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Hier ein [veranstaltungstipp] (https://kosmos.ch/programm/filmprog…94#details) zu bzw. mit Adam Quadroni. Heute abend im Kosmos in Zürich nimmt er an einem Gespräch zum Thema Whistleblowing teil. Es findet im Anschluss an den Film "XY Chelsea", ein Dokumentarfilm über Chelsea Manning, im Rahmen des "Human Rights Film Festival", statt.

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Zum Thema "Pelosi wird offensiv" wollte ich feststellen, dass trotz der offensichtlichen Fehltrippe von Trump dieses ganze Amtsenthebungsverfahren Zeitverschwendung ist. Im von den Republikanern kontrollierten Senat wird es mit Sicherheit eingestellt und Trump als exoneriert erklärt. Ich bin alles andere als ein Freund von Trump, aber es sieht je länger je mehr aus, dass die Demokraten extrem agieren und schon ab und zu mal fragwürdige Quellen und Zeugenaussagen zuhilfe ziehen. Das Problem mit der Trump Präsidentschaft ist ein globales Phänomen - die totale Polarisation, es gibt keine Mitte und keinen Konsens mehr. Was immer Trump tut wird von der Opposition als verwerflich genommen, genau so wie damals die Republikaner with Barack Obama umgingen. Trumps Populismus und rüppelhaftes Gebaren gedeiht und wächst im Vakuum zwischen den zwei Parteien und solange diese nicht einen Konsens zur Zusammenarbeit finden müssen wir mit diesem Kerl an der Spitze der mächtigsten Nation der Welt leben.

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Entschuldigung, aber das Verhalten der reps gegenüber Obama und der dems gegenüber Trump ist einfach NICHT das gleiche. Obama wurde angegriffen als verkapter islamist, als Kommunist, als generell "nicht amerikaner", hat mit einer politik, die den reps extrem viele konzessionen machte (zu viele. Im nachhinein war obama ein sehr schwacher präsident) nichts als widerstand erhalten... Trump hingegen HAT Dreck am Stecken! Er gesteht es gegenüber der Presse auf dem Rasen vor dem weissen Haus selber ein. Es wäre fahrlässig, kein impeachment zu starten, tatsächlich kommt dieses jetzt viel zu spät.

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Ihr Kommentar ist berechtigt und es stimmt auch alles. Ich habe es nah miterlebt (bin seit 40 Jahren in den USA). Sie sehen aber meinen wirklichen Einwand nicht, das heisst dass solange der Senat unter der Kontrolle der Republikaner bleibt, hat ein Impeachment von Trump keine Chance. Damals, anfangs der siebziger Jahre, war es anders als es darum ging Nixon herauszuwerfen. Es existierte die überparteiliche Uebereinstimmung, dass der Präsident zu gehen hatte. Heute sind die Republikaner im "lockstep" mit Trump, weil die Abgeordneten aus existenzieller Angst nicht aufbegehren wollen. Trump ist, da besteht keim Zweifel, kriminell und vermutlich hat er auch nicht alle Tassen im Schrank. Aber solange die beiden grossen Parteien in ihren extremen ideologischen Gräben verharren ohne gewillt zu sein, Kompromisse mit der Gegenseite einzugehen, wird mit diesem Impeachment nichts geschehen und wir vermutlich eine zweite Amtsperiode von Trump durchzustehen haben. Bei all den Skandalen die Trump bisher lieferte - alles ist bisher im Sand verlaufen. Die Amerikaner vergessen alles sehr schnell und offensichtlich sind ungewillt, aus der Vergangenheit zu lernen, wie es übrigens wohl überall auf der Welt der Fall ist.

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Man fragt sich in Deutschland auch ernsthaft, ob eine Koalition mit der SPD sinnvollerweise noch "Große" Koalition genannt werden sollte.

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