Dialog

Beiträge zu «Hey Joe!»



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em. Professor UZH
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Vielen Dank für das vorzüglich recherchierte Portrait dieses aussergewöhnlichen Menschen und Hoffnungsträgers für die Welt.

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Danke vielmals, lieber Herr B. Freut mich, dass die Lektüre für Sie gewinnbringend war.

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Vielen Dank für diese differenzierten Angaben, die hilfreich sind, um die Persönlichkeit von Biden besser verstehen und einordnen zu können.

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Herzlichen Dank, lieber Herr Kienholz!

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Hey Joe! tönt gut, ist jedoch für all jene, die 'Hey Joe' mit Jimi Hendrix und Willy Deville verbinden, der falsche Titel. Jener, der 'Downtown' einen anderen erschiessen würde, wurde soeben weggewählt.

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Ich habe „hey Joe“ jetzt eher mit „hey jude“ von den Beatles in Verbindung gebracht, einfach weil es ähnlich tönt.

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Das wäre dann "hey Joe, don't be afraid ...." statt
"hey Joe, where you gonna run to now". Okay....

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Michel Rebosura
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Wie S. H. bin ich auch der Meinung, dass «Hey Joe!», das nur eine pop-kulturelle Referenz auf Jimi Hendrix’ erste Single sein kann, etwas merkwürdige – um nicht zu sagen schwierige – Assoziationen weckt. Geht es doch im Folk/Rock-Standard «Hey Joe» um einen Mann, der den Mord an seiner Frau ankündigt, ausführt und danach flüchtet.

Doch «Hey Joe» aus dem Jahre 1966 kann gerade im Kontext von Woodstock 1969 auch als Kommentar zum Vietnamkrieg (1955-75) gehört werden. «Hey Joe, where you goin' with that gun in your hand?» als Frage an den sprichwörtlichen «G. I. Joe». Die angeblich erste Action-Figur aus dem Jahr 1964 basiert wiederum auf dem Film «The Story of G.I. Joe» von 1945 – «a tribute to the American infantryman».

«Joe» ist also eine Art «Jedermann», ein «Hinz und Kunz». Das Urban Dictionary gibt auch an, dass «Joe» auch sowas ist wie ein «Nice Guy» oder «Mr. Perfect».

Aussergewöhnlicher ist da eher Bidens middle name: «Robinette». Dazu sagte er:

«It’s my grandmother Biden’s maiden name. It’s French. And it goes back a long, long way,» Biden said.
«Allegedly the Robinettes came over with Lafayette and never went home. I don’t know that. We can’t guarantee that.»

Vive la Révolution! möchte man da gleich ausrufen.

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Michel Rebosura
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Vielen Dank, Daniel, für die Zusammenfassung dieser Bücher. Gerade der «Politikerbücher», die ich nicht ausstehen kann. Wie überhaupt all diese selbstbeweihräuchernden und -heroisierenden Bücher sog. Erfolgreicher und Mächtiger (die dann zuhauf von Möchtegern-Erfolgreichen und -Mächtigen gelesen werden).

Und die auch noch triefen vor Kitsch der (hetero-normativen, heilen) Familie, dieser Anbiederung mit American Family Values. Selbst in amerikanischen Katastrophenfilmen geht es ja meist um einen Vater, abwesend am Arbeitsplatz oder verloren in Selbstzweifeln, der katastrophische Hindernisse überwindend zurück zur Familie findet und dann diese natürlich zu retten vermag. Alle anderen sterben, aber die Familie ist gerettet – Hallelujah! Ein Narrativ, das auch in der gegenwärtigen real-existierenden Katastrophe abgerufen werden kann.

Nichtsdestotrotz gibt deine Zusammenfassung ein gutes – wenn auch ein etwas vereinnahmt-apologetisches(?) – Bild ab. Leicht korrigieren muss ich jedoch deine folgende Einschätzung:

Nun hat es in der amerikanischen Politik selten geschadet, sich zu familiären Werten und zur eigenen Religiosität zu bekennen (jedenfalls, sofern es um die traditionelle Familie und die christliche Religion ging).

