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ichfürchte...
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Frau Steinemanns Votum macht mich sprachlos und betroffen.
Ich hoffe, irgendjemand hat eine gute Idee für eine Reaktion.

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Abwählen?

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Mir geht es genauso. Ein Schlag in die Magengrube.

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ichfürchte...
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Fast wünschte ich mir eine neue Welle unter #hochanständigerSchweizer. Aber das ist vielleicht auch nicht gut. Vielleicht ist ignorieren besser als reagieren.

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Es gibt da noch mehr Perlen des Unsinns:

Bei 2 Millionen Tabakkonsumenten sind die Kosten für das Gesundheitswesen nicht unerheblich. Aber das ist dann wieder ein anderer Budgetposten und somit volkswirtschaftlich weniger relevant. Man hätte doch erwartet, dass nach den Diskussionen über den volkswirtschaftlichen Nutzen der Lockdown-Massnahmen, auch bei den Parlamentariern langsam dämmert, dass Gesundheitsförderung die billigste und gerechtere Option ist, Kosten zu Senken.

Dann der Selbstversogungsgrad mit Lebensmitteln tierischer Herkunft: Auf die Idee, dass der Konsum dieser Lebensmittel zurück gehen könnte, nicht nur wegen reduzierter Produktion, sondern auch um CO2 zu sparen, scheint der Bauernverband nicht zu kommen. Diese Politik des Verzögerns wird letztendlich den Bauern und Bäuerinnen schaden. Ich befürchte, die Lobby ist überfordert.

Und natürlich die Krone zum geografischen Ursprung des Anstands der Männer. Manchen täte wohl eine Reise gut...

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Das Argument sieht man immer wieder wenn zusätzliche Einschränkungen gefordert sind: Selbstversorgungsgrad geht runter, Markt verreckt etc. Aber dass unser System so gut funktioniert, weil es ja eben anpassungsfähig ist und auch aus Krisen noch Opportunitäten schöpfen kann, wird dann total vergessen, wenn es doch sonst die ganze deshalb gerühmt wird.

Selbstversorgung geht nicht runter wenn weniger Fleisch produziert wird und es so teurer wird. Wir werden uns einfach den neuen Gegebenheiten anpassen und uns anders versorgen.

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"Tabakwerbung: Nationalrat wählt liberaleren Weg". Staat, Regierung und Parlament verteidigen wissentlich das KAIN's - Prinzip gegen das Menschenrecht, d.h. ihren Brudermord gegen das Gebot der Brüderlichkeit (Art. 1 des Menschenrechts), schlimmer, "KAIN" ist ihr Geschäftsprinzip. (Dazu folgendes, hab's nur in Französisch, UNO-Sprache:)
Le Conseil des droits de l'homme des Nations Unies a approuvé les Principes directeurs des Nations Unies relatifs aux entreprises et aux droits de l'homme (PDUN) qui s'appliquent à toutes les entreprises, y compris les f a b r i c a n t s de t a b a c. --
Selon les Principes directeurs des Nations Unies, les entreprises doivent éviter de causer ou de contribuer à des effets négatifs sur les droits de l'homme. Lorsque de tels impacts se produisent, les entreprises doivent immédiatement cesser les actions qui causent ou contribuent à ces impacts.--
Le tabac est profondément nocif pour la santé humaine, et il ne fait aucun doute que la production et la commercialisation du tabac sont inconciliables avec le droit à la santé. Pour l'industrie du tabac, les PDNU exigent donc l'arrêt de la production et de la commercialisation du tabac.--
Kurz: Das Tabakproduktegesetz TabPG ist unvereinbar mit dem Menschenrecht MR auf Gesundheit, es ist illegal. Es schützt die Tabakindustrie und ihr Geschäft vor dem MR auf Gesundheit. Der Staat und andere haben ein Überlebensinteresse an der Tabakepidemie, denn der Bund schanzt sich über die MWSt und Suchtmittel-Steuern mehr als 2 Milliarden zu, statt das Tabakgeschäft zu unterbinden (vgl. Zitat oben) und als Marketing-Übung prahlt er, Tabak-Prävention zu machen mit einigen wenigen Millionen: ein offensichtlich gutes Geschäft für den KAIN's Staat. Die Zeche bezahlen die Konsumenten mit dem durchschnittlichen Verlust von 10 Lebensjahren und die Prämienzahler (einige Milliarden für Behandlung der Tabakkrankheiten).
Der tiefere Sinn dieses Wahnsinns steht in diesem ökonomischen Geständnis: "Eigentlich ist es ja aus ökonomischen Gründen widersinnig, sich selbst die Arbeit wegzunehmen, langfristig darauf hinzuarbeiten, weniger «Kunden» zu haben." (sagt der Arzt im Artikel zur Initiative Tabak-Werbeverbot für Minderjährige (Primary and Hospital Care 2018 ;18(3) :39 Editorial von Philippe Luchsinger, Präsident der Haus- und Kinderärztinnen mfe.
Ich halte fest: das ist die Staats-Logik: 'Ökonomischer Widersinn, auf die Tabaksteuern zu verzichten; Menschenrechte gehören zum Marketing der Marktwirtschaft, aber doch nicht zur Freiheit des Marktes! Das TabPG ist ein KAIN's-Gesetz!

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Möchtegern-Redaktor
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Das wäre doch mal eine Schlagzeile:
SVP sorgt sich um Patchworkfamilien!

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Das Verhalten um die Koronainfektionen und den Tabakverbrauch ist nicht ganz deckungsgleich. Dieselben Parteien sind fuer Selbstverantwortung, und bremsen Massnahmen, heisst : Lasst uns Geschaefte machen. Beide Felder betreffen aeltere Menschen in der Mortalitaet. Waehrend Korona sehr schnell wirkt, ist Tabakkonsum sehr langsam. Beim Tabakkonsum dauerte es 70 Jahre um zu erkennen, dass fremdgefaehrdung vorhanden und unerwuenscht ist. Resp es wurde so beschlossen und Rauchen ist in oeffentlichen geschlossenen Raeumen verboten worden. Bei Korona sind wir noch im Prozess den Leuten beizubringen, dass Fremdgefaerdung existiert und unerwuenscht ist.
Unser politisches System ist nun so, dass jeder mitreden darf/will/soll. Deswegen dauert der Prozess eben etwas laenger wie anderswo. Nicht vergessen.. den Prozess verzoegern bringt viel Geld. Als Selbstlaeufer.
Wenn ich mir grad erlauben darf, der Entschluss Laeden um 19 Uhr zu schliessen ist unguenstig. Zwischen 19 und 20 Uhr sind die Laeden weniger voll, das Einkaufen daher sicherer.

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Die Justiz disqualifiziert sich eigentlich von selbst vorhandene Indizien nicht zu verfolgen. Auch das laeuft unter Qualitaetskontrolle. Immer dieselben Fehler wiederholen. Auch wenn die Politik involviert ist. Es gibt doch so einen strafbaren Punkt ... Behinderung der Justiz...

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