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Wie es doch einfach scheint einen Text zu schreiben der alle grossartigen Analysen und Berichte zum Brückenunglück in Genua in den Schatten stellt. Der subjektive, liebevolle Blickwinkel machts. Schöne, pointierte, und bei allem Ernst humorvolle Sprache, präzise Bilder, ach so zeitgenössisch. Und plötzlich ist es da, das unfassbare, das schreckliche, das grosse Unglück. Kriechbeton? Meine Güte! Wer es hätte wissen müssen hat es gewusst und nichts getan. Danke Tamara Lardori. Auch danke an die Illustratorin Elisabeth Moch. Besser als all die hochpixeligen Kathastrophenbilder. Last but not least danke an eine Redaktion die Platz für solchen Journalismus schafft.

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Eine sehr feine Geschichte. Ich möchte gerne mehr von dieser Autorin lesen.

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René Lutz
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Vielen Dank für diese wunderbare Geschichte aus dem Leben. So shreibt das Leben. Das Herz wird berührt und die Bilder sind wach. Danke

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Ein “Wow-Artikel” mit einigen ungewohnt originellen Passagen. Ganz toll fand ich die Bezeichnung des Gotthards als Transformationsmaschine. Gerne mehr davon.

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Ein ganz toller Artikel! Sehr italienisch, frau riecht und sieht die Strassen Genuas. Sehr real und doch poetisch. Dazu ganz wunderschöne Aquarelle. Italianita pur inklusive der Zerrissenheit der Ausge- wanderten und all der Probleme der Brücke und Italiens.
Grazie mille! R. B.

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Molte grazie per questa eccellente storia

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Wunderbare Schreibe! Eine leichte wie schwermütige Lektüre zwischen dem bekannten Ziehen nach diesem flirrenden Ferienglück der Kindheit und dieser gegenwärtigen Tragödie. Danke.

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Eine Geschichte wie eine einzig grosse Melodie. Wunderbar.

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Danke für diesen wunderbare Geschichte. Der Tag ist gerettet.

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sehr schön, fast zu schön ist die geschichte, mit ihrem schmerz und der sehnsucht nach etwas, das mal war und in erinnerung immer noch ist. eine schönheit, die so wohl nur aus dem schmerz und der distanz dazu entsteht.

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eine wunderbare Geschichte, brilliant geschrieben und sehr schön illustriert, congratulations! Nur, nach Relotius kann man sich fragen, wieviel davon ist Fact
und wieviel ist Fiction?, aber ein wahrer Genuss zum Lesen ist es.

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Herr Wallimann, selbst wenn etwas Fiction drin sein sollte, die Geschichte bleibt toll.

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Mir gefällt die Lebendigkeit dieser Geschichte, sie lässt mich Italien spüren - ähnlich wie die Neapolitanische Saga von Elena Ferrante.

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...ja ist es also schon "Fiction" wenn eine ihre Melancholie in emigrantenschwere Worte giesst und vielleicht Pippos Heiratsantrag in die Discoteca statt auf den Pausenplatz verlegt...

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danke liebe Autorin

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Caroline, bravo SUPER JOB, sehr gut gemacht...bitte mehr davon! ;)

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Ein Artikel, der sich wie eine Kurzgeschichte liest. Mit der Brücke als Hauptdarsteller und die Familienangehörige der Autorin als kleine Ameisen, die in ihrem Schatten leben. Sehr berührend die Beschreibung der Grossmutter und auch die des Cousins. Man riecht die Gefühle und spürt die Landschaften während dieser Erzählung, die sich wie eine synästhetische Reise lesen lässt. Eine Zeitung kann auch das sein. Danke.

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Trotz der traurigen Geschehnisse ist dieser Artikel ein wahres Lesevergnügen. Auch die Illustrationen finde ich ausserordentlich schön.
Vielen Dank und im neuen Jahr weitere solche Perlen.

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Ein wunderbarer Text. Völlig egal, ob alle Fachbegriffe korrekt sind oder nicht. Es ist ein Stück Prosa und kein Fachartikel. Grazie mille. E Buon Anno!

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Danke Tamara, wunderbarer Text ...und erinnert mich an mare nero...

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Der Ingenieur dieser Brücke heisst Morandi und nicht Molinari.

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Guten Morgen, Herr R. Ich bitte um Entschuldigung für das Versehen, das ist tatsächlich an zwei Stellen so stehen geblieben. Herzlichen Dank für den Hinweis. Und: es guets Neus!

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Danke.

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Die Geschichte ist sehr temperamentvoll und gut geschrieben. Nur Morandi?/Molinari? irritiert mich.

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Guten Morgen, Frau Gantenbein. Molinari ist aus Versehen zweimal stehen geblieben. Äxgüsi dafür, ich habs korrigiert. Es guets Neus!

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Bei diesem Beitrag geht es nicht um die Brücke und ihre – durchaus auch technisch interessante – Geschichte. Den Schaden, den ihr Zusammenbrechen für die Familie der Autorin angerichtet hat, ist eher banal (längerer Arbeitsweg für den Cousin). Anders als für andere Familien, die beim Crash Menschen verloren haben. Die Geschichte ist sehr schön erzählt, handelt aber primär von der Autorin selbst, als Seconda und ihren Reisen in den Süden mit den ausgewanderten Eltern. Der Titel der Story impliziert jedoch etwas anderes.

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Goodbye

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@David Höhner: Kriechbeton gibt es nicht und auch die Illustrationen finde ich in ihrer allgemeinen Schwammigkeit – sie könnten für vieles stehen – zu wenig spezifisch, d.h. nicht stimmig. Es gäbe sehr wohl illustrative Lösungen, die näher an den Ereignissen, konkreten Orten wären, ohne allzu dokumentarisch zu sein (oder fotografisch).

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Der Begriff ,Kriechbeton' gibt es nicht. Beton kriecht jedoch sehr wohl. Und zwar immer. Das technische Problem der Brücke war ein anderes. Wurde das durch die Redaktion nicht geprüft??

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der einsturz der brücke ist wohl drama genug !
wozu braucht es dann noch "dramaturgische mithilfe"!

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