Mit Joseph R. Biden wird ja erst der zweite Katholik ins Weisse Haus gewählt. Der erste ist natürlich niemand Geringeres als John F. Kennedy (hierzu der historische Spiegel-Artikel aus 1959). Dieser gab trotz seiner Popularität stets acht, seinen Katholizismus nicht in den Vordergrund zu rücken. Denn die USA sind ein stark protestantisch geprägtes Land und die Protestanten hatten gegenüber jemanden, der dem «Vatikan als Macht ausserhalb der Vereinigten Staaten» die Treue halten würde, starke Vorbehalte, wenn nicht sogar Angst.

P.S. Überhaupt fände ich es wichtig, wenn gerade wir im weitgehend säkularen oder gar laizistischen Europa mehr über die «American Civil Religion» (vgl. Robert Bellah) lesen würden. Denn dies würde viele Eigenheiten, ja Eigenartigkeiten der USA verständlich machen. Gerade auch das Missionarische («Leader of the Free World»), der Millenarismus, das Apokalyptische und den Verschwörungsglauben (vgl. Michael Barkun).

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Lieber Michel, vielen Dank für Deine Gedanken. Kann ich fast alles so unterschreiben (bis auf das mit der Vereinnahmung, wo Du ja selbst ein Fragezeichen setzt). Als genauer Leser (auch zwischen den Zeilen) wirst Du ja vermutlich auch die kritischen und die distanzierten Töne vernommen haben, z.B. bei der von Dir angesprochenen Familienthematik. Richtig ist aber sicher, dass ich an der Stelle weniger auf die Schärfe etwa Deiner Formulierung gesetzt, sondern eher auf die Ironie vertraut habe, die teilweise in den Dingen selbst liegt (ich sag nur «Forever wild»!). Das kann ja dann jede_r für sich bewerten und in Relation zu den eigenen Werten setzen. Mein Ziel mit diesem Artikel war es nicht, Noten zu verteilen, sondern vor allem eine Grundlage bereitzustellen, mit der die Leserin/der Leser das selbst tun kann. Nicht sicher bin ich, ob der Katholizismus in den USA noch in ähnlicher Weise unter den Vorzeichen steht, wie das zu Kennedys Zeit der Fall war. Zumindest geht Biden sehr offensiv mit seiner Konfession um. Aber vollkommen richtig ist natürlich der Hinweis auf die durch und durch protestantische Prägung des Landes.

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Michel Rebosura
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Absolut, Daniel! Ich finde, Du hast mit deiner Zusammenfassung der vier Bücher, deren kritische Rezension zwecks wohlwollendem Porträt etwas zwischen die Zeilen weichen musste, eine gute Grundlage geschaffen für ebenjenes In-Relation-setzen mit den eigenen Werten.

Bereits beim Lesen des Wortes «Menschenfreund» im Newsletter kräuselten sich mir die Zehennägel. Gerade im Zusammenhang mit einem Politiker. Ein Freund der Menschen: Ist er denn ein Affe im «Planet der Affen»? Oder ein Vulkanier aus «Star Trek»? Doch Scherz beiseite: «Menschenfreundlichkeit» (altgr. philanthropia) galt in der Antike als «eine wohlwollende, grosszügige Einstellung Vornehmer, Mächtiger und Reicher gegenüber ihren wirtschaftlich schwächeren Mitbürgern». Diese Bestimmung wurde zwar in der Zeit der Aufklärung humanistisch zum Wesensmerkmal des Menschen universalisiert, behielt jedoch im Ausdruck der «Philanthropie» diese asymmetrisch-hierarchische Konnotation bei.

Was den Katholizismus anbelangt, ging es mir genau darum, entgegen der etwas ahistorisch wirkenden Aussage festzustellen, dass der Katholizismus nicht mehr unter denselben Vorzeichen steht. Ein signifikanter und daher erklärungswürdiger Wandel: Weshalb musste JFK den Katholizismus defensiv im Hintergrund behalten ? Und weshalb kann nun JRB diesen offensiv in den Vordergrund rücken?

