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Sorry für das Besserwissertum, aber es sind die Bewohner *innen der Hauptstadt von Panem, die sich extravagant kleiden, die Bewohner*innen von Distrikt 1 stellen die Kleider und Accessoires bloss her. Aber der Vergleich passt: Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die Requisiteur*innen der Filme stark an den Oscarverleihungen orientiert haben :-)

Und gute Besserung!

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Das einzig bemerkenswerte dieses Abends war die Rede von Jonathan Glazer. In den USA in dieser Deutlichkeit doch sehr aussergewöhnlich.

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Multifunktional
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Erstaunlich, dass sich noch niemand dafür entschuldigt hat…

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· editiert

Ach, alternativ kann man dann verlauten lassen, man habe nur für den Teil mit dem 7. Oktober geklatscht, so wie Claudia Roth nach der Berlinale.

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Etwas möchte ich doch noch ergänzen: Es gab auch den Auftritt der anderen Art von Mstyslav Chernov und seinem Team, seine sehr eindringliche Rede, dass es ihm lieber gewesen wäre, es würde die Umstände nicht geben, die letztendlich zu diesem Film (20 days in Mariupol) und dem 1. Oscar für eine ukrainische Produktion geführt haben.

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Guten Tag, Frau Fränkle, gute Ergänzung, finde ich, ich war auch sehr beeindruckt von seiner eindrücklichen und doch zurückhaltenden Dankesrede. Wie auch vom Dokumentarfilm, den ich um den 24.2.24 herum im TV gesehen habe - weiss leider nicht mehr, auf welchem Sender.

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Danke! Play SRF zeigt ihn bis 23.3. Ist schwer zu ertragen, ich musste ihn in 2 Teilen schauen.

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Ich schaue die Oscars auch jedes Jahr, nicht weil ich mich als Filmliebhaber sehe eher weil ich solche übertriebenen Events einfach spannend finde. Aber Zone of Interest hat mich so überzeugt das ich heute ins Kino gehe.

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Dieser aussergwöhnliche und m.E. unvergleichbare Film haut einen dermassen um, dass ich jeder und jedem empfehle, nich allein ins Kino zu gehen. Ohne meine Kollegin neben mir hätte ich den Kinosaal nach wenigen Minuten verlassen müssen und das Gespräch mit ihr nach dem Film hat mir sehr geholfen.
Ich habe in meinem Leben unzählige Spiel- und Dokumentarfilme zum Thema gesehen und viele Bücher gelesen, historische und literarische. Jedoch hat "Zone of Interest" mich auf eine Weise getroffen, die ich allein mit der Wirkung von "Shoah" von Claude Lanzmann vergleichen kann, obwohl die zwei Filme ja gänzlich anders sind.
Ich könnte hier noch lange über den Film schreiben, aber das wichtigste steht schon am Anfang: unbedingt hingehen und schauen - aber wenn möglich, nicht allein.

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Vielen Dank für ihre Schilderung. Ich wollte den Film eigentlich unbedingt schauen gehen. Nun bin ich aber verunsichert. Ich habe bereits den letzten Hunger Games angesichts des Zeitgeschehens kaum ertragen können, was im Vergleich dazu ja ein seicht-süffiger Hollywood Blockbuster ist.

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pensionierter Fluglotse
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Bezeichnend, dass der Film zur grössten Dummheit des Homo sapiens, dem mehrhunderfachen nuklearen Overkill, am meisten Oscars generiert. Und dass der Pink-Kollege des modernen Magersuchtsbäbis offenbar die Autorin krank werden lässt. Schöne neue Welt?

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