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Einfach dasitzen und denken, was für ein unglaubliches Glück es ist, sehen, hören, laufen, lesen können. Dass Nicht-Sehende das Wort 'blind' nicht mögen, wusste ich nicht.
Ich stelle mir eine*n Sehende*n vor, der*die im Brustton der Überzeugung behauptet, es sei doch nichts Schlimmes an diesem Wort und niemand könne von ihm*ihr erwarten, derart mühsame und unschöne Konstruktionen wie Nicht-Sehend zu gebrauchen. Und ich habe Verständnis. Auch mich stört das Wort 'Blind' nicht. Aber ich kann sehen!
Einmal mehr eine feinfühlige und spannende Berichterstattung, herzlichen Dank!

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Liebe Frau J., die Diskussion über den politisch korrekten Sprachgebrauch ist endlos, aber eben: Wenn wir den Betroffenen entgegenkommen können, sollten wir das nach Möglichkeit tun, finde auch ich. Im speziellen Fall hat sich auch in anderen Sprachen «nicht sehend» durchgesetzt: auf Italienisch heisst, wer nicht sieht, «non vedente», auf Spanisch «no vidente». Wir können «blind» trotzdem weiterverwenden: blind vor Wut, blinder Gehorsam, ich vertraue dir blind etc. Das Schöne an Sprachen ist doch, dass wir sie spielerisch mitgestalten können. Und das sie sich laufend verändern... herzlich Barbara vil.

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Wie zugänglich ist die Webseite der Republik eigentlich? Wie viel wird hier in die Barrierefreiheit investiert?

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Jede/r Zahlende investiert in die (Denk-)Barrierefreiheit!!!😇

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