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Ein Armutszeugnis wie sich die Schweiz verhält betreffend der Visen für Privatklägerinnen und Journalistinnen aus Gambia

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Das seh ich genauso - die Kakaobohnen für die Schweizer Schokolade - nur ein Beispiel - hast es vermutlich einfacher in unser Land zu gelangen als Journalistinnen aus Gambia oder andern südlichen Ländern. Eigentlich sollte unsere Regierung diese Journalisten einladen und für deren Kosten in unserem Land aufkommen.

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blauäugige Bürgerin
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@Republik: Habe ich was überlesen? Woran scheitert die erneute Einreise? Geht das unter keinen Umständen oder scheitert es an den Kosten?

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Verena Goanna •in :)) Rothen
gaping and gasping for breath
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ebenfalls @Republik und Anna : Genau.
Und falls es nur an den Kosten scheitern sollte: Weiss irgendjemand hier, wie genau mit der Plattform we collect (oder anderswie) dazu raschestmöglich Spenden eingeholt werden könnten?
Falls neben mir noch zwei drei andere (oder natürlich auch mehr) Menschen hier dabei mitmachen würden, könnten wir, auch für die Flugkosten und Unterbringung, für die Visa allenfalls diese Bürgschaft sowie Flug-Bevorschussung übernehmen? Damit Mariam Sankanu und möglichst auch Sanna Camara sofort den erneuten Antrag für ihre Visa starten könnten?
Bitte Republik um eine möglichst konkrete & rasche Antwort.

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Ich träume... davon, dass die Republik-Community es schafft, die gambische Journalistin für die Hauptverhandlung wieder in die Schweiz zu bringen und das Gericht dazu, die Verhandlungen entweder auf Englisch zu führen (die können das nicht?!) oder professionell übersetzen zu lassen. Ich werde ein Prozent meines Jahreseinkommens dazu beitragen.

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Ich zwar aus Deutschland, aber gibt es nicht irgendeine Stiftung oder Fond, die hier einspringen könnten und die 30000 Franken beisteuern kann?
Falls nicht, gäbe es im Kreis der Republik-Unterstützer die Möglichkeit Spenden zu sammeln, so dass zumindest die 24 jährige engagierte Journalistin wieder einreisen kann?
Oder scheitert es tatsächlich an der Hürde des Visums, was noch viel peinlicher wäre.

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Lieber Herr Heiniger (und liebe Frau L., lieber Herr Studer und weitere Kommentierende): Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen, sie freuen uns sehr. Es erstaunt tatsächlich, dass die Verhandlungen nicht einmal auf Englisch übersetzt werden. Gerne werden wir zusammen mit dem Autorinnen-Trio besprechen, ob und wie wir in Bezug auf die Berichterstattung vom zweiten Teil der Verhandlungen auf irgendeine Weise vermittelnd unterstützen können.

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Damit die gambische Zivilbevölkerung den Abschluss des Prozesses trotzdem mitbekommt, braucht es für den Abschluss des Prozesses die Übersetzung ins Englische und online Übertragung. Was kann die Republik dazu beitragen?

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Aus meiner Sicht kann es nicht Sache eines Medienunternehmens sein, für Übertragung eines Prozesses von internationaler Bedeutung zu sorgen. Das müsste einfach Standard sein. Visas für Journalist:innen und Privatkläger:innen ebenfalls. Gopferteli.

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Mathematiker
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Ja, Frau N., ich finde auch, dass das ein service public minimal sein müsste, aber wenn unser "bürgerlich" dominierter Nachtwächterstaat kneift, sollten wir versuchen, das ausnahmsweise doch über eine Topfkollekte (neudeutsch crowd funding) zu finanzieren, als Signal sowohl an die verantwortlichen Exponent*innen unseres Staates als auch an die betroffenen oder sonst interessierten Menschen in Gambia. Immer vorausgesetzt, dass es ein finanzielles und nicht ein formaljuristisches Problem ist ...

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Ich glaube nicht, dass eine Topfkollekte das Signal ist, das unser Staat als Anreiz versteht, der internationalen Rechtsstaatlichkeit Transparenz und Öffentlichkeit zu verschaffen. Und falls es sich um formaljuristische Hindernisse handelt, möchte ich diese gern nachvollziehen -- falls also jemand dazu Informationen hat?

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Wusste nicht, dass in Bellinzona ein solch bedeutender Gerichtsfall läuft. Danke für die Berichterstattung darüber. Gerne weiter darüber berichten.

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evtl. kann die Republik eine online-uebertragung nach Gambia machen?

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Verena Goanna •in :)) Rothen
gaping and gasping for breath
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Hoffe sehr, dass Sie dranbleiben werden, Anina Ritscher. Und wenn Sie ausführlich und exakt protokollieren (quasi) bzw. berichten, könnte dies doch anschliessend auf Englisch übersetzt mit Ihrer gambischen Kolleg•in geteilt werden.
Falls ich in irgendeiner Form dabei behilflich sein könnte, kontaktieren Sie mich doch.

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Dieser Beitrag hat uns ermutigt ein Fundraising zu lancieren auf der Pattform Gofundme. Wir möchten den Journalisten unbedingt ermöglichen, den Prozess für Ihr Land weiterhin zu verfolgen und Bericht zu erstatten!!
Bitte unterstützen Sie diese für Gambia und Ihre Menschen so wichtige Aktion! Danke!

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Vielen Dank, Frau H., für Ihre Engagement und das Ihrer Kolleginnen. Zur Unterstützungsseite der Gruppe (an der wir von der Republik nicht beteiligt sind, mit der wir aber im Austausch stehen), geht es hier lang

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