Und das «vereinnahmt-apologetisch» war tatsächlich ironisch gemeint, gehe ich doch selbstverständlich davon aus, dass Dir so etwas fern liegt. Er bezieht sich jedoch auf einen Leseeindruck, der angesichts des Schlusses und Fazits (sowie der Kontrastfolie Trumps) leicht entstehen könnte:

Er knüpft sein Selbstwert­gefühl an das Mass, in dem er auf Verbesserungen für andere zielt.
Man kann das für hoffnungslos idealistisch halten.
[…]
Doch kann man zunächst einmal festhalten: Im Weissen Haus sitzt nun einer, dem das Wohl der Menschen am Herzen liegt.

Das ist zwar nicht gleich «vereinnahmt-apologetisch», aber auch nicht «distanziert-kritisch». Der Mensch Joe ist das eine, das andere der Politiker und nun POTUS Biden.

Aber warum nicht, in diesen hoffnungsarmen Zeiten, etwas mehr idealistischen Optimismus im Sinne von «Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Herzens» (Gramsci)?

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Ich bin sehr froh, dass Joe Biden die Wahl gegen Trump gewonnen hat. Soviel vorweg.

Allerdings bin ich über einen YouTube Clip gestolpert, den es seit dem 20. September 2019 gibt: https://www.youtube.com/watch?v=UXA--dj2-CY

Dieser Clip besteht aus einem Vorspann (der ukrainische Staatsanwalt habe Burisma-Zahlungen von USD 3 Mio. an Hunter Biden untersuchen wollen) und einem Film, in welchem Joe Biden an einer Veranstaltung des Council on Foreign Relations damit prahlt, dass er die Entlassung des ukrainischen Staatsanwalts erreicht habe, indem er gedroht habe, US-Garantien zu blockieren.

Da fragt man sich, wie es kommt, dass der US-Vizepräsident der Ukraine sagt, wer dort Generalstaatsanwalt sein darf. Ist der Film echt? Bei einem so schönen Artikel über den "Hoffnungsträger der Welt" (ein Kommentator) war die Frage unzulässig, weil die Quelle bei YouTube ein Kanal sei.

Also habe ich gegraben und Folgendes gefunden: Der Council on Foreign Relations ist eine private US-amerikanische Denkfabrik mit Fokus auf außenpolitische Themen... (Wikipedia).

Als Nächstes fragte ich Frau Google, was sie zu "council on foreign relations, joe biden, Ukraine" wisse. Und heraus kam "Hunter Biden, Burisma, and Corruption: The Impact on U.S. Goverment Policy and Related Concerns" von U.S. Senate Committee on Homeland Security and Governmental Affairs und U.S. Senate Committee on Finance Majority Staff Report". (https://www.hsgac.senate.gov/imo/me…_FINAL.pdf)

Nur schon das Inhaltsverzeichnis hat es in sich. Z.B. Abschnitt XI: "HUNTER BIDEN’S AND HIS FAMILY’S FINANCIAL TRANSACTIONS WITH UKRAINIAN, RUSSIAN, KAZAKH AND CHINESE NATIONALS RAISE CRIMINAL CONCERNS AND EXTORTION THREAT"

Wenn man den Report nach dem Namen Shokin durchsucht, erfährt man Folgendes:

"In 2016, Ukraine’s top prosecutor, Viktor Shokin, had an active and ongoing investigation into Burisma and its owner, Mykola Zlochevsky. At the time, Archer and Hunter Biden continued to serve on Burisma’s board of directors. According to newsreports, then-Vice President Biden “threatened to withhold $1 billion in United States loan guarantees if Ukraine’s leaders did not dismiss[shokin].” After that threat, Ukraine’s Parliament fired Shokin...".

