d.h. Sie unterstellen fälschlicherweise, sprich aus nicht aus- und hinreichenden Gründen, einen Fehlschluss (Straw-Man-Argument).

  • Ad GA 3: Womit auch ihr behaupteter confirmation bias falsch ist. Eher noch unterliegen Sie einem sog. bias blind spot, also dem anmassenden Vorurteil, Sie seien - mit ihrer subjektiven Erfahrung! - objektiv, während nur andere biased die Wirklichkeit ideologisch "filtern".

Das Witzigste aber ist: Ihre Ausnahmeklausel trifft tatsächlich zu. Denn TB ist im Emmental, genauer in Burgdorf, aufgewachsen. Was Sie hätten bemerken können, wenn Sie aufmerksamer gelesen hätten:

Die zwanzig­jährige Jung­sozialistin aus Burgdorf hat ein Schild mitgebracht mit der Aufschrift «Es gibt keinen grünen Kapitalismus». [...] Im Januar 2019 hat Blume die Juso Emmental neu gegründet.

Und ihre Argumentation fällt auch von dieser Seite her zusammen.

Vielleicht sollten Sie mal ihre Maturaarbeit über Burgdorfer Frauen in der Politik lesen.

P.S.: Solches aufmerksam machen ist ja angesichts der scheinbar zwanghaften Lernresistenz mancher leider nötig. ;-)

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Ich stimme für ein Buchprojekt "die gesammelte Kommentare des Herrn Rebosura" 😂
Ernsthaft, ich bedanke mich für ihre Kommentare die mir den Tag so oft versüssen ;-)

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Lieber Herr Hegetschweiler, ich hoffe, Sie bezichtigen mich nicht eines 'Belehrungszwanges', aber ich möchte Ihren Beitrag ebenfalls ein Stück weit relativieren: was Mädchen bezüglich Ausbildung und Berufswahl zu hören bekommen, hängt nicht nur, aber auch vom sozialen Status der Eltern ab: Kinder aus dem Bildungsbürgertum studieren auch heute noch (geschlechtsunabhängig) leichter und häufiger als jene aus der Arbeiterschicht (oder mit Migrationshintergrund). Da stellt sich angesichts der Kosten, die ein Studium (trotz Stipendium) mit sich bringt, tatsächlich auch heute noch manchmal die Frage, ob sich dieser Aufwand für eine junge Frau lohnt, die 'ja sowieso irgendwann heiratet'.
Wir wissen nicht, aus welchen Verhältnissen Tanja Blume stammt, also finde auch ich die Behauptung heikel, ihre Äusserung könne höchstens einer 'Juso-Filterblase' oder Sekte entstammen. Vielleicht stimmt das ja, aber auch das eigene Biotop ist immer nur eine Teilmenge, und ich wäre vorsichtig mit Aussagen über die Gesamtheit. Weil: es gibt sie noch, die einfachen Verhältnisse, materiell wie ideell, auch wenn die Grenzen zum Glück durchlässiger geworden sind.

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Elia Blülle
Journalist @Republik
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Danke für Ihre Belehrung 😉.

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Oder wenn ein älterer Vater eine junge Frau belehrt, es könne nicht stimmen, dass sie Aussagen wie "Frauen sind weniger intelligent als Männer" erlebt habe, weil sie im Gegensatz zu ihm durch eine "ideologische Brille" blicken würde. *face palm*

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sirius
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und das aus ihrem munde? mutig....

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Danke, wieder zwei Menschen kennen gelernt. Wieviel persönliche Wertung der Autoren steckt da drin?
Der verächtliche Radler-Spruch gefällt mir jedenfalls nicht.
Herzliche Grüsse!

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Aber es ist Holunder!!! - Minze!! - Radler! - Bier. Darüber hätten sich die Autoren wohl unabhängig der Parteizugehörigkeit "verächtlich" gemacht. Aber Sie haben natürlich recht, über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten (oder erst recht). Doch womöglich rührte diese kontrastreiche Bewertung aus dem vorherigen Genuss in der Einsiedler-Brauerei von Alois Gmür her.

