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Das Prinzip Hoffnung der Bürgerlichen beim Klimaschutz ist schon ein totschläger Argument. Damit kann man sämtliche heute unbequemen Tatsachen aufschieben. Nach dem Prinzip, wer braucht schon ein Endlager für Atommüll, wenn wir den in 100 Jahren vielleicht in den Weltraum beamen können. Aussicht auf eine bahnbrechende neue Technologie für die Decarbonisierung gibt es keine. Hingegen gäbe es heute bereits sehr günstigen Solarstrom, dessen Produktion sich über den Eigenverbrauch und dessen Speicherung sich nicht lohnt weil die politischen Rahmenbedingungen im heutigen Markt noch nicht gegeben sind. Alle warten auf Morgen, doch dann muss es noch schneller gehen und wird entsprechend noch teurer. Mit Technologie alleine lässt sich das Problem nicht lösen: es braucht ein Umdenken in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Mobiliät, Konsum und Ernährung. Es wissen alle, doch niemand von der Politik schenkt den Leuten reinen Wein ein.

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Da könnte einem die offene Ablehnung von Therese Schläpfer (SVP) in derselben Debatte fast sympathisch werden. Sie findet es überheblich, zu meinen, dass Menschen die Gletscher beinfllussen könnten. «Wärmeperioden sind gute Perioden für die Menschheit - wir müssen uns aber natürlich vor diesen wie auch vor den Kälteperioden wappnen. Vor allem die Kälteperioden bedrohten die Menschen.» Auch wenn ich das irgendwie amüsant finde, bedrückt es mich gleichzeitig, dass unser Parlament seine Zeit immer noch mit solchen Wortmeldungen vergeuden muss.

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Militärdienst für alle kann meinetwegen dann eingeführt werden, wenn im gleichen Zug auch eine ein bis anderthalb-jährige Elternzeit in Kraft tritt. So wären dann alle im Arbeitsmarkt gleichermassen benachteiligt.

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