Die Republik ist nur so stark wie ihre Community. Werden Sie ein Teil davon und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie jetzt an Bord!

DatenschutzFAQErste-Hilfe-Team: kontakt@republik.ch.



Besten Dank für das informative Interview. Frau Bechtler atgumentiert äusserst überzeugend. Ich bin sicher, dass sie der Kunstgesellschaft und dem Museum sehr gut tun würde. Ich hoffe, dass bei der Wahl die fachlichen Kompetenzen die entscheidende Rolle spielen!

91
/
3
Gaby Belz
semi-Rentnerin, semi-Berufsfrau
·

Alle diejenigen, die vor ein paar Monaten eine Petition an den Vorstand der Kunsthausgesellschaft mit der Aufforderung eines state of the art Umgangs mit der Sammlung Bührle unterzeichneten (es waren über 300) werden Frau Bechtler wohl ihre Stimme geben. Dass ein Vorstand seinen Mitgliedern eine Kandidatur fürs Präsidium unterschlägt zeugt übrigens von schlechter Kenntnis der Vereinsgesetzgebung oder dann von bewusster Uminterpretation des Grundgedankens der Vereinsstruktur, nämlich dass die Mitglieder die Rolle des Souveräns innehaben.

66
/
2

Ein Glück für Zürich, wenn sich eine so kompetente, bestens vernetzte und kluge Frau für das Präsidium bewirbt. Bitte wählen, wer kann.

64
/
0

Wunderbar reflektiert und gescheit,Zürich scheint voller Superwomen .

63
/
1

In der Kunstgesellschaft braucht es vor allem einen Wechsel zu mehr Menschen, wie Sie, Frau Bechtler! Ich kann mich den bisherigen Kommentaren nur anschliessen und hoffe auf Ihre Wahl. Die Daumen sind gedrückt.

60
/
1
Leserin
·

Fällt die Wahl auf Hildebrand: Wahl für überholte Methoden und Systeme. Mächtige Männer wählen einen der Ihren. Mit meines Erachtens fragwürdigen Methoden. Was wissen die politisch Verantwortlichen von Stadt und Kanton von den Vorgängen? Gleichviel wie die Öffentlichkeit: es habe (leider) keine andere Kandidatur gegeben? Wann ist endlich die Zeit vorbei, wo geschlossene Zirkel öffentliche Gelder nach ihren Interessen umleiten können? Wem etwas nicht nur an Kunstbesitz und Prestigezugewinn liegt muss sich für Frau Bechtler einsetzen. Das rot-grüne Zürich muss zeigen, was am Kunsthaus ihm wichtig ist.

48
/
2

Ich bin froh, dass das "sexistische Argument" angesprochen und vorweggenommen wird. Wann werden Frauen ganz unabghängig von den lieben Papa's ihre Karrieren gestalten dürfen? Diese Wahl wäre ein mögliches Beispiel zum fortgesetzten Neubeginn. 20Jahre sind fast eine ganze Generation!! sehr informatives, sachliches Interview, danke. Vre

41
/
1
Kunsthausbesucher seit 40 Jahren
·
· editiert

Respekt und Anerkennung der Wirtschaftselite für die Erweiterungen des Kunsthauses! Mit der Wahl von Frau Bechtler an die Spitze der Kunstgesellschaft kann jetzt noch bewiesen werden, dass man das Kunsthaus auch inhaltlich in Fahrt bringen will.

36
/
0

Welche Überraschung, vielen Dank an die Republik und an Frau Bechtler. Leider bin ich nicht stimmberechtigt, aber Hoffnung kommt auf: Das bisherige Kommunikationsverhalten von Seiten Kunsthaus und -gesellschaft scheint man in «Pleiten, Pech und Pannen» einreihen zu dürfen – es gibt ja auch den Ausdruck Künstlerpech. Spass bei Seite, Aufbruch ist angesagt: Es ist Frau Bechtler zu wünschen, dass die Gedanken, die sie in diesem Interview formuliert, gehört werden und die Wahl auf sie fällt.