In der dazu angegebenen Quelle (Fussnote 11) steht: "Kenneth P. Vogel and Iuliia Mendel, Biden Faces Conflict of Interest Questions That Are Being Promoted by Trump Allies" in THE NEW YORK TIMES (May 1, 2019), https://www.nytimes.com/2019/05/01/…raine.html; Glen Kessler, Correcting a media error: Biden’s Ukraine showdown was in December 2015, THE WASHINGTON POST (Oct.2,2019), https://www.washingtonpost.com/poli…-december/ (Another report indicates that Vice President Biden made this threat in late 2015); Tim Hains, FLASHBACK, 2018: Joe Biden Brags At CFR Meeting About Withholding Aid To Ukraine To Force Firing Of Prosecutor, REAL CLEAR POLITICS (Sept.27,2019), https://www.realclearpolitics.com/v…cutor.html. (Joe Biden was recorded, in a January 2018 appearance at the Council on Foreign Relations, bragging about threatening to withhold military aid to Ukraine in an attempt to force the Ukrainian government to fire Prosecutor General Viktor Shokin. Joe Biden is recorded bragging that in response to his threat to withhold theaid,“[w]ell son of a bitch [viktor shokin] got fired.”).

Bei so vielen so illustren Quellen wird der Clip echt sein. Und das wirft die Frage auf, was für eine seltsame Beziehung eigentlich zwischen der Ukraine und den USA besteht. Es lohnt sich auch, Abschnitt, XII CONCLUSION, zu lesen.

Das steht natürlich nicht in den von Joe Biden selbst verfassten Büchern oder in jenen seiner Biographen. Tut mir leid, dass ich die Harmonie störe. Bleiben wir wach.

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Hier ein glaubwürdiger Fact Check dazu: https://www.google.ch/amp/s/amp.usa…5991434002

Kurzfassung:

  • Ja, Biden hat im März 2016 (ev. schon früher) die Ukraine finanziell unter Druck gesetzt, um Staatsanwalt Viktor Shokin loszuwerden.

  • Biden vertrat dabei die offiziellen Interessen von USA und EU.

  • Shokin wurde vorgeworfen, politische Korruption nicht zu verfolgen, was Russland für politische Einflussnahme ausnutzte.

  • Die Verbindung zu Biden: Shokin hatte 2014 gegen eine Firma ermittelt wegen Finanzdelikten von 2010-2012. Hunter Biden war 2014-2019 dort im VR.

Kurz: Man kann argumentieren, dass ein möglicher Interessenskonflikt vorlag. Da Biden aber auf offiziellem Weg die Linie der USA vertrat, schein der Skandal etwas konstruiert.

Zum Vergleich: Trum hat an offiziellen Kanälen vorbei mit seinem persönlichen Anwalt versucht, eine Untersuchung gegen seinen politischen Gegner anzuzetteln.

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Lieber Herr Leins, ich will nicht Trumps Gaunereien relativieren. Aber vielleicht schauen Sie sich den Original-Clip an (finden Sie sicher). Biden hatte eine kurze Frist gesetzt und war stolz, dass der Generalstaatsanwalt nach wenigen Stunden entlassen und durch einen Besseren ersetzt war.

Und zu Ihrem Glauben, dass es in Shokins Verfahren nicht um Biden Junior gegangen sein könne, wollen Sie bitte einen Blick in den von mir zitierten Bericht werfen. Beachten Sie bei der Internet-Adresse die Top-Level-Domain .gov, welche ausschließlich Regierungsbehörden der Vereinigten Staaten vorbehalten ist: https://www.hsgac.senate.gov/imo/me…_FINAL.pdf

Es ist schon seltsam. Da zitiere ich eine offizielle Quelle der US-Regierung über das Verhalten von Hunter und Joe Biden und werde als Verschwörungsideologe abgetan und gestützt auf USA today (entspricht etwa 20 Minuten) mit alternativen Fakten konfrontiert. Sagen Sie, das passiere nicht, weil ich das m.E. kitschige Biden-Idyll im Artikel störe.

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Hier wird Ihr Kommentar eingeordnet: https://eu.usatoday.com/story/news/…785620002/

<<Bleiben wir wach.>> Vielleicht interessiert Sie die Serie der Republik zu Verschwörungsglauben.

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Lieber Herr Dummermuth, wenn einem auf der Autobahn alle entgegenkommen..., wenn alle, die das Idyll stören, Verschwörungsideologen sind, wenn man sogar glaubt, dass der US Senat und seine Kommissionen Verschwörungsideologen seien, hat man dann den Durchblick?