Zudem darf in einem solchen satirisch-ironischen Format verspielt-persönliches reinspielen. Ich erinnere an den Teaser:

Zwei seriöse Republik-Reporter touren kreuz und quer durch die Schweiz und suchen Politikerinnen und Politiker heim. Sie wollen die Demokratie retten … obwohl, nein, eigentlich wollen sie sich vor allem betrinken und dass die Politiker sie nicht mit Floskeln langweilen. Das ist «Homestory» – die Wahljahr-Serie.

Wenn man aber "mediale Neutralität" (H. B.) erwartet, dann kommt das natürlich schnell "arrogant" (dito) rüber. Aber eben: Enttäuschungen beruhen meist auf falschen Erwartungen.

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Es heisst ja auch Ent-Täuschung, d.h. man verliert eine Täuschung.

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Mir auch nicht....

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Guter Artikel!! Gefällt mir sehr, obwohl ich mich mit beiden nicht identifizieren kann. Fazit: Die Linken machen alles möglichst kompliziert um dann darüber zu jammern, die Rechten machen alles einfach und wissen trotzdem nicht Bescheid.

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Erfrischendes Stück. Etwas schade, dass das Holunder-Radler so im Zentrum steht. Mich hätte interessiert wo Stefanie Heimgartner herkommt und wo sie mit Andersdenkenden in Berührung kommt.

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Einen Punkt fand ich ganz spannend:

Letztlich gehe es aber beim Feminismus nicht nur um ihre Position als «weisse, privilegierte Studentin». «Feminismus meint auch alleinerziehende Frauen, die ihre Kinder fast nicht durch­bringen und die Krankenkassen­prämien kaum bezahlen können», sagt Blume. «Oder Frauen, die als Migrantinnen hierher­kommen und doppelt diskriminiert werden.»

Die linken Parteien stehen im Verruf sich in intellektuelle Themen wie beispielsweise der Gender-Debate zu verlieren und so die grossen Probleme und Ängste der Allgemeinheit zu verpassen.
Wir brauchen Politiker wie Frau Blume, die mit diesem Klischee brechen und diese Themen öffnen. Linke Ideen müssen wieder zum Problem der kleinen Frau / des kleinen Mannes werden und dürfen nicht in intellektuellen Kreisen stecken bleiben.

Der Frauenstreik hat einen wichtigen Schritt in diese Richtung getan. Die Bevölkerung muss an die Themen herangeführt werden. Die Themen müssen den Hörsaal und die intellektuellen Kreise verlassen. Denn nur so erreichen wir eine gerechte Zukunft für alle.

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Es ist eine erfrischende Perspektive, dass Politiker*innen nicht auf absolut alle Fragen direkt eine perfekte Antwort haben müssen. Dass man aber auch gerne wissen würde, woher das Problem kommt, das man prioritär bekämpfen will, ist schon etwas underwhelming.

PS: Ich bin mit meinen Vorrednerinnen einverstanden: Beim Radlerspruch kommt so richtig Maturzeitung-Feeling auf.

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Maturazeitung, was für eine treffende Bezeichnung. Es gab bei mir auch instinktiv Sympathiepunkte für eine unfair beleidigte Politikerin, die mir politisch wohl gar nicht nahe steht, aber von einem arroganten Journalisten so belästigt wird, dass man merkt wie sehr er nicht fähig ist, mediale Neutralität zu wahren. Schade, ich mag Daniel Ryser persönlich und auch vieles seiner Kunst. Doch lieber Satire und Meinungen als Portraits.

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Musste mich doch tatsächlich nochmals vergewissern, ob ich nun Verleger der Republik oder der Schweizer Illustrierten bin. Doch tatsächlich: es handelt sich um die Republik.

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Sollten Sie tatsächlich Leser der "Schweizer Illustrierten" sein, dann ist Ihnen hoffentlich die intellektuelle Diskrepamz zur "Republik" aufgefallen, oder?