30
/
1

Hatte das Kunsthaus für mich, als führende Stimme über Zürich hinaus und für den Zugang einer breiteren Gesellschaft schon abgeschrieben. Bis ja heute, weil ich weiss, dass da Frau Bechtler ist mit ihrer Energie und einer lebendigen sprühenden würdigenden Vorstellung, dass Kunst mehr ist als ein Kunstarchiv und mehr als ein öffentlich subventionierte Schatzkammer für Ausweise von Feudalherren und- Damen inkl. Wertanlagen.

23
/
1
Fotografin
·

Jetzt ärgert es mich aber schon sehr, dass ich nicht wahlberechtigt bin!

21
/
0

Danke für das Interview. Die Vision von Frau Bechtler überzeugt mich in jeder Hinsicht.
Ich hoffe sehr, dass Sie gewählt wird.

21
/
1

Philipp Hildebrand, Vice Chairman von BlackRock, ist der Exklusivkandidat des Berufungsausschusses der Zürcher Kunstgesellschaft. Und laut ICAN, der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen, ist BlackRock der viertgrösste Investor in Unternehmen, welche nukleare Massenvernichtungswaffen produzieren. Man kommt ins Grübeln: Zeugt ein solcher Wahlvorschlag auf dem Hintergrund der jüngsten Kunsthausgeschichte nun von atemberaubender Arroganz und Unverfrorenheit oder von Dummheit in ähnlichen Dimensionen?

19
/
1

ist das wahr? und möglich? - Cristine Bechtler zieht ihre Kandidatur zurück?
Was läuft da ab? (…ein falsch verstandener Termin….?—!)

1
/
0

Scheinbar ja, das melden jedenfalls verschiedene Medien. Es gelte eben doch der 11. April als Bewerbefrist, wegen der schriftlichen Wahl. Schade, ich fand jedenfalls Frau Bechtler‘s Kandidatur aufgrund des Interviews sehr interessant - selbst für einen wie mich, der wenig mit Kunst und auch nichts mit der Zürcher „Kunstszene“ am Hut hat, waren ihre Positionen sehr klar und verständlich formuliert, kein Geschwurbel.

4
/
0

Besten Dank DB, Change matters! Bitte alle Lesenden diesen Artikel weiterleiten. Zürich needs Cristina Bechtler!

2
/
0

Vielleicht versteh ich ja etwas nicht richtig aber das Interview in der WOZ mit der abtretenden Direktorin Valérie Knoll der Kunsthalle Bern und über ihr Selbstverständnis hat mich aufhorchen lassen: "Als Autorin stehe ich in einem andauernden Gespräch mit anderen. Das Kollaborative daran zu betonen, gar vom Kollektiv zu sprechen, finde ich nicht nur etwas kitschig, es affirmiert auch einen neoliberalen Teambegriff." Nr.16.2022 vom 21.4.2022. https://www.woz.ch/2216.
Zu begrüssen wäre tatsächlich, wenn auch "inhaltliches Engagement" (sinngemäss zitiert aus dem Interview mit Christina Bechtler)zum Tragen käme und künftig zu spüren wäre.

2
/
1
(durch User zurückgezogen)

Welche Medien melden es wie ? :
Kritiker weisen nun darauf hin, dass nicht nur Cristina Bechtler ein Formfehler unterlaufen sei, sondern auch der Kunstgesellschaft: Sie gab ihren Kandidaten für das Präsidium erst nach dem 11. April bekannt, sodass sich niemand mehr als Gegenkandidat aufstellen konnte. Wer also nicht mit der Nominierung Hildebrands einverstanden war, konnte sich gar nie als Konkurrentin oder Konkurrenten ins Spiel bringen.

Die Generalversammlung der Zürcher Kunstgesellschaft wird am 30. Mai wie geplant stattfinden. Einziger Kandidat für das Präsidium bleibt Philipp Hildebrand.

0
/
3

Kampf ums Präsidium… könnte man auch ein anderes Worte brauchen als Kampf oder gibt dann die Schlagzeile nichts her? Tönt nach Gewalt ist es aber nicht

3
/
15