Beachten Sie bei der folgenden Internet-Adresse die Top-Level-Domain gov (Die Verwendung von .gov ist ausschließlich Regierungsbehörden der Vereinigten Staaten vorbehalten - Wikipedia) und versuchen Sie es noch einmal mit: https://www.hsgac.senate.gov/imo/me…_FINAL.pdf

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Sehr schönes Portrait, macht neugierig auf die Bücher.

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Ist doch immer so: Nach einer Schreckensherrschaft ist die gewonnene Wahl des Herausforderers bereits Leistungsausweis genug. Das war ja seinerzeit auch bei Obama so, wofür er auch auch gleich zu Beginn seiner Amtszeit (!) den Friedensnobelpreis erhielt, um dann Guantanamo doch nicht zu schliessen und während seiner Amtszeit mehr Bomben abzuwerfen, als je ein amerikanischer Präsident zuvor (1. und 2. WK eingeschlossen) oder danach.

Alle diese Folgepräsidenten auf republikanische Schreckensherrschaft haben sich rückblickend als Wechsel vom Regen in die Traufe erwiesen. Ich bin skeptisch, dass hinter der Hoffnungsfärberei eine Änderung der amerikanischen Hegemonialpolitik steht.

Herr Graf, sie schreiben: „ Doch kann man zunächst einmal festhalten: Im Weissen Haus sitzt nun einer, dem das Wohl der Menschen am Herzen liegt.“ Dazu kann ich nur sagen: „Hoffen wir das Beste!“

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'Das Beste hoffen und auf das Schlimmste vorbereitet sein' ist wahrscheinlich nicht nur hier kein schlechtes Rezept.

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Leider wird der Weiterbestand von Guatmo noch immer Obama angelastet, obwohl mittlerweile bekannt sein sollte, dass in einen anderen 'Zweig der Regierung' Republikaner und McConnell, der aus Obama einen One-Term-Präsidenten machen wollte (!), Sabotage betrieben. Man kann und darf Obama und auch den Friedensnobelpreis durchaus kritisieren, man sollte dafür aber das richtige Thema suchen. Zum Beispiel die aussergesetzliche Tötung von Bürgern fremder Länder mittels Drohnen, wie auch Israel sie (mit Schweizer Knowhow) praktiziert, oder die Unentschlossenheit zwischen seiner kaukasischen und seiner afro-amerikanischen Hälfte.
Im Übrigen: "Alle diese Folgepräsidenten auf republikanische Schreckensherrschaft" sind mit Namen Carter auf Ford/Nixon, Clinton auf Bush 41/Reagan und Obama auf Bush 43.

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Lieber Herr N., vielen Dank. Aber wer behauptet denn, dass die gewonnene Wahl bereits Leistungsausweis genug sei? Im Text und auch in den Kommentaren steht vielmehr, dass sich Biden an seinen nun folgenden Taten wird messen lassen müssen. Und in Entsprechung dazu besagt der von Ihnen zitierte Satz in seinem Kontext: Dass Biden im Unterschied zu Trump sich auch für andere Menschen interessiert statt nur für sich selbst, macht einen fundamental wichtigen Unterschied in den Ausgangsbedingungen – aber auf diese erste gute Nachricht müssen dann all die weiteren Schritte folgen. Ihre Enttäuschung mit Blick auf manche Aspekte von Obamas Präsidentschaft kann ich gut nachvollziehen. Auch deshalb sollte man meines Erachtens ergebnisoffen abwarten, was die neue Präsidentschaft bringt.

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So stell ich mir guten Journalismus vor. Danke für den Artikel.

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Lucia Herrmann
Community @ Republik
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Wenn Sie auf externe Seiten verlinken, dann prüfen Sie bitte die Quellen vorab (Vgl. Etikette, Punkt 2. Herzlichen Dank

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Liebe Frau Herrmann
Ihr Kommentar ist für mich schleierhaft. Noch schleierhafter ist, weshalb mein Kommentar verborgen werden musste. Wollen Sie bitte Klarheit schaffen?
Danke

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Meine Rückfrage wurde beantwortet. Gestützt darauf habe ich ein bisschen gegraben, vgl.o.

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Mein überaus substanzieller Senf zu diesem "Porträt":

🥱🥱🥱

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