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Eben nicht. Dank den Homestories in der SI weiss ich zum Beispiel, dass Samuel Schmid zu Hause gern in Adiletten herumlief. Übrigens die gleichen, die auch Tanja Blume trägt.

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Ein Cismann ist also ein Mann, und ein Transmann ist eine Frau mit einem so engen Rollenbild von Frauen, dass sie das Gefühl hat nicht in ihre eigene Geschlechtsdefinition zu passen. Ich würde das weniger als psychische Erkrankung denn als Problematik eines fehlgeleiteten sozialen Konstrukts beschreiben. Frauen können doch ganz unterschiedlich sein, ohne dass ihnen gleich ein neues Geschlecht erfunden werden muss. Männer ebenso. Dass man sich in einer jugendlichen Findungsphase nicht mit dem eigenen Geschlecht abfindet finde dabei nicht mal überraschend, das kommt glaub oft vor. Dass man daraus aber ein eigenes Geschlecht macht und dem dann wieder Stereotypen zuschreibt finde völlig unnötig. Die deutsche Sprache ist nun mal sehr präzis: es gibt männlich, weiblich und neutrum sprich intersexuell. Der Rest sind soziale Konstrukte.

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Weil ja Sprachen keine "sozialen Konstrukte" sind. *face palm*

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Fragezeichen

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Männer sind Männer, manche sind cis und manche trans. Es gibt zweifellos Menschen, die ihr Geschlecht in der Jugend hinterfragen und dann zum Schluss kommen, dass sie doch cis sind (oder ihr Körper zu ihrer Identität passt oder wie auch immer sie es dann empfinden). Alle können grundsätzlich unterschiedlich leben und dabei unterschiedlich gut in (konstruierte) Geschlechterschubladen passen. Beides ändert nichts an der Realität von trans Menschen.

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Mann hat Penis, Frau hat Vagina. Ich lebe gut mit der Definition.

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Ja Frau Blume. Mit allem was sie uns vorschlagen bin ich einverstanden. Sie vergessen aber das Allheilmittel: Von allem weniger.

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Sehe gerade, dass die nächste Story wiederum von Freysinger handelt. Das finde ich doof, ich werde es also nicht lesen. Fällt den Reportern wirklich nichts besseres ein? Schade.

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Ich kann mit dieser Serie nach wie vor überhaupt nichts anfangen. Verstehe nicht im Entferntesten, wie mir diese Anekdotensammlung bei der Entscheidungsfindung für die Wahlen helfen soll. (Wobei - ganz ehrlich - meine Entscheidung ist eh schon längst gefallen...:-))

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Frau Blume, kann frau nur Feministin sein, wenn frau angeblich selbst diskriminiert wurde? Man (wer?) habe Ihnen eingetrichtert Sie seien weniger intelligent etc. Das glaube ich Ihnen schlicht nicht. Bestimmt waren Sie top in der Schule. Drum heute Jusstudentin. Na also.

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Ich hätte da eine Rechercheidee für die Republik. Warum verkleiden Sie sich nicht als Jung-SVPler (dürfte nicht schwer fallen, da die Extreme sich ja gleichen) gehen auf die Pausenhöfe der hohen Promenade, einer Sekundarschule in der Agglo und der Berufsschule für Verkäuferinnen an der Stampfenbachstrasse und erzählen den Mädchen dort, dass Mädchen dümmer als Buben seien und eigentlich nur Koch- und Häkelkurse absolvieren sollten, da sie ja sowieso nie arbeiten werden? Und dann schildern sie uns die erschreckenden traumatisierten Reaktionen dieser Mädchen, die sich blass und weinend abwenden und drei Tage lang nichts mehr essen und nicht mehr zur Schule gehen werden. weil sie diese Abwertungen seit Jahren wehrlos erleben mussten. Den Kontakt zu den Therpeutinnen haben Sie ja bereits, Als Vater von drei Töchtern kann ich Ihnen versichern, Sie werden ganz furchtbare Szenen erleben.

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